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Super 8, aber welcher Film?


LeoGrw

Empfohlene Beiträge

Naja.

 

Erstens will Leo das doch gar nicht. Warum wird es ihm dann so vehement empfohlen?
Zweitens kann man eine Kopie ziehen, wenn man projizieren will. Die ist E100D qualitativ dann auch deutlich überlegen. 

Und drittens ist es doch eher ein Vorteil, wenn das Originalnegativ vom Projektor verschont bleibt!

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vor 13 Minuten schrieb F. Wachsmuth:

Erstens will Leo das doch gar nicht. Warum wird es ihm dann so vehement empfohlen?

Das war ja keine Empfehlung für Leo.

Für Leo ist Vision-Material sicher das richtige.

Aber so wie alle Beiträge gerne mal thematisch abdriften wollte ich damit nur meinen Standpunkt (wieder einmal) mitteilen.

Eine Vorführkopie ist doch allein schon wg. des Geldes für 95% der Filmer und auch der Filme keine Option.

Der Vorteil einer Projektionskopie zur Schonung des Originals ist auf der einen Seite natürlich ein Argument.

Auf der anderen Seite ist die Projektion des an Ort und Stelle der Filmaufnahmen belichteten Umkehroriginals originärer Bestandteil des  Sujets "Amateurfilm" und eine Abnutzung und Beschädigung des Originals durch die Projektion bis zu einem gewissen Grad ein unvermeidlicher Teil davon.

Das ist natürlich eine akademische, konzeptionelle Diskussion und somit Off-Topic. 

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vor einer Stunde schrieb F. Wachsmuth:

Auch nicht wirklich, das geht ggf auch noch in der Post. 
 

Hmm, ich würde dennoch „lichtgerecht“ filtern, also mit dem 200T draußen den Korrekturfilter einschalten.

Ich habe im analogen Fotografieforum einige Ergebnisse von gescannten 35mm Dias (200T) ohne Filter und anschließender Korrektur in der Post gesehen, die sahen nicht sehr natürlich aus…

Aber wer weiß?

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Klar, richtig Filtern ist besser — aber das Filter bedingt einen linearen Farbshift, den kriegt man auch in der Post gut hin. Natürlich auf Kosten des Belichtungsspielraums. 
 

Mein Punkt ist: Vision 200T und Knopf drücken. Funktioniert mit quasi jeder Kamera und sogar bei minimalem Licht. Super 8 kann eben immer noch super einfach sein. 

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Hallo @ All.

 

So, hier kommen, wie versprochen, die Bilder. Vorweg aber noch was zur Qualität von denen und ein paar weitere Details. Leider stirbt meine Digiknipse ab. Der kleine Bildschirm flimmert und sie zieht auch nicht mehr richtig scharf. Mit Standbildern von abfotografierten Filmbildern von der Leinwand, hatte sie früher schon so ihre Probleme, aber mittlerweile geht da praktisch nichts mehr. Die ersten vier Filmbilder zeigen den neuen 100 D und die nächsten fünf das alte Material. Wie man trotz der Unschärfe erkennen kann, erfolgte eine korrekte Belichtung  Die Filmaufnahmen entstanden Ende November bzw. Anfang Dezember 2018. Außerdem ist die, von mir erwähnte "Treppe" eindeutig zu erkennen. Das ist der Abtaster für die Kassettenkerbe. Die Kamera ist ein Erbstück von meinem Opa. Sie wurde Anfang der 70er Jahre gebaut und wurde im Jahre 1986 mein Eigentum. Sie filmt bis heute noch ohne Murren und Knurren. Leider hat Opa damals aber nicht die "Vollversion" gekauft und somit m. E. am falschen Ende gespart. Es fehlt bei diesem Modell die Auf- und Abblendetaste, sowie der Macroring. Dennoch war ich seinerzeit froh, eine Schmalfilmkamera zu haben und filme bis heute sehr gerne mit ihr, da sie mich nie hat hängen lassen.

 

Liebe Grüße sendet der Panther

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Bearbeitet von Der rosarote Panther (Änderungen anzeigen)
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Wie er ja schreibt, liegt es an der Digiknipse und es soll nur die korrekte Belichtung zeigen. Die Revue S6 kenne ich ganz gut, weil Freunde mit sowas oder den späteren  „Cockpit“-Modellen gefilmt haben. Die Ergebnisse - damals auf K40 oder Agfachrome - waren durchaus gut.

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@Helge

 

Ja, es ist so wie beschrieben. Ich bin sehr zufrieden mit dieser Kamera. Und das gestrige "Shooting" macht mir mal wieder deutlich, wie problematisch Digital gegenüber Analog ist. Die Digitalkamera ist etwas über 10 Jahre alt und hat jetzt ihr Lebensende erreicht, während meine Revue mittlerweile ca. 50 Jahre auf dem Buckel hat und immer noch wie am ersten Tag surrt und schnurrt, wie eine liebe Miezekatze. Derzeit erlebe ich ein kleines digitales Desaster. Nicht nur, dass mein Navigationsgerät (ebenfalls so langsam aber sicher) Schlapp macht und mich schon ein paar mal hat hängen lassen, kommt jetzt auch noch der Neukauf einer Digiknippse hinzu. Und ich wollte mir eigentlich zunächst eine Dashcam fürs Auto zulegen. Zitat Meister Röhrrich: "Oh, oh das kost teuer Geld. Tütü tülü tütü...". 😅

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Am 6.6.2022 um 03:35 schrieb Stereominister:

Genau! Vor allem Vision 200T ist die ultimative Allzweckwaffe!

 Okay vielen Dank für diese Flut an super Tips!

Ich werde jetzt den Vision 3 200T ausprobieren und einfach mal schauen.

 

 

habe leider plötzlich nen ganz anderes Problem…

Meine CE800 rollt nicht mehr.

Dachte erst „na toll, Motorschaden, kannste wegschmeißen das Ding“

dann ging es aber heute plötzlich wieder.

Als ich dann von 18 Frames auf 1 schalte, nur noch ein leises „Klack“ kurz nach dem auslösen.

Bei 18 Frames gehts jetzt auch nichtmehr. LOL 

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vor 10 Stunden schrieb Der rosarote Panther:

Und das gestrige "Shooting" macht mir mal wieder deutlich, wie problematisch Digital gegenüber Analog ist. Die Digitalkamera ist etwas über 10 Jahre alt und hat jetzt ihr Lebensende erreicht, während meine Revue mittlerweile ca. 50 Jahre auf dem Buckel hat und immer noch wie am ersten Tag surrt und schnurrt, wie eine liebe Miezekatze.

Diese analoge Filmkamera wurde ganz bestimmt nicht so oft benutzt wie die andere Digitalkamera.

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vor 13 Stunden schrieb Cremers Claus:

Diese analoge Filmkamera wurde ganz bestimmt nicht so oft benutzt wie die andere Digitalkamera.

Und ob die schon oft benutzt wurde. Sie hat (grob überschlagen) rund 1000 Meter Film durchgezogen. Mein Opa hat sehr, sehr viele Familienfilme damit gemacht. Diese Kamera war stetig präsent. ich konnte mir meinen Opa schon gar nicht mehr ohne sie vorstellen. Und dann kam ich mit meinen Aufnahmen auch noch dazu, als er leider nicht mehr am Leben war. Ich führte die Tradition fort. Außerdem drehte ich kleine Spielfilme damit und wechselte schließlich mit ihr sogar noch in das Genre Experimentalfilm. Sie ist (von Hunden mal abgesehen) der treueste Begleiter, den man sich vorstellen kann. Ich lasse nichts negatives auf sie kommen. Wenn man etwas liebt, dann hegt und pflegt man es auch. Die Digitalkamera habe ich zwar auch gerne und oft benutzt, aber es ist ja kein Geheimnis, dass digitale Elektronik nun mal nicht sehr langlebig ist, auch wenn man sie mit Umsicht und Vorsicht behandelt, was ich ebenfalls getan habe. Ich kaufe nicht etwas um es gleich wieder kaputt zu machen, das ist nicht sinnvoll. 

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Claus Cremer trollt bloß rum, laß‘ Dich nicht provozieren 😉

Deine Annahme zur Ausfallursache der Digitalkamera ist aber evtl nicht ganz korrekt. Die Elektronik ist nicht weniger zuverlässig, als die Deiner Revue (eher im Gegenteil), aber in der Digitalkamera ist sehr viel miniaturisierte Mechanik, die  hinsichtlich Ihrer Zuverlässigkeit und Lebensdauer auf niedrige Kosten und Raumbedarf optimiert ist.

M.E. ist hier Mechanik viel öfter defekt als Elektronik.

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Nun in dem Fall ging ich schon von einem langsamen aber sicheren Ausfall der Elektronik aus, da sie (wie schon erwähnt) die Schärfe meistens nicht mehr korrekt einstellt und die "Antiwackel-Einstellung" ebenfalls zu versagen anfängt, sowie das Monitorflimmern, was gleichzeitig ein krisseliges Bild hervorruft. Es ist nicht bei jedem "Schuss" der Fall, aber leider oft. An einen mechanischen Fehler denke ich bei elektronischen Geräten nur sehr selten. Es sei denn, es ist offensichtlich ein solcher. Aber in diesem Falle... 🤔Bitte nicht böse sein, ich denke ziemlich oft logisch (zumindest versuche ich es), aber bei sowas bin ich doch eher simpel gestrickt und mache mir über "Elektronikfehler" (wie ich sie gerne nenne) nun mal keine Kopfschmerzen, weil es in meinen Augen keinen Sinn macht das zu tun. Ich nehme sie einfach als gegeben hin 😉Im übrigen habe ich beschlossen, das oben genannte Forumsmitglied künftig zu ignorieren.

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