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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 22.10.2017 in allen Bereichen

  1. Ah, guck einer an, das alte Lichtleitstabtongerät (leider oft verschumtzer Lichtleitstab, bescheiden zu reinigen und besser nicht herausziehen, ist in Faden gelagert) mit Monosolarzelle und Laser. Inwieweit da die Spaltausleuchtung stimmt, das ist zu klären, für den Monofilm wird's reichen. Kannst, wie Filmtechniker schon schrieb, einfach mit Widerstand belasten und an einen normalen symmetrischen Mikrofoneingang eines Mischpultes anschließen (2+,3-,1 Schirm). Miß mal vorher, ob da bei normalem Lichteinfall die ca. 0,6V der Zelle an den Anschlüssen anliegen, dann ist die nämlich direkt an die Stecker angeschlossen und kein Impedanzwandler in Form eines Übertragers integriert. Mit Rotlicht des Lasers dürften es ohne Belastung so um die 200mV oder mehr sein. In der Mattscheibe links in dem schwarzen, mit Philipssymbolen verzierten Umlenkspiegelgehäuse, sollte man, soweit ich weiß, ein Abbild der Tonspur sehen. Damit kann man die Spurlage und Spaltausleuchtung kontrollieren und gegebenenfalls einstellen/nachstellen. Nun hat der Lichtleitstab leider den Nachteil, von der Seite her zu verschmutzen und nur in der Mitte kann man ihn säubern, sodaß die Ausleuchtung zum Rand hin schlechter wird, so kenne ich das. Spurlage stellt die kleine Madenschraube ein, die im Hebel der Andruckrolle sitzt. Jens
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  2. Bild machen, es schein sich um einen Ersatz der alten Photozelle gegen eine Siliziumzelle zu handeln, vermutlich am alten Photozelleneingang des Röhrenverstärkers mit der ca. 130V Vorspannung für Photozellen. Nachdem dein Entkoppelelko sich wieder formatiert hatte und der Leckstrom auf erträgliche Werte gesunken war (durchs Anlegen der Betriebsspannung), bekamst du dann auch unverzerrte Signale. Die Tonqualität der Feuerzangenbowlenfassung ist nicht dolle. am Besten funktioniert das wohl über die alten 100V Breitbandlautsprecher, das quäkt am wenigsten, da keine Hochtonhörner mit Kompressionstreibern verbaut, die gerne klirren und das betont das Quäkige noch. Man hat wohl bei der Neukopierung das alte Tonoriginal entrauschen wollen, dabei hat man leider erhebliche Pegelsprünge sich eingehandelt. Tonkompressor würde da bedingt helfen, reduziert zwar die Pegelsprünge, nicht aber das seltsame Tonverhalten, bei leisen Pegeln die Höhen wegzuschneiden (rauscht weniger), über einem bestimmten Pegel hingegen gerade aus druch ohne Beschneidung, plärrt. Ist auf der DVD das Gleiche, stammt vom gleichen verhunzten Master. Soweit meine Erfahrungen zur Feuerzangenbowle Jens
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  3. Wenn es eine (Ph/)Fotozelle ist, kannst du es bei einem mittelohmigen Eingang probieren. Eine Solarzelle sollte mit Parallelwiderstand von 470 Ω bis 2,5 kΩ angeschlossen werden. Eine andere Möglichkeit, das Problem anzugehen, ist Abspielen einer anderen Kopie. Wenn der Ton auf gleiche Art daherkommt, ist das Problem bei der Hardware. Der dritte Weg, mein Favorit, ist Untersuchung der Tonspur der Kopie. Umroller, gute Beleuchtung, Fadenzähler (Lupe) mit Skala und die Hilfe vom Filmtechniker: Mitte Tonspur soll 6,17 mm ± 0,08 von der Filmkante entfernt sein, die äußere Kante der Tonspur (die bei der Perforation) darf höchstens 4,9 mm von der Filmkante entfernt liegen. Die innere Kante der Tonspur (die beim Bild) muß 7,8 mm von der Filmkante abstehen +0,08 ‒0,15. Wenn diese Werte nicht stimmen, kann es nicht gut tönen. Es kann auch irgendwo ein Kondensator die Beine hochlagern.
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  4. @Cinerama Laut eines Schauburg-Insiders hat Herr Harlan vor einem ausgewählten Publikum über die Dreharbeiten der Mondlandung referieren dürfen. Gezeigte wurde die private Kopie von Richard Nixon, die dank sachgerechter Lagerung und Kopierung vom Kameranegativ eine hervorragende Bild- und Tonqualität geboten hat. Um diese Veranstaltung möglich zu machen, wurde das gesamte Personal und die geladenen Gäste der Schauburg einem langwierigen Sicherheitscheck der NSA und CIA unterzogen. Aus diesem Grund musste Vincent auch ein halbes Jahr zuvor ein "70mm-Projectionist-Bootcamp" im Langley Research Center absolvieren. Um zu verhindern, das irgendwelche Ton- oder gar Bildaufnahmen die Schauburg verlassen können, wurden in der Südstadt alle Funkzellen deaktiviert und zusätzlich Störsender installiert. Es sollen auch einige CIA Special Agents vor Ort gewesen sein, wirklich bestätigen will dieses Gerücht aber keiner.
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  5. Nordkoreaner sind aus gewissen Gründen nicht sehr reisefreudig. Ich denke, die Damen kommen eher aus Südkorea. Unsere Erfahrungen aus einer Woche plus zwei Samstagen: Was die Kundschaft angeht: Wir sind selbst sehr positiv überrascht. 50% Frauen, 50% Männer. Rund 70% der Kunden unter 40. Rund die Hälfte der Kunden greift zu Filmkameras (Doppel 8, Super 8, Single 8), auch das ist sehr überraschend. Die andere Hälfte kauft analoge SLRs und Sucherkameras. Fazit der ersten Woche: Kunden aus Korea, Kanada, Österreich, der Schweiz und Belgien - und in der Tat auch ein paar zugereiste Berliner;). Die Tatsache, dass wir nur Kameras verkaufen, die durch uns gecheckt und instandgesetzt wurden und wir ein Jahr Gewährleistung geben, scheint gut anzukommen. Es gibt auch keine Debatten über die Preise, die natürlich anders als bei eBay sein müssen. Auch das hatte ich mir anders vorgestellt:). Außerdem bieten wir Film- und Verbrauchsmaterial (Klebefolien, Leuchtmittel, Dukakram) günstig an, damit das Hobby auch Spaß macht, und wir haben teilweise Filme, die es deutschlandweit nur bei uns gibt.
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  6. Hallo! Ich hatte heute in einem Grazer Kino das große Vergnügen, meinen eigenen Film vorzuführen, Drehbuch von mir, Hauptrolle hatte ich auch, ebenso Schnitt und Effekte gemacht. Zwar war die Projektion (leider) digital und die meisten Szenen waren auf Video gedreht, dennoch ist mein Bericht hier aber nicht komplett fehl im Schmalfilm Forum: Zwei Szenen hatte ich auf Super 8 Film geschossen! Da der Rest ja digital daherkam wurden die Super 8 Filme in Boston von Gamma Ray in 4k gescannt und zum Rest hinzugefügt. Ich bin ja inwzischen ein Riesenfan von 16mm Projektion zuhause, von Wittnerchrome 16mm, geschossen in meiner Krasnogorsk, aber eines muss ich sagen: Dieser 4k Super 8 Scan sah wirklich wunderbar im Kino aus! Ein Wahnsinn wieviel Qualität in so einem kleinen Filmbild drinsteckt. Und ja, es ist erst nur eine digitale Wiedergabe, aber die Szenen sahen trotzdem so total anders aus als alles digitale und gefielen mir sehr gut. Ich hätte mir eh liebend gerne alles auf Film ausbelichten lassen, um im Kino dann analog vorführen zu können, nur leider war das preislich (35mm nötig) doch nicht so einfach umzusetzten. Und alles direkt auf Film zu schießen wäre gleich noch viel teurer (viele Takes werden sehr oft wiederholt). Vor ein paar Tagen hatte ich einen "Technik-Check", wo getestet wurde, ob alles abspielbar sei und dabei extrem interessante Unterhaltungen mit dem dortigen Vorführer. Überall zwischen den digitalen Gerätschaften im Vorführraum standen 35mm Klebepressen und anderes Zubehör, verstaubt auf Kästen lagen 35mm Startbänder. Er hat sich zurückerinnert, wie das früher so war und gemeint, er sammelt alles aus Nostalgie. Schlimm war, wie er erzählte, wie viele Gerätschaften aufgrund geringem Platzes einfach weggeworfen werden mussten. Sobald ich anfing über Film zu sprechen leuchteten die Augen des Vorführers und am Schluß schenkte er mir sogar ein kleines Röllchen mit sehr zerkratztem Film. Im Kinosaal selbst kontrollierten wir dann das Video und unterhielten uns super über Filmkameras, als im Video dann eine alte Eumig Mini 5 vorkam, schrie er begeistert. Die darauf folgenden Super 8 Scans gefielen ihm auch sehr gut. Nun plane ich schon in den nächsten Monaten einiges weiteres 16mm Material zu schießen, meist mit der Krasnogorsk, bald einmal werde ich mir aber eine Arri 16SR leihen können. 16mm Projektoren haben sie leider keine mehr in dem Kino, aber vielleicht kann ich ja einmal meinen eigenen Projektor mitbringen und so doch noch eines Tages analog projezieren. Das wäre für mich dann das ultimative Erlebnis, mal schauen, ob es sich ergibt.
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