Zum Inhalt springen

Empfohlene BeitrÀge

Geschrieben (bearbeitet)

Ein BrandschĂŒtzer stellt die EIgenschaft 'permanent schwer entflammbar' eines Kinovorhanges in Frage. Staub sei auch brennbar, und der Vorhang mĂŒsse daher regelmĂ€ĂŸig gewaschen werden und verliere dabei seine Schwerentflammbarkeit und mĂŒsse daher regelmĂ€ĂŸig neu imprĂ€gniert werden, inkl. entsprechender Zertifikate.

 

Schonmal jemand sowas gehört? Ist ne Kleinstadt, in der wir im Grunde die einzige VersammlungsstÀtte mit Vorhang sind, also offenbar auch wenig Erfahrung mit anderen Einrichtungen mit VorhÀngen. Allerdings kein AnfÀnger/Neueinsteiger.

Bearbeitet von carstenk (Änderungen anzeigen)
Geschrieben (bearbeitet)

Die Grundlage ist natĂŒrlich, dass es auch nachweislich als solches zertifiziert ist.  Es geht nicht um einen existierenden Vorhang, sondern um eine zukĂŒnftige Beschaffung. Der stellt also grundsĂ€tzlich in Frage, dass es sowas wie permanent schwer entflammbare VorhĂ€nge gibt und behauptet, auch die mĂŒssten regelmĂ€ĂŸig nachimprĂ€gniert werden.

 

Ist aber nicht im Grunde das Problem, dass in den DINs nur die Schwerentflammbarkeit an sich definiert wird, aber nicht die Eigenschaft als 'permanent' schwer entflammbar? Ein Anbieter/Material kann sich also doch 'nach DIN' nur auf Schwerentflammbarkeit berufen, nicht auf permanent schwer entflammbar, bzw. könnte die 'Permanenz' nur 'zusichern', aber nicht als geprĂŒft nachweisen?

 

Ich erwarte kein wirkliches Problem in der Angelegenheit, meines Wissens nach sind permanent schwer entflammbare Stoffe und belastbare Zertifikate seit Jahrzehnten Stand der Technik im Veranstaltungsbereich. HĂ€tte mich nur mal interessiert, ob jemand schonmal so einen Einwurf gehört hat. Ich war leicht verblĂŒfft das zu lesen.

Bearbeitet von carstenk (Änderungen anzeigen)
Geschrieben

Es kann entwerder das Material selbst schon die Eigenschaft haben (dann wĂ€re Waschen problemlos), oder es wird duch ImprĂ€gnierung erreicht (mĂŒĂŸte nach dem Waschen erneuert werden und kann ein Haltbarkeitsdatum (verbindlich, kein MHD) haben). Sollte sich im Zertifikat finden lassen bzw vom VerkĂ€ufer auch benannt werden können.

  • Like 1
Geschrieben

Da es ein Feuerwehrmann ist, sollte ich ihn vielleicht mal fragen, ob die ihre Klamotten auch nach jedem Einsatz waschen und dann neu imprĂ€gnieren mĂŒssen.

Geschrieben

BestĂ€tigt mal wieder meine Ansicht: Die Leut wern immer blöder, die BĂŒrokratie immer ĂŒberbordender und der Wahnsinn greift immer weiter um sich.

 

Mich wĂŒrde es auch interessieren, wie Dein Fall ausgeht und was den Irren sonst dann noch dazu einfĂ€llt. Halte uns doch bitte auf dem Laufenden.

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb carstenk:

Da es ein Feuerwehrmann ist, sollte ich ihn vielleicht mal fragen, ob die ihre Klamotten auch nach jedem Einsatz waschen und dann neu imprĂ€gnieren mĂŒssen.

NatĂŒrlich  die kontaminierte Einsatzbekleidung wird nach jedem Brand und Gefahrguteinsatz gereinigt, imprĂ€gniert nach Bedarf bzw einer gewissen Anzahl der WĂ€schen. 👹‍🚒

Geschrieben (bearbeitet)

Wohl kaum gegen Entflammbarkeit.

FrĂŒher war die aus Asbestgewebe. Aus bekannten GrĂŒnden heute nicht mehr. Ich denke, das Material an sich ist bereits sehr schwer entflammbar.

Die ImprÀgnierung wird andere Dinge abdecken.

 

Hier der link eines Herstellers von Feuerwehrschutzbekleidung zur Aufbereitung der Klamotten: ImprÀgniert wird da, aber nur gegen Feuchtigkeit usw.

Feuerwehrbekleidung soll nach dieser ANleitung auch nicht mit anderer WĂ€sche gewaschen werden, um das Anhaften von Fasern, die brennbar sind, zu verhindern.

https://www.s-gard.de/wp-content/uploads/2021/04/Pflegeleitfaden_Feuerwehrschutzbekleidung_Stand_2018.pdf

 

Also kurz: Quatsch von vorne bis hinten.

Übrigens:

Der Bezug von Kinosesseln ist auch gegen Entflammbarkeit imprĂ€gniert. Die Holzkonstruktionen drunter, auf denen die Polsterung aufgebracht ist (vorwiegend bei Ă€lteren, wie es bei heutigen ist, weiß ich nicht) ist ebenfalls gegen Entflammbarkeit imprĂ€gniert.

Frag doch mal, ob die jĂ€hrlich auch ausgebaut werden mĂŒssen und dann....?

Kurz: Hier in Ofr wĂŒrde man sagen, er derf nachts net. Weil ihm nix bessers einfĂ€llt.

Bearbeitet von Dent-Jo (Änderungen anzeigen)
Geschrieben (bearbeitet)

Naja, es gibt jedenfalls reichlich Nachweisstellen in Bezug auf dauerhaft schwer entflammbare Textilien. Ist ja wohl sogar eine deutsche Erfindung, jedenfalls der hierzulande zumeist verwendete Stoff:

 

https://www.trevira.de/trevira-cs

 

Bin halt nur irritiert, dass ein BrandschĂŒtzer davon nix weiss oder nix wissen will.

 

 

 

 

 

Bearbeitet von carstenk (Änderungen anzeigen)
Geschrieben (bearbeitet)

Schwerentflammbare Stoffe gibt es. Die Auswahl an Stoffen im Bereich der VersammlungsrĂ€ume ist sehr ĂŒbersichtlich. Die Anforderungen "schwer entflammbar" und vor allem "nicht tropfend abbrennend" erfĂŒllen nur einige Polyesterstoffe und Wollstoffe.  

Es gibt "nichtbrennbare Textilien", erwÀhnt wurde schon der Asbestvorhang und auch Glasfasergewebe. 

Schwerentflammbarkeit und nicht tropfend sind nach m.W. die Hauptkriterien. 

SĂ€gerauhes Holz z.B. gilt als normalentflammbar, gehobelt/ beschliffen als schwer entflammbar, beide sind brennbar.

Die verwendeten Entflammungshemmer bei VorhĂ€ngen sind hygroskopisch, und lösen sich in der Luftfeuchte, weshalb regelmĂ€ĂŸige NeuimprĂ€gnierung notwendig ist, der zeitliche Abstand ist klein.

Ein ganz Anderes Problem stellt eigentlich die BildflÀche dar. Sie besteht aus Polyvinylchlorid, welches under Bildung giftiger DÀmpfe (SalzsÀure etc) verbrennt, und zudem tropfend abbrent. So etwas geht eigentlich gar nicht, und bereitete Brandschutz Genehmigern schon einige Probleme.

 

Nicht meckern, viele dieser Bestimmungen machen Sinn. Wichtig im Brandfall aus meiner Sichtr, Schnelle Entfluchtung der RĂ€ume, durch ĂŒbersichtliche und ausreichende AusgĂ€nge ins Freie. Was danach passiert, ist dann egal.

Bearbeitet von stefan2 (Änderungen anzeigen)
Geschrieben

Das Zertifikat bekommst du vom Vorhanghersteller, bei mir Gerriets oder bei euch in der NĂ€he Westholt. Flamschutzmittel zum AufsprĂŒhen gibt es bei den Lieferanten fĂŒr Veranstaltungstechnik oder https://www.gerriets.com/de/aflammit-asn-flammenschutzmittel-b1. Bei Kinosesseln ist der Stoff selber bei der herstellung schon so behandelt, das der Flamschutz nicht abwaschbar ist.

Bei BĂŒhnentextilien oft nach der Fertigung mittesl Falmmschutzmittel, dann darf man die nicht waschen ohne sie nachher zu behandeln. Bei großen VorhĂ€ngen eh Blödsinn das Waschen, sieht gruselig aus.

Bei Mollton fĂŒhlt man das Flammschutzmittel sogar, sieht es und es kitzelt in der Nase beim AusschĂŒtteln. Diese Stoffe fĂŒhlen sich oft leicht salzfeucht an.

Jens

Geschrieben (bearbeitet)

Dass das Vorhangmaterial permanent schwer entflammbar ist, hat der BrandschĂŒtzer jetzt nach aktueller RĂŒckmeldung akzeptiert. Er besteht aber darauf, dass der im Laufe der Zeit anhaftende Staub ein eigenes Brandrisiko darstellen wĂŒrde und fordert regelmĂ€ĂŸiges Waschen des Vorhanges und einen Nachweis darĂŒber in bestimmten Intervallen. Nochmal zur KlĂ€rung - es gibt diesen Vorhang noch nicht, es gibt VorgesprĂ€che ĂŒber einen neuen, der aus unserer Sicht eben permanent schwer entflammbar sein sollte, um nicht immer wieder Nachweisprobleme und Kosten zu haben. SelbstimprĂ€gnieren sei nicht zertifizierungsfĂ€hig, nebenbei. Der jetzige ist mal imprĂ€gniert worden, hat aber schwer darunter gelitten (und ist auch unabhĂ€ngig davon einfach zu alt).

 

Wenn das so weitergeht werden wir uns drauf verlegen mĂŒssen, jedesmal nach einer Rechtsgrundlage fĂŒr seine Auffassung fragen zu mĂŒssen, alternativ Nachweise 'gesicherter' Erkenntnis.

Bearbeitet von carstenk (Änderungen anzeigen)
Geschrieben

Frag besser bei den Herstellern nach. Ich kann das ja nachvollziehen mit dem Staub. Hilft nur absaugen. Gilt jedoch auch fĂŒr alle LĂŒftungsanlagen, die habe alle keine Staubfilter vor den Absauggittern. Auch selbstbeschichten wĂŒrde ich nur im Beisein des SachverstĂ€ndigen machen.

Jens

Geschrieben

Da deutet sich jedenfalls schon was an, was uns ernsthaft darĂŒber nachdenken lĂ€sst, die Anzahl der PlĂ€tze auf 200 zu beschrĂ€nken um dauerhaft aus dem VersammlungsstĂ€ttenstatus rauszukommen. Ich fĂŒrchte, denen fĂ€llt sonst regelmĂ€ĂŸig ein neues SpĂ€ĂŸchen ein.

 

FĂŒr die wĂ€re das ja auch praktisch, wenn mal was bei uns passiert, können die sagen: 'Keine VersammlungsstĂ€tte, sind wir nicht zustĂ€ndig gewesen, nicht unsere Schuld'.

Geschrieben

Ist eine Lösung. Bisher hatte ich glĂŒcklicherweise noch nie Ansagen betreffs des Staubes auf den VorhĂ€ngen. Merke ich nur immer selber an, wenn es vor allem in alten SĂ€len um die Frage des neuen Vorhanges geht. Die Frage nach der Waschmöglichkeit kommt oft, spĂ€testens nach dem AbhĂ€ngen und ans Tageslicht schaffen hat sich das aber immer.

Jedoch wird Molton gerne mal gewaschen, weil der ja so staubt.

Jens

Geschrieben (bearbeitet)

Ich denke, da geht's mehr um die Gesamtkosten/Wartungskosten, ebenso wie bei verfahrbarer Kaschierung. Staub, der ein Brandrisiko darstellt muss sicher nicht zwingend gewaschen werden, da dĂŒrfte ein Sauger ebenso wirksam sein. Ein Vorhang, der tatsĂ€chlich verfahren wird, dĂŒrfte ohnehin kaum in diesem Umfang Staub akkumulieren.

Bearbeitet von carstenk (Änderungen anzeigen)
Geschrieben

Sehe ich auch so, Vorhangzuganlage incl. Schienen je nach GrĂ¶ĂŸe ab 3.500€ aufwĂ€rts, VorhĂ€nge dann je nach GrĂ¶ĂŸe 2000€ aufwĂ€rts, jeweils plus Montage. Da kommt dann beo großen VorhĂ€ngen schon mal eine 5 stellige Summe raus und auch bei kleinen VorhĂ€ngen ist das nicht ohne.

Jens

Geschrieben
vor 17 Stunden schrieb carstenk:

Da deutet sich jedenfalls schon was an, was uns ernsthaft darĂŒber nachdenken lĂ€sst, die Anzahl der PlĂ€tze auf 200 zu beschrĂ€nken um dauerhaft aus dem VersammlungsstĂ€ttenstatus rauszukommen. Ich fĂŒrchte, denen fĂ€llt sonst regelmĂ€ĂŸig ein neues SpĂ€ĂŸchen ein.

 

FĂŒr die wĂ€re das ja auch praktisch, wenn mal was bei uns passiert, können die sagen: 'Keine VersammlungsstĂ€tte, sind wir nicht zustĂ€ndig gewesen, nicht unsere Schuld'.

Dann kommt der mit der zweiten Angabe nach LBO oder VStVO, je mÂČ GrundflĂ€che von Saal und Foyer 2 Personen, ist dann auch > 199. 

Geschrieben

In der aktuellen Sonderbauverordnung NRW steht:

 

'Versammlungsstätten mit Versammlungsräumen, die einzeln für mehr als 200 Besucherinnen und Besucher bestimmt sind'.

 

Das kriegt man bei einem reinen Kinobetrieb mit reduzierter Bestuhlung schon hin.

 

Ist eh praktischer fĂŒr die, mĂŒssen sie gar keine Verantwortung mehr ĂŒbernehmen.

 

 
Geschrieben

Man mĂŒsste ev mal die Gesetzgebung auf den aktuellen Stand bringen. Die haben wohl noch die Gesetze in der Anwendung, als Nitrofilm und Rauchen im Saal ĂŒblich war.

Geschrieben

Auch wenn heute weniger ZĂŒndquellen anwesend sein sollten (was ich nicht denke), so ist das kein Grund, die Brandlast ohne Not zu erhöhen.

Obs dann aufgrund einer unbetreuten Zigarette oder eines LED-Netzteils brennt, ist dem Vorhang egal.

Ob die Location offiziell als VersammlungsstĂ€tte eingestuft ist oder nicht, ist dem Staatsanwalt nach Brand mit Todesfolge ĂŒbrigens ziemlich schnuppe.

  • 4 Wochen spĂ€ter...
Geschrieben
Am 16.3.2023 um 18:20 schrieb carstenk:

Er besteht aber darauf, dass der im Laufe der Zeit anhaftende Staub ein eigenes Brandrisiko darstellen wĂŒrde und fordert regelmĂ€ĂŸiges Waschen des Vorhanges und einen Nachweis darĂŒber in bestimmten Intervallen.

Er hat ja dem Grunde nach recht, auch wenn das so in der gÀngigen Praxis niemand (mir ist jedenfalls kein Kino bekannt) fordert.

Das Thema wĂ€re ja auch bei der klassischen Wandbespannung höchst wichtig fĂŒr den Brandschaubegeher.

 

Fakt ist, der Stoff (ob Trevira CS oder Polyester FR ist mal egal) ist und bleibt permanent schwer entflammbar.

Staub ist ein neues Thema und ja der brennt praktisch richtig gut.

 

Ich wĂŒrde mit dem Feuerwehrmann versuchen zu vereinbaren, das eine regelmĂ€ĂŸige (auch dokumentierte) PRÜFUNG auf Staubbelastung gegeben ist.

Einen Putzplan in das Brandschutzkonzept aufnehmen zu lassen fĂŒhrt dann doch ein bisschen weit, findet ihr nicht?

Man wĂ€scht doch keinen BĂŒhnenvorhang wenn dieser nicht verstaubt oder verschmutzt ist.........

 

Am 14.3.2023 um 18:29 schrieb Dent-Jo:

BestĂ€tigt mal wieder meine Ansicht: Die Leut wern immer blöder, die BĂŒrokratie immer ĂŒberbordender und der Wahnsinn greift immer weiter um sich.

 

Da kann ich nur zustimmen. Ohne Anwalt geht man besser nicht mehr auf Baustellen ist mein Eindruck.

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto fĂŒr unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...

FilmvorfĂŒhrer.de mit Werbung, externen Inhalten und Cookies nutzen

  I accept

Filmvorfuehrer.de, die Forenmitglieder und Partner nutzen eingebettete Skripte und Cookies, um die Seite optimal zu gestalten und fortlaufend zu verbessern, sowie zur Ausspielung von externen Inhalten (z.B. youtube, Vimeo, Twitter,..) und Anzeigen.

Die Verarbeitungszwecke im Einzelnen sind:

  • Informationen auf einem GerĂ€t speichern und/oder abrufen
  • DatenĂŒbermittlung an Partner, auch n LĂ€nder ausserhalb der EU (Drittstaatentransfer)
  • Personalisierte Anzeigen und Inhalte, Anzeigen- und Inhaltsmessungen, Erkenntnisse ĂŒber Zielgruppen und Produktentwicklungen
Durch das Klicken des „Zustimmen“-Buttons stimmen Sie der Verarbeitung der auf Ihrem GerĂ€t bzw. Ihrer Endeinrichtung gespeicherten Daten wie z.B. persönlichen Identifikatoren oder IP-Adressen fĂŒr diese Verarbeitungszwecke gem. § 25 Abs. 1 TTDSG sowie Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO zu. DarĂŒber hinaus willigen Sie gem. Art. 49 Abs. 1 DSGVO ein, dass auch Anbieter in den USA Ihre Daten verarbeiten. In diesem Fall ist es möglich, dass die ĂŒbermittelten Daten durch lokale Behörden verarbeitet werden. WeiterfĂŒhrende Details finden Sie in unserer  DatenschutzerklĂ€rung, die am Ende jeder Seite verlinkt sind. Die Zustimmung kann jederzeit durch Löschen des entsprechenden Cookies widerrufen werden.