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Xenon 500Watt


Rupinsten

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von den billigen Invertern (Fimer K164 und X164 von OBI) hat es bei uns inzwischen zwei dahin gerafft. Trotz nur sporadischem Betriebes. Bei einem X164 haben die IGBTs die Zündimpulse wohl auf Dauer nicht vertragen. Werde ich demnächst mal näher ansehen. Der K164 lief mal 10Min im Leerlauf. Seitdem hört man das Relais rhythmisch klackern und die gelbe Störungs-LED blinkt dazu (ca. 1x/Sek).

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Was die IGBTs in den Invertern nicht abkönnen, das sind Zündspitzen. Mein Inverter ist hinüber gegangen, weil der Kolben erst nach 5 mal Zünden an ging (schlechte Kontaktstelle). Nach dem 4. Zündimpuls war der Filterkondensator geladen und der 5. Zündimpuls schlug in den Inverter durch.

Kann man aber alles abfangen, kein Problem.

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Die beste Kombination besteht auseinem MKT Kondensator und einem Hochvolt-Elko. Der MKT zum Schutz vor Hochspannungsrückschlag und der Elko- 5000MykroF/100V zur Glätuung der restwelligkeit. Beide Bauelemente ergänzen sich dabei zum Schutz des Inverters. Wird der MKT Kondensator vergessen, dann fliegt der Elko nach wenigen Sekunden auseinander.

Die FIMER X164 sind inzwischen schlecht zu bekommen. Der HERKULES aus dem BAUHAUS für 199,-€ ist auch gut geeignet.

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Hallo,

 

500W läuft bei 25A...kann man aber auch berechnen, Brennspannung etwa 19-20V.

Als Gleichrichter empfehle ich einen Schweissinverter. Habe über ein Jahr einen 900W Kolben damit betrieben, geht problemlos.

 

Problemlos :?: ...

 

Scheint mir nach Lektüre einiger Kollegen wohl doch nicht zu sein.

 

Höchstwarscheinlich sind die s.g. IGBT's entweder nicht für Xenon nicht geeignet oder die Zündspannung haut sie wech. Könnte mir vorstellen, die Zuleitung vom Inverter zur Lampe mindestens schön lang zu wählen um die Zündimpulse so klein wie möglich zu halten. Ausprobieren hilft. Vielleicht

 

. :roll:

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Mir sind die Inverter bisher immer nur dann weggeflogen, wenn 1. ein uraltes Zündgerät verbaut war und 2. ich Trottel den 6,8-10MFD250V Kondensator direkt an den Klemmen des Inverters vergessen habe, weil die bei mir auch immer im Lampenhaus verbaut sind. DAnn zertsörte es bei mir auch nicht die IGBT's oder Mosfets, denn die sind auf der Primärseite, sondern die Dioden, den die bekommen die kV ab und das mögen sie nicht. Die in üblichen Gleichrichtern auch nicht, die gehen auch hopps, wenn die 4,7MFD MKT Motorkondensatoren futsch sind. Grund für schlechtes Zünden bei Lampen hoher Leistung mit Invertern ist auch nicht zu geringe Kapazität der Siebkondensatoren der Lampenspannung, sondern HF-Einstreuungen in die Inverterelektronik, die den Regelkreis foppen und der daraufhin den Strom runterregelt. Da Lampen ab 2kW nicht mehr mit 5A brenne, gehen sie eben erst gar nicht an. Bei 500W kannst du auch ne Autobatterie nehmen, eine 30A800V Gleichrichterbrücke in Durchlaßrichtung und danach mal so 60V Gleichspannung aus 'nem kleinen Trafo als Zündspannungserzeugung. Das geht auch, ist nicht regelbar und hat 100% glatten Gleichstrom. Ein Ladegerät dazu (Vorsicht, Einphasengleichrichtung, gibt Welligkeit von 0,?%) und es brennt.

Jens

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Die fliegen nicht davon, wenn man sie korrekt betreibt. Auch ein Trafogleichrichter schmeißt seine Dioden, wenn du ihn ohne Blockkondensatoren gehen den Zündimpuls betreibst. Also kein Unterschied zum Inverter. Bisher hat es es mir noch nie die primäre Seite zerschossen, das ist beim Trafogleichrichter das Schütz, sondern 'nur' die Dioden auf der Sekundärseite. Klar, du kannst einwenden, das das mit einem Trafogleichrichter nicht passiert, nur ist der schon ab Werk für Xenonlampenzündung vorgesehen. Fairerweise mußt du dann schon z.B. ein Ladegerät für Gabelstapler als Vergleich heranziehen. Teilweise kannst du damit auch Xenonlampen betreiben und die Dioden schießen, wenn du sie ohne Bedämpfung betreibst.

Jens

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Also in der Schweiz herrschen klare Verhältnisse. Da weiß jeder Baumarkt-Verkäufer, das man einen Schweißinverter natürlich auch als Xenon-Entladungslampengleichrichter gebrauchen kann und selbstverständlich gibt's bei Crash Geld ( wenigstens einen Teil ) zurück.

 

Nun die Frage nochmal, wie sieht's in der EU aus ?

Sind die Verkäufer auch so gebildet wie in der Nicht-EU und ebenso kulant ? 8)

 

 

.

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Es wird dich niemand fragen, wenn du die Kiste ohne Modifikation als Garantie zurück bringst. Den Kondensator kannst du im Lampenhaus anklemmen, das ist eh gescheiter, und an der Leerlaufspannung brauchst du bei den preiswerten Invertern eh nicht rumschrauben, weil die nach Siebung mittels Kondensator sowieso fast immer über 100V haben.

Das ist der Vorteil der billigen Dinger, die scheren sich nicht an Normen.

Jens

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Jaaaa,

 

das ist doch genau was ich wissen wollte. :wink:

 

habe mich auch schon mit dem Gedanken getragen, mir anstatt eines im eBay erworbenen defekten Ushio Gleichrichters für 500W Xenon einen preiswerten Inverter zu erwerben.

 

Da nun alle Klarheiten restlos beseitigt sind, nix wie hin und bei nächsten 20% Erlass beim Praktiker koofen, koofen und nochmal koofen ! :lol:

 

Danke

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Also in der Schweiz herrschen klare Verhältnisse. Da weiß jeder Baumarkt-Verkäufer, das man einen Schweißinverter natürlich auch als Xenon-Entladungslampengleichrichter gebrauchen kann und selbstverständlich gibt's bei Crash Geld ( wenigstens einen Teil ) zurück.

 

Nun die Frage nochmal, wie sieht's in der EU aus ?

Sind die Verkäufer auch so gebildet wie in der Nicht-EU und ebenso kulant ? 8)

 

 

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Interessant, dass du weisst, dass ich den Inverter in einem Baumarkt gekauft habe, wo ich den doch bei einem völlig anderen Anbieter hergeholt habe...naja

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Die OBI Teile hab ich in rotem und gelben Gehäuse auch schon mal probiert, und wer auf Nebelmaschinen steht, der kauft hier richtig. Man kann alles immer etwas billiger machen, als im normalen Handel, den Hauptärger hat ja der Kunde. Und wenn dann alles ausverkauft ist, gibts das Geld zurück, bis zur nächsten Aktionswarenliueferung. Ersatz für Fahrtkosten gibts nur per Anwalt.

Letztendlich war ein Inverter dabei, der es tat, aber das Licht flackert, da die Regelung schwingt, was beim Hobbybraten nicht stört.

 

Wenn Inverter, dann Markengeräte mit Service, wie Lorch, RST oderESAB, ... die laufen auch einige 1000 Stunden mit Xenon, ohne Ausfall. Und werden nach Jahren preiswert beim Erzeuger repariert.

 

Baumarkt bleibt Baumarkt, mit Produkten für wenige Minuten Nutzungsdauer beim Bastler.

 

St

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Also in der Schweiz herrschen klare Verhältnisse. Da weiß jeder Baumarkt-Verkäufer, das man einen Schweißinverter natürlich auch als Xenon-Entladungslampengleichrichter gebrauchen kann und selbstverständlich gibt's bei Crash Geld ( wenigstens einen Teil ) zurück.

 

Nun die Frage nochmal, wie sieht's in der EU aus ?

Sind die Verkäufer auch so gebildet wie in der Nicht-EU und ebenso kulant ? 8)

 

 

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Interessant, dass du weisst, dass ich den Inverter in einem Baumarkt gekauft habe, wo ich den doch bei einem völlig anderen Anbieter hergeholt habe...naja

 

Tja, da kannste ma sehn, was ich alles weiss... :lol:

 

nein, konnte ich nicht wissen, habe nur vermutet. Aba 'n Verkäufer wird's doch wohl gegeben haben, oder ?

 

Es ging mir nur darum, heraus zu finden, wie es in diesen speziellen Fall mit der Garantie in einem solchen speziellen Fall aussieht. :wink:

 

Nu weiss ich's ja . :)

 

 

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Wenn Inverter, dann Markengeräte mit Service, wie Lorch, RST oderESAB, ... die laufen auch einige 1000 Stunden mit Xenon, ohne Ausfall. Und werden nach Jahren preiswert beim Erzeuger repariert.

 

Baumarkt bleibt Baumarkt, mit Produkten für wenige Minuten Nutzungsdauer beim Bastler.

 

St

 

Stimme ich uneingeschränkt zu aber die Profi-Geräte sind auch so schön teuer... :cry:

 

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Hierzu darf ich mal etwas aus dem Nähkästchen über Bohrmaschinen plaudern:

 

Professor Künne (Maschinenelemente) erzählte uns während des Studiums folgendes zu Billiggeräten aus dem Baumarkt und zu Markengeräten:

 

Künne: Eine Noname Bohrmschine aus dem Baumarkt ist rechnerisch für gerade einmal 20 Minuten Betrieb ausgelegt.

 

Nach dem allgemeinen Stutzen der Studenten, erklärte er weiter.

 

Künne: Wie lange dauert es, mit einem neuen Steinbohrer ein Loch in eine Wand zu bohren?

 

Studenten: Die Antwort kam prompt: 20 Sekunden.

 

Künne: Nächste Frage. Wieviele Löcher glauben Sie, mach der durchschnittliche Heimwerker mit der Bohrmaschine im Jahr in die Wand?

 

Studenten: Drei.

 

Künne: Die Bohrmaschine hält also genau 20 Jahre und der Heimwerker ist zufrieden und versteht es nicht, wieso andere Leute Bosch-Maschinen kaufen.

 

Diese Geschichte entspricht der Wahrheit.

 

Liebe Grüße

MArtin

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