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*plop*plop*plop*... Tonprobleme


Kabelsalat

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Moin. Ich hab seit ein paar Tagen folgendes Problem:

Eine unserer beiden CP500 erzeugt im Kanal vom Subwoofer ein ziemlich hässliches Knacken, wenn's im Film rummst.

Könnte das an der Kopie selbst liegen, oder doch eher auf einen Fehler im Prozessor selbst hindeuten?

Betreffender Film: Transformers 2, Dolby SR.

(Vor ein paar Tagen musste ich den Dolby-Pegel nochmal abgleichen, da es in leisen Stellen deutliche Pumperscheinungen hatte.)

Der Film an sich ist sehr laut, ich spiele ihn momentan auf der selben Lautstärke wie die Vorschau (Level 3.8).

Ich seh mir die Tonspur heute Abend nach den Vorstellungen nochmal genauer an, ob da vllt. was faul ist, Werd in einem anderen Saal auch mal nen kurzen Probelauf machen, ob dort das Problem auch auftritt.

 

Grüßle, Kabelsalat.

 

PS: Ja, das Knacken kommt definitiv nur auf dem Kanal vom Sub - hab hinter der CP direkt abgegriffen.

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Übersteuerst du den Ausgang, sprich, Pegelpoti Vollgas, Endstufe zugedreht, oder die Endstufe übersteuert und koppelt das auf den Eingang zurück.

Jens

Quatsch CP 500 ist ja digital, da kannst du auch intern übersteuern, das knackt dann häßlich. Indem man sämtlich Basseinstellungen auf +6dB einstellt, wird man den 500er durchaus intern übersteuern können.

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Das vermute ich auch mal, dass da etwas weit aufgedreht wurde.

Allerdings kann ich das nicht nachprüfen, da ich in das Einstellmenü nicht reinkomme, ohne vorher eine Schallpegelmessung durchzuführen (so sagt es mir jedenfalls die CP; "adjust SPL level first"). :(

Die Endstufen sind bis auf den Sub (-2dB) auf Anschlag aufgedreht.

 

Btw: Wenn die CP nun intern übersteuert, sollten dann nicht die 'clip'-anzeigen aufleuchten? Das tun sie nämlich nicht. :?

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Wir reden hier über einen CP 500 SR?

 

Beim CP 500 D bückt manchmal das digitale Subsystem ab und schickt ein Knacken auf verschiedene Kanäle.

 

Habe gerade keinen CP 500 zur Hand, das mit dem "adjust SPL level first"werde ich morgen mal checken ... :wink:

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Steht zwar da, kannst aber warten bis die Zeit abgelaufen ist und dann kommst du da ran oder auf OK oder Cancel drücken. Geht auf jeden Fall auch ohne Meßmikro, habs vor kurzem auch gemacht und stand vor dem gleichen Problem. Der 500D versorgt manchmal eh den Sub mit eigenartigen digitalen Effekten.

Jens

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Steht zwar da, kannst aber warten bis die Zeit abgelaufen ist und dann kommst du da ran oder auf OK oder Cancel drücken. Geht auf jeden Fall auch ohne Meßmikro, habs vor kurzem auch gemacht und stand vor dem gleichen Problem. Der 500D versorgt manchmal eh den Sub mit eigenartigen digitalen Effekten.

Jens

Wie lange muss man da in etwa warten?

Mit OK oder Cancel hab ich es noch mindestens 5mal probiert, vergiss es. Die Kiste lässt mich nicht ran.

Bin dann über B-Chain EQ rein, (Sub EQ -> Fader) aber ich weiß nicht, ob die Einstellungen dort gespeichert werden. Das Knacken blieb jedenfalls unverändert.

 

Test in einem anderen Saal, ebenfalls mit CP500: Auch dort knackt es, zwar nicht so heftig, aber es ist auch dort vorhanden.

 

Ich hab mir dann mal die Tonspur angeschaut, und teilweise verschwindet sogar der Bereich zwischen beiden Spuren :shock:

 

Ach menno... digitaler Schietkram...

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Übersteuerte Tonspuren sind ja keine Seltenheit. Dazu sollte die Zelle möglichst dich am Film sein, sonst kann sie auch noch verzerren bei Vollaussteuerung, weil sie bis über den Rand ausgeleuchtet wird. An die Pegel der Kanäle kommt man auch noch über die B-Chain Equalisation ran, da gibts links neben den einzelnen Bändern auch einen Pegelsteller, der sollte mit dem des gemeinsamen Pegelstellers direkt verbunden sein.

Jens

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Immer erst die Kopie verdächtigen und untersuchen, bevor man die Installation auseinandernimmt

 

Ein Kollege hatte einst bei Cyrano de Bergerac mit dem langnasigen Schauspieler über die gesamte Filmlänge so ein Tick-Tick-Tick im Ton. Er konnte keinen Fehler finden. Ich schlug vor, seine Kabine zu besuchen.

 

Bei der Inspektion der Kopie zeigte sich schräg quer über die Tonspur ein feiner blanker Strick in Abständen. Nachzählen ergab genau 64 Lochabstände. Die Erklärung war damit einfach: Auf der Kopiermaschine muß am Zahnkranz des Tonkopfes ein Haar geklebt haben, eine Wimper, die bei jeder Umdrehung, der Umfang des Zahnkranzes ist 64 Lochabstände, mitkopiert hatte. Unerwünschtes im 2/3-Sekunde-Takt

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Immer erst die Kopie verdächtigen und untersuchen, bevor man die Installation auseinandernimmt

 

 

Genau!

 

Bei Tonproblemen zunächst ein vorhnadenes Stück Film mit bekannt einwandfreier Qualität spielen, davon kann jedes Kino nach einigen Jahren genug vorweisen.

Es gibt auch spezielle "Schnelltestfilme", mit denen eine Überprüfung leicht fällt, und eigentlich sollte die jedes Haus im Zugriff haben.

 

Wenn dann immer noch Indizien bestehen, dann kann man an der Hardware suchen.

 

Für Lichttonspuren gibt es heute kaum noch Qualitätsgarantien, als 3. Reserveträger sollte die niemand mehr als primäres Tonformat nutzen, und das nutzen die Filmherstellwerke ganz bewußt aus.

 

Stefan

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Für Lichttonspuren gibt es heute kaum noch Qualitätsgarantien, als 3. Reserveträger sollte die niemand mehr als primäres Tonformat nutzen, und das nutzen die Filmherstellwerke ganz bewußt aus.

 

Stefan

Es geht auch in die andere Richtung. So habe ich 2005 Sprossenschrift-Tonspuren neu angeboten und auch verkauft. Dank modernen Filmmaterialien heute ohne Rauschen, volle Breite, robust, überall spielbar.

 

Hier ein Abschnitt vom allerersten Versuch:

(Lausiger Scan)

Erster%20Sprossentonspurversuch%2C%202005_dd5_thumb.png

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