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Analoge Filmtitel


Patrick Müller

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Hallo, ich habe kürzlich den Kurzfilm VON FRÜHER BIS SPÄTER gesehen, bei dem scheinbar auf ganz herkömmliche Art und Weise Filmtitel gestaltet und in das Bild hineinkopiert wurden. Ich finde das sehr beeindruckend. Wie macht man so etwas? Aber auch sonst ist der anamorphe Schmalfilm sehr reizvoll. Man staunt immer wieder, welche Möglichkeiten dieses Format hat.

 

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Bei den Titeln glaube ich persönlich nicht an "alles analog gemacht". Das halte ich für abgefilmt vom Monitor.

Titel (auch animierte) in den laufenden Film (für 5 Sekunden) macht man mit Doppelbelichtung.

Soll ein Titel länger als 5 Sekunden sein, brauchts eine 60 m Kassette, oder eine Kamera mit Magazin, oder DS8 und zwei mal hintereinander gleiche Seite einlegen. Dann kann man aber schlecht planen, wann der Titel zu welchem Hintergrund kommt.

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Hier gibt es verschiedene Herangehensweisen. Die heutigen Hilfsmittel zu nutzen, halte ich für in Ordnung. Einen animierten Filmtitel habe ich zum Beispiel hergestellt, indem ich die einzelnen Phasen ausgedruckt habe und dann Bild für Bild abgefilmt.

 

Auf diese Weise lässt sich auch der letzte Eindruck vermeiden, man hätte vom Monitor abgefilmt. Aber auch das ist natürlich ok.

 

 

Ich drucke alle Titel jedoch aus und filme dann erst ab.

 

 

Die Möglichkeit, Titel einzukopieren, steht den meisten Hobby filmern nicht zur Verfügung.

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Ich wollte wieder einmal alte Filme betiteln. Dazu knipste ich entweder ein typisches Einzelbild aus dem Film oder - falls vorhanden - nahm ein passendes Photo und scannte das in meinen PC. Mit einem Graficprogramm machte ich einen dicken schwarzen Rahmen darum, wobei das Bild gerade auf das richtige Filmfenster-Formatsverhältnis gebracht wurde. Danach machte ich mit gewünschter Schrift den Titel, sei es weiss oder Farbe. Dann das ganze stehende Bild ab Bildschirm abfilmen.

 

Ualy

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Übrigens habe ich am Wochenende für fünf Filme Farbentitel gemacht. Mit einem Grafikprogramm am PC. Die Titel habe ich nach Fertigstellung umgekehrt, also Negativfarben abgespeichert.

 

Diese werde ich nun mit Negativfilm aufnehmen (den gab es ja vor kurzem für 10 Dingsbums). So sollte ich also auf recht preiswertem Wege Echtfarbentitel erhalten.

 

Ich werde über das Ergebnis berichten.

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Das Ergebnis wird gefällig sein. Eine warme Grundfarbe und ein Titel in zarten Farben -- warum nicht. Umso knalliger wirkt der nachfolgende Umkehrfilm.

 

Übrigens habe ich mir gestern Abend endlich mal Deinen umkehrentwickelten Vision-Film vorgenommen, FC. Im Bleichfix hat er von diesem komischen Grundschleier noch einiges verloren, sieht mir aber nach wie vor gefoggt aus -- vermutlich war es einfach altes Material. Wenn er heute Abend trocken ist, begutachte ich ihn noch mal genauer und hoffe, Dir dann doch etwas betrachtbareres zurückschicken zu können.

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Da freue ich mich drauf.

 

Übrigens hatte ich letztens einen uralten RC8 im Entwickler, mit einem wirklich heftigen Remjet. Da gingen zwei Schwammtücher drauf. Das ist so unterschiedlich. Mal ja, mal nein, mal viel, mal wenig. wie kommt das nur?

 

Dank Ebay kann ich noch mal einen Versuch mit Ektachrome 160 machen. Das müssten eigentlich noch schönere Farben, als beim Moviechrome werden, wenn ich das richtig entwickle. Oder?

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OT: Anfang oder Mitte der 90er hab ich mal einen überlagerten zur Entwicklung zu Kodak eingeschickt. Der wurde genau so wie Du beschreibst: Grüne Schatten, gelbe Lichter. Ich hab das damals auf die Überlagerung geschoben (der Film lag angefangen jahrelang in einer Holztruhe nahe dem Heizkörper im Wohnzimmer eines Bekannten, der mir die Kamera samt Film geschenkt hat). Meinst Du, die (Kodak) hätten ihn in passenderer Chemie farbneutraler entwickeln können? Ich bilde mir ein, das war so die Zeit, als aus den drei (?) Kodak Laboradressen in Deutschland eine einzige wurde.

 

Ich male die Filmtitel häufig mit dicken Filzern, oder Edding auf Papier und mache ein oder zwei Bilder pro neuem Buchstaben. Sieht auch hübsch aus, wenn das so ohne Stift geschrieben wird. Früher hab ich in solchen Dingen richtig herum geblödelt. Hab in Stop-Motion ein Wattestäbchen aufs Papier gesetzt (das ich in der Hand halte), und dann immer ein Stück vom Buchstaben in Schreibschrift gemalt, Wattestäbchen ans Ende gesetzt, Bild gemacht, Buchstaben ein Stück weitergemalt, Wattestäbchen hingesetzt, Bild gemacht. Im Lauf sieht es so aus, als hätte ich den Titel mit einem Wattestäbchen aufs Papier geschrieben.

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Ekatachrome 160 wird in E6 sehr grüngelb. Grüne Schatten, gelbe Lichter. Die meisten Leute mögen wäremre Farben lieber als kältere, in sofern hat der Ekta160 vermutlich schon die "schöneren" Farben. Dafür wirklich fieses Remjet.

 

 

Gerade hat mir ein netter Postmann 10 160er Kodak Kassetten ins Büro gebracht. ...was filme ich blos damit....

 

Mal ehrlich, mehr als zehn Filme habe ich früher, also so um 2000 nie in einem Jahr verdreht. Auch schon aus Geldgründen.

 

Alleine in diesem Jahr habe locker die fünffache Menge gekauft. Dabei ist auch frischer Film. Ich entwickle übrigens nur die alten Filme selber und schicke alle aktuellen Emulsionen zu Herrn Draser. Das ist mein Beitrag, die Firma Andec zu unterstützen. Adox schicke ich auch zu ihm.

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