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S8-Projektoren OHNE Einfädelung


escalefilm

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ich glaub handeinlegbare TON-projektoren sind schon mal deswegen eine unmöglichkeit zu finden, weil die schleifenbildung von hand keine tonsynchronität gewährleistet.

 

Hier ist ein klares Nein die Antwort.

 

Ob nun Super 8 oder Normal 8. Die Schlaufen sind definiert und zum Beispiel beim Pentax nicht falsch zu formen. Spätere Super 8 Handeinleger bedienen sich des gleichen Konstruktionsaufbaus, der auch bei 16 mm Projektoren für Tonpassgenauigkeit sorgt.

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Das ist fast schon wieder eine philosphische Betrachtung.

 

Wald und Wiesenfilmer kauften sicher keinen Handeinleger. Gerade für diese Gruppe wurde das System ja immer "bedienfreundlicher" und dadurch nicht unbedingt besser.

 

Hier mal ein Beispiel: Der Pentax PM 81 kostete in der DDR 1.400 Mark. / Ein Durchschnittsverdienst lag bei ca. 500 Mark netto.

 

Damit wurden ganz sicher schon eher Filme gemacht, über die vor der Aufnahme, nachgedacht wurde.

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ist das eine super8 kamera? das ganze super8 zeug war ja eigentlich ein amateur-amateur (sprich: ahnungslosen-)medium. damit eben auch der ganz debile den film richtig in die kamera kriegt. die normal8 geräte haben immer mehr fingerspitzengefühl erfordert und hat leute mit ungelenken würschtelfinger wahrscheinlich abgeschreckt. aber weisst eh, vom ddr-alltag weiss ich nicht so viel - ausser, dass es mich wundert, warum die leute nicht schon viel früher revoltiert haben.

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...weil viele durchaus gut gelebt haben. Und weil viele ältere wirklich an eine Alternative zum Ausbeuterkapitalismus, der immer zum Krieg führt, geglaubt haben - nach den Erfahrungen und Erlebnissen des Krieges.

 

Der Pentax PM 81 war ein Tonfilmprojektor, der passende Projektor zur Pentaflex 8

 

http://www.google.de/imgres?imgurl=http%3A%2F%2Fwww.w-and-w.onlinehome.de%2Ffoto.jpg&imgrefurl=http%3A%2F%2Fwww.w-and-w.onlinehome.de%2F&h=340&w=486&tbnid=9Ue0iLbs9IsCqM%3A&zoom=1&docid=Hhe8sRFfEWKjmM&ei=R-9fU9vXM6Xb7Aats4DoCw&tbm=isch&iact=rc&uact=3&dur=543&page=1&start=0&ndsp=21&ved=0CFgQrQMwAA

 

 

Ich denke wirklich, dass mit Super 8 eine neue Gruppe von Filmern erschlossen wurde. Eine, die weniger Wert auf Film, als auf Festhalten von Erinnerung legte.

 

Damit war sicher mehr Geld zu verdienen - und das war und ist auch vollkommen ok. Mir fällt beim schauen von alten Amateurfilmen oft ein deutlicher Inhalts und Qualitäts-Unterschied zwischen N8 und S8 auf.

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ja das konnte man überhaupt ganz massiv dann beim übergang von film auf homevideo feststellen. da wurde dann überhaupt nur mehr der pure schund produziert.

 

gut gelebt - vielleicht. kann ich nicht beurteilen. aber im paradies der werktätigen, wo es kaum arbeitslosigkeit gab und viele in fabriken oder kolchosen gearbeitet haben (gilt nicht nur für die ddr), um sich dann für jeden mist anstellen zu müssen - da muss man sich ja irgendwann die frage stellen, warum so viel mangel, wenn so umfassend produziert wird.

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ich glaub handeinlegbare TON-projektoren sind schon mal deswegen eine unmöglichkeit zu finden, weil die schleifenbildung von hand keine tonsynchronität gewährleistet.

 

Stimmt nicht ganz: Der Normal8-AGFA Sonector Phon gab es nur als Handeinleger zuerst nur 16B/s, später umschaltbar 16/24B/s mit Metallgehäuse in grau. Der Tonteil war ein separates Teil, auf welchen der Sonector draufgestellt und mit einem Kabel verbunden wurde.Dadurch ergab sich ein Abstand vom Bild zum Ton von 54 Bildern!

Der spätere Suprt8-AGFA-Sonector mit Ton war schwarz.

 

Ualy

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  • 2 Jahre später...

Mit etwas Verspätung, es gab den Hanimex Super 8 Zoom, reiner Handeinspanner.

Der gehört in eine spezielle Gruppe zusammen mit dem Victor Animatographe und Animatophone, wo die Zahntrommel nicht in Linie liegt mit der Filmbühne. Es gab auch eine Reihe von Kameras, wo man entsprechende Wendeschleifen in den Film spannt, namentlich Newman & Guardia, Debrie, Milliken, Redlake. Warum nicht die Biegsamkeit des Films nutzen, wenn man damit bessere oder günstigere Konstruktionen erreicht?

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