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Neue Geschäftsidee?


Perfozange

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kennt jemand das Modell oder hat bereits eigene Erfahrung?

 

http://wewantcinema....-funktionert-es

 

Das Modell wurde letztes Jahr in Paris auf der Europa-Cinemas-Konferenz vorstellt -- in den Niederlanden (wo es herkommt) scheint es sehr erfolgreich zu sein. Ich finds (als Kinobetreiber) durchaus interessant. Wir kriegen ja immer Anfragen "Spielt doch mal wieder den Film ..." -- hiermit könnte man so was schön in eine Bahn lenken.

 

Schöne Grüße,

Matthias

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So etwas gab es doch auch schon hierzulande. Unter www.moviac.de konnte man sich auch zusammenfinden und dann einen Film nochmals im Kino anschauen. Die hatten sogar Absprachen mit Verleihern und Kinos. Aber ich glaube da ist so gut wie nie eine Vorstellung zusammengekommen. Unter der Domain ist jetzt das Moviac in Baden-Baden zu finden. Hier noch ein Ausschnitt aus der alten Webseite moviac.de

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So etwas gab es doch auch schon hierzulande. Unter www.moviac.de konnte man sich auch zusammenfinden und dann einen Film nochmals im Kino anschauen. Die hatten sogar Absprachen mit Verleihern und Kinos. Aber ich glaube da ist so gut wie nie eine Vorstellung zusammengekommen. Unter der Domain ist jetzt das Moviac in Baden-Baden zu finden. Hier noch ein Ausschnitt aus der alten Webseite moviac.de

 

Auf der WeWantCinema-Seite sind ja offenbar nur Filme bestimmter Verleiher gelistet. Das lässt hoffen, dass die mit denen in der Tat einen generellen Deal haben.

In den Niederlanden läuft das offenbar so, dass alle (Arthouse?)-Verleiher bei dem Projekt im Boot sind und generelle Konditionen für die Screenings vereinbart haben, IIRC eine geringe MG und einen bestimmten Abrechnungssatz -- d.h. die Screenings können gebucht werden, ohne dass vorab etwas mit dem Verleih geklärt werden muss. Als Kino kann man eine Mindestzahl von Zuschauern festlegen -- damit ist die Sache fürs Kino gut kalkulierbar, man kann halt einen Slot freigeben, der ansonsten nicht allzu beliebt ist und ggf. auch wieder canceln, wenn bis zu einem Stichtag keine Buchung zustandekommt.

 

Wie gesagt: Prinzipiell halte ich das Modell durchaus für interessant, obs in der Realität klappt, bleibt abzuwarten!

 

Beste Grüße,

Matthias

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Wäre ja schon spannend, wenn sich damit was gegen die Home-VOD-Vercouchung tun liesse. Der Filmkatalog sieht zurzeit allerdings noch recht übersichtlich aus. War wohl auch jüngst Thema auf nem Digitalisierungs-Archivierungs-Treffen in FFM.

 

skritek

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Eine interessante Idee!

Früher gab es immer wieder mal Wiederaufführungen, aber seit der Videocassette hat es sich nicht mehr gelohnt. Es kann doch immer noch Menschen geben, die z. B: mal wieder "Spiel mir das Lied vom Tod" auf großer Leinwand ansehen möchten, auch wenn die BluRay zuhause steht, mich eingeschlossen...

Und das Risiko ist für das Kino überschaubar.

Vielleicht wagt es ja mal jemand, anstatt, wie es in unserem Land leider oft vorkommt, gleich im Vorfeld alles zu zerreden.

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Auf dem oben erwähnten Bundeskongress in Frankfurt wurde das Konkurrenzmodell "Bemymovie" vorgestellt. Das ist ingesamt eine Welle, die aus den USA herüberschwappt. Ob das funktioniert, wird man sehen.

 

Die Webseite ("beta") ist noch ziemlich unfertig bzw. einfach aus dem Niederländischen übersetzt worden ("Rechteinhaber in den Niederlanden"...).

 

Und etwas sauer stößt mir der Tonfall auf bei: "​We Want Cinema ist eine online Plattform die den Zuschauer entscheiden lässt, was im Kino läuft! Von nun an wird das Programm nicht mehr vom Kino entschieden, sondern von Ihnen!"

 

Danke auch.

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Allenfalls ein Modell für Großstädte...

 

das Problem, das ich sehe: Wenn ein Film nicht zustande kommt... Wird dann das Geld erstattet? Passiert das häufiger, wird der potentielle Besucher auch frustriert sein. Wie lange im Voraus kann/muss man den Film suchen?

 

Eines stimmt aber: Wunschkonzerte können nur klappen, wenn die Leute sich auch verpflichtet (sprich schon bezahlt) haben. Aber hier wären sicher sogar ein paar Modell realisierbar!

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wir werden uns mal die konkreten Konditionen zukommen lassen.

Ansonsten klingt das für uns schon interessant, weil Berlin=Großstadt und wir könnten gegebenenfalls mehrere Spätvorstellungen anbieten. Selbst wenn vom Abspiel nicht so viel übrig bleibt, bleibt zumindest noch der Concession-Umsatz .

Und die Vorarbeit bzw. das Handling liegt ja scheinbar komplett bei den Schaffners.

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