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4k und das menschliche auge...


oceanic

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Leider kenne ich keine einzige "state- of-the-art" 35mm-Kopie, die über den D.I.-Prozeß gegangen ist, also ansehnlich geblieben ist.

 

Mittlerweile ein halbes Jahrzehnt schwerwiegender Zuschauerschädigung, eines Schadens, der auch dem Kino ökonomisch zugefügt wurde, um es "abbruchreif" zum "Umbau" auf das voll-elektronisierte Bild zu machen, das nach solcher Mißhandlung des 35mm-Potentials ein leichtes Spiel hat ...

 

SPIDERMAN 2, EIN KATER MACHT THEATER, AMELIE , BLACK DAHLIA sieht gut aus ... das fällt mir auf die schnelle ein. Auch COLLATERAL halte ich für ein gelungenes und mich überzeugendes konzept. Ich kenne auch genug schlechte beispiele ...

 

... und sich dem DVD-Look assimiliert.

 

... dieser look gefiel Dir doch hier erst kürzlich bei Deinem SOUTH PACIFIC Referenz-DVD Lobgesang ...

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Ich bin da anderer Meinung.

Bezüglich COLLATERAL diskutierte ich mit Freunden über das Konzept, wobei ich die Verteidigerrolle übernahm (aufgrund der spezifischen Wirkungen der Nachtaufnahmen). Dabei stellte sich heraus, daß sämtliche Nachtaufnahmen zu Farbverfälschungen neigten, und Spitzlichter (beleuchtete Taxi-Schilder und Straßenlaternen) keine Zeichnung aufwiesen. Auch dramaturgisch besehen überwog hier das Urteil, ein eher "dünner Stoff" sei maßlos aufgebauscht worden. Ich indessen mag die Story durchaus, weniger aber die anstrengenden Videobilder.

 

Im Rahmen der Diskussion "4k und das menschliche Auge" werden, so nehme ich an, die Enthusiasten eines angeblich perfekten 4k-Digital Cinemas sich mit COLLATERAL ohnehin wenig anfreunden können.

 

Dann geht es mir in diesem Beitrag (und ich denke auch @jensg) diesmal nicht um die digital aufgenommenen Filme, sondern um Digital Intermediates von 35mm-Negativen/Komponenten.)

 

Bzgl. der STV-DVD-Versionen der alten Fox-Filme bleibe ich bei meiner "Farben"-Begeisterung. Nachbearbeitungen sind zumeist nicht nötig gewesen, und wo doch minimal nachgearbeitet wurde (vielleicht hier und dort eine Schrammenretusche) sieht das Endergebnis farblich authentisch aus, auch zu Filmkopien vom Kameraoriginal (selbst wenn hier neuerlich wütender Widerspruch aufkommt, daß aufgrund der 8-bit-Rate und des anderen Farbraums dies doch ein Ding der Unmöglichkeit sei).

 

Digital ist hier nicht immer gleich digital=schlecht, und eine von einem endlich einmal (!) neu angefertigten 35mm- oder 65mm-Interpositiv vorgenommene Abtastung eines älteren Films mit geringfügiger Nachbearbeitung ist nicht in erster Linie das, was man als Schändung des Originals erachten könnte (von der leider begrenzten Video-Auflösung und dem Unwillen der Verleiher, auch ebensolche Filmkopien für Kinos bereitzustellen, einmal abgesehen).

 

Eine ordentliche Filmaufnahme und Nachbearbeitung hätte die neuzeitlichen Diskussionen über 2k und 4k oder D.I. gar nicht nötig. Die Scan-Raten würden sich möglichst höchstauflösend dem Optimum des Negativs stilschweigend anpassen, was leider nicht der Fall ist. Für das "menschliche Auge" jedoch (oder besser gesagt: den Konsumentenglauben) lassen sich nun derartige Begriffe wie digital und "2-4"k simpler verkaufen und trotz ihrer Defizite als als Qualitätssiegel anpreisen, und das viel eingängiger, als über die unendliche Artenvielfalt des photochemischen Films zu dozieren. Das ist höchst bedauerlich, aber Folge einer irrationalen Kahlschlagpolitik gegenüber dem Filmbandoriginal. :wink:

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Die Scope Trailer aus dem deutschen Kopierwerk (Arri bzw Bavaria) von Narnia (4k) auf Kodak Premier Material waren echt gut, im direkten Vergleich dazu eine in Italien-gezogene Version des selben Trailers (die direkt vor einem Hauptfilm kopiert wurde) sah jedoch schrecklich aus - trotz 4k DI.

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Ja, NARNIA war deutlich brillanter als fast alles andere (aber auch extensiver belichtet). Vielleicht weniger algorhythmische Abweichungen beim Wechsel der Softwares oder einfach weniger Bearbeitungsstufen?

Wurde wie SPIDERMAN II bei Sony und Imageworks und auch bei Technicolor L.A. gemacht, auf der Discreet's Lustre Workstation. AVIATOR war auch noch ganz annehmbar für eine D.I.-Produktion.

 

Tiefststände im D.I.-Prozeß waren m.E. u.a. TROY, POSEIDON, LORD OF THE RINGS, FLIGHTPLAN oder KING KONG.

 

Deutsche Kopierwerke haben langsam laufendere Printer, daher war oder ist hier die Schärfe zumeist besser als bei Kopien aus anderen Ländern. Als man hier noch den Duplikat-Prozeß besser im Griff hatte, führte das in den 1990er Jahren bei Bavaria und Arri zu den m.E. besten Dupkopien weltweit, schärfer auch als selbst NARNIA und andere D.I.-Titel.

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Auch COLLATERAL halte ich für ein gelungenes und mich überzeugendes konzept.

 

Sorry, aber gerade diese Ästhetik mag ich nicht... Ich habe ihn mir nicht in ganzer Länge angesehen, das hätte ich meinen Augen nicht antuen wollen... :roll:

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Auch COLLATERAL halte ich für ein gelungenes und mich überzeugendes konzept.

 

Sorry, aber gerade diese Ästhetik mag ich nicht... Ich habe ihn mir nicht in ganzer Länge angesehen, das hätte ich meinen Augen nicht antuen wollen... :roll:

 

also ich -mochte- den look.

was mich allerdings, um da mal wasser auf TJ-Mühlen zu giessen, schwer irritiert - seit VICE kommen hier mehr und mehr regisseure im haus mit dem wunsch nach dem "rauhen" vice-look... bei stoffen wo das, im gegensatz zu vice, nicht begründet ist.

 

ich bin ja nun nicht grade verdächtig ein gegner von DI zu sein - aber das jetzt zunehmend leute -absichtlich- fehler einbauen um diesen pseudo-doc-real-style zu mimen, ahem, das finde ich wahrlich nicht bei allen genres sinnvoll. ist inzwischen eine richtige mode...

 

filme (a la zodiac/vice), serien (a la galactica 2003) mit "harten" inhalt - gut. aber historienfilm in dem style? autsch.

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Auch COLLATERAL halte ich für ein gelungenes und mich überzeugendes konzept.

 

Sorry, aber gerade diese Ästhetik mag ich nicht... Ich habe ihn mir nicht in ganzer Länge angesehen, das hätte ich meinen Augen nicht antuen wollen... :roll:

 

nun ... die geschmäcker sind verschieden ... bei COLLATERAL unterstützt m.E. der look die charaktere, die story und den "tonfall" des filmes - bei MARIE ANTOINETTE, WIE IM HIMMEL oder BEN HUR wäre dieser look sicher kontraproduktiv gewesen ...

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GLADIATOR hate ebenfalls Eingriffe dieser Art wie Desatutierungen/Denaturierungen, Degraining und Kornrauschen erfahren und ist ein Historienfilm, der viel Geld einspielte.

Nach Eurer (@prestons + @oceanics) Maxime müßte ja hier der Erfolg die Mittel heiligen...

 

Bisher hat filmästhetisch noch niemand hier begründen können, warum diese Eingriffe und Verfremdungen bei Historienfilmen abzulehnen seien. Ich wüßte sehr wohl Gründe hierfür, aber würde sie Genre-unabhängig benennen wollen. Diese Exgese führt dann auch eher an den Kern handwerklicher Fehlleistungen, nicht aber die Genre-Festlegung. :wink:

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Ich weiß, daß das Gehirn versucht Fehler im Sehen nach urzeitlichen Vorgaben zu korrigieren, Erde ist unten, Himmel ist oben, dies ist offenbar ein "rechenintensiver" Vorgang.

 

Falsche Fluchtlinien, Beleuchtungsfehler, falscher Lichteinfall...

 

Und somit anstrengend.

 

Ich kenne, aus den mir zur Verfügung stehenden Graphikprogrammen, z. B. das Feature "schärfen" welches ein Bild derartig verunstaltet, daß ich es nicht mehr sehen möchte.

 

Ich versuche mit dem Auge zu sehen...

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ch bin ja nun nicht grade verdächtig ein gegner von DI zu sein - aber das jetzt zunehmend leute -absichtlich- fehler einbauen um diesen pseudo-doc-real-style zu mimen, ahem, das finde ich wahrlich nicht bei allen genres sinnvoll. ist inzwischen eine richtige mode...

 

In den 1970ern hätten diese "Kreativen" das Filmmaterial "geflasht", zwecks Farbzerstörung überbelichtet, jede zweite Einstellung gezoomt&geschwenkt à la Nick Roeg, in den 1960ern mit Fischauge und Handkamera Richard Lester und John Frankenheimer nachgeahmt, in den 1980ern alles rechts blau und links orange gefiltert, in den 1990ern Zeitlupeneinstellungen mit 500mm-Optik gedreht, und heute sind's eben MiniDV, Herumschrauben an den Farbkanälen und Brechreiz-Wackelkamera.

 

Die Pfuscher und Ideenlosen finden immer etwas, um sich vor der harten Denk-Arbeit der filmischen Gestaltung zu drücken, lieber wird ein "Look" als Zuckerguß über die angebrannte Torte gespritzt, und was dem Auge wehtut, deklariert man eben als Stil.

 

Ein einziges Mal, bei dem Film MUXMÄUSCHENSTILL, habe ich es erlebt, daß ein Zuschauer zum Regisseur sagte: "Der Film hat mir ja gefallen, aber muß das alles so grottenunscharf sein? Man kriegt ja Kopfweh!" - Und der Regisseur antwortete verlegen: "Ja, beim nächsten Film haben wir uns auch vorgenommen, das besser zu machen. Man muß schon was erkennen können..."

 

Da muß man sich als Gegengift schon einen 35 Jahre alten Spaghettiwestern (mein Tip: MEIN NAME IST NOBODY) auf DVD anschauen, um die visuelle Pest des üblichen deutschen Schwank- und Kümmerkinos aus dem eigenen visuellen Cortex zu entfernen... :lol:

 

Nachtrag zu NARNIA:

Die Trailer haben mich auch beeindruckt. Vor einigen Tagen sah ich dann allerdings eine Hauptfilmkopie und war weniger begeistert, richtig scharf war da nichts, alle Totalen ohne Details. Nur in der großen Schlacht am Ende gab es subjektiv bessere Qualität, was aber auch am Sonnenschein, niedrigempfindlicherem Ausgangsmaterial und größerer Schärfentiefe gelegen haben mag.

 

Habe leider nicht geschaut, woher die Kopie stammte, da ich aufgrund von unsachgemäßer Weißlichtabtastung der Cyanspur unter akutem Hirnsausen und Ohrengicht zu leiden hatte (frühe Tonfilmversuche auf Schellack sind nichts dagegen!). :cry:

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Wundervoll ausgedrückt. Leider (!) ist es nur ein Internet-Beitrag, denn ich hätte ihn gerne weiterzitiert. Es wäre wünschenswert, wenn ein einziger der windelweich zwischen Hypothesen changierenden "Filmwissenschaftler" den Mut zu einer Abrechnung dieser Art fände. So manches würde klarer werden.

 

Im übrigen ist die Debatte um 4k und 35mm seitens der Nomenklatura der Filmkunst spätestens seit zehn Jahren "erledigt". "Augenöffnend" für das postmoderne Verständnis von "Avantgarde" und "Bildrevolution" war für mich schon 1997 Lars von Trier mit BREAKING THE WAVES.

 

Dazu ein paar Zeilen, die ich heute schrieb:

 

Die durchaus vitalen Ideen dieser Bilderstürmer und Bildzertrümmerer kommen jedoch nicht ohne Widersprüche aus, und der Vorwurf einer vordergründigen Infantilisierung im Vermitteln der schauspielerisch authentisch gespielten Tragik wird durch Aussagen der Filmemacher noch untermauert. So Robby Müller, der Kameramann für Lars von Triers BREAKING THE WAVES (Dä 1996, Super 35) gewesen war und proklamatorisch für die Bewegung erstmals im Breitbildformat Super 35 photographierte:

 

Lars hat mir wörtlich gesagt: „Ich möchte alles sehen können. Ich möchte überhaupt nicht das Gefühl haben, daß hier ein Film gedreht wird, und vor allem möchte ich nichts wiederholen, weil dann die Schauspieler anfangen darzustellen, und das möchte ich vermeiden.“ Daraus ergab sich dieser Stil. S. 149 […] Wir wußten gar nicht, wie sich die Schauspieler überhaupt im Raum bewegen. […] Der Schwenker hat gearbeitet wie jemand, der in einem Gespräch sitzt [-…]. Die Unschärfen sind dabei Zufälligkeiten. […] Die Stärke dieses Films ist seine Konsequenz, daß wir keine Reparaturen und keine Extraaufnahmen gemacht haben. Aufnahmeschäden waren uns scheißegal.

Es gab keine Auflösung. Jede Szene ist aus zwei, drei Einstellungen zusammengesetzt. S. 150 […] Tatsächlich ist sehr viel im Schneideraum entstanden. S. 151 […] Die unterschiedliche Bildqualität wurde später mit dem Computer ein wenig aufgefangen, indem die grobe und die feine Körnung etwas ausgeglichen wurden. Breaking the Waves ist auf Film gedreht und später auf D1 (digitales Video) überspielt worden. Bei dem Prozeß wurde die Farbe entzogen. Dann wurde der Film wieder auf Negativmaterial zurückgescannt und davon wurden die Kopien gezogen. S. 151[…] In den ersten Tagen hatte ich keine Kadrage. Lars wollte das Licht überall haben. Die Decke musste zu sehen sein, der Fußboden musste zu sehen sein und 360 Grad rundherum. S. 151 […] Die logische Konsequenz war die Verwendung von unterschiedlichem, forciertem Filmmaterial. S. 152 […] Es scheint, als handelt es sich im Schnittechniken, die man auch in Werbespots findet. S. 154 […] Auch wenn es dann manchmal technische gesehen nicht ganzb in Ordnung war. Lars sagte: „Habt ein neugieriges Auge!“ Das bedeutete, daß wir zurückgehen mußten zu der Unschuld, die man als Kind gehabt hat. S. 154 […] Lars wollte immer die Leute in der Mitte vom Bild haben: „Wenn Du mit jemandem bei einem Kaffee sitzt und Dich mit ihm unterhältst, wirst Du denjenigen immer in der Mitte Deines Blckfeldes plazieren: Seine Nase zeigt auf Deine Nase.“ S. 154 […]

 

Aus: Müller, Robby: Der naive Blick. Zur Kameraarbeit in „Breaking the Waves“. In: Kamerastile im aktuellen Film. Berichte und Analysen. Karl Prümm/Silke Bierhoff/Matthias Körnich (Hg.). Schüren: Marburg 1999. S. 149-154 (S. 149-160)

 

In der Debatte um Konvergenz und Ausdifferenzierung der Leitmedien kommt dieser Bewegung eine fast katalytische Funktion zu, in dem sie jegliche Repräsentanz eines „Kinos der Attraktionen“ und dessen kinästhetische Aura „ex negativo“ unterläuft und ein Eintauchen in eine geglaubte totale Welt des Bildsurfens suggeriert. Das Ideal der Kinotechniker vom ausgewählten "Fenster zur Welt" als Inbegriff des Realismus scheint ebenso bedeutungslos als auch unvermittelbar geworden zu sein.

 

Ihm folgende Apologeten haben zumindest eine Intelligenzleistung zustande gebracht: endgültig auf den Film zu verzichten, um von weiterer unnötiger Bildmalträtierung abzusehen. Es schien fortan "wahrhaftiger", gleich auf Mini-DV zu drehen, was das ergötzende Herumpfuschen mit Filmmaterial am "DaVinci" und "Inferno" uns ersparte.

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Habe leider nicht geschaut, woher die Kopie stammte, da ich aufgrund von unsachgemäßer Weißlichtabtastung der Cyanspur unter akutem Hirnsausen und Ohrengicht zu leiden hatte (frühe Tonfilmversuche auf Schellack sind nichts dagegen!). :cry:

 

oh je ... haben die immer noch nicht umgerüstet ??? :-( ... schwache leistung für ein großstadt-kino ...

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GLADIATOR hate ebenfalls Eingriffe dieser Art wie Desatutierungen/Denaturierungen, Degraining und Kornrauschen erfahren und ist ein Historienfilm, der viel Geld einspielte.

Nach Eurer (@prestons + @oceanics) Maxime müßte ja hier der Erfolg die Mittel heiligen...

obacht, gladiator macht vieles böse & hart, aber grade die auf wackelig gestylte pseudo-dok kameraführung verbricht er eben nicht (von den typischen actionsequenzen abgesehen).

 

das was so hip wird ist das dauergeschwenke & gezoome - gladiator spart sich das, bei vice ist der "ein cop mit ner dv dreht mit - aber hollywood bildgüte" stellenweise komplett da.

 

wenn -dieser- bereich auf totalen in epischen stoffen angebracht wird ist das, ähm, wie hiphop zum ritterfilm oder klassik zum gang-drama (hoffentlich liest bully nicht mit :)

 

was die farbgebung und das styling betrifft, da gibt es keine gesetze. gladiator war ein grossartiges beispiel.

 

also: trennen zwischen farbgestaltung & kameradynamik.

 

Bisher hat filmästhetisch noch niemand hier begründen können, warum diese Eingriffe und Verfremdungen bei Historienfilmen abzulehnen seien. Ich wüßte sehr wohl Gründe hierfür, aber würde sie Genre-unabhängig benennen wollen. Diese Exgese führt dann auch eher an den Kern handwerklicher Fehlleistungen, nicht aber die Genre-Festlegung. :wink:

hmmmhmmmhmmmmm.....

hmmmm....

*wunder*

also da liegen wir ausnahmsweise mal auf ner ähnlichen linie.

 

Am Rande - Battlestar galactica 2003 gesehen? Da ist das geschwenkgewackel der Kamera für meinen Geschmack klasse - und inhaltlich sinnvoll.

 

Wenn nicht gesehen - tip, usa DVD set holen. deutsche synchro (rtl II, seufz) ist befriedigend-gut, orginal herrausragend. Ist bei uns hausintern extrapopulär - und ökumenisch, da pilot 35mm und staffeln hdcam....

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oceanic schrieb

wenn -dieser- bereich auf totalen in epischen stoffen angebracht wird ist das, ähm, wie hiphop zum ritterfilm oder klassik zum gang-drama (hoffentlich liest bully nicht mit

 

Das wäre dann ein schönes Double Feature mit RITTER AUS LEIDENSCHAFT, wo ja "We will Rock You" von Queen zum mitteralterlichen Turnier gesungen und gestampft wird... :lol:

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oceanic schrieb
wenn -dieser- bereich auf totalen in epischen stoffen angebracht wird ist das, ähm, wie hiphop zum ritterfilm oder klassik zum gang-drama (hoffentlich liest bully nicht mit

 

Das wäre dann ein schönes Double Feature mit RITTER AUS LEIDENSCHAFT, wo ja "We will Rock You" von Queen zum mitteralterlichen Turnier gesungen und gestampft wird... :lol:

 

argh! um himmels willen! ich stelle mir grade das publikum dazu vor....

 

:)

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