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Woodstock


eastwood

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Aber wie kommst du auf 70 mm? Und wieso in "Nostalgie"?

 

Ist doch ein aktueller Film.

 

Oder steh ich jetzt grad am Schlauch?

 

 

Vermutlich sind zwei ähnlich klingende Filmtitel verwechselt worden:

 

a) Es gibt den Dokumentarfilm von 1969 mit dem Titel "Woodstock", der dieses Konzertereignis festhält. Dieser Film erhielt den OSCAR für den Besten Dokumentarfilm und war im Kino seinerzeit sehr erfolgreich. War in CinemaScope (Originalaufnahmen in 16mm), viel Splitscreen Technik (Bild unterteilt in mehrere Einzelbilder) und kam auch in 70mm sowie 35mm 4-Kanal-Magnetton-Kopien in den Kinoeinsatz. Eine solche 35mm 4-Kanal-Magnetton Technicolor Druck-Kopie zeigen wir am Samstag, 15.8. anläßlich des 40-jährigen Jahrestages dieses legendären Konzertes.

 

b) Am 3.9. startet der neue Ang Lee Film "Taking Woodstock", der eine fiktive Geschichte rund um das Festival erzählt. Ob "Taking Woodstock" auch digital ausgeliefert wird, war bis letzte Woche noch nicht bekannt.

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Gemeint war der von 1969!

 

Habe da anscheinend etwas hören wollen, was es doch nicht gibt....

 

Ich hatte schon von kristallklaren (neuen) Fassungen in 70mm und 2k und 4 k geträumt...

 

Sorry Folks, aber die Woche beginnt so, wie sie geändet hat.

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...b) Am 3.9. startet der neue Ang Lee Film "Taking Woodstock", der eine fiktive Geschichte rund um das Festival erzählt. Ob "Taking Woodstock" auch digital ausgeliefert wird, war bis letzte Woche noch nicht bekannt...

 

So fiktiv ist die Geschichte auch wieder nicht, zumal sie auf einer Autobiografie beruht. Wäre ein passendes Double Feature zusammen mit WOODSTOCK. Und Split Screen Technik verwendet Ang Lee in seinem Film ebenfalls - vermutlich als Verbeugung vor einem großen Musikfilm :wink: . Störend empfand ich allerdings das 1:1.85 Format. Da kommt die Split Screen Technik einfach nicht so richtig zur Geltung.

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Der originale WOODSTOCK ist übrigens auf 16mm gedreht, die Splitscreens wurden dann bei der optischen Umkopierung hergestellt.

Aufnahmematerial war meistens Ektachrome Commercial 7255 (25 ASA, mit TL-Filter 16 ASA), eingesetzt wurden 12 Eclair NPR-Kameras.

 

Schöner Artikel aus dem Magazin INCAMERA:

http://www.kodak.com%2FUS%2Fplugins%2Facrobat%2Fen%2Fmotion%2Fnewsletters%2FinCamera%2Fapril99%2Fwoodstock.pdf&ei=nbd5SuZhxY6wBqD0pJwF&usg=AFQjCNE5DLff6HtYHHZ4O5nZPbuHrin6UQ&sig2=NgnF24zuqz4qsEbhxkE6zQ

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Ob "Taking Woodstock" auch digital ausgeliefert wird, war bis letzte Woche noch nicht bekannt.

 

Nun ist es bekannt..."Taking Woodstock" wird auch in digital ausgeliefert.

 

BTW: Gestern in den 1969 "Woodstock" (Technicolor Druckkopie, 4-Kanal-Magnetton) reingeschaut und -gehört. Die 16mm Aufnahmen, aufgeblasen und in Splitscreen-Technik, sind erstaunlich scharf. Der 4-Kanal-Magnetton ist sehr kraftvoll, oft bei Splitscreen diskret eingesetzt und zum jeweiligen Teilbild gehörend. Habe selten einen Film gehört, der den Surround so oft, gut und vor allem laut einsetzt.

 

"With a Little Help from My Friends" singt Joe Cocker in "Woodstock"...Gänsehaut-Garantie :-)

 

http://www.youtube.com/watch?v=uQYDvQ1HH-E

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Die 4-Kanal Magnettonkopie ist Welten besser im Sound als die später neu gemasterte Directors Cut Version auf DVD. Santana, The Ten Years After und Joe Cocker waren einfach toll in dieser Zeit. Die Spitscreenaufnahmen sehr interessant gestaltet und auch scharf, trotz 16 mm.

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Ich wills mir auf jeden Fall anschauen.
Deutsche Fassung, Songs in Englisch mit deutschen Untertiteln

Hoffentlich keine synchronisierten Dialoge?

 

Doch ... obwohl eine Dokumentaion, hat Warner damals alles eingedeutscht, auch die Interviews etc. ... die Songs sind im Original geblieben und deutsch untertitelt.

 

Man gewöhnt sich nach 10 Minuten daran ...

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Der Sound war erstaunlich gut.

 

Mich würde interessieren, wie denn diese ganzen Split-Screens gemacht wurden. Die waren wirklich gut. Am Rechner kann ich mir das ja vorstellen, aber mit Filmmaterial? (Überhaupt würde ich den Cuttern einen Preis verleihen).

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Der Sound war erstaunlich gut.

 

Ja...35mm Magnetton kann wirklich gut klingen. Joan Beaz mit ihrem A-cappella-Lied "Swing Low, Sweet Chariot" hörte sich fantastisch an. Und das bei den Aufnahmebedingungen dieses (chaotischen) Live-Konzertes.

 

Mich würde interessieren, wie denn diese ganzen Split-Screens gemacht wurden. Die waren wirklich gut. Am Rechner kann ich mir das ja vorstellen, aber mit Filmmaterial? (Überhaupt würde ich den Cuttern einen Preis verleihen).

 

Scorsese über die Auswahl für die Split-Screen Szenen:

"A large open space above a pool hall, also near West 86th, had been rented so the raw Woodstock footage could be projected on the wall. The material from six or more cameras could be shown simultaneously on that wall. There was just something viscerally exciting about all that film running through the projectors at once. It became the stylistic hallmark of the movie; more important, by giving equal time to performance and crowd, it enabled Wadleigh to re-create the entire experience for the movie audience. He could not have done that with a purely linear movie."

 

Kompletter Scorsese Text über "Woodstock": http://entertainment.timesonline.co.uk/...626380.ece

 

Die Vorstellung gestern war trotz 30° warmen Hochsommerabend sehr gut besucht...wir werden den Film Mitte September noch einmal zeigen, an einem Sonntagnachmittag...Termin wird rechtzeitig hier bekanntgegeben.

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Danke für die Infos.

 

Joan Baez ist nicht so mein Fall (dieses Tremolo ...). Aber die Joe-Cocker-Aufnahme allein macht den Film sehenswert. Ich bilde mir ein, die Aufnahme aus dem Radio zu kennen und ich hätte geschworen, dass da ein paar Background-Sängerinnen mit von der Partie sind. Stattdessen machen das der Bassist und der Gitarrist nebenbei noch mit.

 

Wirklich erstaunlich, mit welchen bescheidenen Mitteln man damals ausgekommen ist. Mittlerweile haben Schülerbands aufwendigeres Equipment.

 

Zu Hause angekommen habe ich entdeckt, dass der Film in irgendeinem Programm (WDR?) im Fernsehen lief. Das kann man sich allenfalls anhören, aber nicht ansehen. Beim in drei Teile gesplitteten Bild hat das Briefmarkenformat :-D

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@magentacine

 

sag mal, wenn der auf eastman gedreht worden ist, wie sieht denn überhaupt das negativ aus?

 

 

 

 

Kennt jemand Farbänderungseffekte bei Negativmaterial? Im postiv sind ja leider die eastman print aus den 60er bis 80er Jahren gefadet. Schlimm wäre das, wenn es auch die negative treffen würde.

 

Kennt jemand den Grund, warum der auf 16mm flat gedreht wurde? Warum nicht in 16mm Scope?? Und warum hat man dann Bildsplittings gemacht? (rein wegen der Effekte??) Ich erinnere mich an einen Thriller aus den 60er oder 70er Jahren, der hatte ebenfalls Bildsplitting. Die eine Hälfte des Film zeigte die Perspektive des Killers, die andere des Opfers. War damals total anstrengend den film zu sehen. Kennt jemand den Titel, ich kann mich daran nicht mehr erinnern (habe wohl zuviele Filme gesehen ;-) )

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Und warum hat man dann Bildsplittings gemacht? (rein wegen der Effekte??)

Vielleicht auch wegen der Bildqualität. Gedreht wurde auf 16 mm, in der Vorführung sind nur die Teile mit Splitscreens in CinemaScope (mögen die Fachleute mein Laiengeschwafel verzeihen).

Beispiel: suche bei Youtube nach "Joe Cocker - A Little Help From My Friends - Woodstock 1969" (Bild und Ton sind nur bei Youtube nicht ganz synchron). Da sieht man schön die Formatwechsel und Splitscreens.

 

Auf der großen Leinwand mit den entsprechenden Lautsprechern ist das genial.

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ja ja, der Film ist mehr als bekannt in 35mm und auf der großen Bildwand.

 

Ähnlich wie ABBA the Movie... Auch ein Hammer in 6 Kanal Magnetton...

 

Ich hoffe bald auf ein mind. 2K DCP.

 

Mal schauen...Vielleicht gibt es ja auch mal ein 4K DCP, das würde mich und den Olli freuen... ;-)

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