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Elmo ST-1200 M & O - Verstärker Brummt


zelluloid8

Empfohlene Beiträge

Hallo,

 

habe das Problem, daß mein neuer Elmo ST 1200 M & O beim Einschalten des Verstärkers (Lautstärke auf 0) sehr stark Brummt. Umschalten auf Lichtton ändert auch nichts.

 

Er brummt auch, wenn ich einen externen Lautsprecher anschließe.

 

Das Einstecken eines Kopfhörers bringt auch keine Änderung (weiterhin starkes Brummen im Kopfhörer).

 

Habe hier schon das Forum durchsucht. Wenn ich es richtig verstanden habe, muss wohl der Siebelko / Kondensator gewechselt werden?

 

Im neuen ist ein 23µF 250V Kondensators wie Thomas007 bereits erwähnte, wobei ich da keine Voltangabe finde.

 

Hab dann meinen anderen Elmo ST-1200 (altes Modell) auseinandergebaut, und den Kondensator entschraubt und freigelegt.

Leider musste ich feststellen, das der Kondensator nur 19µF hat!

 

Sicherheitshalber noch mal in diversen Hifi-Foren nach Verstärker Brummen, Kondensatoren usw. gesucht.

 

Leider bin ich jetzt auch nicht schlauer wie vorher (war wohl zuviel Input für einen Nicht-Elektroniker).

Manche reden davon, dass bei einer niedrigeren µF Zahl die Bässe weniger werden, andere sagen, so etwas sollte man nie machen, wegen Überspannung von Gleichrichter o.ä.?

Andersrum sollen die Nennwerte 10 bis 20% Höher als angegeben sein? Bin jetzt doch etwas ratlos.

 

Könnte ich den alten Kondensator mit etwas Bassverlust o.ä. vielleicht doch ohne Gefahr irgendwelcher Teilezerstörung einbauen?

 

Gruss Thomas

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Hier gibt es den Schaltplan: http://www.super8-projektor.de/index.php?site=technik&kategorie=11

 

Bässe können weniger werden, wenn der Kondensator in der Endstufe als Auskoppelkondensator liegt. Da es aber 250V Kondensatoren sind, gehe ich davon aus, das dieser im Netzteil liegt. Diese Kondensatoren haben meist eine hohe Toleranz um 20%, ob nun 19uF oder 23uF ist da gehüpft wie gesprungen.... schau das du da was neues um 20uf 250V bekommst und gut. (wenn das brummen überhaupt daher kommt - Masseprobleme?)

 

Kondensatoren sind heute noch ein größeres Problem, während bei einen alten 80er Jahre CD Player erst jetzt die Kondensatoren vertrocknen und damit ihre Kapazität verlieren, habe ich schon bei einen 5 Jahre alten Netzteil probleme am Kondensator gefunden - die Qualität ist scheinbar extrem schlecht geworden (der Preis ist aber billig geblieben). Besonders leiden die Kondensatoren in der Nähe von Wärmequellen, ein Transistorkühlblech einige Millimeter entfernt kann schon zu frühen ausfällen führen.

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muss wohl der Siebelko / Kondensator gewechselt werden?

 

Fällt mir gerade auf, 20uf als Netzteilsiebelko für die Bordelektronik.....kommt mir sehr klein vor. Laut Schaltplan sehe ich da auf die schnelle 4700uF / 50V - das macht auch mehr Sinn.

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20uF gabs zu Röhrenzeiten, dann aber mit 450V und bei guten Geräten noch mit Drosselsiebung. der wert von ruessel stimmt da schon eher. Es gibt auch vor den einzelnen Op's noch Siebelkos hinter den Vorwiderständen zur Spannungsanpassung. Meist sind die jedoch in Ordnung, da sie kaum Strom liefern müssen. Ich hab hier alte englische Elkos aus den 70er liegen, die haben alle noch ihre korrekten Werte. Jedoch auch die Erfahrung gemacht, das bei den Dolby CAT249 die kleinen 10uF Elkos parallel zu den Zenerdioden der Spannungsregelung bei einigen Karten hops sind und diese deshalb brummen. Der Gleichspannungentkoppelelko mit 470uF im Ausgang der Endstufe ist groß genug für 16mm Ton.

Jens

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