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Geschrieben

Schon klar, der Adapter mit Schottky-Diode. Aber warum sollte ich nicht eine CR123 nehmen und den Deckel nur so fest wie nötig zudrehen, wenn es so wie bei mir jahrelang bestens funktioniert hat!?

Mal ganz abgesehen vom Preis...

Geschrieben

Uups, Missverständnis 

Für die PX1 kann man eine passende WeinCell, Hörgeräte-Batterie mit mech. Adapter oder eben eine Silberoxid-Batterie mit dem Adapter mit Schottky-Diode nehmen, denn da dürfte es auf genaue Spannung ankommen. Eventuell benötigt das Messwerk auch etwas mehr Strom, deswegen vielleicht ursprünglich die große Quecksilber-Batterie? Man wird eventuell nicht alle der genannten Alternativen nehmen können.

Für den Zoom-Motor kann man natürlich irgendeine mechanisch passende Spannungsquelle mit in etwa passender Spannung nehmen, also vermutlich auch die genannte CR123 👍

Geschrieben
vor 22 Stunden schrieb jacquestati:

warum sollte ich nicht eine CR123 nehmen und den Deckel nur so fest wie nötig zudrehen, wenn es so wie bei mir jahrelang bestens funktioniert hat!?

 

Im Versuch, dem Kunden zu helfen, wollte ich die Batteriehülse herausnehmen. In deren Grund sah ich den losen Kontakt, den ich mit einer Nadel in die Mitte zurückholen konnte, doch er war lose. Vom Gewindestift, der die Hülse im Gehäuse festhält, ist eine Hälfte neben dem Schlitz weggebrochen, folglich mußte ich den Kunden fragen, ob er damit einverstanden sei, daß ich öffne, weil das eine halbe Stunde Mehraufwand bedeutet.

 

Dann mit Blick auf den ausgebrochenen Boden: bröseliges Material. Die Aarauer Firma hat nicht eine solide Büchse aus Metall gedreht (falls der Plunder auch in der Schweiz gefertigt wurde), sondern eben eine Hülse mit einem Boden aus Hartpapier versehen. Der Kontakt weist keinerlei Federung auf. Zu lange Zelle hinein und Kappe aufgeschraubt. Nun habe ich den Boden eingeklebt, so gut es geht. Es soll nicht viel kosten. Kunde hat noch so ein Objektiv, sagt er. Es soll einfach wieder funktionieren.

 

Ein Stück weit verstehe ich ihn. Das ist alte Ware, was will man da viel investieren? Andererseits könnte man den Fehler mit einer neu gedrehten, lackierten Büchse beheben. Darin eine Blatt- oder eine Drahtwendelfeder, damit die Länge der Zelle(n) keine Rolle mehr spielt.

 

Nicht alle haben meinen Verbesserungsdrang.

  • Thumsbup 1
Geschrieben

Es hat sich gelohnt, den Auftrag anzunehmen, denn der Bruch hat mich angespornt, dem Thema nachzugehen. Den Anfang machte Pierre Lévêque, der die erste Filmkamera mit Blendenautomatik vorstellte. Monate später kam Bell & Howell mit einer 8-mm-Kamera und Blendenautomatik. Das war 1957. Anfang 1959 brachte Elgeet, Rochester, das Synchronex heraus, ein Fixfokus-Normalobjektiv für D-Mount-Kameras mit Selenzelle. 1961 gab es den Servo-Cinor von der SOM Berthiot. Auch Kern brauchte keine Lizenz mehr einzuholen, denn das US-Patent des Erfinders Martin war am 14. Mai 1958 abgelaufen. Dennoch glaube ich, daß der Plunder in den Hinterteilen dieser Vario-Switar eingekauft ist. Das Drehspulinstrument sieht schwer nach Gossen aus.

 

So gieße ich kaum nützliches Wissen über euch aus.

  • Thumsbup 1
  • Face with tears of joy 1

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