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stefan2

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Alle erstellten Inhalte von stefan2

  1. Natürlich hätte ich mich bei diesem Preis anders entschieden. Den Preis hatte ich übrigens falsch angegeben. Es waren pro Maschine DM 7000,- (Kommt von der Umrechnung Euro/DM). Wenn ich zum gleichen Preis eine Maschine bekomme, bei der ich nicht erst alle Macken beheben muß, würde ich selbstverständlich eine solche nehmen. Aber damals war halt der Preis entscheidend und damals hatte ich auch noch Zeit zum basteln und damals stand ich auch fast jeden Tag selber im Vorführraum. Damals war eben alles besser und schöner. :D Und, warum die Aufregung? Ist doch ein KINOTON Projektor,hatt ichs doch gewußt. :lol: Und DM 5000 waren preislich unschlagbar! St :lol:
  2. Hallo, Beta SP ist Standard Auflösung mit voller Bandbreite (8 MHz), ermöglicht damit also Bilder in sendefähiger PAL Qualität zu erzeugen. Allerdings war die Ausgabe immer schon als getrenntes Luminanz und Chrominanzsignal vorgesehen. Sonst hätte ich nie videographieren gekonnt, wie sollte ich meine Beta SP Aufnahmen ansehen können, wenn dieses mehr, als SD Auflösung gewesen wäre. Die Güte hat nie richtig begeistertz, und mit einer SP Kamera macht man sich in der Öffentlichkeit nur lächerlich, wo alle anderen Familienfeierteilnehmer, kleine und tragbare Videos machen. Erst Betacam HD geht über SD hinaus. Die PAL Auflösung wurde seinerzeit so gewählt, weil sie ganz gut der Auflösung gebräuchlicher Farbfilmmaterialien der Zeit (Positivkopie 35mm, 1959/60) entsprach. Siehe Postleitfaden: (Band Funktechnik, Abschnitt Farbenfernsehen) Tests des CCITT (ITU-T) mit verschiedenen Filmformaten in den 70ern zeigten, daß 16 mm u.U. gerade PAL Auflösung versprach, aber sichtbar schlechter wirkte. Vgl. Diskussion um "Fernsehbilder von echtem Schrot und Korn" zum Zeitpunkt der ersten 16mm Tatort Sendungen, einem Zeitpunkt, bei dem die Werbefenster noch vom Flying Spot Abtaster der Fernseh GmbH mit 35 mm Kopien erfolgten, also jeder Besitzer einer Audiovision die Verschlechterung nachvollziehen konnte. Tests der ITU mit 8 mm Film (S), der Kompaktheit wegen für vor Ort Reportagen angedacht, verliefen nur negativ, das Bild war unzumutbar, selbst für "Aktuelles". Erst Video hat es geschafft den Standard nach unten zu drücken.
  3. Stimme da zu. Erstens ist Heimtechnik heutiger Form nicht mal schlechter, als Kino, ich habe Sonntag eine 5m Präsentation im Heimkino gesehen, mit Sony Projektor und Blueray, die schlug Kino um einiges. Der Besitzer nutzt seine beiden 3 Digitalformat Kinomaschinen 2 kW Xenon mittlerweile kaum noch... Ich kann jedem Zweifelden nur raten, sich einmal eine korrekt justierte Anlage anzusehen. Zweitens, selbst in Hamburg ist es nicht möglich, viele Filme gegenwärtigen Angebots, die man gern sehen würde, überhaupt im Kino angeboten zu bekommen, oder wenn, in edinem würdigen Rahmen präsentiert zu bekommen. Und in meiner Lübecker Heimat, gibt es außerhalb des Multiplex Standardangebotes der 5 Topfilme kaum ein alternatives Angebot, das reizen würde. In noch kleineren Städten, oder dem ländlichen Raum, hab ich ja gar keine andere Wahl, als DVD / Blue Ray/ Video, was auch politisch durch die Herrschenden so gewollt ist, das wissen wir. Wenn es schon nicht gelingt, aktuelle Filme im Kino zu sehen, dann ist die Situation bei Klassikern prekär. Auch in den Metropolen dieser Republik, gibt es kaum eine Möglichkeit gute, ältere Filme in einem ansprechenden Rahmen zu sehen. Weder In Berlin, noch in HH, noch in usw. . Und damit ist es doch eine nur zu fördernde Entwicklung, daß HD Quellen heute nahezu kinogleiche Güte überall ermöglichen, und Amazon überall hin liefert. Stefan
  4. Sehr schön ist eigentlich nur der große, vorschriftsgemäße BWR, der sogar den arbeitsphysiologisch wertvollen, lindgrünen Oelfarbsockel hat. Die Projektoren werden ja, so teilen mir verschiedene Bekannte aus dem ex - Ostblock mit, mittlerweile selbst in jenen Ländern, wo sie historisch große Verbreitung hatten, gerne gegen andere Marken getauscht, wie Cinemecc. Also kann es wirklich nicht "so weit" damit her sein. Aber das sagt ein Unwissender. Was dien Kommentar angeht, die "afokalen" Schnapsgläser oder die Originaloptiken, lieber ein Mäntelchen des Schweigens darüber, da kann ich nur zustimmen, vom Rest versteh ich nicht genug. St.
  5. Sony's neue SXRD Serie kostet wenig Geld, US 3500 für den 60, und US 2500 (beides Straße) für den 40 ohne motorisches Objektiv. Die Bildgüte und der Kontrast schlägt alles, außer dem baugleichen JVC, am Markt. Das ist kein 50000 $ Preis, sondern liegt im Rahmen einer mittleren Flachschirm Audiovision, mit deutlich besserem Bild. Kinobetreiber hjasben das bis jetzt nicht erkannt, hier irgendwelche real 80 Kontrast 3 Chip DLP als "High End" hinzustellen, ist seit Sep. 2007 nicht mehr richtig, leider führt Heimtechnik das Feld an.- Bei 4 m braucht es definitiv keine aufwändige Kinomaschine mehr, zumindest mit den Kopien von heute. Schaut es euch selber anb, auch wenn ältere sog. "Beamer" teurer waren, sie sind Technik von gestern. Die Entwicklung schreitet in 7 Meilen Stiefeln voran. Mich als absoluter Filmprojektorfreak, beklanntermaßen ein BWR mit 6 Maschinen, "wenn es Film ist, kann ich es zeigen" Anspruch, hat Video nie überzeugt. DVD bleibt Schrott, alles andere Dreck, DVD zumindest geeignet für Dokus und PC Monitor. Video wird auch nie 99% überzeugen, aber mit der modernen 1080 Heimtechnik hat zum ersten Mal ein ausreichender Standard preiswert den Markt erreicht, da siegt Bequemlichkeit über das komplizierte Rollenkleben und Vorführen. Von Güte neuer Blue Rays (H264) wie Casino Royale kann Kino, mit üblichen in DEUTSCHLAND gelieferten Kopien, nur träumen. Vom Ton ganz zu schweigen, da liefert man hier ja nur noch "Stummfilm" (100 Rückfälle auf Analog in Woche 2.5 und nur noch SRD)aus. St.
  6. Wirklich? Gerade Farbdruckkopien mit ihrer gegenüber 3 Schichtfilm mangelndenm Farbnuanciertheit, geringen Auflösung und schlechten Konvergenz sahen doch damals gegenüber Eastmankopien nicht herausragend aus. Ich meine, man hat IB Kopien nur des geringeren Kopienpreises wegen hergestellt, besonders in den ärmeren Ländern des Nachkriegseuropas war das ein wichtiger Faktor. Aber ich mag mich auch irren. Heute zumindest können wir uns an gut erhaltenen IB Kopien erfreuen, und über rote Exemplare nur ärgern. Stefan
  7. Und: Spalte abdichten, ein schmaler Spalt ist eine bessere Schallbrücke, als ein e geöffnete Tür, auch wenn diese zunächst paradox klingen mag, ein Spalt erzerugt neue Elementarwellen, wie auch die Tonporen der Bildwand es tun. Grüße: Stefan
  8. Hallo Um die Schwerentflammbarkeit kommt man kaum herum, allein aus haftungsrechtlichen Gründen, wenn wirklich etwas passieren sollte. Der Staatsanwalt fragt nicht, ob es vorgeschrieben war oder nicht, sondern nur ob alles zur Verrmeidung vorgenommen wurde. Und da gelten dann bestimmte Regeln als "anerkannte Regeln der Technik". Von allen Einrichtungsgegenständen sollten daher die Prüfberichte der Materialprüfungsanstalt zusammen mit der Rechnung des Lieferanten unabhängig von der kfm. Buchführung in einem Ordner jederzeit greifbar zur Hand sein. In der Regel wissen aber auf Kinobau spezialisierte Raumausstatten, was sie dir empfehlen dürfen. Stefan
  9. Gizmo, diese Probleme kenne ich nur zu gut. Elmo hat zwar gute Mechanik gehabt, die Kisten laufen leise und ganz filmschonend, doch deren Verstärker haben nie überzeugen gekonnt. Irgendwie war das bei allen Projektoren aus deren Program, ob 16 oder 8, wie ein billiger Kasettenspieler aus Japan der 1975er aufgebaut. Bei Lichtton fiel das nie so auf, da war die Dynamik klein genug, aber bei Magnetton hat mir der CL Xenon damals manchen Graus beschert, erst recht vor zahlendem Publikum. Stefan
  10. stefan2

    John Rambo

    Hallo Gibts denn J.R. schon irgendwo? Ein Bekannter sagte gestern, er hätte J.R. als DVD gesehen, ... na na wär geil gewesen, und ich dann: CPM (Corpses per minute). "Ja, sehr viele Tote". (Ich vermute per Netzload ist das längst komplett im Umlauf) Wer dsolche Sache unzensiert oder überhaupt sehen will, bekommt sie auch. Ich hab selbst habe Rambo noch vorgeführt, aber mit R 2 wurde die Sache dümmlich, als es nur noch ein Propagandafilmchen der Amerik. Armee war. St
  11. Das war 1984 und nicht 1982, aber aus der Erinnerung heraus... macht nichts, ich hab das Datum auch nachsehen müssen. Fantasia war somit der erste Film mit Digitaltion! Das stimmt. Zwar nur in den VStvA, in Digital zunächst nur in Plitt's Flaggschiff, dem Century City Plaza Theatre. Dort lief der Film 1984 zunächst vor Industriespitzen, und ab 9.Febr. 85 auch für die Allgemeinheit, gefolgt von einer Roadshow an der Ostküste der Vereinigten Staaten. Somit iost die Ankündigung korrekt gewesen. Daß letzendlich die Deutschen Lichtspielbühnen den ZUschauern diese Neuerung vorenthielten, ist ja wohl 1984 nicht weiter verwunderlich, wenn man bedenkt, daß 1993 gerade 25% aller Leinwände überhaupt stereofähig waren. Aber zumindest irgendein Roadshow Theater hätte ja diese Straßentheaterschau übernehmen können, bedurfte es doch nur neuer, leistungsfähigerer Lautsprecher und eines seperat im Interlock laufenden Digitalspielers. Doch da hat niemand Marktpotential vermutet. Stefan
  12. Bin zwar kein BWL Mensch, sondern nur Hochfrequenz Ing., aber mir war das so in Erinnerung Du mußt nur eines abschreiben: Wenn die neue Technik die alte ersetzt, bleibt für die Restlaufzeit der alten Technik die Abschreibung bestehen. Die neue Technik wird im Jahr der Anschaffung unabhängig vom Wert voll abgesetzt. Bsp. Ersatz einer Heizofen Heizung durch Gasheizung. Abschreibung Heizofen bleibt, Gasanlage ist Werbungskosten im Einbaujahr. Wer allerdings keine großartigen Gewinne macht, hat nix von dem Modell, außer Verlusten im Anschaffungsjahr, die mann weiter tragen kann. Oder die alte Ausrüstung wird per Sonderabschreibung verschrottet, und die neue mit Abschreibefrist eingesetzt. Oder ganz "kluge" "leasen", und setzten die Kosten des Mietgerätes voll an. Leasen ist für jene, die nicht mit 12 multiplizieren können. Kein Geldverleiher (Leasegeber) gibt sich unter 16% p.a. zufrieden. Und dann ist dieses Modell auch nicht besser, als der Kauf wie vor, denn nach mehreren Jahren ist die Summe der VErluste sogar 50% höher, als bei Kauf, und der Kram gehört einem nicht mal. St.
  13. Das ist auch mein Hauptanliegen. Gegenwert fürs Geld. Bloß den finde ich hier nirgends, weder in der Stadt, noch in meiner Heimat im Norden. Die Cola für 35 ct ist nur das i- Tüpfelchen, wenn der Rest schon überteuert war fürs Geld. Digital / Film ist eine Level 2 (Trägermedium) Diskussion im Osi / ISO 7 Schichten Modell der Kommunikation. So als ob ich Telephongespräche über Kupfer- oder Glasfaserkabel leite. Oder über GSM EDGE oder WCDMA mobil telefoniere. "Kupfer und GSM klingt hörbar besser" Oder wie muß das sein? Stefan
  14. Bitte nicht! Leider ist es traurige Realität, daß selbst auf meinen ca 7 m die VW 60 Güte jedew von mir in den letzten Monaten besuchte gewerbliche Kinoveranstaltung geschlagen hat. Ich schätze, daß 5,5 meter bei Weißer Leinwand sehr gute Ergebnisse ergibt, saubere Bildwand vorausgesetzt, was wir schon mehrfach probiert haben. Und die Entwickllung geht weiter, der VW 40, eine abgespeckte Version ohne elektrische Objektivverstellung und YUV Farbraum, wird für 2500 US frei Haus angeboten. Für Festinstallation braucht es kein elektrisches Objektiv. Lichtleistung ist identisch. GDC liefert DCI kompatible Server, die mittels Zusatzsoftware auch "normalen" Content spielen können, sowie DVB - in SD und HD, zeitversetzt oder als livestream. Prinzipiell ist ein Server halt wirklich ein Softwareplayer, nämlich ein Standard Rechner mit Betriebssystem (bevorzugt Unix), hier eine Linuxart, mit Graphik und Audiokarte. Theoretisch kann natürlich statt der SDI Graphik eine DVI Graphikkarte eingesetzt werden, und somit auch in kleinerer Auflösung abgespielt werden, aber das ist nicht normkomform in USA, scheint aber eine häufig genutzte Variante in Asien und Indien zu sein. Dort hat man schlichtweg nicht das Geld für DCI mit dazugehörigen Profiprojektoren. Casino ist mein Aha Erlebnis. An meinem Geburtstag im März 07 hatte ich zur Kinovorführung des 007 eingeladen, das ganze wurde ein Fiasko! 35 mm Kopie als Kopierwerksausschuß, mehr stand nicht zur Verfügung. Das Bild vermochte zwar zu überzeugen, da war Schärfe, Bildstand und Farbe, auch bei 2k Interneg, wie mir aus der Produktionsschiene des Filme bestätigt wurde, es war kein 4k IN. Doch leider war die Kopie ein STUMMFILM! SDDS war weder mit 2000er noch mit 3000er Prozessor spielbar, DTS CDs gabs nicht und SRD- würde bei Actionfilm eh nichts bringen, auch nur FR 8. Der Tag war verdorben, die Gäste behaupteten es wäre "nett" gewesen, wohl des Kuchens wegen. Dann im September letzten Jahres die Blue Ray, in H264 Codierung. Farbe, Schärfe und Bildeindruck lassen, abgesehen von der geringeren Helligkeit, ebenfalls nichts zu Wünschen übrig - im 1:1 Vergleich mit reduzierter Kinohelligkeit sogar gleichwertig, zeigt doch deutlich, daß der eigentliche Unterschied nur minimal ist. Aber der Ton! Linear PCM, ohne Kompressionsartefakte und ohne Ausfälle. Dynamisch, unverzerrt laut, diskret, einfach geil. Kann ich nachvollziehen, aber mit Röhren hab ich mich nie anfreunden können. Für mich war nur Film akzeptabel, die DVD als Notlösung für Dokumentarvideos auf dem PC interessant,. Nie als Filmersatz. Und die Vorbehalte gegen Qualia unterschreibe ich ganz, das war auch das Gerät der 2005er Serie, unperfekt und weit entfernt von der Bildgüte der 2007er Geräte (VW 60, VW 200). Damals: Noch nicht befriedigender Kontrast, Farbschmiereffekte und geringe Helligkeit bei höchstem Energieverbrauch. Eine referenz stellt das Gerät 2008 nicht mehr da. Diejenigen, die das heutige Bild nicht kennen, haben ihre Vorbehalte, mich, aber auch alle Filmfreunde denen ich das Gerät vorgestellt habe, hat die 2007er Generation und das bei neuerer Blue Ray Disc verwendete ITU H264 Codec überzeugt, und Film kann damit ungemein viel Spaß machen. Fast alle haben mittlerweile einen solchen Projektor bestellt oder schon zu hause. Gemessen (PSA200), ca 20 cd/m2. Das ist mehr, als in vielen deutschen Multiplexen in den großen Sälen gemessen wird, aber nicht die geforderten 48 cd/m2 für Dijektion. Mit wesentlich besserer Lichtverteilung und weniger Flackern. Das Gerät erreicht etwa die Lichtmenge einer Bauer B8 mit 2kW Xenonlampe (75A). Kontrast sieht verdammt gut aus, und Farbe besser, als im plex. Bedenke, für den doppelten Lichteindruck bedarf das Auge des 10 fachen Lumenwertes, sonst wäre unser Tag-/Nachtsehen nicht denkbar. Aber auch nicht zu vergessen, daß die Kontrollampe am Kühlschrank mit 600 cd/m2 strahlt. Nur zuleicht wird dabei vergessen, daß Kino derzeit keinen Vorsprung mehr hat, und wenn da einer bei digitaler Wiedergabe der Bilder wäre, welcher ist das? Kompressionseffizienz JPEG 2k in MXF Container gegenüber H264? Rechne genau nach... 24 bit LPCM - identisch. 7.1 Audio - identisch. Uncut / Unrated Version ("extra violence" ) - Undenkbar. Werbefrei - nur selten. Bier/ Cola 0,37 EUR/0,5l - undenkbar. Hier ist das Versagen des Kinos, nicht freiwillig den Kampf aufzunehmen, sondern auf großartige Sponsoringmaßnahmen von Industrie, FFA, Staat und dubiosen Finanzierern zu hoffen, statt großflächig selber etwas zu ändern. Ziemlich blauäugiger Weg in den Verderb. Um das Kinoerlebnis zu verbessern bedarf es keiner teuren, neuen Technik. Aber das ist bekannt, und ich will es nicht wiederholen. Anscheinend ist man weiterhin der Meinung, mit einer Wehrmacht, die nur berittene Infantrie kennt gegen die mit Kampfpanzern und Strahlflugzeugen aufgestellte modernste Wehrmacht anzutreten, und den Krieg siegreich beenden zu können. Kino begann einmal als Attraktion im Variete Theater, dann waren längere Zeit Variete Nummer Bestandteil des Kino-Vorprogrammes. Heute sind Variete Theater ausgestorben. Stefan
  15. Ich kann nur die blue ray Box empfehlen, die Teile sind atemraubend shön, und führen eindrucksvoll vor Augen, was wir unserer Erde antun. Die Pressevorführungen des Filmes zeigten, wie schlecht hingegen 35 mm sein kann,bis hin zu grünen Kratzern. Lohnt im Kino halt nicht, Audiovision zu kucken. Stefan
  16. Eine Bedienungsanleitung zum DP habe ich auch nicht, galt wohl zu der Zeit der Erstellung als selbstverständlich, wie so etwas aufgebaut und betrieben wird, schließlich war in den 1930ern Filmvorführung ein Fortbildungsberuf für Männer mit technischer Ausbildung. Ich erinnere mich lediglich an ein Werbeblatt, welches die Vorzüge des Zeiß Diaprojektors herausstellte, doch das hab ich nicht gefunden, also wars wohl nicht meins. Von der Projektoren selbst hab ich noch einige liegen, gut erhalten in grau als Pentcon DP, bis ziemlich verrostet in 1930er schwarz als Zeiß Ikon. Ich selber bevorzuge und bnutze den Bauer Dialux 3, der bietet mehr Varianten der Überblendung (Wischblende, Scherenblende und Buchblende ermöglichen eine abwechslungsreichere Diaschau, als der Zeiß mit der Nur Wischblende) und durch Spiegel- Kondensorlampe hat der Bauer mehr Lichtwirkungsgrad, als der Panzerlampen - Kondensorprojektor. Das Ergebnis auf der Leinwand ist aber bei beiden identisch, Beschränkt nur durch die 2 Linsigen Colabodenobjektive (f=45 cm) der Standardausstattung. Bei kürzeren Brennweiten kann man ja moderne Diaobjektive mit mehr Linsen benutzen,und sehr schön seine Mittelformatdias ansehen. Grüße: Stefan
  17. Hallo Thomas. In-Line Filter (Durchführungsfilter) für Gleichstrom, Kombination aus Kondensator und Drossel. Gibt es bei Schaffner und Siemens-Matsushita (Epcos) als Katalogteil, zu beziehen beim Versandgroßhandel. Schau hier: http://de.rs-online.com/web/search/searchBrowseAction.html?method=getProduct&R=4964021 Aus EMV Zulassungsgründen, aber auch zum Schutz elektronischer Vorschaltgeräte, haben heute verkaufte Lampenhäuser solche Filter standardmäßig im Gleichstromkreis. Die Bauform variert dann je nach Anbieter, das Prinzip bleibt. Grüße: Stefan
  18. stefan2

    Oel fuer E-15

    Das Oel dfür ERnemann 15 ist ein leichtflüssiges Mineralöl, identisach mit dem Oel für E 1 bis E 10. Ich glaube die ISO-Normbezeichnung ist MG 68 (Maschinengetriebeoel), ein leichtes Hydraulikoel geht aber auch. Bei Shell hieß das Oel mal Tellus 337 (37). In wärmeren Gegenden der WElt muß auch eine dickere Variante benutzt werden. Kinohändler nehmen mehr, als die im Oelhandel verlangten 3 Dollars... ,... für das gleiche Zeug in "Minifläschchen" mit "Spüezial Oel für..." Aufdruck. Ich hab das immer bei einem Fachhandel für SChmierstoffe bekommen, und nie Probleme gehabt. Zur allgemeinen Info: Fast alle Getriebeprojektoren verwenden ähnliche Oele. Lediglich: Bauermaschinen brauchen dickflüssigere Oele, SAE 30 ohne Zusätze, Schaumverhüter erlaubt. Und bei ERnemann: Lediglich E12 in der nicht herstellerüberarbeiten Version und der Phillips(Kinoton) Schmalfilmapparat braucht ein Graphitoel! Stefan
  19. Hallo Cineast, Anhaltspunkte geben die Richtlinien, wie sie z.B. vom SMPTE und anderen Normungsgremien empfohlen werden. Aber vielleicht einige Hinweise: Raumgeometrie: Hauptsächlich ergeben sich Raumabmessungen aus der gewünschtebn Sitzplatzzahl und welcher Komfortpegel geboten werden soll. Dabei sollte folgendes beachtet werden: Reihenabstand bevorzugt 120 cm, aber nie weniger, als 100 cm. Die Stuhlbreite mit >55 cm annehmen, bevorzugt 60cm Stühle. Deckenhöhe am Raumende nie unter 4 m, sonst wird die korrekte Surroundbeschallung extrem aufwendig. Der Abstand der ersten Stuhlreihe sollte nie weniger, als 0,6 fache maximale Bildbreite sein. Der Sichtwinkel auf das Cinemascope Bild aus der letzten Reihe darf nicht kleiner, als 36 Grad sein, und dieses Kriterium dürfte wohl das entscheidende Kriterium für die Raumgeometrie sein. Ein Lämnge zu Breite Verhältnis von 1,1 bis 1,6 zu 1 gilt als goldene Regel der Saalarchitektur, wobei kleine Räume eher an die quadratische Form, anzulehnen sind, um ein größtmögliches Bild zu erzielen, ohne die Sichtwinkelbedingung außer acht zu lassen. Die Sitzüberhöhung (bzw. Bodenkurve) ergibt sich aus der mathematischen Beziehung zwischen Bildunterkante, Sitzreihenabstand und gewählter Kopffreiheit, die bei Sitzanardnung auf Lückung kleiner ausfallen kann, als bei gerader Anordnung. "Stadionüberhöhung" ist nur dann notwendig, wenn die Projektionsfläche auf dem Fußboden zu liegen kommt, ein Kino muß eine parabelförmige Steigerung aufweisen. Es gibt sicher noch viel mehr Kriterien, aber mit den genannten sollte sich schon ein wenig experimentieren lassen, und ein brauchbarer Entwurf erzielen lassen. Die eine oder andere Limitation ergibt sich ja dann zusätzlich bei Bestandsobjekten, und auch die Frage, in wie weit gravierende Änderungen an Sälen baulich ohne vollständige Neugenehmigung des Gesamtobjektes durchführbar sind. Grüße aus dem Norden: Stefan
  20. Mit welchem Sony 1080p Projektor leuchtest Du 7m aus ? Das wird bei den Consumergeräten ja schon sehr dunkel bei dieser Breite. Gruß Mit dem VW 60 Oliver Hallo Oliver, Weiß ich, das ist grenzwertig. Hat aber immernoch jene 20 cd/m2 der üblichen Multiplexe erreicht, und da war ich überrascht. (Da habe ich genügend Messungen im Rechner...) Film ist mit 5 x mehr (107 cd/m2) da deutlich überlegen, aber insgesamt besticht der Bildeindruck durch Schärfe, Kontrast und lebendige Farbe, trotz der nur 50% igen Normhelligkeit. Ohne die sonst in plexen üblichen Wackelbilder, Trübkontraste und Unschärfen, die überwiegend nicht auf die Kopien zurückzuführen waren. Und für Filmanschauen reicht uns dieses Ergebnis. Mit 2 simultan arbeitenden Geräten würde dann auch mit neuer Bildwand (1.4) wieder Normhelligkeit eintreten, und das ist auch eine Lösung, die preislich interessant sein dürfte, mit 5000 Euro Gersamt. Auf 5,5 m breiten Bildern haben wir bei einem Versuch in einen anderen Filmtheater Spitzenergebnisse erzielt. Ebenso nutzt ein Freund voller Begeisterung das Gerät bei eta 5 m Breite. Für mich ist mehr noch der unkomprimierte PCM Ton, teilweise ja in 24 bit, ausschlaggebend. Das hebt sich dermaßen von den Kinoformaten ab, und degradiert AC3 Kino zu "Mittelwelle" im UKW Zeitalter. Eines bitte bedenken: Das darf im gewerblichen Kino so nie gemacht werden! Dort müssen Profigeräte benutzt werden, mit Profipreisen, Heimtechnik gegen Geld ist Betrug. :D Grüße: Stefan
  21. Cool! Aber wohl nicht meine Preisklasse. LG Stefan
  22. Doch, aber nicht jeder hat so etwas, viele upgraden existierende Anlagen. Denn Geld ist knapp. Das Hauptproblem bei 24 bit: Der maximale elektrische Pegel bleibt, bei +4 dBu (pre clipping level) bei professionellen Systemen, damit wird letztendlich nur die Stufung kleiner, zwischen Minimal und Maximalspannung. Also brauche ich Verstärker mit sehr geringem Eigenrauschen und besten Kleinsignalverhalten (Übernahmeverzerungen). Geht das mit Klasse AB Endstufen? Reicht bei Klasse A die maximale Ausgangsleistung? Und Lautsprecher mit sehr hoher Empfindlichkeit, damit auch bei kleinsten Signalen schon hörbare Schwingungen erzeugt werden. Zudem muß das auch noch einem sehr hohen Dynamikumfang standhalten. All diese Forderungen beschreiben aber nicht gerade bezahlbare und zudem wohnzimmergeeignete Heimtechnikkomponenten, ob mit HDMI ausgestattet oder nicht ist dann egal. Stefan
  23. Halo, Wo sie herkamen wußte ich nicht. Und zum Aufbügeln gab es einen umgebauten Lötkolben, mit einer ovalen Platte statt der Lötspitze. Das ging eigentlich ganz gut, trotzdem, wenn man 800 Stühle machen muß, nervt das irgendwann doch... Stefan
  24. Hallo lumi. Ich hab ja keinen Audiovisionsapparat, Flachschirm oder ähnliches, weil das hab ich nie vermißt. Seit offiziell aus Fernsehen Television und danach Audiovision wurde, hat es mich nie mehr interessierrt. DVDs konnte der iMac spielen, reicht aus. Blue Ray ist eine neue Welt, und ich nutzte Heimtechnologie mit einem Sony 1080 Projektor, auf 7 m Bildbreite. Als Lautsprecheranlage dient die gute alte Kinoanlage mit den 4 Wege Vollhornsystemen, den Vollhorn 3 Wege Effekten, und damit bin ich begeistert. Das ist eine andere Welt, als auf den Kinokopien! Allerdings kommen die Heimplayer zunächst in Einstellung für "kleine Lautsprecher" und mit "Dynamikkompression" bei HD Tonformaten, so hab ich die englische Anleitung verstanden, wohl zu verhindern, das Leute über ihre Aldi, Radio Shack oder Bose Systeme unkomprimierten Vollfrequenzton wiedergeben, was nicht nur vom Klangeindruck verherend ist. Ich speise die analogen Ausgänge des Blu Ray Players in den 8 Kanal Eingang des Kinoprozessors, anstelle des CP 500 oder DTS 6D. Somit ist die B.-Kette identisch. Glücklicherweise haben heutige Blue Ray Player noch 7.1 Ausgänge, zukünftige, so befürchte ich, wird es nur noch mit Stereo Out geben, und dann wäre ja ein ADP 61 Dekoder leider unumgänglich, aber mit eingebauter Dekodierung funktioniert das gut. Umschalten auf Standard DVD Tonformate klingrt mit meiner Anlage nachweislich schlechter, aber andererseits muß man hier bedenken, sie ist auch größer und empfindlicher (112 dB/1W / 1m), als Heimanlagen, und somit werden nun mal mehr Details hörbar wiedergegeben, als mit 85 dB / 1W/1m Kästchen. Und der volle Dynamikumfang bringt das System dann auch nicht in irgendwelche Sättigungen , es spielt linear. Laut macht damit Freude. Und hier liegt tzatsächlich das Problem für Heimanlagen: Großer Dynamik- und Frequenzumfang kann von kleinen Lautsprechern und langsamen Verstärkerchen mit 5 kg Netztrafo für 5 Kanäle halt nicht wiedergegeben werden. Und da haben dann die nicht so leistungsfähigen Formate die Nase vorn. Ich liebe LPCM - mit US Ton (die schrecklich "schönen" Dialogaufnahmen zeigen dann ihr ganzes Grauen). und damit das ganze, neue System. Freue mich schon auf den Pearkl Harbour Vergleich US Blue Ray mit 4 Fiormat US Filmkopie. WEr Lust hat, kann gerne mit hören kommen. Stefan Stefan
  25. Hallo Jens, hatte ich auch gedacht, und es war ein Monacor 8,2 uF. Da dieses "Absterben" gleich nach Einschalten passierte, wars wohl die Baumarktgüte, die dem 199 Euro Gerät zugrunde liegt. Wurde bei OBI anstandslos umgetauscht, und der Spruch "riecht nach Strom" kam von der Marktleiterin nach Überprüfung. Hatte das auch nicht selbst, sondern im Auftrag für einen Bekannten erworben... 90 A/ 25V bei 100% ED auf dem Typenschild des K164 klingt eh nicht glaubwürdig, eher trau ich den Dingern max. 1 kW dauerhaft zu. Der dritte funzt, aber die Lampe brennt absolut unruhig. Eben Finger weg von Baumarktware. Gute Erfahrung habe ich mit Geräten von Lorch gemacht, wo auch ein perfekter Service defekte Geräte (nach mehreren Jahren Betrieb) in kurzer Zeit bezahlbar instand setzen konnte. Oder halt Migatronik und als Favorit RS - Technologie Inverter aus Leibzich, der letztere kann elektrisch 10 kW und mechanisch immer noch 8 kW mit 100% ED, als 3 Phasen Gerät, beim Einphasigen Gerät begrenzt die 25 A Schalttafelsicherung irgendwann. Und deer Gleichstrom war perfekt, mit großer 250A Siebdrossel... Doch die kosten etwas mehr, als 199 Teuro. Jens, es wird nicht nur das Schaltregler (PWM) Steuer IC sein, sondern auch noch die Spannungsversorgung dazu. Läßt sich aber meist irgendwie reparieren. Stefan
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