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70mm


Alessandro Malfatti

Empfohlene Beiträge

Das ist eine erbauliche und stets konkret auf ein Faktum nachvollziehbar bezugnehmende Informationskultur.

ich hoffe dieses irritiert sie nicht zu sehr.

 

Nachfrage: Sie suggerieren, an 65/70mm-Restaurierungen beteiligt zu sein.

nein. ich sagte wir führen ebensolche durch.

 

Ich bin hocherfreut, daß es sie in Dtl. endlich gibt: die Titelnennung dürfte Ihnen sicher nicht schwer fallen?

jo, wäre einfach.

lesen sie den vorherigen beitrag nochmals.

 

Auch Ihr Equipment dürfte hierfür in vielerlei Hinsicht gerüstet sein. Sie führen große Formate in der Hand, das sehe ich.

jo, die geräte hier sind soweit ganz ok. aber das sie durch das internet zu sehen denken....nunja, ein wenig esoterisch wirken sie schon. was sehen sie denn noch so?

 

Allerdings räume ich ein, die restaurierte Version DAS BOOT tatsächlich verabsäumt zu haben, ich bin nichts anderes als inkompetent. Ein Restaurationsbericht ist mir jedoch aus dem "Kameramann" noch entfernt bekannt. Eine Passage glaube ich - mit Vorbehalt geäußert - in Erinnerung behalten zu haben, und diese betrifft den Topos Fuji-Negativ. Ebenso die Magnetbänder, die "mit dem D." in der Führung gehalten wurden, wenn ich frei nach der Erinnerung rekapituliere (möglicher Grund: "vinegar-syndrome"?). Können Sie diesbezüglich die Materialeigenschaften deskribieren?

ja.

 

Sie erwähnten ja bereits Ihre Skepsis gegen Negative in der Abtastung.

nein. das haben sie in ihrer digitalphobie bloss halluziniert.

 

Das müssen Sie deutlicher machen, sonst ist das doch so ungeheuer schwierig zu verstehen.

daß sie manche dinge ungeheuer schwierig zu verstehen finden, mag glaubwürdig sein, heisst jedoch keinesfalls das ihnen diese jemand erklären muss.

 

Ich bin ja nicht so erfahren und sachkundig wie Sie.

das mag in der tat sein.

 

Erzählen Sie uns was!

plural majestätis? wem, ihnen und ihrem imaginären freund?

 

Mit filmischen Grüssen...

gute besserung...

 

guter mann, reissen sie sich mal zusammen.

 

Entschuldigen sie, aber was wollen sie mit diesem Beitrag bezwecken? Der Informationsgehalt tendiert gegen Null. Während man ihren Beiträgen zu Beginn eine gewisse Fundiertheit nicht absprechen konnte, erscheint dieser Beitrag nur als infantile Replik, welche auschließlich ihrer eigenen Belustigung zu dienen scheint.

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Nachfrage: Sie suggerieren, an 65/70mm-Restaurierungen beteiligt zu sein.

nein. ich sagte wir führen ebensolche durch.

 

Ich bin hocherfreut, daß es sie in Dtl. endlich gibt: die Titelnennung dürfte Ihnen sicher nicht schwer fallen?

jo, wäre einfach.

lesen sie den vorherigen beitrag nochmals.

 

Auch Ihr Equipment dürfte hierfür in vielerlei Hinsicht gerüstet sein. Sie führen große Formate in der Hand, das sehe ich.

jo, die geräte hier sind soweit ganz ok. aber das sie durch das internet zu sehen denken....nunja, ein wenig esoterisch wirken sie schon. was sehen sie denn noch so?

 

Sie müssen deutlicher werden. Welche 65- /70mm-Material bearbeiten Sie digital? Ich würde es (zumindest für die Anhänger des DVD-Markts) sogar begrüßen.

Allerdings habe ich einigermassen gründlich die 65-mm-/70-mm-Materialien filmographisch einmal erfasst ("work-in-progress"), sodaß ich keinen Anlaß für eine derzeitige Large-Format-Bearbeitung in Deutschland 2006 erkenne. Es beträfe allenfalls einige ältere MCS-70- oder DEFA-70-Produktionen. Letztere (DEFA-70) aber wurden von Alpha-Omega letztens nicht in Large-Format, sondern über 35-mm-Intermediates bearbeitet resp. restauriert.

Es gibt den Kurzfilm von Veit Helmer TOUR ÉIFFEL, der ein paar Splices im Negativ hatte, die man aber ebenso billiger in California digitalisieren könnte, wenn man es denn überhaupt wollte, zumal das Negativ längst repariert und umgeschnitten wurde.

Es gibt ein paar auch an dt. Schauplätzen gedrehte Imax-Filme (ein anderes Forumsmitglied hatte einmal u.a. vor dem Brandburger Tor die Kamera geführt und könnte vielleicht darüber berichten), aber all das wird nicht in Deutschland bearbeitet.

 

Sind Sie mit Gulliver Paris verbandelt, da Sie verkünden, Sie führten 65-/70-mm-Restaurierungen durch?

 

Ich verstehe nichts mehr von dem, was Sie andeuten, ohne konkret zu werden und glaube, die Sache ist wieder einmal eine "Ente". :roll:

 

 

Nachtrag und invitatio ad offerendum:

 

Sollten Sie eine 70-mm-Abstastung vorweisen können, erscheine ich als Kunde die nächste Woche in Ihrer Firma.

Es gibt einen rotstchigen Film, den ich zumindest in 2 k gerne "gerettet" hätte.

Es ist mir ernst damit, und im Falle einer Auftragsannahme betrachte ich die hieisige Debatte als eher unbedeutend. Denken Sie darüber nach. [Den Licht- und Farbausgleich würde aber gerne ich nach meiner Vorstellung vornehmen, falls sich das arrangieren ließe.]

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Es gibt einen rotstchigen Film, den ich zumindest in 2 k gerne "gerettet" hätte.

Es ist mir ernst damit, und im Falle einer Auftragsannahme betrachte ich die hieisige Debatte als eher unbedeutend. Denken Sie darüber nach. [Den Licht- und Farbausgleich würde aber gerne ich nach meiner Vorstellung vornehmen, falls sich das arrangieren ließe.][/i]

 

was denn nun? erst wird hier seitenlang jeder film, der es wagt, mit DI's oder anderem digitalen teufelswerk zu arbeiten, ausführlichst niedergemacht und als wegbereiter einer allmächtiger HD-zukunft ohne kino gegeißelt und jetzt holst Du Deine "heiligen 65mm reliquien" aus dem temperierten schrein und willst sie dem digitalen 2K-teufel opfern?

 

@cinerama - Du begehst hochverrat an Deiner religion oder hast Du etwa die notwendigkeit des pragmatischen denkens erkannt, etwas, was Du sonst aber niemandem zubilligen möchtest? Bewegen sich zwei seelen in deiner brust, die heftigst miteinander streiten? ... würde einiges erklären !!

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Es gibt einen rotstchigen Film, den ich zumindest in 2 k gerne "gerettet" hätte.

Es ist mir ernst damit, und im Falle einer Auftragsannahme betrachte ich die hieisige Debatte als eher unbedeutend. Denken Sie darüber nach. [Den Licht- und Farbausgleich würde aber gerne ich nach meiner Vorstellung vornehmen, falls sich das arrangieren ließe.][/i]

 

was denn nun? erst wird hier seitenlang jeder film, der es wagt, mit DI's oder anderem digitalen teufelswerk zu arbeiten, ausführlichst niedergemacht und als wegbereiter einer allmächtiger HD-zukunft ohne kino gegeißelt und jetzt holst Du Deine "heiligen 65mm reliquien" aus dem temperierten schrein und willst sie dem digitalen 2K-teufel opfern?

 

@cinerama - Du begehst hochverrat an Deiner religion oder hast Du etwa die notwendigkeit des pragmatischen denkens erkannt, etwas, was Du sonst aber niemandem zubilligen möchtest? Bewegen sich zwei seelen in deiner brust, die heftigst miteinander streiten? ... würde einiges erklären !!

 

Ein Transfer ist möglicherweise die letzte Rettung, da dieser 70-mm-Film außerhalb des Sektors eines offizösen staatlichen oder musealen Restaurationsauftrags liegt und verloren ist. Der Film ist sonst kaum mehr aufführbar, es sei denn, ich besorge mir eine 35-mm-Fassung, die aber eine geringere Sauberkeit und Vollständigkeit als mein 70-mm-Material aufweist.

Selbst bei einem Sponsor für eine 70-mm-Neukopierung wäre dieser Weg nicht mehr möglich aus verschiedenen Gründen. Es handelt sich um eine "Notrettung".

 

Ebenfalls sind digitale Lösungen bei schwer beschädigten Ausgangsmaterialien (zuletzt bei DAS WEIB DES PHARAO realisiert) oder Ausnahmefällen im Large-Format Bereich (Out-takes SOUTH PACIFIC! oder auch das 4 k-Scannen des 35-mm-Ziwpos und der verlorenen Opticals [via Separtionen] von CAROUSEL) ein Segen. Auch bzgl. einiger früher Agfacolor-Negative wäre diese Reihe fortzusetzen usf.

 

Ansonsten ist immer der bestmögliche analoge. d.h. photochemische oder magnetton-sterophonische Weg zu präferieren.

 

Das ist eine andere Ausgangslage als die Einstellung der Herren Lucas und Cameron in ihrer heutigen Produktionspraxis, die mehr die Animationsschiene als den akribisch photographierten, "anwesenheitseffekt"-erzeugende "Look" eines Filmformats bedienen und aus Geiz auf 2 k-Digital Cinema setzen, wo beide einst 65-mm-Formate einsetzten. 3-D anstelle Bildrelief ist hier das Motto der neuen haptischen Bilderaneignung, die tief "einschlagen", aber wenig "nachwirken".

 

Zu Ihrer persönlichen Spitze: Das "Religiöse" ist nicht mein Fach, in Fragen des "Glaubens" sind Sie mir weit voraus. :wink:

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Ein Transfer ist möglicherweise die letzte Rettung, da dieser 70-mm-Film außerhalb des Sektors eines offizösen staatlichen oder musealen Restaurationsauftrags liegt und verloren ist.

 

welcher 70mm film wurde denn bisher im rahmen eines "offizösen staatlichen oder musealen Restaurationsauftrags" restauriert? Die mir bekannten 70mm restaurierungen/neukopierungen sind alle im auftrag der "industrie" entstanden ... lasse ich aber gerne eines besseren belehren.

 

Der Film ist sonst kaum mehr aufführbar, es sei denn, ich besorge mir eine 35-mm-Fassung, die aber eine geringere Sauberkeit und Vollständigkeit als mein 70-mm-Material aufweist.

 

... und deshalb nun 2K? Ich zitiere Deine signatur ...

 

"Dieses Kino zeigt das Filmbandoriginal (kein Video-Abspiel)"

 

... und wieso ist nun Video-Abspiel einer 35mm kopie vorzuziehen?

 

Wiedersprüche ... aber ich find's ok, zeugt von gesunder pragmatischer gesinnung.

 

Zu Ihrer persönlichen Spitze: Das "Religiöse" ist nicht mein Fach, in Fragen des "Glaubens" sind Sie mir weit voraus. :wink:

 

Schade ... sonst hätte Dir sicher die große BIBELFILM-Reihe (das meiste in 70mm) gefallen, die in der Vorweihnachtszeit auf der "Südkurve" zu sehen sein wird ...

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Die weiße Lackierung weist die Kamera als ehemaliges US-Militärgerät aus. Vielleicht besser einen Geigerzähler dazu erwerben... 

kann schon sein, daß diese Kamera für Aufnahmen bei Atombombenversuche eingesetzt war. Die Kamera ist schon längere Zeit in e-bay und hat noch keinen Abnehmer gefunden.

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Eine Filmkopie lässt bei jeder Vorführung an Qualität nach. Selbst beim besten Vorführer und der filmschonensten Anlage.
"My Fair Lady" lief in Stuttgart 75 Wochen mit 1 Kopie 2 x täglich und hatte zwar am Ende leichte "Abnützung", aber sah noch sehr gut aus, was man heute nach 3 Wochen Laufzeit und ohne Überblendbetrieb und Handumrollen oft nicht mehr in die Hände bekommt.
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Die weiße Lackierung weist die Kamera als ehemaliges US-Militärgerät aus. Vielleicht besser einen Geigerzähler dazu erwerben... 

kann schon sein, daß diese Kamera für Aufnahmen bei Atombombenversuche eingesetzt war. Die Kamera ist schon längere Zeit in e-bay und hat noch keinen Abnehmer gefunden.

 

In der tat wurde einiges an 65mm/70mm equipment bei den US-Militärs verwandt. Atombombentests kann ich mir nicht vorstellen, da diese mit extremen high-speed cameras aufgenommen worden sind und die angebotene mitchell diese hohen high-speeds nicht liefern kann. Wahrscheinlicher erscheint mir die verwendung in bombern und aufklärern oder für aufnahmen von marschflugkörper.

 

wir haben erst vor kurzem eine 65mm kamera für unser archiv erworben, die beim militär für aufnahmen von marschflugkörpern konzipiert worden ist, 85B/sek. mit phasensynchronisierbarer umlaufblende, um mehrere kameras des typs mit verschiedenen brennweiten absolut zeitgleich in der jeweiligen bildaufnahme zu halten.

 

Die kamera wird beim nächsten festival (6. - 8. oktober) in der ausstellung zu sehen sein ... wenn jemand einen marschflugkörper mitbringt, können wir sie ja testen :-)

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welcher 70mm film wurde denn bisher im rahmen eines "offizösen staatlichen oder musealen Restaurationsauftrags" restauriert? Die mir bekannten 70mm restaurierungen/neukopierungen sind alle im auftrag der "industrie" entstanden ... lasse ich aber gerne eines besseren belehren.

 

 

Schade ... sonst hätte Dir sicher die große BIBELFILM-Reihe (das meiste in 70mm) gefallen, die in der Vorweihnachtszeit auf der "Südkurve" zu sehen sein wird ...

Ich hatte betont, daß auch dieser Filmtitel außerhalb eines "offizösen staatlichen oder musealen Restaurationsauftrags" läge, nicht aber verbreiten wollen, diese Institutionen seien Restaurateure solcher Filme - im Gegenteil.

 

Bibel-Filmreihen habe ich seit den 1970er Jahren én masse gesehen, in mir leichter zugänglichen Kinos und mit mehr Kopien als heute. Einige Werke, die sicher nicht in Karlsruhe laufen, etwa DER SILBERNE KELCH (Magnetton) DIE GLADIATOREN (Magnetton), DAS BUCH RUTH , DER FISCHER VON GALILÄA (70mm), DIE BIBEL (70mm) u.a. archivieren wir bereits, sodaß ich mir nicht richtig vorstellen kann, welche Entdeckungen die Karlsruher Veranstaltung (für mich persönlich) noch brächte. Allenfalls denke ich, daß DIE BIBEL dort läuft, wobei die Kopienauswahl sicher diffizil sein dürfte.

 

Daher bedauere ich, keinen Festivalpaß von Ihnen zu kaufen, da mein Bedarf gedeckt ist.

 

Nicht böse sein :wink:

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Ist natürlich 65mm, nicht 70mm, wie der Verkäufer schreibt. Die weiße Lackierung weist die Kamera als ehemaliges US-Militärgerät aus. Vielleicht besser einen Geigerzähler dazu erwerben... :)

 

very special interest...passt aber zum thema ...

 

http://www.amazon.com/gp/product/630494...e&n=404272

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