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Ja, Getriebe sind identisch, obwohl es da 2 prinzipielle Ausführungen gibt: Einflügelblende und beschleunigtes Schaltwerk als Standard an der U3, Option bei den nur 35 mm, Zweiflügeliges Getriebe bei 35 mm und Kompakt Maschine. Schmalfilm per vorschiebbarem Selecton Projektor war eine Option, die angeboten wurde, kostete zusammen mit Lampe (ohne Brenner) etwa 32700 DM in 1978 dürfte aber selten sein, meist gabs externe SIIo. Gleichlauf wurde über Sensoren an der Hauptwelle ermittelt. Kühlung lebt, wie auch bei den Vorgängern vom Trennglas bzw. Bildfensterlinse als Abschluß zur Lampe hin, dann kann der Ventilator auf der Motorwelle auch einen Frischluftkegel zwischen Lampe und Werk aufrecht erhalten. Wasserkühlung war eigentlich nur bei großen Kohlebogenlampen mit Warmlichtspiegel unumgänglich, um ein Überhitzen des Getriebeöles zu vermeiden. Bei Xenonlicht und Kaltlichtspiegeln kann darauf getrost verzichtet werden. Die Bauer Projektoren hatten immer Vorfensterplatten, die überflüssige Strahlung absorbierten, so daß eigentlich keine Überhitzung des Bildfensterblocks auftreten kann. Allerdings, sämtliche originalen Elemente sollten schon vorhanden sein. St..
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Patrick, schon die 2 kg Papier dürften schwer verdaulich im Magen liegen, vor dem Elektronikkram bekommst man Völlegefühl, Durchfall und Übelkeitsanfälle, und ne ordentlichr "Dolby Digitalvergiftung" (Angina Dolby Digitalis) ist im Preis mit drin. Ob dann bei deinem Krankenhaus genügend SDDS Stada retard zur Verfügung steht, ist zu bezweifeln, lieber nicht. Grüße: Stefan
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Grüß zurück. 3 Heizöfen a 22 Ohm parallel ergibt 7,3 Ohm, also ganz gut als Lastwiderstand. (Bei 60 Hz dreht zudem der Lüftermotor, zwar langsam, aber immer noch 20% schneller, als bei 50 Hz) 1 khz wäre sicher ein besserer Bezug, aber gerade im Bassbereich braucht man hohe Leistungen. Geh hier bei der Überlegung nicht vom Techniker mit Ausbildung aus, sondern von den 17 jährigen Schülern mit Bastelerfahrung, deren Neugierde eben ist, Katalogwerte nachzuvollziehen... Die Angabe der Nennleistung erfolgt heute allerdings tatsächlich nicht mit einem Sinus, sondern mit einem gefilterten Rauschen, dessen Spitzenwerte die Nennleistung über kürzere Zeiten erreichen können, dessen mittlere Aussteuerung jedoch 1/8 der maximalen Leistung beträgt. Dadurch ergibt sich eine Diskrepanz zwischer elektrisch erzielbarer Ausgangsleistung über kürzere Zeitintervalle und thermischer Auslegung der Komponenten. Das nähert ein Testverhalten an, welches dann dem realen Programmaterial wie Sprache (Durchsagen) oder Musikk angenähert ist. Grüße: Stefan
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Gerade mittlere Häuser mit quadratischem oder geringfügig davon abweichendem Grundriss sind besonders für Breitfilmwiedergabe geeignet, beste, brillanteste Bildwirkung. Helle Bilder, kontraststark und von excellenter Schärfe, das kann noch mehr hermachen, als ein großes Haus, mit eventuell im Verhältnis kleinerer Bildwand, oder jene Superbildwände, bei denen dann die Größe eben die Möglichkeit zu großer Helligkeit und damit Kontrastwirkung nimmt. Ähnlich dürfte es sich im Digitalbereich darstellen, die derzeitige 2 k DLP Fliegengitter Dijektion mag zwar vom menschlichen Auge als brauchbar angenommen werden, doch der direkte Vergleich der derzeitig als Stand der Künste eingeführten 4 k SXRD Technik zeigen, welche Mindestanforderungen selbst in mittleren Sälen zu erfüllen wären. Als Heimstandard war ich von der Xenon 2 K SXRD Projektion auf 4 m Bildbreite deermaßen überzeugt, daß sich Kino in den meisten Fällen für daas derzeitig gebotene entschuldigen muß. Stefan
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L filmheini: Nennt man den bösen Jungen Test, wie ihn wissbegierige Schüler mit 17 durchführten: Wo 700 Watt draufsteht, müssen auch 700 Watt rauskommen, dauerhaft. (Wie bei der Klangfilm Endstufe, die ja 24 Watt beim gleichen Test über lange Zeit ohne Rauch lieferte, und mit 24 Watt angegeben war) Also greift der Schüler zum Sinusgenerator, bei ner US Kiste sinds 60 Hz Ansteuerfrequenz, da deren Netzfrequenz so ist, und es wird Nennausgangsspannung (71 V, Brückenbetrieb) bei 4 Ohm eingestellt. Heizlüfter dran, sollte das bei 3 Stück 2 kW Lüftern ca 600 Watt ergeben, ...und nach 10 min kam der Geruch begleitet vom Nebel... :lol: Also nix "Kraftverstärker". 1/8 Nennleistung ist dann das, was die Dinger thermisch verkraften, und entspricht eigentlich dem Verhalten eines regulären Programmaterials bei Durchsagebetrieb. Das ist sogar genormt, mir dann in Ausbildung und Studium so beigebracht worden, und sollte jedem Techniker aus der Ausbildung bekannt sein. Stefan
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Patrick: Nicht wie früher, ist mittlerweile seit Jahren "discontinued" und wird nicht mehr "supported", also denk nicht weiter nach. Recyclinghofware. :roll: Ich glaube, meiner hat nur diese eine Mikrobuchse, doch mehr weiß ich jetzt nicht. Bin halt nicht zu Hause, wo die Unterlagen liegen... Stefan
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Hat nicht cp 500 auch einen 6 Kanal Eingang, zumindest meine Krücke bietet einen asymmetrischen 25 pin D-Sub als Eingang für externe 5.1 Quellen mit -8.2 dBu Empfindlichkeit (Heimpegel). Hier kann ich doch beliebig ein Signal einkoppeln, z.B. mein Mikro nach Pult auf die Surrounds legen, etc. Pro-Logic Dekodieren muß ja eh nicht sein. Und sollte da etwas angeschlossen sein, ein 25 poliger Druckerumschalter im Blechgehäuse kostet wenig Geld, dazwischen legen, mit Standard Computerkabel 25 pol anbinden, und Quelle bei Bedarf von Hand umschalten. Was 2 No-Sync Eingänge an dem Teil sollen, war mir immer ein Rätsel, auch wenn zentrale Satellitenmusik und ein örtlicher CD genutzt werden, ein kleiner 1 HE Mic / Line 8 auf 2 Mischer macht da mehr Sinn, auch im Sinne der einfacheren Pegelanpassung. Stefan
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Patrick, lade dir doch die Schaltung herunter, der Lautsprecher liegt hinter Koppel Elkos (in diesem Falle Siebelkos) @ jens. Die letzte veröffentlichte Schaltung der Serie 1 stammt aus 1983, d.h. die Dinger sind Anfang der 70er Jahre konzipiert, für "General PA use"(70,7 V Line ohne Trafoausgang), was wohl auch den Verwendungszweck angibt: Durchsageverstärker, von HiFi war nie die Rede. Ja, jeder Thomann(etc) Import China Amp bieter mehr Qualitäten für wenig Geld, als die analogen QSC Serien. Fairerweise sollte man sie aber im Kontext 1980 sehen, sowie die gewisse, nicht zu leugnende Robustheit durch das Koppel C - Design und die damit fehlenden Glimmerscheiben am Kühlblech. Schaltungsprinzip hatte ich ja weiter vorne schon mal beschrieben, ist einfach nachzuvollziehen. Daß die Dinger als "USA" Serie im Lowest Price Segment noch ca 10 Jahre länger in mechanisch verbilligter Version erhältlich waren, sei nur am Rande angemerkt. Den Dauerlast Test kann jeder selbst machen, Lastwiderstand (Heizüfter) ran, Vollaussteuerung mit 60 Hz, nach 10 min raucht der Trafo, die Endstufe ist aber dafür auch thermisch nicht bemessen, sondern für Durchsagebetrieb (1/8 Vollast im Mittel). @ Tex: Problematisch wird es heute, wie schon vor 5 Jahren sein, TO 3 Leistungstransistoren zu bekommen, zumindest solche, die auch das enthalten, was aufgestempelt ist, und nicht irgendwelche umgelabelte 2 N 3055 China Ware. ROHS hat das nicht leichter gemacht... ... und gewisse Firmen können immer noch nahezu jeden Halbleiter "günstig" liefern. Daß dann erst der bei Nordmende bestellte Powertransistor die Glotze wieder zum Leben erweckt, schreibt der Bastler dann gerne der eigenen Unerfahrenheit zu, nicht den zuvor im Versandhandel bestellten "günstigen" Transistoren im TO 220 Gehäuse. Stefan
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Wie wärs denn hiermit: http://www.qscaudio.com/support/library/schems/Discontinued/Series%20One/1400.pdf Bin zwar nicht in S-berg, aber im web wars dann zu finden. Viel Erfolg! Stefan
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@cinerama: U3 wäre eventuell gegen Frachtkostenersatz bzw. Selbstabholung zu bekommen. Wobei U3 wohl die erste vertriebene Version war, aber m.E. die unbrauchbarste. Laufwerk U3 / U4 / U5 / U6 sind doch identisch?!!! Unterschiede bezeichnen nur die Spulenwickelung: U3 mit Spulen unterhalb koaxial (Gewicht von 70 mm und 1800 m, > 10 kg ---> Arbeitsschutzbestimmung in D) U4 mit klassicher Spulenanordnung oben / unten. (600m
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Samtbänder?? Bist Du sicher, es ist U4? Da hab ich noch nie Samtbänder erlebt, lediglich bei der U2 schien es samtbeklebte Stahlbänder für Nitrofilm gegeben zu haben. Ansonsten waren die Spannbänder immer aus Kunststoff (Nylon oder Teflon, 1,5 mm stark) Eventuell mal die gesamte Filmführungsteile abbauen, alles säubern und hinterher die Lagerteile und Hebel lagerstellen mit Tri-Flo wieder leicht schmieren. Sicherstellen, daß die Andruckbänder gleichmäßig dick sind und gleichartig ausgeführt sind. U4 gibt nämlich eigentlich einen herausragend guten Bildstand. ... Stefan
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Nein, nicht aus diesem Grund. Bei Bauer und KTV-Ziess wurde der Preis mit Lampe angegeben, so daß der Kinotonprojektor dann auf den ersten Blick günstig aussah. Was dann aber beim Zusammenrechnen der Teile eben nicht unbedingt der Fall war. Und hier war die Kunst des Phillips / Kinoton Vertriebes, diese Tatsache geschickt zu überspielen und den Kunden zum Kauf (des nicht unbedingt besseren Produktes) zu überreden. Hat auch oft genug geklappt. Mittelständler konnten nie gut rechnen. Was die FP 20 angeht, so gelang es hier, gerne die Impulslampe mit der Automation mit zu verkaufen, spätestens um 1980 wurde dann noch mal ein Xenongehäuse verkauft. Aber auch die ersten Phillips Xenonprojektoren FP 20 hatten die auf der Tischplatte montierten Lampengehäuse. Die Anhängelampen müssen so um 1977 in Mode gekommen sein. Stefan
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Achso, neue Erkenntnis, DNR macht also neuerdings auch ISO NR2 (SR) Decodierung! Der Vorverstärker an Sich ist vom Entwurf nicht schlecht gestohlen, und als VV empfehlenswert, doch stark überteuert angeboten, und vom Aufbau her (asymmetrische Anschlüsse, etc) KEIN Profigerät. (Selbst Heimgeräte haben heute XLR, vergl.:) Aber SR Kopien blubbern damit weiterhin recht massiv. Die Heimdekoder funktionieren aber recht ordentlich, und sind ohne Frage was die Dekodierung und Räumlichkeit, auch im Kino angehen würde, meist sogar besser, als dieses die von Dolby früher verkauften Analogprozessoren, die sind halt von der Konstruktion älter, als 15 Jahre. Der letzte Cat 150 Dekoder und die CP45 nutzten übrigens einen Pro Logic Chip... Bei der Ausstattung eines mobilen Kinowagens bin ich ebenfalls in dieses Problem gekommen, es sollte Analogton vernünftig wiedergeben werden. Nach Einbau eines obligaten Industrielasers mußte ich den Ton prüfen. Sieh da, im direkten Vergleich per Kopfhörer über die KH Buchse: Lt und Rt abgehört, in Mono linear, Mono Akademie, ISO 1 und ISO 2, lediglich ISO 2 war so, daß ich den gebrauchen konnte. Also blieb nichts weiteres, als einen Kinoprozessor einzubauen, und da habe ich die letzten verfügbaren Analoggeräte, den Smart zurückgegriffen, und bin begeistert, gute Emulation der NR2, sehr schön räumliche Dekodierung des Filmtones, zeitgemäßer Heimtechnik entsprechend, einfache Einstellbarkeit, eingebauter Einmeßgeneratur, etc. Und im Endeffekt nicht viel teurer, als ein Mekro-Media-Satan-Expert Heimkinoreceiver mit vorgeschaltetem VV und gebraucht erworbenem SR A5 Adapter mit 2 CAT 280 Karten, der Heimkasten bringt aber meist den Vorteil eines GEZ pflichtigen Rundfunkapparates mit sich, den ein Kinogerät nicht hat. Zudem kann ich an das Smart Gerät statt Projektor 2 eine 2 Kanal Quelle anschließen, ohne das diese über Rauschunterdrückung laufen muß, so daß Video Quellen ebenfalls dekodier werden können. Und für Digital bringt er gleich den Surround ES Dekoder mit, der sogar mit jedem Film funktioniert, da kein Pro Logic, werden nei Nicht ES Filmen nicht nur die Rückkanäle angesteuert, sonern alle 5 Surroumndkanäle. Und der Vorverstärker ist umstellbar von der Anpassung und Verstärkung her auf "Narrow- slit" Weißlichtlampenabtastung sowie moderne "Reversescan" Tongeräte mit eingebautem Pegelvorverstärker und symmetrischem Ausgang. Insgesamt die bessere Wahl, und ebenfalls bezahlbart.. Da das Publikum (nutzen ja keine Kopfhörer, wie Stefan2) den Unterschied aber nicht hört, reicht auch eine Schweriner Box mit Präciton 12K für den herausragend guten Filmton, für den man dann auch gerne 6,80 Euro verlangen kann. Stefan Die heute übliche Heimtechnologie mit 5500 Euro Projektor verweist übrigens jedes in dieser Stadt spielende Kino zum Substandard. Daher sollte der HDF die Werbung an den Bushäuschen korrigieren: . Dafür werden Filme gemacht!
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Eigene Ersparnisse, und wie Du selbst schreibst: "Fools And Family", was ich mal mit Verrückte und Erbonkel übersetzte. Alle anderen Finanzierungskonzepte dürften in massive Probleme führen, weil sie nicht existieren. Das "Wir machen den Weg Frei" Prinzip führt nach kurzer Ruhepause zwangsläufig in die totale Abhängigkeit des Geldgebers, mit dessen Vorgaben zur Betriebsführung. Öffentliche Mittel sind rar und meist beschrämkt, da Kino "dort treten idR keine "Live" Artists auf", vollgewerbliche Einnahmequelle ist. Ausnahmen einzelner Bundesländer und weniger Kommunen ändern daran nichts. Sponsoring von Brauereien und Limonadenfirmen beschränken sich auf Lieferung von Verkaufsgegenständen wie Ausschankeinrichtungen und Glastürkühlschränken der Energieffizienzklasse Z--, den Strom dafür zieht Dir EOn aus der Tasche... und das Ding hätte sich nach 1/2 Jahr in isolierter Form selbst bezahlt, aber ...-)) Spar Geld zusammen, leih es von Verwandten, warte auf die Erbtante und nutze die nächsten 5 Jahre, um dem Traum vom guten Kino zu fröhnen. Oder der andere Weg: Stühle, Projektor und Ausstattung aus geschlossenen Objekten, vor dem Recycling gerettet. Bildgröße auf weißer Vorderwand nach vorhandenen Linsen. Ton, irgendwie son kompatibler Monoton, Lichtquelle darf gerne 1 kW 100 Volt Glühlampe mit Braunlicht sein. Das hätte dann sogar, mit entsprechemdem per Video und DVD zugestaltetem Filmkunstprogramm Chance auf jährliche kommunale und überregionale Subvention per Programmpreis.# Sarkasmus mode aus. Stefan
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Hätte ich zuhause in S-berg, komm aber jetzt nicht so schnell ran. An Sich ein "Standard" Entwurf wie er in technischen Ausbildungen seit Jahrzehnten gelehrt wird, bei dem beide Transistorgehäuse (Collector) auf Kühlkörper liegen, und der Ausgang über die Siebelkos abgetrennt ist. Quasi ein ansteuerbarer Kurzschluß über dem Netzteil. Der Differenzstrom fließt dann im Lastkreis (Lautsprecher). Nicht gerade Hifimäßig, dafür aber ohne aufwendige Schutzbeschaltung an Sich selbstsichernd. Ist identisch mit der Beschaltung von QSC Serie 3, Serie 1 und USA Serie. Vielleicht hilft ja ein wenig google.com?
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Deutsche Filmhansa war ursprünglich aus der Deutschen London Film, einer von der Briten nach dem Krieg hervorgebrachten Verleihorganisation hervorgegangen, die dann später wohl in DFH und Atlas Film privatisiert wurde. Verleih muß wohl in den 80er noch bestanden haben, mit Porn und "D" Filmen war ja noch Geschäft zu machen, auf kleiner Flamme. St
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Vielleicht bin ich ja immer der Oberlehrer... Filme sind selten zu laut, für Kino heißt das Spiel: Mögliche Dynamik ausnutzen! Hingegen muß Audiovision sich auch mit 4 Zoll Plastiklautsprechern abfinden, und sowohl in dieser, wie auch in teurenn Heimkinosystemen ein brauchbares Ergebnis abliefern. Das heißt in der Praxis: Anderer Maximalpegel unds stärkere Kompression. Kinoanlagen sollten eigentlich so dimensioniert werden, daß sie bei 0 dB FS Aussteuerung (digital) 105 dB Schalldruck (C bew.) in 2/3 Raumlänge erzeugen je Kanal der Front, in den Effekten 103 dB © und im Subbaß ca 120 dB © zu erzeugen mögen, ohne dabei aus der linearen Ansteuerung herauszukommen, d.h. zu verzerren. Rechnet man jetzt für elektrische (Raum)Equalisation noch 6 dB Sicherheitsmarge darauf, so werden dieses enorme SPL Pegel, die die Systeme verkraften müssen, verzerrungsfrei und jahrelang. Ferner sollte ein Lautsprecher den vollen Frequenzumfang wiedergeben können, also mindestens 45 Hz bis 18 kHz. Mit klassischen 2 Wege Systemen mit 2 x 15 er Bass und 2" Treiber auf CD Horn ist das nicht möglich. Und hier liegt das Problem: Kinos klingen bei hohen Lautstärker verzerrt und komprimiert, durch das Verlassen des nichtlinearen Aussteuerbereiches der Lautsprechersysteme. Effektlautsprecher sind entweder gar nicht wahrnehmbar, oder fallen lokalisierbar durch enorme Verzerrpegel an ihrer Position oberhalb des Kopfes auf. Selten werden korrekte Dimensionierungen vorgenommen. Unverzerrter Ton klingt nie störend, dynamische Spitzen gehören zu unserem täglichen Hörerleben, während komprimierter und damit modulationsverzerrter Ton schon mit kleinen Verzerrungen (IMD) als äußert unangenehm empfunden wird, und aus diesem Grunde werden halt in der Praxis andere Pegel, weit unter Referenz gefahren, um Beschwerden vorzubeugen. Theater mit bessere, leistungsfähigerenn Systemen in kleineren Räumen spielen dann gerne mit -3,5 dB (6), größere Häuser aufgrund der Überlastung der Systeme mit -7...-9 dB (4,5 - 5,5) bezogen auf Einmeßreferenz. Ein typisches Beispiel für eine ungeeignete Kinoanlage im Zeitalter digitaler Tonschriften ist das THX System, selbst die größeren Systeme wie EV Variplex vermögen nicht mehr als 7,5 kHz im Hochtonbereich wiederzugeben, der 1 kg schwere 2" Treiber mit 1" Mund auf 2" Adapter vermag halt nicht mehr zu erzielen, während die schwachmagnetigen 15 er Weichpappmembranbässe kaum in der Lage sind druckstark hohe Pegel im Bereich unter 80 Hz wiederzugeben. Um den Problemen im Sprachbereich entgegenzuwirken, hat der Hersteller dann einfach noch eine Hornsektion mit 2 8 Zöllern eingebaut, deren Pappqualität und Minimagnet alles über Kinotechnik aussagt. THX Zertifiziert für größte Säle quält dieses System schon bei 15 m Raumlänge. Von den üblichen 2 Wege Systemen abgesehen, mag dieses alles mit analogem ISO NR 1 Lichtton (A) noch irgendwie akzeptabel sein. Mehr wird ja auch nicht zertifiziert- In der Praxis hat dieses Problem jedoch an Bedeutung verloren, kaum ein deutschsprachiger Synkronfilm wird noch mit dem Hintergedanken der Kinowiedergabe synkronisiert. Ein kompatibles Postproduktionsformat im Heim (DVD) Standard ermöglicht ja auch weitgehende Abspielbarkeit in allen Medien, reduzierter Dynamikumfang (-20dB!) fällt nur wenigen Kinogängern in bestausgestatteten Theatern auf, wenn überhaupt, und die bei AV Betrieb häufig schmerzhaft wirkende Kompression unterstützt zudem gängige Theateranlagen. Und der Produzent spart verschiedene Printmastersitzungen ein, eine möglichst AC3 heimkonforme Masteringsitzung, kopiert auf die anderen Digitalformate, das Produkt kann dann universell vermarktet werden. Beispiel Pearl Harbour. Der Film bekam zu Recht Oscar für beste Tonmischung, in 10 Kanal (5.5.1)und mit maximal ausgenutzter Dynamik überzeugt der Film voll. Die Deutsche Kinofassung bediente sich jedoch des 5.1 (3.2.1) Video M+E Masters, mit reduzierter Kanalanzahl und verminderter Dynamik hatte der Film kaum noch jene überwältigende Kraft des US Originals. Auf Fersehspielniveau überzeugte der Film dann nicht mehr. Stefan
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Das ist klar, digitale System ist das egal. Wollte aber auch noch mal herausstellen, daß es selbst bei Analog egal ist. Stefan
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Na ja, bloß werden keine Pixel auf der 35mm-Kopie abgetastet, sondern fotografische Spuren, egal ob Digitalspur oder Analogspur. Bei DTS-Spur allerdings tatsächlich egal, da sie keine Toninfo hat. Bei SRD-Spur mit unterschiedlicher Lichtdurchlässigkeit von Akt zu Akt könnte es aber doch eventuell zu Pegelsprüngen kommen. Bei SR sowieso. Aber das können diejenigen, die den Streifen spielen, sicher bestätigen oder verneinen. Ist vollkommen richtig, die Digi- Spur wird analog abgetastet, dann in einem sogenannten A/D Wandler ( analog/digital ) umgewandelt und rauskommen Nullen und Einsen. Der Pegel spielt überhaupt keine Rolle. Nur wenn die Spur auf dem Film unleserlich ( durch Abnutzung etc. ) wird, gibt's kein Digital mehr und der CP oder was auch immer schaltet auf SR zurück. Gruss Wie solls denn bei variabler Fläche einer Tonspurzu Pegelsprüngen kommen????? Ausgewertet wird das Wechselstromsignal, und das ist, leider nun mal die Differenz vom minimalen Lichtdurchlaß zum Maximalen Lichtdurchlaß. Der Gleichstrom (Gleichlicht) Referenzpegel kann natürlich verschoben werden. Bei Eingangsverstärkern mit Gleichstromkopplung könnte das Probleme geben. Einiziger Einfluß kann die Transparenz des Film-Materials sein, diese beeinflußt natürlich die maximale Gleich (Strom-/)Spannung die das System erzielt, und damit auch die Referenzpegel. Vorausgesetzt, die Trägermaterialen sind von gleicher Transparenz, dann macht es bei Rotlicht auch keinen Unterschied, ob Schwarzweiß oder Cyanspur. Bei vernünftig dimensionierten und berechneten Schaltungen nicht, weil nur Wechselstrom ausgewertet wird. Würde es da Unterschiede bei unterschiedlichen Materialien geben, wäre ja der Abtaster eine nichtlinear arbeitende Einrichtung, die dringenden Ersatzbedarf fordert. Denn Variable Dichte dürfte bei Tonspuren (Intensitätsspur) seit dem Verschwinden der Kinowochenschauen Geschichte sein. Stefan
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Gabs bei Phillips und Kinoton schon immer, auch zu Zeiten der FP 56 gabs ein 1000 W Lampenhaus mit autom. Wechseler, wurde auch später identisch mit FP 20 verkauft. (Studiokinios). Nicht nur an der FP 23, sondern wurde auch mit FP 30 in Minikinos so verkauft. Auch Bauer (da muß die Idee wohl herkommen) hatte zu B11 Zeiten ein Glühbirnen Lampenhaus mit Autowechseler, zunächst in 1 kW 110 V, später mit 250 W / 24 V Flachkernwendellampe im Programm. Und natürlich die indische KN 13... ... neben den UdSSR Koffern, mit Manueller Wechselelung. Stefan
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Gut Preston, was das Glas angeht, Zustimmung. Ist einzige Wahl - neben eventuell Mirogard auf Optiwhite, Amiran ist für den Außenbereich etwas mechanisch widerstandsfähiger. Beides sind eingebrannte Tauchentspiegelungen, die etwa 1% Restreflexion behalten. Besser noch sind magnetronbesputterte Mehrschichtentspiegelungen, die bis zu 0,1% Reflexion gebracht werden können, zu exorbitant großen Preisen. Generell dämpft 12 mm schon ganz gut, doch gängige SMPTE Empfehlung ist und bleibt die Doppelverglasung, wie sie für digitaltonfähige Kinos sogar vorgegeben ist. Eine Bitte: Nenne uns doch einen Glasbauer, der die Scheiben im Zuschnitt, eventuell sogar per Versand, liefert. Mein Fachbetrieb und auch Fa. Schott kann mir nur Kisten mit 30 qm, bzw. eventuell einzelne 6 qm Tafeln liefern. @Max: Den Doppelrahmen kannst Du dir auch aus Siebdruckplatten (Betonschalplatten) selber bauen, beide Teile werden ineinander geschoben, so daß die Sache Zwecks Reinigung auch mal wieder geöffnet werden kann. Hab ich mir so gebaut: Innen Bauer Kabinenfenster mit Fallklappe (Amiran ist nicht brandsicher, VDE 0108 beachten, 90 min rauch und sichtdichter Abschluß eines Technikraumes zur Versammlungsstätte), außen eingeschoben ein Rahmen mit eingesetzter Scheibe gegen Leisten, Innenflächen mattschwarz gestrichen. Dran denken: 7 Grad Versatz der Außenscheibe zur Projetionsstrahlung und Innenscheibe sicherstellen. Stefan
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35MM-Projektoren von Meopta - gute Qualität???
stefan2 antwortete auf Der rosarote Panther's Thema in Allgemeines Board
In der Bauer U4 benutzt man die Vorsätze seit Konstruktionszeit. MagnaCom war nie überzeugend, eigentlich reif für die Tonne. Ich nutze seit Jahren auf der U4 als Hauptprojektor einen der neueren Type L Vorsätzte. Irgendwelche Probleme mit Verzeichnungen oder Lichtverlusten lassen sich nicht feststellen, Grundobjektiv 87 mm Isco Cinelux Ultra Star HD Studio for 70 mm 8 perf, gegenüber einer Isco Ultra Star Plus in 55 mm (1:2,1), die anstelle der Kombination eingesetzt wird. Die Güte ist ebenbürtig. Auch fällt kein Unterschied in der Schärfeleistung gegenüber anamorphotischer Projektion mit Isco Blue Star HD Vorsatz auf, und gerade neue Kopien zeigen, was eigentlich möglich ist, in der Serienkopierung! Ältere Objektive lassen das Bild gerne zu einer Matschsoße verkommen, durch mangelnde Auflösung. Die Konverter sind heute nicht mehr schlecht. Allerdings lag der Preis beim Kauf des Konverters durchaus über dem EK eines normalen USP Grundobjektives, was auch irgendwie verständlich war, da die Güte stimmte. Auch keine Probleme gibt es mit Isco Stereovision und Type S Konverter zur Größenanpassung, ganz herausragende 3 D Wiedergabe. Finger weg jedoch von Meopta Schnapsgläsern oder Magna Coms. Stefan -
Na ja, seit Anfang Juli gabs ja eine dtsprachige DVD im Underground bei den Kids. Und da wurde ja klar, wie grottenschlecht der Film ist, also viel habe ich da trotz Werbeaufwand nie erwartet. St.
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Moderner Negativfilm kann Kontrastumfänge von 250000:1 verarbeiten. Korrekt hergestellte Kopien vom filmisch erzeugten Internegativ können mit modernem Printfilm mit ordnungsgemäß ausgeleuchteter Lampe und modernen Höchstleistungsprojektionsoptiken davon immer noch 1500:1 bis 2000:1 im realen Kinosal herüberrretten! Digitale Scan und Aufnahmeprozesse, besonders mit modernen C(OS)MOS Sensoren (12 Mpixel) erreichen Kontrastumfänge von 80 :1 bis 100 : 1 im besten Falle, was nicht gerade befriedigt. CCD war etwas besser. Bei den Daten bezüglich Auflösung wird bei Film gerne die vertikale Auflösung herangezogen, die aufgrund der heute angewandten "registrierungslosen" Kopierung (Negativ und Positivfilm werden elektronisch ohne Regiistriereinrichtung parallel gehalten) nicht den tatsächlichen Möglichkeiten mit Registrierkopiermaschine entspricht, schließlich lassen sich nur so hohe Kopiergeschwindigkeiten für Massenauflagen bis zu 1000 m/min erzielen. Die horizontale Auflösung bleibt davon ja unbenommen, und ist besser. Theoretisch vermögen moderne Hochleistungsobjektive in der Projektion mindestens 120 Linenpaare pro Millimeter bei Handfokussierung durch Bediener zu übertragen. Bei einer Bildbreite von ca 20 mm hat 35mm Film dann etwa 2400 Punkte Bildwandauflösung. Mit Negativ-Positivregistrierkopierung liegt die Auflösung bei Verqwendung neuerer Filmmaterialien noch mal um den Faktor 2 höher. Für dasAuge aber erscheint selbst eine 900 Punkt vergleichbare Technicolor Druckkopie "schärfer", als eine 2 k Dijektion. Durch Noniussehschärfe werden nämlich regelmäßige Strukturen sehr gut erkannt, während zufällig verteilte Strukturen extrapoliert wahrgenommen werden, und somit der Eindruck einer wesentlich besseren Qualität eintritt. Insofern sind direkte Vergleiche nicht unbedingt sinnvoll oder möglich. DLP mit Fliegengittereffekt, der immer wahrnehmbar ist, stellt eine für Anzeigetafeln oder U-Bahnhofwerbung geeignetze Plattform dar, fpür Kino sollten eher LCOS odre andere Technologien benutzt werden, bei denen die Trennungslinien sicht auffallen, und zudem der mögliche Kontrasrt höher ist. DLP Kontraste, mit 15000: 1 und mehr angegeben, werden bei Bewegtbild sehr schnewll zu 100:1... Daß der Vergleich mit Kinoprojektion dann eventuell zu Gunsten Dijektion ausgeht, hat nur etwas mit falsch eingestellter und mangelhaft gewarteter und ausgeführter Filmprojektion zu tun, nichts mit dem System an Sich, wo derzeitig Filmprojektion noch führen würde. 2k ist ein Wunsch der AV Medienhersteller für eine vereinheitlichte Heim- und Kinoproduktionsbasis, wo nur noch eine Masteringfassung zu erstellen wäre. Zwar haben sich die US majors mittlerweile auf 4k geeinigt, alle neuen Produktionen werden in 4 k DI gefertigt. Doch auch dieses nur im ZUsammenhang mit der für ca. 2011 geplanten Einführung des Super HD 4000 Pixel Heimformates, als Nachfragefolger für die heutige Blueray und HD Technologie. In einigen kleineren Ländern Europas wie Schweden ist man, nachdem das Sponsoring der Digitalschnittplatzhersteller nicht mehr sprudelte, wieder zu Schere und Klebepresse zurückgekommen. Mit erstaunlichen Ergebnissen in der Projektion: Bilder "nie gekannter" Farbigkeit, Schärfe und Brillanz erschienen auf den Bildwänden. Stefan
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Das alte Umkehrschlußproblem------
