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  1. Nun ja, Simon, aber mit Verlaub: Deine Aussage hier mäandert m.E. zwischen Haarspalterei und Irrelevanz. Zur "falschen" Begrifflichkeit: Wir sprechen alle auch von Farbfernsehen, Farbfilm, Farbpalette, Farbkreis – ob das alles "falsch" ist, nur weil eine Vielzahl von Farben gemeint ist? Sprache kommt von Sprechen. Bei Belichtung, Verarbeitung und Wiedergabe von analogem Farbfilm passieren nicht mehr Dinge als bei der EDV, sondern andere. Das spielt aber keine Rolle, wenn es einfach darum geht, eine bestimmt Farbe zu reproduzieren — und der Ektachrome 100 7285 konnte eben Rottöne reproduzieren, die auch in großen Farbräumen (wie AdobeRGB, ProPhoto oder einigen CIE-Farbräumen) nicht abbildbar sind. Ein gutes Beispiel sind rote Kornblumen im Sonnenlicht, auch einige blaue Winden gehören dazu. Der Ektachrome stellt sie (projiziert) mit nahezu allen Einzelheiten dar, während ein Velvia, eine Kodak Gold 400 oder eben auch die meisten Digitalkameras hier versagen. Die Unvergleichbarkeit des "Warums" spielt hier keine Rolle, oder?
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  2. Der Wikipedia-Artikel „Farbraum“ bietet ein Durcheinander. Fotochemische Farbenfilme mit Farbraum zu besprechen, halte ich für gefährlich, weil dabei die Kategorien von Fotografie und Computer-Technik vermischt werden. Bei fotochemischen Filmen sollte man Farben, Dichte und Kontrast getrennt halten (die zusammen einen Farbenraum ergeben). Farbraum ist als Begriff falsch, es muß Farbenraum heißen, weil ja eine Vielzahl von Farben besprochen wird. Bei Belichtung, Verarbeitung und Wiedergabe von Farbenfilmen passieren mehr Dinge als bei der EDV von Farbenbildern. Es gibt einander überlappende Bereiche von Empfindlichkeit, nicht die engen und streng getrennten eines Sensors. Allein deshalb erfordern die Spektralempfindlichkeiten verschiedene Betrachtungen. Die Sättigung einer einzelnen Farbe ist beim chemischen Film nicht losgelöst beeinflußbar, mit Computer-Programm schon. Zuletzt dürfen chemische Farbenfilme, wie Ektachrome u. a. m. nicht mit der digitalen Bildermacherei verglichen werden, weil mit den einen Farben subtraktiv gemischt werden, mit der anderen additiv. Apfelmus und ganze Birnen
    3 Punkte
  3. Wenn niemand etwas dagegen hat, bleibe ich bei Farbenfilm.
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  4. Natürlich heißt es Farbfilm und Farbraum, aber ich zitiere mal den unwiederholbaren Karl Valentin mit Liesl Karlstadt, um auch eine andere Sichtweise zuzulassen: Liesl Karlstadt: Nein, man sagt schon von jeher Semmelknödel. Karl Valentin: Ja, zu einem – aber zu mehreren Semmelknödel sagt man Semmelnknödeln. Liesl Karlstadt: Aber wie tät man denn zu einem Dutzend Semmelknödel sagen? Karl Valentin: Auch Semmelnknödeln – Semmel ist die Einzahl, das mußt Ihnen merken, und Semmeln ist die Mehrzahl, das sind also mehrere einzelne zusammen. Die Semmelnknödeln werden aus Semmeln gemacht, also aus mehreren Semmeln; du kannst nie aus einer Semmel Semmelnknödeln machen. [...] solang die Semmelnknödeln aus mehreren Semmeln gemacht werden, sagt man unerbitterlich: Semmelnknödeln.
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  5. Und so sieht es innen aus. Da gibts einen Zähler mit bei, den man da anschließen kann. Der Betrachter läuft dann synchron zum Perfoband in einer B77.
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