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9,5mm-Erfahrungen


Gast

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Punkt 2, die Entwicklung von 9,5mm Film kostet eben mal die Hälfte wie bei 16mm.

 

Lieder ist das ja (bald) auch nur noch Theorie, wie es scheint.

 

Ganz allgemein eine Anmerkung: Nicht nur die Gleiteigenschaften der Filmflächen sind wichtig, sondern ganz stark auch die Biegsamkeit des Materials, die Flexibilität. Fuji Acetatmaterialien sind ziemlich steif. Avichrome ist butterweich und hat nichts gegen enge Biegeradien.

Der dritte nicht unerhebliche Teil ist die Güte der Schnittkanten. Nicht preist Wittner bei seinen Avichromes die "Kantenveredelung" mit ein.

 

Ich bestätige, dass eine H-Bolex quasi alles durchzieht. Sogar Film mit im dunklen ausgeführten Catozzo-Klebestellen. Ohne zu murren.

Manfred, Dein 16mm-Vorspann ist zumindest schon mal unterwegs!

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Von was für einem Kreuz redet ihr beide hier andauernd ... ?

 

Meint ihr etwa die Filmführungseinheit - die ist aber nur 3 Arme ;-)

 

Hallo,

ja die meint er. Er glaubt, wenn er die herausnimmt läuft der steife (Fuji-) Film besser. Stell Dir das mal vor...

Manfred

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Hallo,

ja die meint er. Er glaubt, wenn er die herausnimmt läuft der steife (Fuji-) Film besser. Stell Dir das mal vor...

Manfred

 

Siehst Du Olaf . .. . . so dumm und naiv bin ich. Tja, solche Leute wie 'mich' muss es eben auch auf der Welt geben. Aber ich muß sagen, mit Dummheit hat man einiege Probleme weniger im Leben. Das sehe ich bei mir - gerade bei der Filmerei. Ich bin wenigstens nicht schlau genug, zig Euros mit verdorbenen Filmen in den Sand zu setzen. Da bin ich lieber mal so naiv und nimm ein 'Kreuz' mit drei Armen' raus. Übrigens, es gibt auch andere Kreuze mit drei Armen, z.B. Drehkreuze. :razz:

 

Übrigens, Manfred: Hast Du das eigentlich mal probiert ? Ich meine, als Du die Probleme mit der Ligonie hattest.

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Ich bin wenigstens nicht schlau genug, zig Euros mit verdorbenen Filmen in den Sand zu setzen.

Übrigens, es gibt auch andere Kreuze mit drei Armen, z.B. Drehkreuze. :razz:

 

Auf was für Filme spielst du da an ... lang abgelaufenes Material ... oder falsch perforiertes ... ?

 

Schlau bist du allemal, wenn du 3 armige Drehkreuze kennst, das ist schon sehr schlau ;-)

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Ach, alles mögliche, wie z.B. umkonfektioniertes Fotomaterial, was aus verschiedenen Gründen nicht läuft, z.B. weil es zu dick, zu steif oder zu wenig gleitfähig ist oder einfach weil es ein 'Pastor' in der Waschküche ungenau geschnibbelt hat, die Maschine von 1930 trotz Wartung bla bla bla . . .

 

Ich kann einfach nicht verstehen, weshalb man immer alles als 'Unsinn' darstellen muß, was ich hier schreibe. Ich will filmen, kaufe Filme, und wenn die es nicht tun ist das für mich grundlegend immer nicht Sinn der Sache. Immerhin haben die ja Geld gekostet und es macht auch keinen Spaß.

Und es gibt immer eine Lösung, wer filmen will, der kann. Und das man bei Fotomaterial manchmal nachhelfen muss, weiß man doch vorher. Und das ist doch kein Problem und überhaupt nicht schlimm.

 

Dann gehe ich der Sache 'hier und jetzt', spontan vor Ort, auf den Grund, um zumindest den Schaden zu begrenzen. So war das zum Beispiel bei der Beaulieu mit dem Führungsteil, als der Film immer wieder Probleme machte.

Da der Film ja Geld gekostet hat und ich ja die Kamera in der Hand hatte um damit zu filmen (und nicht um zu philosophieren), versuchte ich das Problem zu begrenzen und zumindest die Rolle noch zu retten.

Also nahm ich das Teil heraus und konnte die Rolle noch problemlos verfilmen . . .

Und dann stellt man das so dar, als sei das Unsinn.

 

Was wäre denn richtig gewesen. Mit dem Kram weiter zu filmen, bis die letzte Rolle im Eimer ist und dann weinend und lamentierend durch die Straßen laufen: "Es gibt keine Filme mehr, es gibt keine Filme mehr, die Welt geht unter . . ." Doch wohl bestimmt nicht.

Warum sich immer passiv verhalten, lamentieren, aber nichts ändern oder probieren ? Improvisieren ist doch besser, als zuzusehen, wie es nicht klappt und sich auf theoretische 'Fakten', die man mal gelesen hat, zu berufen.

 

Und mir ist dann auch egal, was 1950 in Frankreich bei Beaulieu ein Ingenieur in das Datenblatt geschrieben hat, weil es ja hier und jetzt in der Praxis eindeutig nicht funktioniert. Denn: Ich will trotzdem filmen und es hat Geld gekostet !

 

Und natürlich weiß ich, das das Führungsteil 'Kreuz' normalerweise seinen Sinn hat und es keine Lösung ist, es grundsätzlich weg zu lassen.

Aber *so*, wie es bei *mir* war, hat das Teil die Probleme zumindest zum großen Teil, verursacht. Und das kann doch ein Hinweis sein, wie man in Zukunft solche Probleme beseitigen könnte . . .

 

Ich kläre das mal ab, mit dem Teil. Das interessiert mich jetzt.

 

Wenn das anderen nicht passt, ist das doch auch egal.

 

Mich

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Hallo Mich,

sehr seltsam was Du da erzählst: Das sogenannte "dreiflügelige Filmführungsstück" hat die Aufgabe (die drei Metallstifte die daran hängen)zu verhindertn daß der Film mit der Perforation sich aus den Zähnen der Friktionsrollen "verabschiedet" (ich drück mich mal so amateurhaft aus). Wenn Du das Ding entfernst und weiterfilmst.....und das soll geklappt haben? Zu dem Thema hat mich der Olaf schon mal gefragt und der macht 16mm. Da ist das noch problematischer als mit der Mittelperforation von 9,5mm.

Du haust in dieselbe Kerbe wie andere hier (Volker Leiste u.A)mit Deiner "Aktivwerdenthese". Lies mal was Wittner alles zum Thema zu berichten hat. Und wie komplex das ist. Wenn ich eine Entscheidung treffe muß ich mir sicher sein. Durch den Kakao ziehen kann man jedes Verhalten - von jedem. Ich bin da ähnlich wie der Olaf. Und was ich bislang mit 9,5 erlebt habe kann ich selber beurteilen. Manche schwören auf Superacht und sagen "das ist es". Denk mal an die Kassettenklemmer...vom Preis für Kassetten die garantiert laufen (Wittner) rede ich mal nicht.

Manfred

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Hallo Olaf,

 

Vielen Dank für das sehr anschauliche Bild... aber entschuldige, das ist keine Filmführung, allenfalls eine billige und primitive Alibiübung hierfür... da hat der Herr Konstrukteur etwas zu früh Feierabend gemacht...

 

Die Tatsache, dass man dieses Kreuz einfach so nach oben abnehmen kann, beweist, dass der Film da überhaupt nicht zwingend und sicher geführt wird, sondern lediglich so halbwegs locker an der Zahntrommel vorbeigeführt wird. Eine richtige Filmführung zwingt den Film definitiv in die Zahntrommel, greift also viel tiefer ein und kann somit auch unmöglich einfach so nach oben abgenommen werden... Die Zahntrommeln haben genauso wie bei Bolex gerade mal 8 Zähne, sodass der Film extrem gebogen werden muss, um korrekt über diese Trommeln zu laufen. Das bedingt aber auch eine perfekte Zwangsführung, die auf dem Bild aber eben nicht ersichtlich ist... da es sie gar nicht gibt...

 

Ein völlige Fehlkonstruktion, die da in diesem Detail gebastelt wurde... mehr kann ich dazu nicht sagen...die geringste Unstimmigkeit in Sachen Perforation oder Filmsteifigkeit führt zwangsläufig sofort zum Zusammenziehen der unteren Schlaufe, weil eben der Film nicht knallhart und zwangsweise geführt ist, somit dann eben überspringt und der Ärger ist programmiert... mit allfälligem Greiferschaden, wenn es dumm läuft (gesamte Federkraft auf dem Greifer und dann urplötzliche Blockierung mangels Schlaufe... dann gute Nacht...

 

Eine absolut zwingende Filmführung wie die der Bolex ist keinesfalls für ungenau konfektioniertes Material geeignet... das kann nur zu ärger führen... na ja, 9,5mm Bolexen sind ja gottseidank extrem selten und zudem nicht mein Fachgebiet... (das musste raus... *smile)

 

Sieh mal die Führung der Bolex: Da wird der Film mit gefederten Führungen in die Zahntrommel gedrückt, da ist es unmöglich, dass der Film "überspringen kann" eher reisst er, das nenne ich Filmführung auf einer Zahntrommel... Bolex eben... dafür kann man diese Führung auch nicht einfach nach oben abziehen... logisch doch...

 

Das ganz unten sichtbare kleine Zahnrad mit kleiner Zahntrommel drauf ist übrigens so etwas wie ein automatischer Schlaufenkontrolleur: Wird die untere Schlaufe mal durch irgendwelche Perfoschäden zu klein, zieht dieses Zahnrad mit Zahntrommel obendrauf den Film wieder in korrekte Position... die Kamera läuft also weiter, die Schlaufe kann gar nicht ganz zusammenschrumpfen und den Mechanismus blockieren... genial... Swiss Made... *smile

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@Manfred: Ja, es hat geklappt. Sicher hätte es nicht dauerhaft geklappt, aber für die kurze zeit war es deutlich besser als mit dem Ding.

 

Was ich sagen wollte: So wie ich das einschätze, ist das bei 9,5 noch extremer (in beiden Richtungen): 'Noch schlimmer' mit Kreuz, weil es dann das dicke steife Filmzeug einklemmt, 'noch besser' ohne Kreuz, weil der Film schmaler ist und die Mittelperforation dann sicherer transportiert.

 

Das war *meine* persönliche, subjektive Einschätzung. Mehr nicht. Kann auch falsch sein . . . ich habe nichts behauptet oder verallgemeinert. Ich werde es nächste Woche mal prüfen.

 

 

@Rudolf

 

Das Kreuz kann verdammt eng sein, wie ich eben schon schrieb. Ist das Material nicht unbedingt als Kinefilm geeignet (aus verschiedenen Gründen) erst recht . . .

Das ist ja genau mein Thema.

Bei der Pathe ist die Zahntrommel und Filmbahn auch nicht gerade unproblematisch . . .

 

Bei der Bolex ist das Thema sehr gut gelöst. Der Film ist super einfach einzulegen, die Schleifenformer arbeiten super. Und der Bildstand ist bei der Bolex sehr gut.

Wirklich durchdacht.

 

 

Ich werde noch einige Meter Film opfern und mal probieren. ich finde das Thema interessant.

 

Übrigens: Ich finde, Fotofilm als Kinefilm zu verwenden, ist grundsätzlich eine tolle Sache. Dadurch erweitert man die Möglichkeiten des Filmers enorm. Allerdings sollte man das material kennen und die geeignete Geräte-Kombination verwenden.

Man weiß ja vorher, dass Foto-Film kein Kinefilm ist und andere Laufeigenschaften aufweist.

und wenn der Händler darauf nochmals hinweist, ist das ja optimal.

Kritisch kanns nur dann werden, wenn der Händler 'so tut, als sei es Kodachrome-Ersatz' und eine 'idiotensichere' Anwendung erahnen lässt. Das darauf denn Enttäuschung und Probleme folgen, lässt sich nicht vermeiden. Das gleiche gilt für alte Datenblätter und Anleitungen; diese setzen auch die Verwendung von Film wie Kodachrome u.ä. voraus.

Zudem waren die Geräte damals noch über 40 Jahre jünger.

 

Mich

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Noch schlimmer' mit Kreuz, weil es dann das dicke steife Filmzeug einklemmt ...

 

Es kann sein, das diese Andruckrollen für eine bestimmte Materialstärke entwickelt sind ...

Wenn das Material nun dicker ist könnte ich mir schon vorstellen, das es problematisch wird

Vielleicht ist aber auch das Gummi oder der Kunststoff nicht mehr flexibel und hart geworden ?

Mit der Pathe weiss ich nicht, was da schon wieder zu meckern ist, die Schlaufen werden genau

so gut geformt wie bei der Bolex und federnde Andruckstücke zur Transportrolle sind auch da :!:

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Hallo Mich,

 

Ich kann dich gut verstehen und du siehst die Problematik ja selber auch sehr gut... so ganz unbedarft bist du ja auch nicht... *smile

 

Auch wenn es manchem hier im Forum oftmals dubios vorkommen mag... so eine Bolex H ist nun mal rein mechanisch etwas ganz besonders, nicht umsonst ist dieser Kameratyp dermassen legendär, wenn es um Zuverlässigkeit geht...

 

Sicher, auch die Bolex hat ihre Schwächen, ganz klar, aber zumindest nicht gar so arg, wie so manch andere fremdländische Kamera. Daran lässt sich nun mal nicht rütteln, eine Bolex ist wie ein Traktor, der läuft immer, ganz egal, wie die Umstände sind. Allerschlimmstenfalls eben sogar noch per Handkurbel wie zu Lumieres Zeiten... aber belichteter Film kommt irgendwie immer raus...

 

Als modern darf man die Bolex aber sicher nicht bezeichnen, sie hatte nie eine automatische Belichtung (das besorgte erst Kern mit ihren Vario Switaren EE) oder gar gar eine automatische Überblendung (wie die Canons z.B.), die Bolex war immer ein typisch schweizerisches Produkt: Robust, zuverlässig, Hausbacken und oftmals etwas umständlich in der Bedienung (wir Schweizer haben mit "Umständlich" so unsere Erfahrungen, siehe unsere Politik...) da gab es im Ausland wesentlich moderneres... ob aus Japan oder Frankreich... ganz klar...

 

Fazit: Einer liebt Kameras, weil sie modern, automatisch und bequem sind, der andere mag Kameras, die Hausbacken, umständlich und zuverlässig sind... wer hat nun recht... eigentlich beide... *smile

 

Rudolf

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@: Noch schlimmer' mit Kreuz, weil es dann das dicke steife Filmzeug einklemmt ...

 

Nein, das ist nicht das Problem. Das Problem ist vielmehr, dass der Film je nach Steifigkeit um einen Zahn (ein Bild) auf der Zahntrommel überspringen KANN, weil er eben zuwenig straff geführt wird, was bei einer Bolex schlicht unmöglich ist. dieses Überspringen verändert logischerweise die obere und die untere Schlaufe, erst diese machen dann dass Proplem des Klemmens, weil da einfach kein Film mehr ist, der vom Greifer transoptiert werden könnte. Der Greifer "denkt", dass da Film nachgeführt wird, da kommt aber keiner mehr nach, also greift er ins leeere oder verhakt sich allenfalls sogar im letzten transoprtierten Perfoloch... schon ist die Sauerei perfekt...

 

Bei der Bolex reisst der Film, wenn die Schlaufen aus dem Takt geraten, dermassen viel Kraft steckt da im Antrieb. Darum eben auch der zuunterst angeordnete "Schlaufenkontrolleur", der sofort eingreift, wenn da etwas mit den Zahntrommeln schief läuft.

 

Es ist also die völlig ungenügende und schon fast als locker zu bzeichnende Führung des Films über die Zahntrommeln, die das Problem machen. Bei der Pathe KANN der Film auf der Zahntrommel überspringen, bei der Bolex eben NICHT, da liegt der Wurm begraben...

 

An genau diesem Führungsproblem scheiterte damals meine erste Version der Kopierstation mit dem Getriebe für die Canon 1014. Da hatte ich das "System" Pathe benutzt, weil meine Gerätschaften (Drehbank usw.) nicht mehr hergaben. Der Film übersprang hin und wieder mal ein Perfoloch auf der Zahntrommel... solange, bis nichts mehr ging und der Film blockierte...

 

Die Patheführung reagiert nun mal einfach sehr empfindlich auf die Steifigkeit des Films... aber a eine Lösung zu finden ist irgendwie recht aufwendig...

 

Rudolf

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@: Noch schlimmer' mit Kreuz, weil es dann das dicke steife Filmzeug einklemmt ...

 

Nein, das ist nicht das Problem. Das Problem ist vielmehr, dass der Film je nach Steifigkeit um einen Zahn (ein Bild) auf der Zahntrommel überspringen KANN, weil er eben zuwenig straff geführt wird, was bei einer Bolex schlicht unmöglich ist. dieses Überspringen verändert logischerweise die obere und die untere Schlaufe, erst diese machen dann dass Proplem des Klemmens, weil da einfach kein Film mehr ist, der vom Greifer transoptiert werden könnte. Der Greifer "denkt", dass da Film nachgeführt wird, da kommt aber keiner mehr nach, also greift er ins leeere oder verhakt sich allenfalls sogar im letzten transoprtierten Perfoloch... schon ist die Sauerei perfekt...

 

 

Rudolf

 

Das kann gut sein, wie Du es beschreibst.

 

Ich habe aber auch den Eindruck, gerade bei dem Filmmaterial, um das es ging, dass es sehr dick, steif (wenig 'biegsam' ist) und nicht sehr gleitfähig ist. Und das, glaube ich, spielt auch eine wichtige Rolle bei der Sache; gerade die 'Biegesteifigkeit' und die 'Rutschfestigkeit' des Materials sind in dem Kreuz womöglich hinderlich.

Dafür spricht, dass der Film ohne das Kreuz immerhin noch lief. .

 

 

Das die Schlaufe immer kleiner wird bis das es 'kracht', ist klar. Das konnte ich auch deutlich sehen.

 

Mich

 

Zur Bolex: Soweit ich mich erinnern kann, hatte ich noch nie Probleme mit einer Bolex RX. Die funktionierte immer wunderbar, ähnlich wie eine Arri. ich glaube, da gibts im Normalfall in der Tat wesentlich häufiger Probleme mit anderen Kameras wie z.B. Pathe . . .

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Die Filmführungseinheit kann nach oben abgenommen werden ...

 

post-82372-0-80367800-1399754804.jpg

 

Hallo,

daß der Film keinen Halt hätte stimmt nicht. Die Filmführungseinheit kann verriegelt werden durch niederdrücken. Da rastet etwas deutlich ein. Gelöst kann die nur werden wenn man heftig daran zieht. Ich mach das seit Jahren so weil ich auf die Art meine Filme einlege und kontrolliere ob überall die Zähne sauber in der Perfo sitzen. Nach dem Einlegen gibt's den Probelauf und da macht das stets einen einwandfreien Eindruck.

Das Thema Greifer hab ich mit dem Wartungsmenschen besprochen, der hält Greiferbeschädigung für ausgeschlossen. Ich habs schon erwähnt: Ligonie Nummer 1 war dreimal zur Überprüfung mit dem Ergebnis einwandfrei. Stift drei der Filmführungseinheit ist auf dem Bild gar nicht sichtbar. Das sind drei Schrauben mit drei Stiften....

90% aller bisherigen Störungen waren mit konfektionierten Filmen durch Herrn Otte. Die Color City Filme werde ich jetzt genauer unter die Lupe nehmen - vor allem auch mit der Webo.

Bezüglich Ferndiagnosen durch Hobbysbastler ist mein Bedarf vorerst gedeckt.

Manfred

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Guten Morgen,

 

Viel Erfolg, Manfred! Versuch macht kluch.

Hobbybastler, Hobbykonfektionierer... Mal sehen, was schlimmer ist.

Ich wünsche Dir nachhaltig reibungslosen Lauf Deines Lieblingsfilms in Deiner Lieblingskamera. Und sollte es schiefgehen, fällst Du ja recht weich – auf Deine H-Bolex.

 

Entwickelt Colorcity denn auch Material, das nicht dort gekauft wurde?

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Guten Morgen,

 

Viel Erfolg, Manfred! Versuch macht kluch.

Hobbybastler, Hobbykonfektionierer... Mal sehen, was schlimmer ist.

Ich wünsche Dir nachhaltig reibungslosen Lauf Deines Lieblingsfilms in Deiner Lieblingskamera. Und sollte es schiefgehen, fällst Du ja recht weich – auf Deine H-Bolex.

 

Entwickelt Colorcity denn auch Material, das nicht dort gekauft wurde?

 

Hallo,

das ist eben aktuell das Problem (die sehr ausführliche Mail von "der Tochter" die ich erwähnt habe). Das ist keine unbedingte Absage....aber letztlich doch. Da sind jetzt andere am Nachhaken (Franzosen die Herr Otte angespitzt hat). Ich will jetzt austesten wie das ist wenn ich konsequent nur noch Film von Color City verwende. Wenn denen der Astia irgendwann ausgeht werden die was machen. Mal sehn ob dann schon Ferrania....Zumindest einige hoffen schon daß es so läuft. Der Ferrania wurde in der 9,5-er Zeitschrift schon erwähnt.

Manfred

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Hallo,

daß der Film keinen Halt hätte stimmt nicht. Die Filmführungseinheit kann verriegelt werden durch niederdrücken. Da rastet etwas deutlich ein. Gelöst kann die nur werden wenn man heftig daran zieht. Ich mach das seit Jahren so weil ich auf die Art meine Filme einlege und kontrolliere ob überall die Zähne sauber in der Perfo sitzen. Nach dem Einlegen gibt's den Probelauf und da macht das stets einen einwandfreien Eindruck.

Das Thema Greifer hab ich mit dem Wartungsmenschen besprochen, der hält Greiferbeschädigung für ausgeschlossen. Ich habs schon erwähnt: Ligonie Nummer 1 war dreimal zur Überprüfung mit dem Ergebnis einwandfrei. Stift drei der Filmführungseinheit ist auf dem Bild gar nicht sichtbar. Das sind drei Schrauben mit drei Stiften....

90% aller bisherigen Störungen waren mit konfektionierten Filmen durch Herrn Otte. Die Color City Filme werde ich jetzt genauer unter die Lupe nehmen - vor allem auch mit der Webo.

Bezüglich Ferndiagnosen durch Hobbysbastler ist mein Bedarf vorerst gedeckt.

Manfred

 

Ist der Wartungsmensch den 'Hobby-Wache' oder professioneller Wachposten ? Filmt der auch selbst oder macht der jedesmal die Kamera 'datenblattgetreu' wieder fit für Kodachrome-II ;-) ?

 

Ist schon ein wenig ernst gemeint, die Frage (nicht negativ)

 

Mich

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@Manfred:

 

Es gibt da Dinge, die ich nicht nachvollziehen kann: Erstmal Deine Bemerkungen hier wie 'Hobbybastler' etc. . Ich will nicht unterstellen, dass dies abwertend von Dir gemeint ist, aber manchmal kommt es mir so vor.

Dazu fällt mir dann noch folgendes auf: Du scheinst ja bzgl. Deiner Filmerei enormen Aufwand zu betreiben: Zum Beispiel häufige Wartungen, Reperaturen, Telefonate mit 'Profis', Schriftverkehr, Anschaffung von mehreren Kameras, Taschen etc.

Das ist ja alles lobenswert, aber es kommt mir so vor, als würde das eigentliche Ziel der Dinge zu kurz kommen: Das zuverlässige, problemlose Filmen an sich ! So wie Du hier schreibst, scheint ja irgendwie keiner Deiner 'Profis' die Maschinchen problemlos zum Laufen zu kriegen, trotz allen Aufwands und aller Kosten. Das sollte man mal durchdenken.

Dann bemängelst Du, dass das eine Filmmaterial 100,- mehr als das andere kostet oder das es Leute gibt, die selbst improvisieren und sich so auch mit guten, kostengünstigen Lösungen und guten Ergebnissen zu helfen wissen.

Irgendwie verstehe ich das nicht ganz. . . . enormer Aufwand mit 'Profis' und vielen Kosten aber irgendwie nur sehr dürftige Ergebnisse, die in keinster Relation stehen.

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Ist der Wartungsmensch den 'Hobby-Wache' oder professioneller Wachposten ? Filmt der auch selbst oder macht der jedesmal die Kamera 'datenblattgetreu' wieder fit für Kodachrome-II ;-) ?

 

Ist schon ein wenig ernst gemeint, die Frage (nicht negativ)

 

Mich

 

Hallo,

der und der Schwede bei dem Ligonie Nummer zwei war, auf denen basiert meine Schmalfilmerei. Ich weiß nicht ob ich bei Bolex vergleichbares hätte, in Yverdon ist ja auch nur ein Mechaniker beschäftigt.

Mehr oder weniger undurchsichtig bist Du für mich. Filmst mit der 16mm "Schulterkamera" egal ob Eclair, Arri oder sonstwas Schmetterlinge. Sind die Dein eigen oder mietest Du die....dann spielst Du im Forum den naiven "Softie" der Du aber nicht bist. In etlichen Beiträgen (das brauchst Du mir nicht extra zu sagen) stelle ich fest daß bei Dir durchaus Erfahrung da ist.

Ich bin großer Freund von Regeln und Normen. Unsere Geräte umzufunktionieren auf jetzt verwendeten Diafilm mit völlig anderen physikalischen Daten und Maßen halte ich für keine gute Idee.

Für "Selbermacher".

Das hätten Dir die Ingenieure von Dionysos von Syrakus mehrere hundert Jahre vor Christi Gebnurt schon erzählen können. Die konstruierten für den Kriegsmaschinen (Scorpio, Onager etc.). Die Griechen waren die Naturwissenschaftler der Antike.

Manfred

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@Manfred:

 

Es gibt da Dinge, die ich nicht nachvollziehen kann: Erstmal Deine Bemerkungen hier wie 'Hobbybastler' etc. . Ich will nicht unterstellen, dass dies abwertend von Dir gemeint ist, aber manchmal kommt es mir so vor.

Dazu fällt mir dann noch folgendes auf: Du scheinst ja bzgl. Deiner Filmerei enormen Aufwand zu betreiben: Zum Beispiel häufige Wartungen, Reperaturen, Telefonate mit 'Profis', Schriftverkehr, Anschaffung von mehreren Kameras, Taschen etc.

Das ist ja alles lobenswert, aber es kommt mir so vor, als würde das eigentliche Ziel der Dinge zu kurz kommen: Das zuverlässige, problemlose Filmen an sich ! So wie Du hier schreibst, scheint ja irgendwie keiner Deiner 'Profis' die Maschinchen problemlos zum Laufen zu kriegen, trotz allen Aufwands und aller Kosten. Das sollte man mal durchdenken.

Dann bemängelst Du, dass das eine Filmmaterial 100,- mehr als das andere kostet oder das es Leute gibt, die selbst improvisieren und sich so auch mit guten, kostengünstigen Lösungen und guten Ergebnissen zu helfen wissen.

Irgendwie verstehe ich das nicht ganz. . . . enormer Aufwand mit 'Profis' und vielen Kosten aber irgendwie nur sehr dürftige Ergebnisse, die in keinster Relation stehen.

 

Hallo,

das kann mit wenigen Sätzen gesagt werden: Ich hab Jahrzehnte fast ausschließlich Diafotografie im Mittelformat gemacht. Schmalfilm ist "nebenher".

So und bei Schmalfilm ist alles im Fluß in jedem System: Bei Superacht die Plastegeräte (bei Projektoren die "Innereien" - ich hab das selber hinter mir), die Kassettenklemmer, das Theater mit der Empfindlichkeitserkennung durch die Kamera, pipapo...

Doppelsuperacht wird nicht beliefert (das wäre das was ich längst machen würde wenn..), Singleacht verwendet Altkassetten, wie lange noch, Tak ist unzuverlässig, 16mm ist unbezahlbar so man es "zum Format macht".

Meine Ausbeute? Ein Schrank voll mit Blechdosen in jeder 120m Spulen im Format 9,5mm seit ich das mache. Jedes Jahr mindestens zwei.

Dabei mache ich Dias auch noch.

Manfred

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Hallo,

der und der Schwede bei dem Ligonie Nummer zwei war, auf denen basiert meine Schmalfilmerei. Ich weiß nicht ob ich bei Bolex vergleichbares hätte, in Yverdon ist ja auch nur ein Mechaniker beschäftigt.

Mehr oder weniger undurchsichtig bist Du für mich. Filmst mit der 16mm "Schulterkamera" egal ob Eclair, Arri oder sonstwas Schmetterlinge. Sind die Dein eigen oder mietest Du die....dann spielst Du im Forum den naiven "Softie" der Du aber nicht bist. In etlichen Beiträgen (das brauchst Du mir nicht extra zu sagen) stelle ich fest daß bei Dir durchaus Erfahrung da ist.

 

Manfred

 

Hallo Manfred,

 

das kann ich Dir erklären: Ich bin vielleicht etwas naiv, aber sehr neugierig und wenn mir was in den Kopf kommt, dann will ich das wissen und gehe der Sache nach. Dann probiere ich es selbst aus, experimentiere, probiere und einige Wochen oder Monate später weiß ich es denn. Das macht doch gerade Spaß.

Zum Beispiel mit Optiken: Ich habe selbst einige Optiken, zum Beispiel Kerns oder Bausch & Lomb. Dann möchte ich doch mal wissen, ob da ein Unterschied zu neuen Optiken, z.B. die Ultra-Primes für s16, besteht. Dann besorge ich sie mir (in dem Falle leihen,) und vergleiche: Und dann habe ich die Erfahrung gemacht und beantworte die Frage.

Ähnlich ist es mit Filmmaterialien, Filtern etc.

 

Zu den Kameras: Neben der Bolex filme ich mit Eclair ACL. In Super-8 ist meine 'vernünftige' Kamera die Nikon R-10. Aber ich habe auch noch andere Kameras, mehr oder weniger zum filmen oder einfach nur zum Sammeln oder 'rumspielen' - oder sie stehen einfach im Schrank.

 

Ich habe auch Kameras wieder 'entsorgt', die mir einfach nicht gefielen.

 

Ich muß dazu sagen, dass ich, seitdem ich so 12 war, immer wieder mal alte Kameras und Objektive geschenkt bekam, die ich dann im Laufe der Zeit einfach gesammelt und sie einfach 'durchprobiert' oder 'verbastelt' habe. Keine Sorge, war auch viel alter Plunder dabei . . . aber alles macht Spaß.

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Hallo Manfred,

 

Was mich am Rande mal interessieren würde: wir bist Du eigentlich zu 9,5mm gekommen, was hat Dich zum Umstieg damals bewogen? Ein Frankreichurlaub? Die Qualität des Ergebnisses? Oder die "Autarkheit" der Szene (die ja jetzt offenbar durchaus einiges an Bastellösungen offenbart)?

 

(Das ist keine rhetorische Frage, einfach Interesse. Ich finde es super wie treu Du diesem Format bist, auch wenn ich Dir öfter mal zum Umstieg auf die H16 rate.)

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