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9,5mm-Erfahrungen


Gast

Empfohlene Beiträge

@Manfred: Das der Aviphot in der Bolex, wie Friedemann schreibt, gut läuft kann ich hier nochmal bestätigen ! (wie ich Dir letzten Sommer auch schrieb) Ich habe ihn mittlerweile noch mehrmals in der Bolex EL und RX verwendet und es geht ohne weiteres . . .

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. . . also jetzt gerade hab ich den Film und der Kamera und es geht gar nichts mehr - es steckt alles fest. (richtig eingelegt ist er) . Nur wenn ich an dem Aufziehkurbel drehe, als wollte ich das Federwerk aufziehen, macht der Film ein paar cm . . . .

 

Ich glaube, die Gleiteigenschaften spielen hier bestimmt auch eine wichtige Rolle.

 

(wie gesagt, *ich persönlich glaube*, ich will nichts behaupten)

 

 

Hallo Mich,

Du hast leider ein Schulbeispiel dafür abgeliefert wie man es nicht machen soll. Ist es die Kamera....ist es der Film....Du weißt schon.

Ich komme jetzt nicht drum herum alles selber auszutesten. Die Störungen waren bisher alle mit der Ligonie. Nur die hatte ich ja benutzt. Und zwar nur Nummer 1 (die "Urkamera").

In der Webo hatte ich den Filmsalat mit Herrn Ottes Avichrome. Den Film entnahm ich und verbriet den unbelichteten Rest in Ligonie Nummer 2 (die, die in Schweden war). Da passierte etwas was mich überrascht hat: Der Film lief auffallend geschmeidig durch die Kamera und zeigte nach der Entwicklung Perforationsfehler die in der Webo den Filmsalat verursachten. Das schluckte aber die Ligonie problemlos.

Otti61 (wo ist der eigentlich abgeblieben? In dem sah ich sowas wie einen 9,5mm Kumpel) war der Ansicht, daß die Cine Dia Filme (jetzt Color City) nicht nur Randunebenheiten aufwiesen sondern auch Mängel an der Perforation.

Ich setze da verstärkt auf die Webo. Die zeigte bei mir erfreuliche Ergebnisse mit dem Astia. Bis auf das kurze Blitzen bei Szenenbeginn. Ich hab das Gehäuse ausgetauscht, ob das jetzt weg ist weiß ich nicht.

Ich will primär bei 9,5mm bleiben. Wenn es möglich ist. Entscheiden wird der Vergleich in der Projektion. Da geht es dann nicht nur um Schärfe sondern besonders auch um den Bildstand. Die aufgezählten Mängel könnten den deutlich beeinflussen.

Manfred

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Damit überhaupt guter Bildstand entsteht, muß die Seitenführung des Films funktionieren.

 

Man lasse sein Gerät auf diesen Punkt hin von einer Fachkraft untersuchen, ist meine Empfehlung.

Die Filmbreite kann man messen, da gibt es jeweils ein Höchstmaß, das die Kamera aufnehmen können muß, hier 9,525 mm, und nach unten die Schrumpfung. Der Unterschied zu 9,5 mm ist 2,6 Promille, sehr wenig. Wenn wir das Dreifache dieses Betrags an Schrumpfung annehmen, was einer Lagerzeit von mehreren Jahren bei Triacetat entspricht, dann ist der Film etwa 0,074 mm schmaler, drei Viertel Zehntel. Das muß jede Kamera führen.

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Nachfrage: Hab ich da wieder mal irgendwas versäumt? Du hast doch einen Beitrag geschrieben und Dich lobend geäußert.

 

Gut das du nachfragst ... mein Kommentar bezog sich nicht auf Preise und Verfügbarkeit ...

 

* Meine Prognose => Ist "meine" subjektive Meinung, wie "dir" der Aviphot gefallen wird ;-)

 

Mir gefällt er ganz gut aber das heisst ja rein gar nichts für andere Geschmäcker ...

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Gut das du nachfragst ... mein Kommentar bezog sich nicht auf Preise und Verfügbarkeit ...

 

* Meine Prognose => Ist "meine" subjektive Meinung, wie "dir" der Aviphot gefallen wird ;-)

 

Mir gefällt er ganz gut aber das heisst ja rein gar nichts für andere Geschmäcker ...

 

 

Hallo,

das mag schon sein. Zu dem Thema hab ich ausführlichst Stellung bezogen. Kurz zusammengefaßt: Die Frage ist ob wir eine Wahl haben. Meine Prognose: Wir haben keine.

Speziell ich hab keine. Siehe die Probleme mit Color City´s Astia. Und der Avichrome lief in der Ligonie überraschend geschmeidig. Trotz fehlerhafter Perforation. Der Film wurde einfach durchgezogen, man sah es deutlich an den Stellen an denen gar keine Perforation war mit den Eindrücken der Zahnräder.

Bleibt die Frage wie gut künftig Herrn Ottes Konfektionierung ist. Würde mir Material in 16mm Größe zum Preis von Superacht bescheren.

Manfred

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Hallo,

das mag schon sein. Zu dem Thema hab ich ausführlichst Stellung bezogen. Kurz zusammengefaßt: Die Frage ist ob wir eine Wahl haben. Meine Prognose: Wir haben keine.

Speziell ich hab keine. Siehe die Probleme mit Color City´s Astia. Und der Avichrome lief in der Ligonie überraschend geschmeidig. Trotz fehlerhafter Perforation. Der Film wurde einfach durchgezogen, man sah es deutlich an den Stellen an denen gar keine Perforation war mit den Eindrücken der Zahnräder.

Bleibt die Frage wie gut künftig Herrn Ottes Konfektionierung ist. Würde mir Material in 16mm Größe zum Preis von Superacht bescheren.

Manfred

 

Nachtrag: Ach ja, da ist noch das Laborproblem. Color City will den Astia mit Entwicklung verkaufen. Die wollen (noch) nicht mit Avichrome. Graficolor hört im Sommer auf. Zur Zeit ist das Problem ungelöst, das ist dumm.

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Darf ich hier einhaken mit der Frage: War da eine Filmlänge ohne Löcher?

 

Hallo,

ich kann nur ahnen was da passiert ist: Herr Otte kann 35-er und 16-er Material (normal unperforiert) verwerten. Ich weiß jetzt nicht ob das zwei getrennte Maschinen sind. Der ist Privatmann und macht das "unter häuslichen Verhältnissen" was immer das heißt. Der sagte mir bei der Perforation sei der Film aus dem Ruder gelaufen was er im Dunkeln nicht bemerkte, "die Apparatur hätte sich aber wieder eingekriegt". Am entwickelten Film sah das an einer Stelle so aus, daß da nicht die Perfolöcher einfach fehlten aber die Abstände stimmten nicht und die Löcher liefen aus der Mitte.

Ich wußte das nicht (daß es der Film war, ich nahm an das war die Webo). Ich legte also den Film von Anbeginn wieder in die Ligonie ein (wie in die Webo) setzte die Schutzkappe vors Objektiv und ließ die Meterzahl ablaufen die in der Webo abgelaufen war. Am Filmlauf der Ligonie hörte man das gar nicht. Am entwickelten Film sah ich dann die Eindrücke der Zähne. Ich schließe daraus, daß PET Unterlage eben doch Vorteile bringen kann.

Manfred

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PET oder PETP, nicht PEP

 

Danke für die Auskunft

Ich kenne Herrn Otte persönlich. Das darf natürlich nicht passieren, was du schilderst, er sollte die Rolle für sich behalten und damit tun, was er mag, aber verkaufen finde ich nicht in Ordnung. Paul Goy in Bern macht etwas Ähnliches wie Otte.

 

Klose hat mit der BUKO, Breitwieser und Keller, Ober-Ramstadt, Hessen, einen Bell-&-Howell-Perforator. Ich habe einen Bell & Howell von Kodak, Chalon. Die funktionieren alle gleich, Stand der Technik 1908. Das bedeutet nichts Nachteiliges, nur, daß es seither nichts Neues gegeben hat.

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PET oder PETP, nicht PEP

 

Danke für die Auskunft

Ich kenne Herrn Otte persönlich. Das darf natürlich nicht passieren, was du schilderst, er sollte die Rolle für sich behalten und damit tun, was er mag, aber verkaufen finde ich nicht in Ordnung. Paul Goy in Bern macht etwas Ähnliches wie Otte.

 

Klose hat mit der BUKO, Breitwieser und Keller, Ober-Ramstadt, Hessen, einen Bell-&-Howell-Perforator. Ich habe einen Bell & Howell von Kodak, Chalon. Die funktionieren alle gleich, Stand der Technik 1908. Das bedeutet nichts Nachteiliges, nur, daß es seither nichts Neues gegeben hat.

 

Hallo,

ja ich kenn Herrn Goy, ich hab mit ihm schon telefoniert. Der (war) doch soviel ich weiß "Eisenbahner".

Von Herrn Otte weiß ich daß es noch mehr Leute gibt - anscheinend auch in Spanien.

Herr Otte ist der Ansicht, seine Maschine sei besser in Schuß (die war zur Wartung) als die Kodak Maschine bei Color City. Wenn das was Herr Wittner bezüglich des Werkzeugverschleißes von Kunststofffilmunterlage annähernd stimmt mach ich mir aber Sorgen.

Manfred

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Hallo Mich,

Du hast leider ein Schulbeispiel dafür abgeliefert wie man es nicht machen soll. Ist es die Kamera....ist es der Film....Du weißt schon.

Ich komme jetzt nicht drum herum alles selber auszutesten. Die Störungen waren bisher alle mit der Ligonie. Nur die hatte ich ja benutzt.

Manfred

 

Hallo Manfred,

 

ich weiß schon, dass man es so, wie ich es gestern abend probierte, nicht machen sollte. Das habe ich ja auch erwähnt, dass es 'rumprobieren' ist. Allerdings glaube ich, hilft da reine Theorie auch nicht viel weiter. Zumal selbst aufwendige Versuche aufgrund der Unzuverlässigkeit und 'Inkontinuität' der Geräte (Kameras, Filmrollen) nicht wirklich reproduzierbar sind.

Das hat sich ja bei meinen paar Röllchen gezeigt: Fast jedes lief anders.

 

Ich glaube, die Fehler entstehen durch eine Kombination von ungünstigen Bedingungen, z.B. ungenaue Perforation, schlechte Gleiteigenschaft des Materials und ggf. ungenau eingestellte Kamera. Ich finde, die Gleiteigenschaften des Materials an sich werden hier unterbewertet.

 

Und zu Deiner Ligonie: Das 'kreuz', was man beim Filmeinlegen herausnehmen kann, das hast Du doch beim Filmen in der Kamera, oder ? Ich könnte mir nämlich vorstellen, dass es das steife und teils 'rutschfeste' Material abbremst. Ich hatte das mal in 16mm probiert, mit Kodachrome, Velvia und anderen. Da gabs da auch schon Unterschiede.

 

Ich könnte mir auch vorstellen, dass sich dies bei 9,5mm noch stärker auswirken könnte. Aber, wie gesagt, *mein persönlicher*, spontaner Eindruck. Ich will und kann nichts behaupten.

 

Aber, wie gesagt, große Theorie hilft hier nicht weiter. Man muß es probieren.

 

Mich

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1.): Ich glaube, die Fehler entstehen durch eine Kombination von ungünstigen Bedingungen, z.B. ungenaue Perforation, schlechte Gleiteigenschaft des Materials und ggf. ungenau eingestellte Kamera. Ich finde, die Gleiteigenschaften des Materials an sich werden hier unterbewertet.

 

2.): Und zu Deiner Ligonie: Das 'kreuz', was man beim Filmeinlegen herausnehmen kann, das hast Du doch beim Filmen in der Kamera, oder ? Ich könnte mir nämlich vorstellen, dass es das steife und teils 'rutschfeste' Material abbremst. Ich hatte das mal in 16mm probiert, mit Kodachrome, Velvia und anderen. Da gabs da auch schon Unterschiede.

 

 

Hallo,

zu 1.): Das ist "bei uns" der Normalfall.

Zu 2.): Schau Dir mal an was die Aufgabe von dem "Kreuz" ist. Das woran Du da denkst kannst Du vergessen. Dort hängt auch nichts. Ich denke beim Astia da an unsaubere Ränder. Dann "hing" der Film irgendwo und eine Schlaufe am Bildfenster zog zu und im Rest des Film hüpfte es. So ungefähr.

In einer Kreuzfahrt vorher streikte der Film bereits beim Start in Triest. Dann lief er plötzlich. Den verbriet ich an den Krka Fällen in Kroatien. Der gesamte Film war im A...h. Das war aber Kahl UT18 konfektioniert von Herrn Otte.

Von solchen Dingen hab ich genug und das läßt mich an 16mm denken.

Manfred

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Hallo,

zu 1.): Das ist "bei uns" der Normalfall.

Zu 2.): Schau Dir mal an was die Aufgabe von dem "Kreuz" ist. Das woran Du da denkst kannst Du vergessen. Dort hängt auch nichts. Ich denke beim Astia da an unsaubere Ränder. Dann "hing" der Film irgendwo und eine Schlaufe am Bildfenster zog zu und im Rest des Film hüpfte es. So ungefähr.

In einer Kreuzfahrt vorher streikte der Film bereits beim Start in Triest. Dann lief er plötzlich. Den verbriet ich an den Krka Fällen in Kroatien. Der gesamte Film war im A...h. Das war aber Kahl UT18 konfektioniert von Herrn Otte.

Von solchen Dingen hab ich genug und das läßt mich an 16mm denken.

Manfred

 

 

zu 1.) Sollte eigentlich nicht der Normalfall sein. Bei 16mm sieht der 'Normalfall' da schon deutlich normaler aus. ;-) Da sind Fehler wirklich eine seltene Ausnahme.

 

zu 2.) Einer dieser Ausnahmen stellte bei mir mal eine R-16 mit umkonfektionierten Fotomaterial dar; da lags genau daran, was ich vergessen sollte, wie Du sagst (Kreuz).

Deshalb glaube *ich*, dass es auch bei 9,5mm eine Fehlerquelle ist (das Kreuz) und deshalb werde ich es auch nicht gleich vergessen.

Wenn Du allerdings meinst, man solle es vergessen, dann schlage ich vor, vergessen wir mit dem Kreuz den Rest in 9,5 gleich auch mal und nehmen uns eine

tolle 16mm Kamera mit super Objektiven und gut laufenden Material. Für das meiste davon musst Du nur in Deinen Schrank gucken, da liegt das ! :razz:

 

Mich

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Manfred,

 

...und du überlegst noch, ob du nicht doch besser auf 16mm umsteigen sollst...?

 

...eine gut gewartet Bolex besitzen, um aber mit irgend einer französischen Zicke, befüllt mit zweifelhaftem Filmmaterial aus irgend einer abgedunkelten Küche zu filmen...?

 

...wobei originaler 16mm Film mit Garantie noch ein deutlich besseres Bild ergibt, als daraus "umgestrupfter" ~9,5mm Film...

 

...das alles werde ich wohl nie kapieren... Ich lerne aber gerne immer dazu...

 

...9,5mm... tz...tz... ich glaubs nicht...</p>

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...9,5mm... tz...tz... ich glaubs nicht...

 

Das ist die richtige Äusserung. Das gestern abend war ja 'voll die Hölle' :razz: Wenn ich mir vorstelle, so geht man auf einem Kreuzfahrtschiff filmen . . . ich wäre da manchmal geneigt, die Zicke zu entsorgen. Geht ja ganz bequem auf einem Schiff !

 

Und dann noch surren " Rulls royce, Srulls royce, Srulls royce" . . . dann doch eher " SSSitrönn rosst, sssitrönn rosst . . äh-äh-äh-äh-schrott. Jetzt steckt der Film" :razz: :razz:

 

Der Beitrag ist natürlich nicht ganz ernst gemeint und bezieht sich nur auf meine eigene Kamera. 9,5mm an sich ist doch nicht schlecht (wenn es läuft)

 

Mich

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Hallo Mich,

jetzt fang nicht solche Debatten an und stell nicht solche Behauptungen auf. Wer sagt Dir daß es "am Kreuz" lag? Nimm Deine R16, entferne das Kreuz, leg einen Film ein und los geht's. Nach 3 Sekunden ist Schluß. Garantiert.

Lies mal was Wittner zu den Fotofilmen schreibt die wir als Schmalfilme benutzen. Geh halt auf seine Website. Die Verantwortung trägt in jedem Fall der Nutzer...

Klar liegt bei mir die H16 rum. Der Film kostet nur 599 Euro, die Klebepresse (neu bei Wittner dasselbe Modell für über 600 Euro/Cir Catozzo 16mm 2T "Spezial" oder so...) sieht vergammelt aus. Wartung macht Wittner für nur 180 Euro (plus evtl. Ersatzteile), die Entwicklung kostet lockere rund 850 Euro.

Das Geld hab ich im Moment nicht.

Manfred

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Hallo Mich,

jetzt fang nicht solche Debatten an und stell nicht solche Behauptungen auf. Wer sagt Dir daß es "am Kreuz" lag? Nimm Deine R16, entferne das Kreuz, leg einen Film ein und los geht's. Nach 3 Sekunden ist Schluß. Garantiert.

 

Manfred

 

Ja, habe ich probiert. Und . . .. . .

 

 

Zu dem, das der Anwender selbst die Verantwortung trägt: Das meine ich ja. Dann muss man eben mal den Katalog von 1960 bei Seite legen, selbst 'rumprobieren' (erster Schritt, Fehlerquellen zu finden) und improvisieren. Dann kann es ja funktionieren. Theorie, wie es eigentlich sein sollte und wie es gedacht war, hilft uns ja hier nicht immer weiter.

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Na ja, was gehts mich an... ich hoffe nur, dass ich nicht selber auch solche Probleme bekommen werde... wenn ich da mit meiner selbst umgebauten Bolex selber umkonfektionierten Kinofilm verbrate... *smile

 

Wobei es mich schon wundert, dass das bisschen mehr oder weniger Gleitfähigkeit eine Französin schon an die Grenzen bringt... meine Bolex zieht alles locker durch... sogar Sperrholzbretter... (wobei, ich vermute eher, dass der Otte-Film manchmal etwas zu breit ist und dadurch klemmt...)

 

Für mich macht umkonfektionieren Sinn, da ich aus 35mm Film etwas herausbekomme, was preislich und qualitativ (auf die Bildgrösse bezogen) stimmt. 16mm Film aber auf 9,5mm umzukonfektionieren ist ja schon vom Prinzip her Blödsinn, bezahlen tue ich für 16mm, aber nutzen tue ich nach dem umwursteln ein kleineres Filmbild und viel Ärger gibt es gratis dazu...... preislich lohnt sowas schon grad gar nicht...

 

Daher mein Unverständnis, nicht wegen dem eigentlichen Filmformat als solchem... das war damals, als Kodak noch anstandigen Film für dieses Format lieferte, sicher sehr brauchbar... aber heute...?

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Wobei es mich schon wundert, dass das bisschen mehr oder weniger Gleitfähigkeit eine Französin schon an die Grenzen bringt... meine Bolex zieht alles locker durch... sogar Sperrholzbretter...

 

 

 

Ja genau, ähnliche Erfahrungen ahbe ich auch gemacht. Die Bolex ist eher anspruchslos, was Filmmaterial angeht. Allerdings hatte bei mir mal ein umkonfektionierter Fotofilm geschaftt, eine Bolex an ihre Grenzen zu bringen; da lief das Federwerk nur wenige Sekunden, wurde langsamer und stockte.

Die Kamera war 'In Ordnung' (alle anderen Filme liefen problemlos), es schien an den Gleiteigenschaften das Materials zu liegen. Das war übrigens ein Velvia.

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Ich glaube nicht, dass die Gleiteigenschaften der Grund waren, eher die Breite des Films, das führt schnell mal zu Klemmen in der Filmbahn, da diese doch sehr pingelig auf die Filmbreite reagiert.

 

Dies auch der Grund, warum der Simon beim Filmspalter für SuterScope dermassen Aufwand in Sachen Präzision walten lässt und es entsprechend dauert, bis das alles perfekt funktioniert...

 

Ansonsten: Die Andruckplatte der Bolex lässt sich ganz einfach herausnehmen und mit einem dünnen Teflonband bekleben, danach läuft jeder Film garantiert. Es kann natürlich auch sonst irgend ein Fehler an der Kamera sein, dass sie harzt oder klemmt. Man erinnere sich daran, dass die Bolex je nach Stellung z.B. beim seitlichen kippen leicht anders klingt, was auf eine unzulässige Toleranz irgendwo im Innern schliessen lässt.

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Hallo Rudolf,

da irrst Du Dich in zwei Punkten:

Punkt 1, 9,5mm wird im Normalfall nicht aus 16mm Material umkonfektioniert sondern aus unperforiertem 35mm Film (Wittner, jetzt Sonderbestellung die für mich Filmmaterial für 4,5 Jahre ergäbe/Avichrome).

Das mit der 16mm Meterware von Kahl war lohnend. Zum damaligen Preis. Und kein "Blödsinn" weil mich Herr Pitterling warnte vor Kahls Perforation. Die hatte der nachgemessen. Da ging nichts verloren dem man nachtrauern mußte.

Punkt 2, die Entwicklung von 9,5mm Film kostet eben mal die Hälfte wie bei 16mm. Und das ist der größere Brocken nicht der Film.

Und ich wundere mich daß Du meine "Berechnungen" anscheinend geistig immer noch nicht ganz aufgenommen hast: 16mm Avichrome für 30 Minuten mit Andec Entwicklung 490,02 Euro mit Friedemann Umspulung (kostenlos),

523,36 Euro mit Umspulung durch Dienstleister (der will 100 Euro plus Spulen und Dosen).

9,5mm mit Graficolor Entwicklung ca. 383,73 Euro (je nach Tageskurs/SFR).

Manfred

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Hallo Rudolf,

da irrst Du Dich in zwei Punkten:

Punkt 1, 9,5mm wird im Normalfall nicht aus 16mm Material umkonfektioniert sondern aus unperforiertem 35mm Film (Wittner, jetzt Sonderbestellung die für mich Filmmaterial für 4,5 Jahre ergäbe/Avichrome).

Das mit der 16mm Meterware von Kahl war lohnend. Zum damaligen Preis. Und kein "Blödsinn" weil mich Herr Pitterling warnte vor Kahls Perforation. Die hatte der nachgemessen. Da ging nichts verloren dem man nachtrauern mußte.

Punkt 2, die Entwicklung von 9,5mm Film kostet eben mal die Hälfte wie bei 16mm. Und das ist der größere Brocken nicht der Film.

Und ich wundere mich daß Du meine "Berechnungen" anscheinend geistig immer noch nicht ganz aufgenommen hast: 16mm Avichrome für 30 Minuten mit Andec Entwicklung 490,02 Euro mit Friedemann Umspulung (kostenlos),

523,36 Euro mit Umspulung durch Dienstleister (der will 100 Euro plus Spulen und Dosen).

9,5mm mit Graficolor Entwicklung ca. 383,73 Euro (je nach Tageskurs/SFR).

Manfred

 

Also kosten 30min 16mm 490,02 €, 30min 9,5mm ca 383 €. Also reden wir über ca. 100 € Preisunterschied. Gut.

 

Wenn man bedenkt, dass man dafür dann sorglos in sehr guter Qualität problemlos filmen kann, ist es das sicherlich wert. Und ausserdem: Die Wartungen für die anderen Kameras, die Du jetzt unterhältst, fallen dann ja weg. Dann ist ja auch einiges gespart.

Du darfst nicht vergessen, dass Dich 9,5mm mehr kostet als nur den Preis Deiner theoretischen Berechnung: Du musst den Verlust an brauchbarem Material, Reperaturen, Wartungen, Porto u. Logistik etc. (eigentlich auch Zeit,Telefonate etc.) ja eigentlich mit einkalkulieren.

 

Deine Brechnungen beziehen sich darauf, dass alles genau nach Plan funktioniert. Und das ist ja nicht so.

Ich finde, Du solltest es mal ernsthaft in Erwägung ziehen.

 

Mich

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