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Was nervt Euch beim Schnitt?


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Was nervt Euch beim Schneiden von S8-Filmen am meisten?

Ist es a) Kleber/Klebeband, der/das schneller alle wird als gedacht, so dass man um die letzten Klebestellen bangen muss?

Oder ist es b) eine 5m lange Szene auf einer Laborspule, deren Anfang man aufgrund der Adhäsion nicht mehr findet, so dass man dann mit schmalen Tesafilmstreifen einen auf Spider-Man machen muss? (Ein Ende des Tesafilms klebt am Film, das andere am Finger - und mit etwas Glück bleibt der Film lange genug daran kleben, so dass man beim Wegziehen des Fingers den Filmanfang mit anhebt.)

Oder ist es c) etwas ganz anderes, z.B. zu dunkles und zu kleines Bild im Betrachter?

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Eigentlich nervt mich wenig, hauptsächlich macht es eher Spaß…😀

Seit dem ich nur neuen Kodak-Kleber und den Hammann-Filmspalter nehme, ist a) kein Thema mehr. b) hatte ich noch nie, aber c) ist in der Tat manchmal ein (kleines) Problem, meine HKS Projektorette hat zwar ein scharfes Bild, das aber weder besonders hell noch groß ist…

Bearbeitet von Helge (Änderungen anzeigen)
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vor 1 Stunde schrieb Benutzername:

Oder ist es b) eine 5m lange Szene auf einer Laborspule, deren Anfang man aufgrund der Adhäsion nicht mehr findet,

 

Da hat bisher immer ruckartiges, weit ausholendes Schütteln der Spule etwas gebracht. So richtig hartnäckig mit Einsatz von Klebeband musste ich noch nie machen.
In den "guten alten Super8 Zeiten" hatte ich zudem immer so viele übrig gebliebene 15 m Laborspulen, dass ich mir den Luxus geleistet habe, vielleicht 20 Stück davon von beiden Seitenwänden und nochmal 10 nur von einer Seitenwand zu befreien und sie als offene Wickelkerne zu benutzen. Da ist dann das Abstreifen des Anfangs auch kein so großes Problem mehr.

 

vor 1 Stunde schrieb Benutzername:

Ist es a) Kleber/Klebeband, der/das schneller alle wird als gedacht, so dass man um die letzten Klebestellen bangen muss?

 

Ja, das kenne ich. Trockenklebefolien sind so schnell weg. Dabei hat man doch gefühlt fast gar nichts geschnitten oder geklebt. Nasskleber ... ich hab immer noch ein 1/2 Fläschchen Kleber vor 15 ? Jahren vom Rinser erstanden.
Und speziell beim Trockenkleben habe ich aktuell eine Batch Würker Klebefolien, die zwar am Film gut haftet, aber an der abzuziehenden, gelben Schutzfolie noch 10 mal besser haftet.  Man bekommt die Schutzfolie nicht abgezogen, ohne die Klebefolie gleichzeitig auch wieder vom Film runter zu ziehen. Das ist nervig.

 

vor 1 Stunde schrieb Benutzername:

Oder ist es c) etwas ganz anderes, z.B. zu dunkles und zu kleines Bild im Betrachter?

 

Das stimmt, und scharf ist es auch nicht so und dank dieser groben Scheibe auch nicht besonders fein auflösend, ist aber nicht das Nervigste.

 

vor 50 Minuten schrieb Sandro Proske:

Die Trocknungszeit bei Nassklebestellen.

 

Da lass ich mir tatsächlich Zeit, das macht mir nichts.

Bleibt wohl unterm Strich die schnell verschwindenden Trockenklebefolien, die manchmal (sehr selten wirklich) zu gut an der Schutzfolie haften.
Und die leichte und unterschwellige Angst, ob der Schnitt wirklich perfekt sitzt. Sowohl Bildstand/Störungsarmut als auch inhaltlich.

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vor 6 Minuten schrieb Film-Mechaniker:

Richtig schön sind Schnitt und Montage, wenn man nicht ums Original bangen muß. Dazu dreht man auf Negativmaterial, läßt Muster abziehen. Die kann man dann nach Herzenslust zerteilen, umstellen, usw.

 

Wohl wahr.
Wenn das Geld dafür da wäre.

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vor 6 Stunden schrieb Regular8:

Trockenklebefolien sind so schnell weg.

Das stimmt... und wenn man sich ausrechnet, was eine einzelne Klebestelle kostet.

Gut, daß ich dieses Jahr in Deidesheim eine 500er-Rolle für die "große" Fujica-Klebepresse ergattert habe.

(Durch geschickte Mechanik fabriziert die sogar Klebestellen für 2-Spur-Magnetton)

Ich arbeite gerade an einem Mammut-found-footage-Projekt.... mittlerweile geht leider auch die 500er-Rolle ziemlich zu Neige...

 

vor 6 Stunden schrieb Regular8:

Würker Klebefolien, die zwar am Film gut haftet, aber an der abzuziehenden, gelben Schutzfolie noch 10 mal besser haftet. 

Das Problem gibt es vor allem bei Alt-Bestand.

Ich hatte aber auch schon bei Wittner gekaufte Folien mit diesem Problem.

Das Hauptproblem bei  Würker ist, das es keine Klebefolien für 2-Spur-Magnetton gibt.

Wittner hat noch die schmalen Folien im Angebot (die nur 2 Bilder überkleben). Aktuell ist mir der Preis dafür aber noch zu hoch...

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Was klebt ihr nur alle trocken? 
Moder muss man das, wenn es Pistenton gibt? Ich kenne mich da null aus, aber ein Hamann-Filmspalter müsste doch problemlos auch bespurtes Material sauber spalten können, und eine saubere Klebestelle nicht nur unsichtbar sondern auch unhörbar sein, oder?

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Was mich betrifft, ich klebe immer dann trocken, wenn ich mir nicht so 100% sicher bin, ob das auch in 20/30 Jahren noch die Endfassung sein soll, oder ob ich das in den nächsten Jahren vielleicht doch noch mal umschneiden oder einen Teil aus dem Film mit was anderem koppeln will. Oder wenn irgendwann da noch Titel reinkommen sollen.
Nass ist halt so endgültig und auch mit Bildverlust verbunden.
Einen Hamann Spalter hab ich nicht.

Tonspur ist bei mir auch kein Thema mehr (nur bei den Film-Altbeständen vor 1992).

  • Thumsbup 1
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vor 3 Stunden schrieb Friedemann Wachsmuth:

Was klebt ihr nur alle trocken? 
 

Nicht jeder hat einen Hammann Filmspalter.

Und schon gar nicht als ich mit S8 angefangen hatte.  Die einfache Nassklebepresse damals hatte schlechte Klebestellen fabriziert und ich kam mit ihr und dem ganzen Schleifstaub auch nicht zurecht.

Es dauerte alles auch viel länger als Trockenkleben.

Von daher bin ich seit über 20 Jahren daran "hängengeblieben" und bin es einfach gewohnt.

Der Hinweis von regular8, Klebestellen auch noch mal mehr oder weniger bildverlustfrei öffnen zu können ist auch wichtig.

Wenn ich manchmal "intuitiv" klebe und was bei der Montage ausprobiere kann es durchaus sein, daß ich Montage noch mal ändere.

 

Das Problem ist mittlerweile, daß es für die Würker keine Stereo-Klebestreifen mehr gibt.

Nur Wittner hat noch Reste der schmalen 2 Bilder überklebenden Würker-Klebestreifen im Angebot.

Gerade bei den Würker-Klebestreifen ist es mir auch -wie von regular8 erwähnt- die letzten Jahre immer wieder passiert, das die Klebestreifen besser an der Trägerfolie kleben als auf dem Film. Das ist wohl ein Problem wenn die Streifen schon älter sind. Insbesondere bei allein vom Verpackungsdesign her offensichtlich "alten" Würker-Klebestreifen hatte ich das Problem auch schon so, daß ich die ganze Packung nicht mehr nutzen konnte.

 

Für Klebestellen von Filmen welche Stereo-Tonspur erhalten sollen bin ich jetzt auf die große Fujica-Presse umgestiegen, die das mit dem normalen Fuij-Klebeband bewerkstelligt.

Leider gibt es keine "Stereo-Klebepresse", die mit dem nichtperforierten Standard-Klebeband zurecht kommt.

Wobei die Tonspuren aus Italien so gut haften, da bleibt die Ausgleichsspur auch mal auf einem Klebestreifen haften, wenn sich mal eine normale Klebestelle in die Rolle eingeschmuggelt hat.   

 

Bearbeitet von k.schreier (Änderungen anzeigen)
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