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Circarama 1964 auf der Expo Lausanne


filmempire

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1964 präsentierte Disney auf der Expo 1964 in Lausanne eine Circarama Produktion mit 9 x 35 mm Projektion als Rundumbild.

Ernst Heininger filmte für die Schweizer Bahn einen 20 Minuten Film.

Unter

https://www.youtube.com/watch?v=mnOxEpvHJnk

kann man Szenen aus dem Werk als drehbares Rundbild begutachten. Mit der Maus entsprechend links oder rechts gehen und

die seitlichen und hinteren Einzelbilder können so angeschaut werden.

Heininger wollte dann eine einfachere 360 Grad Lösung und mit Walter Dätwyler wurde eine 65 mm Kamera mit 10 perfo entwickelt

die mit einem Nikkon extrem Weitwinkel die Aufnahmen machte. Die 70 mm Projektion wurde in der Mitte des Zuschauerraums von oben

nach unten mit einem ähnlichen Objektiv wie bei der Aufnahme vorgenommen. Der Ton lief separat von einem 8-Kanal Tascamgerät.

Das Rundbild hatte auf dem Film eine Höhe von circa 10 mm und war daher nicht so scharf wie die 9x35 mm Bilder.

Im Verkehrshaus Luzern wurde dann dieser schweizer Film über viele Jahre hinweg gezeigt.

 

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  • 7 Monate später...
  • 7 Monate später...
Am 7.1.2021 um 22:17 schrieb filmempire:

1964 präsentierte Disney auf der Expo 1964 in Lausanne eine Circarama Produktion mit 9 x 35 mm Projektion als Rundumbild.

Ernst Heininger filmte für die Schweizer Bahn einen 20 Minuten Film.

Unter

https://www.youtube.com/watch?v=mnOxEpvHJnk

kann man Szenen aus dem Werk als drehbares Rundbild begutachten. Mit der Maus entsprechend links oder rechts gehen und

die seitlichen und hinteren Einzelbilder können so angeschaut werden.

Heininger wollte dann eine einfachere 360 Grad Lösung und mit Walter Dätwyler wurde eine 65 mm Kamera mit 10 perfo entwickelt

die mit einem Nikkon extrem Weitwinkel die Aufnahmen machte. Die 70 mm Projektion wurde in der Mitte des Zuschauerraums von oben

nach unten mit einem ähnlichen Objektiv wie bei der Aufnahme vorgenommen. Der Ton lief separat von einem 8-Kanal Tascamgerät.

Das Rundbild hatte auf dem Film eine Höhe von circa 10 mm und war daher nicht so scharf wie die 9x35 mm Bilder.

Im Verkehrshaus Luzern wurde dann dieser schweizer Film über viele Jahre hinweg gezeigt.

 

 

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  • 1 Jahr später...
Am 18.4.2022 um 00:06 schrieb rinmag:

Hier im Anhang, ein Ausschnitt vom Schweizer Patent ca. 1979.

 

 

Die Zeichnung scheint aber einen schweren Fehler zu beinhalten.

 

Die Lichtwellen breiten sich innerhalb der Linse doch geradlinig aus, und nicht bogenförmig !?

 

Letzteres sollte nur möglich sein, wenn eine Linse in ihrem Innern Bereiche unterschiedlicher optischer Dichte aufweist.

 

Dennoch ein interessanter Gedanke. Ich glaube nicht, daß sowas kontrolliert beherrschbar ist, aber kennt jemand irgendein Beispiel der Geschichte in dem mit unterschiedlichen Dichten in Linsen experimentiert wurde ?

Bearbeitet von Lichtspieler (Änderungen anzeigen)
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  • 4 Wochen später...
Am 18.8.2023 um 20:20 schrieb Lichtspieler:

 

 

Die Zeichnung scheint aber einen schweren Fehler zu beinhalten.

 

Die Lichtwellen breiten sich innerhalb der Linse doch geradlinig aus, und nicht bogenförmig !?

 

Letzteres sollte nur möglich sein, wenn eine Linse in ihrem Innern Bereiche unterschiedlicher optischer Dichte aufweist.

 

Dennoch ein interessanter Gedanke. Ich glaube nicht, daß sowas kontrolliert beherrschbar ist, aber kennt jemand irgendein Beispiel der Geschichte in dem mit unterschiedlichen Dichten in Linsen experimentiert wurde ?

War leider nicht dabei. Ich habe nur die Patenet bei mir.  Es wurden einige Filme gedreht. Nikon  kam auch an die Grenze der Physik.

 

  • Face with tears of joy 1
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  • 4 Wochen später...
  • 3 Wochen später...
Am 7.1.2021 um 22:17 schrieb filmempire:

1964 präsentierte Disney auf der Expo 1964 in Lausanne eine Circarama Produktion mit 9 x 35 mm Projektion als Rundumbild.

Ernst Heininger filmte für die Schweizer Bahn einen 20 Minuten Film.

Unter

https://www.youtube.com/watch?v=mnOxEpvHJnk

kann man Szenen aus dem Werk als drehbares Rundbild begutachten. Mit der Maus entsprechend links oder rechts gehen und

die seitlichen und hinteren Einzelbilder können so angeschaut werden.

Heininger wollte dann eine einfachere 360 Grad Lösung und mit Walter Dätwyler wurde eine 65 mm Kamera mit 10 perfo entwickelt

die mit einem Nikkon extrem Weitwinkel die Aufnahmen machte. Die 70 mm Projektion wurde in der Mitte des Zuschauerraums von oben

nach unten mit einem ähnlichen Objektiv wie bei der Aufnahme vorgenommen. Der Ton lief separat von einem 8-Kanal Tascamgerät.

Das Rundbild hatte auf dem Film eine Höhe von circa 10 mm und war daher nicht so scharf wie die 9x35 mm Bilder.

Im Verkehrshaus Luzern wurde dann dieser schweizer Film über viele Jahre hinweg gezeigt.

 

Morgen den 2. Nov. gehen wir ins Verkehrshaus zu schauen, was noch vom Kino und der Technik übrig ist. Auch die Cinematheque und die ehem Kameramänner von Swissorama und Circe Vision werden dabei sein.

 

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