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Siemens 2000 läuft nicht "rund"


Cameo

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Um es klar zu sagen: Beim Trafobetrieb läuft der ganze Projektor auf 110 Volt.

 

Dazu wird der Lampenvorwiderstand gg. die sogenannte "Brücke" ausgetauscht. Das ist der gleiche Keramikklotz bloß ohne Wicklung. Die gesamte Stromzufuhr läuft ja über den Trafo.

 

Der Verstärker muss dann noch auf 110 Volt umgestellt werden (das kleine "Rädchen" neben den Röhren) und die Gerätesicherung gewechselt. Aus der Erinnerung meine ich die 800 mA Sicherung gg. eine 1600 mA.

 

Aber Achtung! Danach kann das Gerät nur über 110 Volt betrieben werden, steckst Du den jetzt versehentlich in eine 230 Volt Steckdose - knallt es!

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1600 mA Stimmen! Steht bei mir im Projektor noch drinn!

Ich werde den Schuko gegen diesen britischen stecker tauschen, dann kann kein Unwissender ihn an das 220 Netz klemmen!

Den Widerstand kann ich mir dann ja selber brücken, ich habe noch NYM zuhause aus dem ich die Adern verwenden kann.

 

Dann kann ich mir "für besondere Anlässe" ja sogar eine 1000W Lampe zulegen :mrgreen:

 

Vielen Dank, ich lasse dann mal meine Anzeige entfernen.

Bearbeitet von Super 8 Mobilkino (Änderungen anzeigen)
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Wenn es original sein soll, hätte ich hier noch einen hammerschlaggrünen Siemens-Vorschalttrafo abzugeben.

 

Ansonsten würde ich einen Stecker nach US-Norm nehmen. Der ist nach IEC für 110 V normgerecht vorgesehen, sehr viel kompakter als der Commonwealth-Stecker und passt dann auch noch unter die Kabelklappe beim Siemens.

Weiterer Nachteil beim Commonwealth-Stecker: Es gab schon viele böse Unfälle, weil jemand ohne Schuhe draufgetreten ist. Die liegen nämlich oft mit den Stiften nach oben auf dem Boden...

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Der Siemens Travo hat doch keine richtige anschlussdose, da müsste ich doch am Projektor/Travo noch größere Veränderungen vornehemen, oder?

 

Ich meinte auch den US stecker, hatte die verwechselt... der britische ist echt gemeingefährlich

 

Was würdest du für den Travo den haben wollen, viel Geld habe ich nicht.

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Also , der ist von ENGEL, praktisch unbenutzt und sieht auch so aus.

Bauart Spartrafo, daher deutlich leichter als der Siemens-Stelltrafo, aber ohne galvanische Trennung.

Daten: 1000 VA, derzeit geschaltet auf 240 : 110 V.

Mit praktischem wegschwenkbarem Tragebügel. 3 m Zuleitung (schwarz), ganz neu (von Elektrofachkraft ersetzt) mit aktuellen Aderfarben. Originaler schwarzer Schukostecker.

Ausgang: Terko-Steckdose. Nach wie vor übliche Steckvorrichtung für Sonderspannungen. Stecker über den Elektrofachhandel zu beziehen. Aber bitte nicht mit dem ähnlichen Stecker von Busch-Jaeger verwechseln, der passt nicht.

 

Ich hatte an 50 €uro gedacht.

 

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Watt bezeichnet die Wirkleistung (das ist alles was Wärme in irgendeiner Form produziert) VA bezeichnet im allgemeinen die Scheinleistung = Wirkl. + Blindleistung. Die Blindleistung entsteht durch Verbraucher bei denen die Stromaufnahme nicht phasengleich mit der anliegenden Spannung ist. Bei einem Projektor ist das u.U. der Motor, aber die Wirkleistung wird durch die Lampe bestimmt und ist beim S2000 wesentlich höher als die Blindleitung.

Die Angabe beim Trafo bezeichnet die Scheinleistung (in VA) die er maximal auf Dauer liefern kann. Da du beim Projektor wie gesagt nur eine geringe BlindKomponente hast, wirst schon eine Lampe mit 1000W betreiben können. Allerdings ist das schon grenzwertig und ich würde für eine 1000W Lampe 1200 oder 1500VA vorsehen.

Nach Siemens Unterlagen ist der Motor ein 110V Universalmotor. Du muß also für den 110V Betrieb den Motorwiderstand ebenfalls überbrücken.

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  • 2 Wochen später...
  • 2 Wochen später...

Hallo noch mal,

auf wie viel Meter Entfernung kann ich mit dem 1:1,4 50mm Objektiv eigentlich noch scharf stellen, wir wollten eine etwas größere Veranstaltung machen, und das zu wissen wäre hilfreich.

Wenn ihr mir nicht helfen könnt, mache ich am Wochenende den Versuch aber vielleicht hat ja schon jemand Erfahrungen dort.

 

Viele Grüße

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Da kenn ich gar keine Begrenzung bei den Objektiven, nur wird das Bild irgendwann zu groß. Bei extrem kurzem Abstand zur Leinwand könnte das Problem auftreten, das du mechanisch das Objektiv nicht dicht genug an den Film bekommst zu scharfstellen, das ist allerdings rein hypothetisch.

Bei Beameroptiken ist das ja anders, das ist fest montiert, du kannst es nicht verschieben und daher hat es einen bestimmten Schärfebereich. Vermutlich ist auch der variabel wenn du das Auflagemaß, also den Abstand zur Bilderzeugung ändern könntest.

Jens

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Bei extrem kurzem Abstand zur Leinwand könnte das Problem auftreten, das du mechanisch das Objektiv nicht dicht genug an den Film bekommst zu scharfstellen, das ist allerdings rein hypothetisch.

 

Wie bitte? Je dichter Du an die Leinwand herangehst, desto größer wird der Auszug des Objektivs, bzw desto höher wird der Abstand des Objektivs von der Filmbahn.

 

Mehr als 2 Meter Bilddiagonale würde ich dem 2000 nicht zumuten. Das Bild wird sonst zu dunkel. Ich habe noch nie erlebt, das man bei einem Filmprojektor das Bild nicht scharfbekommt, wegen zu großem oder zu kleinem Abstand.

Bearbeitet von Gizmo (Änderungen anzeigen)
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Ich habe gestern 3m breit projektiert und es war, bei Dunkelheit, hell genug. Ich habe die normale 750w Lampe.

Mehr würde ich aber auch nur mit der 1000W wagen.

Was hell genug ist, ist aber auch Ansichtssache.

 

Viele Grüße

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Gizmo, sorry, du wirst recht haben. ich hatte das aufgrund der letzen Jahre digital nicht mehr so genau in Erinnerung. Probleme hatte ich auch nie, nur fällt halt manchmal das Objektiv fast aus dem Halter bei extremen Abständen.

Heller wirds, wie schon oft besprochen, mit der 36V 400W Lampe gegenüber der 750er. Ich hatte mal KN 20 auf 1000W umgebaut, brachte nur einen einfacheren Betrieb, lief nämlich ohne das Vorschaltgerät. Willst du heute aus den 16mm mehr Licht haben, dann auf Beamerlampe umbauen, wie es vor einigen Jahren von einem ehemaligen Forumsmitglied bei der KN 20 gezeigt wurde. Beamer laufen mit Gleichstromlampen, im Gegensatz zu der 400W HQI des Bauer P8T400

Jens

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