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300


bb122049

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für mich steht's ... 10 wochen ist ok ... über die DVD titel können wir uns ja noch austauschen ... Deine wunsch DVD würde mir auch gefallen, wäre ich doch vor ca. 15 jahren um ein haar nach hamburg gezogen, eine stadt, die ich sehr liebe :-)

 

OK, die Wette steht! Bin gespannt wer gewinnt. 8)

 

@heiko ... 1.004.000 besucher nach der ersten spielwoche ... bleibt spannend ... könnte aber eng für Dich werden :-)

 

Denke ich auch, doch ganz ehrlich: Bei uns baute der Film bereits nach vier Tagen enorm ab und das zumindest in Hannover überragende Wetter wird ab heute noch einen Teil dazu beitragen, dass der Film in der zweiten Woche mindestens 50 % an Besuchern abbauen wird. Spannend bleibt es dennoch allemal...

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Neue Fundsachen aus der Welt der Filmkritiker:

 

 

Sichtweise der dialektisch geprägten Kunsttheoretiker:

 

"Wer natürlich die Cover billiger SciFi-Paperbacks für große Kunst halten sollte, wer in David Hamilton einen Poeten des weiblichen Körpers sieht, wer Farbfilter liebt, hinter denen die mühsam errechnete Berge, Schluchten, Ebenen Griechenlands mal gülden, mal blechern glänzen, wer das alberne Spucken großer Töne partout mit Poesie und Heldenmut verwechseln oder sich einfach nur mal mit faschistischem Camp oder campigem Faschismus amüsieren will, der wird gewiss vor dieser bleischweren Comic-Verfilmung wie Leonidas vor dem wundersam gepiercten König und Halbgott Xerxes in die Knie gehen." Aus: Eckehard Knörer-Essay

 

"Auf die ermüdend lange Strecke seiner zwei Stunden entwickelt sich das Sandalen-Kriegsgemälde dann zu einer so unappetitlichen wie fast schon wieder originellen Mischung aus faschistischer Bildästhetik und bewusstem Camp. Genauer gesagt: Es mischt sich gerade nichts. Durch kein bindendes Band aus Sinn oder Verstand vereint stehen der wie in der Zahnpastawerbung kraftvoll in einen Apfel beißende Feldherr Leonidas (Gerard Butler) und die mit ironiefrei volltönender Heroenrhetorik über Leichenberge spazierende spartanische Kampfsporttruppe nebeneinander. In durch kein nachvollziehbares Konzept verbundener Tateinheit von Augenzwinkern und blutigem Ernst schreiten die stählernen spartanischen Hopliten zum Gemetzel gegen das vom riesigen gepiercten schwarzen schwulen Perserkönig Xerxes (Rodrigo Santoro) gen Engpass geführte persische Heer. [...] Die gängige Fanboy-Rezeption nimmt blutrot-bräunlichen Camp wie "300" einfach als großen Spaß. In Wahrheit handelt es sich dabei um die so unfreiwillige wie aufwändige Verfilmung eines wahren Adorno-Worts: Fun ist ein Stahlbad." Aus: http://www.taz.de/pt/2007/04/04/a0150.1/text

 

Eine Freisprechung vom Telos der Filmethik, ein Plädoyer für den Liberalismus subjektiver Bildaneignung:

 

"Das ist, schon weil sich die Frage, ob Leonidas das Richtige tue, niemals stellt, kein Drama, keine Tragödie. Es ist viel eher das Leonidas-Programm, das Online-Spiel „Sparta“, das da abläuft, wenn eine Truppe nach der anderen, jede noch ein bisschen grausamer als die vorherige, anrennt gegen die Reihen der Griechen, die dann schnell ihre Speere werfen und die Schwerter zücken müssen. [...] Und es sieht so aus, wie Frank Millers schöner, dunkler Comic „300“, der hier mit kinematographischen und elektronischen Mitteln in Bewegung gebracht wird.

 

Echte Menschen bewegen sich hier über Schauplätze, denen erst der Computer die Form gegeben hat, was nicht ganz so stilisiert aussieht wie Robert Rodriguez' Film „Sin City“, aber ebenso künstlich - und naturgemäß haben diese Bilder kaum Ähnlichkeit mit dem, wie sich der humanistisch gebildete Mensch, der Akropolisbesucher und Vasenbetrachter, das klassische Griechenland imaginiert: Solche dunklen Himmel hat keiner gesehen, der je in einem griechischen August nach oben schaute, und die Bärte und Frisuren der Spartiaten hätte man auch eher umherschweifenden halbbarbarischen Keltenstämmen zugeschrieben als den Abendlandsrettern von der Peloponnes. Kurzum: man möchte diesen Film schon deshalb verteidigen, weil er die Bilder und Szenen, die man sich von diesem Genre erwartet, eben nicht nur nicht inszeniert, sondern sein Publikum, mit der ganzen Wucht seiner Inszenierung, dazu zwingt, sich endlich bewusstzumachen, wie viel Fiktion in jenen Erzählungen steckt, welche wir für Geschichtsschreibung halten. Fünf Millionen Menschen, so gewaltig seien das Heer und der Tross des Xerxes gewesen, schreibt Herodot; und dass die Flüsse Thessaliens nicht genug Wasser geführt hätten, den Durst dieser Massen zu stillen, und Zack Snyder (und der Computer) nehmen diese Aussage beim Wort und übersetzen sie in Bilder von allerschönster Unwahrscheinlichkeit." Aus: http://www.faz.net/s/Rub8A25A66CA9514B9...ntent.html

 

Resigniert auch die psychologische, konservative Filmkritik:

 

"Soziologen werden es wohl für unverzichtbar halten, Motivationen dieser Art zu untersuchen. Sie könnten ja vielleicht sogar auf einen neuen Propagandafilm stoßen. Aber ob sie dadurch dem Phänomen, warum „300“ das jugendliche Publikum so fasziniert, näher kommen, ist ebenso bezweifelbar wie die Vermutung der Kritiker, der Film bediene eben nur die natürliche Neugier der Altersschicht auf eine Abenteuergeschichte. Beide Seiten gehen von der veralteten Prämisse aus, dass auch junge Kinogänger der erzählten Story und den ideologischen Hintergründen vorrangige Beachtung beimäßen. Sie verkennen, dass Kino für junge Konsumenten längst nicht mehr das Unterhaltungsangebot Nummer eins ist. Eine Generation, die mit Computerspielen aufgewachsen ist und sich eine eigene virtuelle Fantasiewelt auf Webseiten wie YouTube und MySpace zusammensetzt, erwartet in ihrer Mehrzahl vom Kinofilm etwas ganz anderes als das, was ihre Väter und Mütter angelockt hat.

 

Der „Wow!“-Effekt

 

Filme vom Schlage „300“ werden nicht durch ihre mit traditionellen Maßstäben zu messenden Qualitäten zum Erfolg, sondern durch ihre rigorose Konzentration auf Testosteron-Effekte. [...] Ihre Aufgabe ist es, die visuelle Faszination, den „Wow!“-Effekt der schnellen Action und die vom Comic Strip gewohnte Simplizität der Figuren für die Leinwand nachzuschaffen. Der Erfolg von Filmen wie „300“, denen wir in Zukunft vermutlich immer öfter begegnen werden, leitet sich nicht aus Stars und Storys ab, schon gar nicht aus der nur für Experten wahrnehmbaren Bewunderung von Abel Gance und Leni Riefenstahl, sondern aus ihrem allseits erkennbaren Potenzial für immer aufregendere Action und zensurverträglich dosierten Orgiasmus. Deshalb die beständig ansteigende Menge von computererzeugtem Blut, die Reduzierung der Charaktere auf leicht fassliche Idealtypen und der Hang zur Uniformierung und Mythologisierung der einst Handlung genannten Aktionen. Der junge Besucher, dem die virtuelle Welt der Video Games zum zweiten Ich geworden ist, muss sich auch im Kino zu Hause fühlen können, wenn ihm ein Film gefallen soll. Die Spartaner und George W. Bush sind ihm dabei ganz und gar gleichgültig. Als Kritiker – oder auch nur als Angehöriger einer älteren Generation – wird man sich bewusst werden müssen, dass wir es hier mit einer ganz anderen Art von Kino zu tun haben, das nicht mehr den einstigen Gewohnheiten entspricht und das dabei ist, eine eigene Ästhetik zu entwickeln. „Es ist ein Epos ohne einen Traum“, schrieb die angesehene amerikanische Filmkritikerin Pauline Kael einst über „Star Wars“. „Die Lautstärke, der alles zerschlagende Schnitt und das unnachgiebige Tempo“, fuhr sie fort, „treiben jeden Gedanken aus des Zuschauers Kopf.“ Was würde sie wohl heute über „300“ sagen? So wie der Erfolg von „300“ nicht durch die Unterstützung von Journalisten, sondern durch die Propaganda von Fans auf der Comic-Con-Messe in San Diego und durch Clips auf der Webseite YouTube angeheizt wurde, so wenig erreichen Kritiker die immer stärker anwachsende Fan-Gemeinde dieser Filme, solange sie nicht anfangen, in den Kategorien jenes Kinos zu denken, das man als Bluescreen- oder Effektkino bezeichnen könnte, am zutreffendsten aber wohl als Testosteron-Kino. Wer das nicht will oder kann, wird damit leben müssen, dass ihn die jugendlichen Scharen einen Schwachkopf nennen."

Aus: http://film-dienst.kim-info.de/artikel.php?nr=152724

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oh mann...

wenn ich schon so eine kritik, wie die aus der taz lese, läuft es mir kalt den rücken runter.

aber man hätte auch ohne nennung der quelle sofort gewußt, dass dieser text nur aus der taz stammen kann!

kritiker, die sich auf das was sie schreiben und wie sie es schreiben, am liebsten einen runterholen, kann ich nunmal einfach nicht ernst nehmen!

da sitzt dieser herr knörer wahrscheinlich im alten büro von wiglaf droste und überlegt sich, wie er in einem völlig nichtssagenden text, möglichst viele fremdworte unterbringen kann, so dass es sich auch bloß wichtig anhört und man glauben könnte, der autor hätte sowas wie ahnung oder fachkenntnis...

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jenz666,

das siehst du falsch. Ich habe sofort bemerkt, das diese Kritik durchaus nützlich sein kann, da ich schon nach den ersten 5 Zeilen einen akuten Müdigkeitsanfall bekommen habe. Ich habe mir daher die Kritik ausgedruckt und werde sie mir neben das Bett legen. Immer dann, wenn ich unter Schalflosigkeit leide, werde ich sie mir durchlesen, das hilft besser als 10 Pillen Baldriparan Forte.

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der produzent günter rohrbach in seiner schönen und weisen polemik "das schmollen der autisten" über die deutsche filmkritik:

 

"Zu häufig haben sie (anmerk: die kritiker) ihre Leser in die falschen Filme geschickt, zu narzisstisch haben sie das Bild ihrer cineastischen Kompetenz gezeichnet und dabei ihre zentrale Aufgabe vergessen, nämlich Entscheidungshilfen für potentielle Zuschauer zu bieten.

 

Statt sich in den Dienst der Filme zu stellen, haben sie umgekehrt diese für ihre Selbstdarstellung in Dienst genommen. Der heutige Kritiker schreibt am liebsten über sich selbst, der Film ist da nur beiläufiger Anlass."

 

ganzer text hier: http://www.deutsche-filmakademie.de/744.0.html

 

der erfolg von "300" mag zumindest als ein treffendes indiz für die bedeutungs- und belanglosigkeit der deutschen filmkritik gewertet werden, offensichtlich schnarcht das publikum wie @mr. brillo nach dem lesen weniger zeilen schon selig ein oder es hält die deutsche kritik schlicht für unglaubwürdig.

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Rohrbach verteidigt doch seinerseits die Autonomie des Kritikers, Künstlers und Wissenschaftlers. Dürfte immer wieder eine Kritikerschelte sogar angemessen und nützlich sein, so sollte sie m.E. eher dort greifen, wo Filmbesprechungen zu Werbetexten abgesunken sind (ein Zeitphänomen ist, daß Rezensenten heute als Jubelperser der Blockbuster fungieren, hysterisch Stimmung machen und Zweifel ausschalten).

 

Auch Schauburg-Filmtheater in Karlsruhe, Vorreiter der hiesigen "300"-Charts-Meldungen und Kritikerbeschimpfungen, welches bekennend am "300"-Einspiel partizipiert, wird sich dauerhaft vom Mythos vorgetäuschter Liberalität nach allen Seiten (auch gegenüber nunmehr völker- und friedensfeindlichen Filmen) nicht nähren können. Der Spiritus Rector dieses Hauses hat zu meinem Bedauern die Anfänge und Begründungen der Programmkinobewegung Anfang der 1970er Jahre noch immer nicht realisiert, die zumindest dem Vorbetreiber jener Spielstätte immer ein Begriff gewesen waren.

 

Auf den Wogen eines Hypes mitzuschwimmen und damit reich zu werden ist eine Sache, einen couragierter Standpunkt und ein programmatisches Profil auch gegen den Strom zu vertreidigen, ein anderer. :)

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Wenn schon Rohrbach zitiert wird, dann aber auch die Antwort des Verbandes der Filmkritiker:

 

Kritik ist frei und muss es bleiben

 

Saarbrücken, 25.1.2007 - Günther Rohrbachs weinerliches Pamphlet "Das Schmollen der Autisten" schadet nicht der deutschen Filmkritik, aber dem deutschen Film und seiner Position im In- und Ausland. Denn auf nichts ist der deutsche Film mehr angewiesen als auf eine Filmkultur, die sich durch Offenheit, Vielfalt und Niveau auszeichnet. Dazu gehört eine selbstbewusste und unabhängige Filmkritik, die sich der Industrie ebenso wenig andient wie filmpolitischem oder gar nationalem Interesse.

 

Die Vorwürfe Günther Rohrbachs lauten im Kern.

 

1. Kritiker sind nicht selber Filmemacher.

2. Kritiker haben eine Abneigung gegen den Erfolg.

3. Kritiker sind dem Publikum fern.

 

Damit bewegt sich Rohrbach leider fast wortgleich in der Tradition des Ressentiments gegen die Kritik, deren Argumente bis in die Zeiten der Gleichschaltung deutscher Kultur und Presse zurückreichen.

 

Günther Rohrbachs Ausführungen sind ein unerfreuliches Beispiel für Ignoranz und Unverständnis gegenüber der Aufgabe von Kritik. Filmkritiker sind nicht Teil des Betriebs, oder einer Marketingmaschine. Im Gegensatz zu Produzenten profitieren Kritiker nicht vom Erfolg oder Misserfolg eines Films an der Kinokasse. Das gibt ihnen Unabhängigkeit gegenüber dem Produkt – und darum können ihnen die Zuschauer mehr vertrauen als allen Werbekampagnen.

 

Es wäre bedauerlich, wenn ein Ressentiment à la Rohrbach triumphieren würde. Kritik muss unbequem für die Macher sein – und manchmal stören. Indem sie das ist, dient sie dem Publikum. Nicht indem sie sich vorauseilend mit seinen niedrigsten Instinkten gemein macht. Nicht nur die Kunst, auch die Kritik ist frei – und muss es bleiben. Hierfür wird sich der VdFk auch in Zukunft einsetzen.

 

"Wem dienen die Kritiker?" fragt Rohrbach. Die Antwort ist einfach. Sie dienen nicht der Industrie, sondern einer Filmkultur, in der es neben Kassenerfolgen und Unterhaltungsmainstream auch ein breites Spektrum an ungewöhnlichen, anspruchsvollen, manchmal schwierigen, jedenfalls künstlerisch herausfordernden, eigensinnigen Filmen gibt – und ein Publikum, das das zu schätzen weiß.

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Wenn schon Rohrbach zitiert wird, dann aber auch die Antwort des Verbandes der Filmkritiker:

 

 

und es gibt diverse filmkritiker (auch mitglieder des zitierten verband) die im ansatz rohrbachs polemik teilen und die wunde sehen, auf die rohrbach den finger gelegt hat ...

 

Leider gottes ist die deutsche filmkritik wirklich äußerst profillos und dröge ... nicht eine vernünftige filmsendung im TV gibt es beispielsweise ...

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Dann dürfen wir uns freuen über Ihre kommenden pastoralen Ansprachen ("Das Wort zum Sonntag" mit den neuesten Charts), televionär menschelnd, um bei "300" für Spenden zu werben.

 

Sie sind mir ein witziger Mann, Mr. sturges. Zeigen Sie es mal den Kritikern so richtig! :itchy:

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... nenne mir doch bitte eine profilierte filmsendung im deustchen fernsehen?

 

ich kenne keine ... ich halte das in anbetracht dessen, welchen stellenwert "kino" und "film" im leben der menschen spielt, für eine schwache leistung ... sowohl der privaten als auch der öffentlich rechtlichen sender ...

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der produzent günter rohrbach in seiner schönen und weisen polemik "das schmollen der autisten" über die deutsche filmkritik:

 

"Zu häufig haben sie (anmerk: die kritiker) ihre Leser in die falschen Filme geschickt, zu narzisstisch haben sie das Bild ihrer cineastischen Kompetenz gezeichnet und dabei ihre zentrale Aufgabe vergessen, nämlich Entscheidungshilfen für potentielle Zuschauer zu bieten.

 

Statt sich in den Dienst der Filme zu stellen, haben sie umgekehrt diese für ihre Selbstdarstellung in Dienst genommen. Der heutige Kritiker schreibt am liebsten über sich selbst, der Film ist da nur beiläufiger Anlass."

 

ganzer text hier: http://www.deutsche-filmakademie.de/744.0.html

 

der erfolg von "300" mag zumindest als ein treffendes indiz für die bedeutungs- und belanglosigkeit der deutschen filmkritik gewertet werden, offensichtlich schnarcht das publikum wie @mr. brillo nach dem lesen weniger zeilen schon selig ein oder es hält die deutsche kritik schlicht für unglaubwürdig.

 

Genau. Kritiker tun zu wenig für die gute Laune und das geile Geschäft. Scheiß-Besserwisser! - Gangster! - Autisten!

 

Denn so sollte es sein:

 

Hatte erst gestern ein Erlebnis der Extraklasse, als ich mit Freunden in "300" im Cinemaxx in Solingen war. Da waren 3 Affen ( dies ist mit sicherheit eine Beleidigung für das Tierreich ), die sich so etwas von daneben benommen haben. Sie grölten nur noch rum, so daß der ganze Kinosaal ziemlich sauer war. Nach 20 minuten Film kamen dann 4 Ordner und haben die Schwachmaten dann rausgeworfen.

 

Oder:

 

Tja, ging uns am Oster WE ähnlich. Auch 300 aber im Cinemaxx Krefeld...

 

Direkt vor uns setzten sich ein Zigeuner Pärchen. Keine Ahnung ob die alle so sind, möchte auch in keiner irgendwelche Vorurteile zum Ausdruck bringen, aber die haben sich sowas von daneben benommen. Abgesehen davan, dass der Typ seiner Freundin / Frau ein paar mal ins Gesicht Rölpste und sie Essen und trinken holen ließ, unterhielten sich sich ganz entspannt und lautstark, standen mitten im Film hier und da mal auf um sich zu strecken, Nackte Füsse schön auf den Sitz im Front usw...

 

Sehr entspanntes Film schauen sage ich Euch...

 

Da lob ich mir mein Kino zu Hause. Wenn ich wirklich noch mal Lust auf Kino haben, dann vielleicht wirklich mal die 50km fahren.

 

 

Aus: http://www.beisammen.de/thread.php?post...post752511 :lol:

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Jetzt hat der vier Tage darüber gegrübelt, wie er das letzte Wort im Thread behalten kann und klaubt dazu schließlich irgendwelche Beiträge aus einem Heimkinoforum (!) hervor.

 

Und was will er uns damit sagen? Grölende Prols und rülpsende unflätige Zigeuner sind das Stammpublikum von "300"?

Wie lange soll hier diese Verächtlichmachung von Publikum und Kinomitarbeitern, die "300" sehen bzw. vorführen, noch gehen? Wo ist in diesem Forum die Grenze? Gibts hier überhaupt eine? Würde ich gerne wissen.

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.... klaubt dazu schließlich irgendwelche Beiträge aus einem Heimkinoforum (!) hervor.

 

 

@mr. brillo - das ist kein "klauben" - das ist anstrengende knallharte journalistische recherche in den niederungen des digitalen homevideosumpfes, die extrem viel zeit, einsatzbereitschaft, mückenspray, mühsames lesen am computer-bildschirm, vitamintabletten, auswerten, zuordnen, analysieren und verwerfen erfordert, um dann schlußendlich - nach nur 4 tagen - in dem prägnanten, ja fast genialen einzeiler zu münden ...

 

"Scheiß-Besserwisser! - Gangster! - Autisten!"

 

Ich sag' nur - "pulitzerpreis"...ganz großer wurf...knapp, authentisch, präzise!

 

ich lege herrn @cinerama folgenden thread ans messerscharfe und unbestechliche analytikerhirn ...

 

http://www.beisammen.de/thread.php?threadid=67112

 

in dem thread loben menschen ein kino...unfassbar...die gehen einfach dahin, zahlen eintritt, finden das auch noch gut, haben entsetzlich gute laune und sehen gar nicht die apokalypse am dräuenden horizont...

 

... wo kommen wir da hin...wir sind doch nicht mehr in den 50ern, wo kino noch spaß machte :-)

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