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So ganz verstehe ich deine Vorgehensweise nicht. Arbeitsvorbereitung ist gerade bei diesen alten Maschinchen extrem wichtig! Ich ziehe immer (!!!) mit einer Kamera los, die ich genau kenne, von der ich 100%ig weiß, dass sie funktioniert, und mit Filmmaterial, das mit dieser Kamera belichtet und entwickelt wurde. Überlagertes und altes Filmmaterial wird eingetestet, bei Schwarzweißfilmen ist das eher kein Problem, bei Farbe schon eher. Der Agfa Scala z.B., der mal 200 ASA hatte, hat jetzt nur noch 32-40 ASA, etwas kontraststeigernd entwickelt ist er aber immer noch sehr gut. So kann ich sicher sein, dass vor Ort keine Probleme entstehen und, wie schon ausgeführt, die Topmotive dann auch sicher im Kasten sind. Und die Beaulieu-Revisionen gehören in eine völlig andere Schublade, das ist eher 'ne Macke von mir, die mir aber riesigen Spaß macht.#1 Punkt
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Investiere doch mal in eine ordentlich gewartete und geprüfte Kamera, die dann auch verläßlich ist! Dann kannst du Dir das Gehampel mit 2 Ersatzkameras, von denen Du auch nicht genau weißt, ob sie zuverlässig funktionieren, ersparen. Würde mich an deiner Stelle ärgern, wenn mir schöne Motive unter den beschriebenen Umständen durch die Lappen gingen. Vom monetären Verlust durch fehlbelichtetes oder unnötig verdorbenes Filmmaterial, das ja auch teuer ist, mal ganz zu schweigen.1 Punkt
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Es kommt darauf an, ob Du an chemischem Film echtes Interesse hast! Natürlich sind die heutigen, digitalen Lauf- und Standbildaufnahmemöglichkeiten diesem in fast allen Bereichen überlegen, aber auf das Endergebnis wird es kaum ankommen, wenn man chemisch filmt (oder fotografiert). Insofern ist ein Vergleich von chemischen und digitalen Aufnahmen als Ergebnis (m.E. zumindest) meistens eher sinnlos. Eigentlich geht es ja (mir jedenfalls) eher um den kompletten Ablauf, der wiederum seinen ganz eigenen Einfluss auf die Art aufzunehmen hat. Deine Frustration ist verständlich und erklärbar, aber heute (40+ Jahre nach der letzten, neuen S8-Kamera) häufig und oft unumgänglich. Wenn Du dies vermeiden möchtest, wird es ohne eine intensive Überprüfung und sorgfältige Instandsetzung der Kameras kaum gelingen. Ich würde wohl auch eher versuchen, Kameras zu kaufen, die so gut wie möglich bei Ankauf funktionieren, reparaturfreundlich sind und vielleicht nicht zu überladen sind.1 Punkt
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Die Entscheidung, wer in den USA Präsident ist, treffen die Bürger der USA bei Wahlen und nicht ARD/ZDF oder Kinobetreiber in Deutschland. 🙂 Nicht über jedes Stöckchen springen, was der Donald hinhält (bzw. hingehalten haben soll). Deutsche "Qualitätsfilme" werden mit FFA und ÖRR doch weiterhin "erfolgreich" produziert und Politik ist hier im Forum eh unerwünscht.1 Punkt
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Guten Morgen in die Runde, der Nickname "Gute Nacht Super 8" entsprach meinem Gefühl, als ich vor einigen Jahren frustriert von altersschwachen Projektoren, essigsauren rotstichigen Filmkopien, Kodak-Kassettenklemmern und exorbitant steigenden Preisen für Super-8-Material das Thema traurig zur Seite schieben wollte und den über Jahrzehnte angehäuften Fundus an Geräten und Filmen eingemottet habe. "Gute Nacht..." war auch gedacht als eine Umkehrung des Slogans aus den Siebzigern und Achtzigern: "Alle Macht für Super 8", als das Familienfilmformat der Väter von einer jungen Generation als radikal subversives und preisgünstiges audiovisuelles Medium konträr oder parallel zu frühen Videoformaten genutzt wurde. Seit ein paar Wochen sichte ich systematisch meine Unmengen an Super-8-Filmen, die ich seit 50 Jahren gedreht habe und bin erstaunt über diesen Reichtum an Cine-Nuggets, die ich irgendwann gerne zu einem Film kompilieren möchte. Die Kosten für eine 4K-Digitisierung in den einschlägigen Facilities wären aber bei dieser Menge an Material absurd hoch, und das kostbare Material will ich auch keinesfalls aus der Hand geben. Auch möchte ich gerne alle Parameter (exakte Fokussierung auf die Filmebene, optimale Wiedergabe der filmspezifischen Kornstruktur und der originären Gradation und Farbcharakteristik) selbst bestimmen und überwachen. Das ist nur mit einem eigenen Framescanner möglich. Die Projekte von Friedemann, Nils und Thomas habe ich mit wachsender Begeisterung verfolgt, mir aber eine eigene Umsetzung bisher nicht zugetraut. Die auf Filmkorn und hier im Forum sehr liebevoll und detailliert von Friedemann dargelegte Variante ist für mich etwas zu kompliziert, daher habe ich nun den Weg beschritten, den Nils und Thomas aufgezeigt haben, bin aber für viele Details und Infos (insbesondere zu den Noris-Projektoren) sehr dankbar für Friedemanns umfassende Recherchen und insbesondere auch die detaillierten Fotos des Arbeitsprozesses. Das ist gar nicht hoch genug einzuschätzen und zu würdigen. Alle waren auch super hilfsbereit - und das Studium der Fotos und der Beschreibungen ist absolut inspirierend. Mittlerweile habe ich auch die "optische Bank" mit dem Noris Record, einem perfekt scharf zeichnenden Schneider Kreuznach Componon 2.8/50 und einer neuwertig erhaltenen tadellos funktionierenden alten Lumix G5 (mit elektronischem Verschluss, Remote-Buchse und externer Stromversorgung mittels Coupler/Netzteil), mit Balgengerät, Zwischenringen und Adapter fertig gestellt und konnte schon ein paar Testfotos in 4K begutachten, die mich von diesem Weg zum Bau des Framescanners total überzeugten. Nun steht noch der elektrische Umbau des Projekors an: Motor, Reedkontakt, Kabel zur Kamera usw. Den Trafo hatte ich im Überschwang leider schon ausgebaut und entsorgt. Nun muss ich noch einen baugleigen Projektor mit intaktem Trafo organisieren, da dieser für den neuen Motor genutzt werden kann. In diesem Thread sind ja nun alle Komponenten aufgelistet, die dafür erforderlich sind. - Die kleine LED-Lampe ist Übrigen ein Geschenk des Himmels! Wer hat die denn urprünglich aufgetan? Sie hält dank der Magnetisierung auch am Metallrahmen des Projektors, leuchtet das Bild im Filmfenster perfekt aus - und ich speise sie ganz simpel über einen 5V-Netzadapter. Nun geht´s wieder mit frischer Energie in die Bastelstube!1 Punkt
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Hallo Dent-Jo. Sorry, habe Deine Antwort eben erst gelesen. Verstehe mich bitte nicht falsch. ich wollte mit meiner Aussage oben, nicht sagen, dass die Phonobox (oder gar der Sonolux) schlechte Geräte seien. Das meinte ich nicht damit. Ich bezog mich auf den schlechten Erhaltungszustand der beiden Geräte auf Kleinanzeigen. Da habe ich wirklich schon besser erhaltene Apparate gesehen, als gerade die beiden. Und dann will der Anbieter auch noch 150 Euro dafür. Für den Preis wurden schon viel bessere Maschinen angeboten. Wenn ich selber den Platz dafür hätte, dann würde ich Privat auch nur allzu gerne 35mm machen, aber es geht leider nicht. Auch nicht mit einer Phonobox, oder einer TK 35 usw. Ich finde halt, dass manche Menschen einfach nur Dummdreist sind und glauben, mit einem Haufen Müll noch Geld machen zu können. Das widert mich an.1 Punkt
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Ich digitalisiere die Filme in nächster Zeit erstmal nicht. Darum keine Screenshots hier. Beim Filmabend nächstes Jahr in D'heim werde ich ihn mitbringen und wenn Interesse besteht, kann er vorgeführt werden. Projektion ist für mich am schönsten!! Als Amateurfilmer finde ich dieses Farbenmaterial prächtig und aktuelle professionellen Produktionen damit, welche man auf der Seite von Andec anschauen kann, sehr beeindruckend (Beispiele in 16mm und 35mm). Ich habe das Material schon in N8, S8 und 16mm verfilmt und sehe da schon einen Unterschied beim projizieren hier zu Hause. Naja, ich freu mich jedenfalls, daß es auch dank Wittner für Amateure in diesen ganzen Formaten zur Verfügung steht, auch wenn es natürlich sehr teuer ist. Ich setze für mich Prioritäten und esse dafür nicht jeden Sonntag Roulade mit Thüringer Klößen😉1 Punkt
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Da hier die Screenshots fehlen mal kurz meinen aktuellen 100D 7294 Vergleich 16mm / Super 8. Ich war nicht so beeindruckt vom 16mm, sah bald aus wie besseres Super 8. Alte Kodachrome II Aufnahmen aus den Sechziger Jahren sind beeindruckender in Schärfe und Kontrast. Aber im direkten Vergleich hier ist 16mm natürlich doch brillanter.1 Punkt
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Ich habe diese Woche die mit meinem neu erworbenen Filmo 70-DR in Deidesheim belichteten zwei Filme (Ektachrome 7294) zurückbekommen. Der Bildstand und die Farben sind sehr gut und ich habe fast alles mit einem TTH Cooke Ivotal 50mm gefilmt. Nur am Schluss benutzte ich für zwei Szenen noch das Kern Switar 16mm. Nach ca. 80 Feet durchgezogenem Film klemmte bei der 2. Spule aus irgendeinem Grund der Mechanismus und der Druck auf den Auslöser ging sozusagen ins Leere. Im Museum habe ich dann die Kamera im Wechselsack aufgemacht, die Andruckplatte gelöst und vorsichtig im Filmkanal am Film gezogen. Es machte „Klack“ und der Auslöser ließ sich wieder normal betätigen. Zuhause habe ich einen Probefilm durchlaufen lassen und das Problem tauchte nicht mehr auf. Staub, Ablagerungen oder klemmender Auslöser? Auch die Perforation ist an dieser Stelle des Films völlig in Ordnung. Wer weiß… Insgesamt ist hinsichtlich Schärfe und Belichtung fast alles sehr gut gelungen. Nur bei drei kurzen Szenen auf der Börse am Samstag habe ich leider den Fokus nicht richtig erwischt, sie dann aber aus Erinnerungsgründen nicht herausgeschnitten. Die Filme sind aufgrund unseres Nachwuchses sowieso schon recht monothematisch😉 Die Szenen im gedämpften Licht der Deidesheimer Stuben sind dagegen scharf und überraschenderweise nicht zu dunkel. Ich habe beide Filme mit 24 fps aufgenommen. Beide Filme sind nun auf einer 60-Meter Spule zusammengefasst und wurden gestern Abend von uns zum ersten Mal mit meinem auf der Börse erworbenen Bauer P7 geschaut. 5:30min selbstgedrehter Filmspaß auf 16mm😃1 Punkt
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Wenn Dein Buch erschienen ist @Jürgen Lossau, kommt Dir bestimmt eine Single8-Kamera mit Federwerk zugeflogen, von wegen ausrecherchiert 😉0 Punkte
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Trump hat Zölle für im Ausland produzierte Filme angekündigt, Hollywood dreht sehr viel in Großbritannien, Australien, Ungarn und auch Babelsberg: https://web.de/magazine/unterhaltung/filme-serien-kino/trump-plant-hohe-zoelle-ausland-produzierte-filme-409427660 Punkte
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