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stefan2

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Alle erstellten Inhalte von stefan2

  1. stefan2

    Ausgangspegel CP45

    Die Anzeige des CP 500 ist keine Pegelanuzeige, sie ist ein Witz des Enrtwicklers, und tzeigt lediglich an, daß etwas anliegt. Zwischen Anzeige und Pegel gibt es höchstens irgendeine Beziehung, aber ohne wissenschaftlichen Hintergrund. +20 würde bei Analogtrailern ja auch pre clipping level des D/A Converters darstellen (max. Aussteuerung), und somit richtig sein. Stefan
  2. stefan2

    Meine Kontaktdaten

    Leider gehts jetzt Bochum an den Kragen... Nokias BTSn kamen ja ursprünglich aus Finland, dort wurden aus Blechen in riesigen automatischen Anlagen Gehäuse für Funkbasisstationen. Finland war als Produktionsstandort bald unattraktiv. Besser die Tschechische Republik. Dort entstand ein gleiches Werk: Automatisierte Gehäusefertigung der Technikschränke. Hoch subventioniert und nur für kurze Zeit, bis EU Standards auch dort galten, wird der Müll heute in China porduziert. In einer gleichartigen, vollautomatischen Halle, die ebenfalls nur 3 Techniker in einer Schaltwarte kennt. So ist das eben. Das Kapital zieht dahin, wo es am attraktivsten ist. Da Energie und Metall überall etwa gleich teuer sind (sieht man von der BRD mit der unsinnigen Energiebesteuerung ab, die aber vermutlich von Konzernen nicht zu zahlen ist), bei 25 Beschäftigten mit Springern auch Arbeitskosten nicht ausschlaggebend sein können, bleiben halt nur die einzuhaltenden Umwelt- und Arbeitsstandards, die einen Wechsel attraktiv machen. Und natürlich Subventionen. St.
  3. Vielleicht zurück zum start des thread: Anhand eines Beispieles So sieht die reale und nicht perfekte Ausleuchtung eines Beispielsaales mit 30 m2 CS Bildwand aus. Sei einmal erlaubt, jetzt rückwärts zu rechnen: Summe der Feldhelligkeiten 3385,5 cd/m2 geteilt duch 45 = 75 cd/m2 mal PI ergibt sich 236,3 lux. Mal 30 m2 ergeben sich 7090 Lumen Lichtleistung bei laufender Blende und ohne Film. Der obige Projektor nutzt eine 3kW Horizontallampe bei 90 A, also etwa weniger, als 2500 Watt. Damit liegt der Nutzlichtstrom, mit den Meßfehlern, ziemlich genau in der Größe, wie er von jensg für den Meopta angegeben bzw. vorhergesagt wird, mit ca 7500 Lumen. Für 5 kW und besonders 7 kW ergibt sich nicht die vorhergesagte Steigerung, da durch den größer werdenden Lichtbogen zunehmend eine Abblendung am Bildfenster eintritt. Bei der Bauer U4 Maschine werden folgende Daten angegeben: bei 1600 Watt vertikal 9000 Lumen bei 2500 Watt vertikal 13000 Lumen Für die Horizontallampe: 11000 Lumen bei 1600 Watt 13000 Lumen bei 2000 Watt 17000 Lumen bei 3000 Watt 23000 Lumen bei 4000 Watt 27000 Lumen bei 7000 Watt Also ergibt sich zweierlei: 1)Der Bauer Projektor ist lichteffizienter, als der Meo5 Projektor, was sich auch immer deutlich in der Praxis gezeigt hat. (Unwichtige Feststellung) 2) Mit zunehmender Leistung nimmt der Nutzlichtstrom nicht mehr zu, die 7 kW Lampe bei 35 mm ist sinnlose Energieverschwendung, 35 mm hat Ausleuchtungsgrenzen bei ca 140 m2. (ca 18m Scope) Darüber bedarf es unweigerlich des Breitfilmes. 3) Das erreichen auch heutige Digitalprojektoren. Lichteffizienz bei Beamern ist mir nicht ganz klar, denn der Strahlengang mit seinen Teilern, Filtern usw. ist auch nicht ohne. Aber auch hier kann der Sony 220 als Anhaltspunkt dienen: 4200 Watt Lampe ergibt 18000 Lumen Nutzlichtstrom, der Lampenlichtstrom liegt bei 190000 Lumen, also etwa 10% Wirkungsgrad, und damit nicht viel besser, als ein Kinoprojektor. Eine Steigerung des Gesamtwirkungsgrades wäre nur über andere Lampentechnologien zu erzielen, die Xenonkurzbogenlampe ist als Infrarotstrahler einfach im sichtbaren Spektrum nicht effizient genug. Allerdings gibt es derzeit keine andere Quelle, die ein derartig gutes Kontinuum zu erzeugen in der Lage ist. Das ist aber andererseits der Grund, bei Präsentationsbeamern und anderen farbunkritischen Anwendungen Quecksilber- oder andere Metalldampflampen zu benutzen. Ich gehe mal davon aus, daß auch bei Beamern nicht mehr als 15% optischer Wirkungsgrad herausgeholt werden können. Auch die panels bei Digitalen Maschinen liegen ja mit etwa 15 mm Diagonale ähnlich wie bei Kinofilmbildern, und damit schlägt auch hier die zunehmende Abblendung bei größeren Lampen unweigerlich zu, was zu Leistungsobergrenzen führen dürfte, solange Xenonlicht die Quelle ist. Merke: Nur Breitfilm vermag derzeitig Größtbildwände über 18 m zu füllen. Grüße: Stefan
  4. stefan2

    Siemens 800

    der Verstärker macht den Preis. Ich ahne böses, denn so was ist gefragt - für Voodoo HiFi Zwecke... Stefan
  5. Wie wärs mit einem (Kipp)schalter am Ausgang? Stellung 1 R_C_L an R_C_L Stellung 2 C_C_C an R_C_L Einfach zu realisieren, ohne Eingriff in den CP, eventuell als Zwischensteckervariante mit XL an den Endstufen. Stefan
  6. Kohlen, wie HAPAHE'S Tip, oder Brückengleichrichter defekt. Deckplatte abnehmen weißt du ja wie, Gleichrichter ist neben dem Stelltrafo. St.
  7. Tach auch: Schon wieder gehts hier vom Filmband zur "modernen" Dijektion: Die Meßeinheit eines Lichtstromes wird in Lumen angegeben. Und die Bildwandleuchtdichte in Candela pro Quadratmeter. Das ist ISO Norm. Ich hasse es, wenn wir uns an alle möglichen unsinnigen und falschen US Größen gewöhnen. Die USA haben 1912 um das metrische Protokoll gebettelt, es eingeleitet, es aber nie ratifiziert. Wie auch 1948 das Zivil Luftfahrtabkommen, Kyoto, Genfer Konvention, usw..... Ein Land, welches bis heute Kultur vermissen läßt und sich lediglich auf Zivilisatzion beruft, ist eh nicht beachtenswürdig... ... aber da leider in Praxis gerne 15 Zoll Monitore, ANSI Lumen, Gallonen, Flughöhen in Füssen, Entfernungen zwischen Autobahnabfahrten in US Landmeilen usw gemessen bzw. verwendet werden einige Hinweise: Zwar gibt es da Umrechnungsfaktoren, die ergeben 12 fl = ca 48 cd/m2 (Dijektion)und 16 fl = ca 55 cd/m2 (Projektion; +20 -10 cd/m2), doch die einfache Rechnung geht eigentlich so: Lichtstrom eines Projektors in Lumen geteilt durch Fläche der beleuchteten Fläche ergibt die Bildhelligkeit in Lumen pro m2 (nennt man auch Lux) Das ganze mit dem Bildwandfaktor (Matt = 0,9 -1; perlux 1,4 oder 1,8) multipliziert und, da Halbraum durch Pi geteilt ergibt dann Candela pro m2. Nun kann sich jeder die Helligkeit ausrechnen, und es gibt keine mystischen Fragen, wie bei den obskuren FußLamberts (was immer das auch ist) Also: 18m breit x 7,5 m hoch = 135 qm (Skope Format mit Anamorphot 1,25x; Weisse Mattbildwand 1,0) 18.000 lm / 135 m2 = 133 lux / 3,1415... = ca 42 cd/m2 (nicht ganz Norm, aber wohl oK) 18 m breit bei Breitbild 1,89:1: ca 175 m2 (Volles Panel genutzt) 18.000 lm / 175 m2 = 102 lx / Pi = 32 cd/m2 (zu dunkel!, aber noch besser, als Berliner Multiplexstandard mit Film, bei Wand mit 1,4 ists dann wieder 42 cd/m2) Damit dürfte die Maschine wohl für sämtliche vorkommenden THeater geeignet sein, größere Wände gibts ja heute kaum noch. Und noch ein Vorteil der Sony Kiste: Mit ca 5,2 kW Stromaufnahme liegt die Abwärmeleistung der SRX-R220 in Größenordnungen üblicher Kinomaschinen, laut DLP Projektierungsvorgaben müßte ich bei meinen 10 m Bild etwa 39000 BTU ansetzen. (Das umzurechnen überlasse ich jetzt den Freunden der US Amerikaner und ihren in deren Augen sinnigen Größen.) Warum ist die Normhelligkeit bei DCI geringer als bei Film? Filmprojektoren werden ohne Film im Bildfenster gemessen, d.h.. die Dämpfung des Filmbandes (Plastik) fällt wech.. Bei Dijektion ist weißer Schirm identisch mit der Projektionsoptiuschen Dämpfung eines dijizierten Kunstwerkes. Diese Dämfung wird durch die 6 cd/m2 berücksichtigt. Zudem ist bei Dijektoren idR die Ausleuchtung besser, während Filmprojektoren ja bis zu 20% Randlichtabfall haben dürfen, in der Multiplexpraxis aber noch viel, viel mehr. Zur Erinnerung: Die Glimmlampe am Kühlschrankschalter hat etwa 600 cd/m2 Leuchtdichte und Farbsehen setzt erst bei ca 70 cd/m2 ein... Stefan
  8. Bei DTS funktioniert es einwandfrei, da bedarf es nicht einmal eines Steuersignales. Daas SRD Ding benötigt irgendwie einen Motorstart, der aber z.B. nicht beim kurzen Vorlaufen geschaltet werden darf, und die ganze SAche brauchrt die genaue Einhaltung einer Überblendeprozedur, die aber, einmal gelernt, auch später störungsfrei läuft. Stefan
  9. stefan2

    Handy stören

    Faraday Käfig ist ne gute Idee, aber dann müßen auch Türen, Böden, Decke geschirmt und dicht sein, sowie solide geerdet. Eine Öffnung die größer, als Wellenlänge ist, und der Aufwand nützt nichts. Und es gibt verschiedene Sendebänder: in D 900 MHz, 1800 MHz für GSM und 1900 - 2100 MHz für 3G. Störsender dürften verboten sein. Zwar gibt es unser liebes Fernmeldeanlagengesetz nicht mehr, nach dedm du 3 Jahre ohne Bewährung nur für den Besitz des Senders (in W-Berlin mit dem Tode) bestraft worden wärst :wink: , aber so weit mir bekannt ist das auch gemäß Telekommunikationsgesetz immer noch strafbar, Sender zu benutzen. Der Besitz an Sich reicht nicht mehr für eine Strafe aus. Das trifft aber nur noch für Abhöreinrichtungen nichtstaatlicher Organe zu, da wird der Senderbetrieb strafbar. §148 TKG (1) Mit Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren oder mit Geldstrafe wird bestraft, wer 1. entgegen § 89 Satz 1 oder 2 eine Nachricht abhört oder den Inhalt einer Nachricht oder die Tatsache ihres Empfangs einem anderen mitteilt oder 2. entgegen § 90 Abs. 1 Satz 1 eine dort genannte Sendeanlage a) besitzt oder b) herstellt, vertreibt, einführt oder sonst in den Geltungsbereich dieses Gesetzes verbringt. (2) Handelt der Täter in den Fällen des Absatzes 1 Nr. 2 Buchstabe b fahrlässig, so ist die Strafe Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder Geldstrafe. Der Störsender dürfte lediglich eine Ordnungwidrigkeit darstellen, gemäß §149: 10. ohne Frequenzzuteilung nach § 55 Abs. 1 Satz 1 eine Frequenz nutzt, Stefan
  10. Hallo Tut mir leid, Skladanowsky, kann ich nicht akzeptieren, die sind garantiert nicht die ersten, das war zwar eine großartige Leistung eines ländlichen Gastwirtes (betrachtet man dessen Kenntnisse und Möglichkeiten zur Apparatefertigung in 1894) aus Panckow bei Berlin, die Nebelbildmaschine zu bauen, doch Film oder gar bezahltes Kino ist diese Nebennummer eines Varietetheaters nie gewesen, bestenfalls Serienbilder in kaum wahrnehmbarer Stärke. Skladanowsky selber versuchte ca. 25 Jahre später sich in den Vordergrund zu drängen, und genau jene Äußerungen dienen dann heute als Urquellhinweise. Ich kann hier immer nur auf den wirklich guten Aufsatz von Seeber (*22.06.1879 Karl-Marx-Stadt; †02.07.1940 Berlin) verweisen, der als lebender Zeitzeuge und Fachmann erster Güte 1929 relativ genau die tatsächliche Abfolge wiederzugeben wußte, und besonders die Skladonowskyschen Manipulationsversuche und die gebotenen Nebelbilder des Wintergartens als tatsächlicher Fachmann dieser Zeit die Veranstaltung richtig zu kommentieren wußte. Die gebrüder lumiere am 28.12.1895 im Grand Café in Paris sind eine Möglichkeit, der aber weltweit verschiedenste Vorführungen sogar Jahre vorher vorausgehen, aber nicht alle gegen Entgelt... Stefan
  11. Gibt eine 1943er Festschrift: 50 Jahre Deutscher Film... ... also 1893! :D Wenn es wirklich interessant ist, wann, dann sollte man auf Quellen der Zeit, eventuell der 1920 er zurückgreifen, wo damals noch lebende Pioniere wie Guido Seeber ganz gut den historischen Ablauf schildern können. wie z.B, in damaligen Ausgaben von Filmtechnischen Zeitschriften geschehen. Bitte nicht auf Zweitliteratur und heutige Museumsangaben vertrauen. Stefan
  12. Prozessor: über 2 Stück 10 k Widerstand die HF und LF summieren. Am Endverstärker dürften 1 k Widerstände reichen, wenn der Eingang aber 4 oder 8 Ohm (Monitor passiv) dann halt mit 10 Ohm Widerständen summieren. St
  13. Hallo , "Director's Viewfinder". Siehe auch hier. http://www.iscoprecisionoptics.com/Downloads_new/Product_information/ISCO_PL_Viewfinder_US_05_2006.pdf Stefan
  14. Genau! Einfache Netzteile haben nur Trafo und Gleichrichter ggf mit Mini Elko. Diese Einfachtechnik verrät sich idR durch eine wesentlich höhere Leerlaufspannung als unter Last. Die Glasbirne ist träge, sie wirkt mit ihrer Speicherwärme als Filter und verringert die Brummanteile, eine LED folgt der Brummspannung sehr exakt. Für die Versorgung kommt daher nur ein völlig geglättetes Netzteil mit Stromregler in Frage. Diese gibt es zum Betrieb der Luxeons fertig für wenig Geld zu kaufen (8 - 10 EU), und die sind nicht größer als zwei gestapelte Weihnachtskekse. Stefan
  15. Oh Mann, ein Wunder ist geschehen. Bei 32 Ampere ohne ein Loch im Kopf ! :shock: :shock: :roll: . 250 Volt gegen Erde als Höchstspannung wurden zu Beginn des Elektrizitätszeitalters gewählt, wweil ein Berühren eines spannungsführenden Leiters nicht tödlich ist und idR ohne schädliche Folgen bleibt. Der Umkehrschluß der völligen Gefahrlosigkeit von Strom kann damit aber nicht gezogen werden. Entscheidend für die Wirkung auf den Körper ist der physische und psychiche Zustand des Körpers, die Höhe des Stromes, die Dauer der Durchströmung usw. Das Berühren eines Außenleiters kann zB auch das beliebte "Hallo Wach" Gefühl erzeugen und sehr vitalisierend sein... wenn man zuvor extrem müde und überarbeitet war. Ein FI Schutzschalter zB begrenzt keinesfalls den Wert der Durchströmung auf 30 mA, wie gerne behauptet wird. Der Strom steigt sehr wohl auf die durch Körper- und Standortwiderstand bedingten Maximalwerte an, und liegt sehr wohl bei direktem Berühren eines Außenleiters über 30 mA. Der Schalter begrenzt durch schnelle Abschaltung innerhalb weniger Halbwellen lediglich das Durchströmungsintegral, also die Leistung. Und jene ist entscheidend, ob es zu bleibenden Schäden kommt oder nicht, weder die Höhe eines Stromes noch die Spannung entscheiden, sondern die vom Körper zu verarbeitende Störleistung. Um eine Durchströmung von 32 A zu erzielen, müßte bei einem Körperwiderstand von 1000 Ohm immerhin eine Spannung von 32 kV berührt werde. Dieses verkraftet unser Körper sogar klaglos: Statische Aufladung auf Kunstfaserteppichen oder durch Kunststoffkleidung führt gerne zu Entladungen in diesem Spannungsbereich, mit Fluß entsprechender Ströme. Da die Zeit sehr kurz ist ist und in Folge das Leistungsintegral sehr klein, und damit gibt es keine schädigenden Folgen. Würde ein 32 A Strom über längere Zeit wirken, kann sich wohl jeder die Wärmemenge vorstellen, die im Körper umgesetzt wird (32 MW), was wohl selbst bei Hundertstel- Sekundenbereich (eine ggf. mehrere Halbwellen) zu massiven Schäden bzw zum Tod führt. Trotz der verhältnismäßig hohen Ströme an Bogenlampen geht davon keine Gefahr aus, handelt es sich hierbei um mit Sicherheitskleinspannung betriebene Anlagen, deren Versorgungsspannung unter der als schädigend festgesetzten Grenze von 100 V GS/ 65 V WS betrieben werden. Die größte Gefahr bei Arbeiten an elektrischen Anlagen geht neben der Nichtbefolgung von vorgeschriebenen Sicherheitsmaßnahmen (5 Punkte) aus dem Tragen von Schmuck wie Eheringen, Ketten, Armbanduhren und metallenen Brillengestellen aus: Durch diese werden zusammen mit dem darunter vorkommenden erhöhten Hautschweiß besonders gute Kointaktstellen mit niedriger Impedanz erzielt, wodurch die gefährliche Wirkung ungewollter Berührung besonders verstärkt wird. Wer an el. Anlagen arbeitet, träögt daher keinen Schmuck und keine Uhr. Stefan
  16. Da könnte die Regulierungsbehörde (heute Bundesnetzagentur) helfen. Praktisch wird dir beim Erwerb der Frequenz mitgeteilt, wie du zu verfahren hast, also Kanal, Sendeleistung, Reichweite. Obwohl wünschenswert aus der Sicht des "Dr. Funk" ist eine Ausgangsfilterung mit -90 dB Nebenkanal- und Oberwellenunterdückung bei den kleinen Sendeleistungen - 400 mW - nach europäischer Harmonisierung nicht mehr notwendig. Im Internet werden diverse Kleinsender - als Bausatz oder fertig, mit oder ohne Stereocoder im Niedrigpreissegment angeboten. Bekannte von mir nutzen die auch für den hier gefragten Zweck, mit Segen der BNA. Verbleibende Forderung scheint nur zu sein, daß keine störenden Emissionen von der Sache ausgehen. Hoffe das hilft. @ffqp1 Das Projekt AK braucht aber mehr, als nur Proektor, Leinwand und Platz: In erster Linie Genehmigungen der Baubehörde. Nochmal der Hinweis: Eine Bildwand von mehr als 10 qm ist in den meisten Ländern eine baugenehmigungspflichtige Einrichtung, wie auch ein Zirkuszelt und eine Wagenburg. Das bedeutet, Statik, Windlasten, etc alles muß nachgewiesen und berechnet werden. Hilfreich ist hier, wenn man eine geprüfte und bewährte Konstruktion, z.B. Airscreen benutzt. Dann reicht eine Bauanzeige mit vereinfachter Genehmigung und Abnahme. Ansonsten wirds sehr teuer. Beim AK kommen dann noch Fragen der Zu- /Abwegung, erwarte Besuchermengen, Immissionen, Versiegelung des Bodens mit Kanalisation und Ölabscheider etc. dazu. Und die Sondergehmigung zum Betrieb über 22 Uhr hinaus. In den Umweltauflagen lag auch einer der Punkte, warum viele der AK mittlerweile zu sind: Die Umweltauflagen sind mit derartigen Kosten verbunden, daß sich die Sache dann gar nicht mehr trägt. Auch nicht mit dem sonntäglichen Gebrauchtwagenmarkt, der letztendlich den Filmbetrieb bezahlte. In der BRD ist leider alles gesetzlich geregelt und nur mit geringer Flexibilität. Andererseits ist das auch gut so, denn zu einem Personenschaden darf es nie kommen. Aber frag doch erst einmal beim Landkreis an, vielleicht kennen die die Vorschriften nicht richtig. Und dann können sie hinterher nicht mehr all zu viel einwenden. Stefan
  17. Auch ich wünsche Euch allen Frohe Festtage! Stefan
  18. Wenn ich zitieren darf: So ist wohl die Meinung der Politk überall gleich. Schade eigentlich. Stefan
  19. Ja, ist es, doch ob der es von sich aus macht? Heizöl bezahlst du. Wärmeisolierung lohnt heute selbst mittelfristig, auch wenn es diesen Winter nichts mehr wird. Aber da es dem Vermieter nach Auszug verbleibt, muß dieser es im Moment der Aufgabe doch bezahlen... denn er hat daraus den Vorteil... ... nur dann sind wir wieder bei rechtlichen Dingen. Stefan
  20. Ulli, das machen Metallbau- Fachbetriebe, die auch wissen sollten, welche Normen die Türen zu erfüllen haben. Das ist bei jeder Maßnahme wohl eine Rechenaufgabe, aber wenn du langfristig planst, dürfte sich die Sache im Endeffekt rechnen, denn auch in der Zukunft kann es wieder heftigere Winter, als den letzten geben, der, was Heizungskosten anging, nicht repräsentativ gewesen ist. Und Mafiagas wird bestimmt nie wieder zu gerechtfertigten Kosten zu bekommen sein, denn schließlich wollen ja Sonderdividende verwöhnte Aktionäre jedes Jahr "vom herausragenden Geschäft im deutschen Gasverkauf" profitieren. Ich würde die Dämmung sogar noch vor anderen Maßnahmen durchziehen. Ach ja, auch von mir Gratulation zum 1 jäghrigen Bestehen. Stefan
  21. stefan2

    Moiré bei MikroPerf?

    Einen Moire Effekt darf es auch bei Standard Perfo nicht geben, gibt es mit gutem Dijektor auch nicht, solange die Spalte zwischen den Pixeln klein genug sind. Wenn es dazu kommt, sollte man einen anderen Digitalen Projektor nehmen, daher nicht einfach kaufen, sondern vorher ausprobieren. Ich nutze selber Standardperf, kein Moire bei 1080 x 2048... und 4 Bildhöhe. Gegen Mini- und Mikroperf spricht auch das schlechtere akustische Verhalten, sowie der wesentlich (>Faktor 3) höhere Kaufpreis. Und gerade die Höhenwiedergabe ist eine jener Forderungen die mit besserem Quellmaterial der Tonwiedergabe unabdingbar bleiben. Mini- bzw. Mikroperf macht Sinn bei sehr kleinen Sichtabständen, also im Home-Cinema-Bereich bzw. Previewstudio, hier kann dann bis 1 m heran eine Sitzposition gewählt werden, ohne sichtbare Tonporen. Ist der Projektor schon gekauft, dann muß man damit leben, einen Fehlkauf getätigt zu haben, aber aus Fehlern lernt man. Und siehe oben: Mit Filmband wär das nicht passiert. Stefan
  22. stefan2

    Bee Movie

    Hallo, ich weiß jetzt nicht, ob es die deutsche Synchro ist, aber irgendwie begeistert mich der Film nicht richtig, und würde dafür halt nicht ins Kino gehen. Geht es anderen auch so? Stefan
  23. Hallo. Die Bauer U4 / U4C sind konstriuktiv anders, bestenfalls Vorbild wie für viele andere Neukonstruktionen der 70 er Jahre in der Welt. Sie haben mit Bauer Kaltlichtspiegel einen weit größeren Lichtwirkungsgrad, als die Meo 5. Konnten wir letzte Woche bei einem Projektortausch Meo 5 raus, U4C rein sehr gut im Vergleich mit der künftigen Vorprogrammaschine sehen. Das Bauer Bild ist eine andere Welt! Von der Ausleuchtung her, der Brillanz, vom Bildstand her, (werde PSA Mesprotokolle nachliefern) und da glaube ich kaum, das die Meo 5 hier die bei meiner U4 AK Kombimaschine nachgewiesenen 110000 Betriebsstunden hinbekommt, mit immer noch gutem Bildstand im <0,05% Bereich (PSA 200 Messung). Problem der Meo 5 ist auch gern die Relaissteuerung, erst recht nach jahrelangem Stillstand sind Korosionsprobleme vorprogrammiert, es gibt aber Austauscheinschübe mit moderneren und besseren Relais. Alternativ kann auch die Elektrik mit Mini SPS (Logomodul) ersetzt und neu verdrahtet werden, die gegenwärtige Neumaschine hat so etwas. Die Spiegel mögen keine Feuchtigkeit, die Beschichtung ist aus 27 zum Teil hygroskopischen Schichten aufgebraucht, und nur einmalige Kondensatfeuchte im Winter, bzw. längere Zeit mit mehr als 50% Feuchte, dann blättert die Schicht spätestens beim nächsten Inbetriebsetzen ab. Zwar sind die Spiegel nicht richtig teuer, doch all das gibt im Endeffekt immer ein nettes Restaurierungsprojekt. 1986/88 wurde die Meo5 (Horizontallampe 1600W) in der BRD für etwa 6000 DM neu verkauft, vielleicht läßt sich daraus auch ein Gebrauchtwert ablesen? In der derzeitigen Situation der Kinowirtschaft ist es schwer, einen Wert zu benennen, da doch Kinobetriebe in rasender Folge aufgeben (müssen). Ich glaube persönlich, jede Bauer B11 / 14 oder vergleichbare andere Maschine ist lohnender im Wiederaufbau, auch wenn die Meopton moderner aussieht. Stefan
  24. stefan2

    CP 500 Display Aussetzer

    Hallo Die Anzeige ging bei meinem von Anfang an nicht (kaum Helligkeit bzw Lesbarkeit). Herstellerhilfe gabs dafür nie, guter Service ist dort und beim Verkäufer ein Fremdwort gewesen. Ersatzteile für cp 500 sind seit mindestens 4 Jahren nicht mehr erhältlich, wenn sichs nicht so lösen läßt, bleibt nur damit leben. Und nach 10 Jahren sollte doch eine neue Kiste mal drin sein, das Ding war eh das schlechteste, was es klanglich je am Markt gegeben hat. Aber vermutlich dürfte die Leuchtröhre oder deren Inverter defekt sein(mit Taschenlampe drauf leuchten, dann kann bei intaktem Anzeigemodul der Text gelesen werden. Ist es die Röhre mal ein wenig bei Industrieschrottverwertern ala Pollin.de rumsuchen, da gibts häufig kleine Anzeigeleuchten mit Inverter, die man dann einbauen kann. Und das geht idR auch ohne Folgeschäden. St.
  25. Max, gibt Unterschiede. Generell stimme ich ja mit der Unkompatibilitäzt zu, aber es gibt Laser die gute Ergebnisse erzielen, und sopweit mir bekannt, HAPAHE nutzt die auch, wie in meinen"alten" B11 seit 1995/96 drin sind, damals (ohne Rotlichtdiskussion) Ersatz für die gräuslichen Hensoldt Optiken. Was da beschrieben wird, sind Verzerrungen, Modulationsverzerrungen, weil das ganze System nicht mehr linear arbeitet. Und kommen viele Faktoren zusammen, angefangen von den nur auf "Bildfarbe" korrigierten Kopien, mit unterschiedlicher "Cyanfarbe" nach der Entwicklung, damit unterschiedlichem Gammawert, den die Zelle sieht. Laserausgangsleistung und bersonders Qualität des ausgeleuchteten Rechtecks- billige Cinelaser, unlinear, Industrilaser mit mehreren 1000 $ Preis herausragend gut, aber kaum wirtschaftlich. Ausleuchtung mit Multi LED ala Dolby: Meist ungleichmäßig, fehlt Lichtmischeinrichtung (Diffusor), der wäre für Sony patentiert, und darf daher nicht benutzt werden. Dann die belichtete Zellengröße, maximale herauslösbare Elektronenzahl, Anpassung an Verstärker (Spannungsverstärker? / Stromwandler? vs Gamma...) Während die ursprüngliche Form des Sillber, aber auch Silbersulfit Tonspurprozesses bis in alle Einzelheiten wissenschaftlich durch Klangfilm, RCA, Westrex und andere untersucht und dokumentiert ist, geht bei Cyan (man muß ja auch sagen im Digitaltonzeitalter) nur noch um eine Notreserve. Und die ist erzielt worden. Das das System natürlich nicht im geringsten abwärtskompatibel ist, hat auch, außer Dolby, nie ein Fachmann bestritten. Das Problem stellt sich heute aber durch die Heimtechnik: Wo Linear PCM mit 24 Bit Superaudio und 100 dB Dynamik daherkommt, wo diskrete 8 Kanal Mixe Realität sind, können Kinos nicht mehr mit Analogton oder Digitaldolby 256 kHz Agressive Compression 3 aufwarten. Das bedingt: Dem füge ich nichts hinzu. Stefan
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