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stefan2

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Alle erstellten Inhalte von stefan2

  1. Hallo Blindvergleiche muessten dann aber mit einem brauchbaren Lautsprechersystem gemacht werden, also einer Lautsprecher/ Verstaerkeranlage, die geringe Verzerrungen bietet. Verzerrungen addieren sich quadratisch, d.h. Wurzel aus x Quadrat plus Y Quadrat plus Z Quadrat, und damit bestimmt die schlechteste Komponente das Gesamtergebnis. Diebeschriebenen Tests damals wurden gerne mit Zweiwege Lautsprechern von JBL oder KCS vorgenommen, der Lineare Aussteuerbereich der Hochtontreiber betraegt 1 Watt, bei 50 W elektrisch Dauerlast (egal, was der Prospekt aussagt). Diese Systeme haben bei mittlerer Aussteuerung etwa 20 - 25% Verzerrungen, was aber, auch das haben Tests in meiner Studienzeit gezeigt, nicht als besonders auffaellig empfunden wird. Mit 99 dB/1W/1m sollen diese Systeme 105 dB SPL in 2/3 Raumlaenge erbringen, bei lin SPL Max = 109 dB in 1 m sehr schwierig. Das Ergebnis: Nichtlineare Arbeitsweise und Kompressionsverzerrungen. Ferner fehlt bei 2" Hoernern der fuer die Wiedergabe der letzten 1 1/2 Oktaven unabdingbare Superhochtoener, Verfaelschungen und Fehler in der Wiedergabe der Frequenzbereiche 8 kHz bis 20 kHz fallen daher nicht unbedingt auf, weils das System nicht kann. Das menschliche Gehoer empfindet lediglich Verzerrte und Komprimierte Schallwiedergabe als unangenehm laut, was auch schon 1956 bei Magnetton bekannt war, Beschwerden im Publikum ueber ueberhoehte Schallautstaerke resultieren nur aus Nichtlinearen Verzerrungen der Anlage. Unverzerrter Schall, mit kurzen SPL Spitzen wird nie als zu laut empfunden, sondern ist sogar Bestandteil des natuerlichen Hoerempfindens. Zusammen mit relativ langsamen Verstaerkern, wie QSC Serie 1 (=USA), die damals ebenfalls sehr populaeer waren, ergibt sich ein nur fuer analoge Wiedergabe bedingt akzeptables System. Damit bestimmt letztendlich die Lautsprecheranlage das klangliche Gesamtergebnis, weshalb die Blindtests auch keine Unterschiede hoeren liessen, oder dieses nur sehr schwierig war. Wird jetzt ein leistungsfaehiges und Vollfrequenzfaehiges Lautsprechersystem benutzt, welches auch hoechste Schallpegel verzerrungsfrei wiedergeben kann, den gesamten Frequenzbereich auch durch die Bildwand hindurch mit gleichem Pegel abstrahlen kann, dann klingen Actionfilme in SRD "wie Mittelwelle", die nach Aussagen eines Zuschauers "ja eigentlich 1953 ueberwunden wurde". DTS hat seine eigenen Probleme mit der Wiedergabe der Hoehen. APTX 100 nutzt einen Reduktionsalgorithmus mit linearer Vorherhersagefunktion, was nicht ganz die Praezision von AC 3 oder ATRAC 100 erreicht. DTS haette jedoch den Vorteil mit dem XD 10 unkomprimierte, eventuell sogar Superaudio 96 / 24 (192/32) Files zu spielen, was aber fuer das Filmkino nicht vorgesehen ist, vermutlich, weil bestehende Wiedergabeanlagen nicht kompatibel mit hoher Aufloesung sind. Uebliche digitale Kinoprozessoren verwenden 20/18 bit oder 22/20 bit Aufloesung (A->D, D->A), Analoge Dolby Geraete vermoegen etwa 13-14 bit aufzuloesen, weshalb die Verwendung von Superaudio Dateien in bestehenden Anlagen nur in Ausnahmefaellen Sinn macht, und daher beim Filmkino wirklch kaum Vorteile bringt. Dolby Digital ist keinesfalls ein brauchbarer Standard fuer Actionkino, ein geschaltetes Monoverfahren mit gerade fuer einen *Kanal ausreichender Datenrate kann keine 5 Kanaele in voller Aufloesung mit maximalem Pegel rueberbringen. Bei Dialogfilmen im Kunstbereich ist die Aufloesung dann aber den theoretisch den Wettbewerbern sogar ueberlegen, waere da nicht die minderwertige Audioschaltungstechnik dieser Firma in den Kaesten eingebaut, so dass dort eine gute Analogwiedergabe (seperates Mastering!) besser klingt. Stefan
  2. Hallo Ulli, Hatte ich so auch erwartet, als Du das Objekt zum ersten Mal vorstelltes.. Die Warmluftheizung pustet warme Luft hinein, und damit wird nur der Luftinhalt aufgewärmt, nicht aber die Bausubstanz, so daß Wärmerückstrahlung oder Speichervermögen der Baustoffe nicht ausgenutzt werden. Daas Kino wird ja nicht permanent 24 Stunden betrieben, so daß diese Lösung (Gebläsebrenner 400 kW 1 Stunde an, dann Zuschauer rein) an Sich nicht die schlechteste ist. Gemütlichkeit kann aber nicht aufkommen, da die Strahlungswärme durch Rückstrahlung von den Baustoffen fehlt. um dafür zu kompensieren, muß die Raumtemperatur wesentlich höher sein, als mit Strahlungswärme. (Raumtemperatur bei Kachelofenheizung 16 C, bei Warmluftheizung 22 C bei identischem Wohlgefühl) Wärmeverlust und Wärmebedarf sind immer noch Delta T und Durchlaßgradabhängig, d.h. je höher die Raumtemperatur, je mehr Wärmeverluste wirst Du haben. 1950, als dort etwa 360 Menschen saßen, erzeugten diese 36 kW Wärme, und die mangelnde Dachisolation half ganz gut, die Temperatur angenehm kühl zu halten. Heute kommen manchmal 5 Leute im Winter und frieren, du mußt also die 36 kW/h aus deiner Kasse bezahlen. Besser, ihr isoliert jetzt, solange es noch geht, d.h. der Bau offen ist, dann geht das ganze relativ preiswert. Nachträglich kostet mehr, und der Winter kommt noch, und Heizenergie in Form von Gass ist teuer. In der Nachkriegszeit gab es Bauten, wo nur mittels Propangasstrahlern (wie auf dem Wochenmarkt) von der Decke her Wärmestrahlungsgefühl erzeugt wurde, die Zuschauer und ein bißchen menschliche Nähe in 45 cmbreiten Stühlen taten den Rest. So geht es heute nicht mehr. Am Rande: Die neue Energieeinsparungsverordnung muß eingehalten werden... ab 2007 in jedem Falle. Die Toiletten können kostengünstig über einen Elektroheizer beheizt werden, der zugleich Strahlungswärme, und damit Wärmegefühl erzeugt. Eine seperate Gassheizung mit Therme, Rohren und Heizkörpern kostet mit Installation sicher 7500 bis 1000 Euro (bitte nicht festnageln), die Elektrolösung, während der Betriebszeit Heizung auf 16 - 18 C, sonst <12 C über Schaltuhr oder Schalter, ist bei den derzeitigen Gasspreisen vs. Strom nicht einmal von den Verbrauchskosten höher. Gassanlagen haben Abgassverluste, Leitungsrohrverluste und Umwandlungsverluste, Strom wirkt direkt dort, wo er gebraucht wird. Vielleicht hat Dein Energieanbieter auch noch einen Abendtarif im Angebot? Ich heize unsere Klosetts elektrisch, mit Glamox Heizkörpern, und habe damit keine schlechten Erfahrungen. Allerdings ist auch Wärmeisolierung des Toilettengebäudes kein Luxus. Stefan
  3. Hallo Erinnere mich an eine Festschrift in Buchform, die ich nicht wiederfinde, die 1943 zu "50 Jahre Deutscher Film" herausgegeben wurde. Auf welches Ereignis bezieht sich diese Festschrift? Kann das nicht mehr erinnern, vielleicht jemand anderes. Wenn schon Guido Seeber angesprochen wird, dann empfehle ich nicht die Lektüre des Buches über ihn, sondern seine Aufsätze über die Frühgeschichte der bewegten Bilder (erschienen in Filmtechnik 1929 / 1930), die eigentlich relativ exakt aus der Sicht eines Filmtechnikers, der zum Zeitpunkt des Geschehens lebte, aktiv tätig war, eine sehr schöne geschichtliche Zusammenstellung liefert, und u.A. auch den Skladanowsky Mythos zu Grabe trägt. Max S., nicht mehr als ein nicht besonders innovativer Nebelbilddarsteller in einer Nebennummer eines Variete Theaters. Sich originaler Quellen zu bedienen, statt auf Sekundär- und Tertiärliteratur, oder gar auf das zu 95% fehlerhafte Internett zurückzugreifen, hilft manchmal mehr, als mancher glauben mag. Auch wenns in technischen Unibiblitheken anscheinend nicht mehr gepflegt wird, die Quelltexte sind zu bekommen. St.
  4. Marin may be right, those were made in Eastern block times, therefore notification on components is different than those in Western Europe. Unfortunately I cannot help with the data. Stefan
  5. Sorry, aber ich kann nicht anders. War wohl zu viel wein. St
  6. stefan2

    Dynamiksteuerung im Kino

    Jens hat recht, das scheint so gewollt zu sein, sonst würde ja Analog mit gutem (Non Dolby) Prozessor überragend erscheinen. Vielleicht ein Tip, für die Kompressionsfront: "ANALOG PLAYBACK VOLUME On digital devices Output volume adjustments are made in the digital domain. When you lower the volume fader below 0 dB (or reference level setting), you are actually decreasing the number of available bits, thereby taking away from the potential dynamic range of the system. Therefore it should be suggested that whenever possible output faders are left at 0 dB (or reference point) position, any necessary attenuation performed on the external analog equipment. With digitally recorded signals approaching the digital pre-clipping level, full dynamic resolution and accuracy of the output converters can be achieved." Einfach auf Stellung 2,5 Prozessor einmessen, und dann im Betrieb auf 1,2 herabdrehen, dürfte mit jedem digital lautstärkegesteuerten Prozessor gehen, wie CP 650. Ergebnis: Kaum noch Auflösung, keinen Dynamikumfang mehr und das ist ja, was gewünscht wird. (Analog gesteuerte Geräte arbeiten anders, da mags ja gehen, aber die gabs vor 10 Jahren) Fader abdrehen ist einfach nur frech, da das Signal nicht unerheblich beschädigt wird, da führt kein Weg dran vorbei. Stefan[/i]
  7. stefan2

    Dynamiksteuerung im Kino

    Zu laut klingt etwas eigentlich nur, wennVerzerrungen durch z.B. KOMPRESSIONSEFFEKTE der Lautsprecher auftreten. Gerade das wollen wir im Kino nicht haben. Glied Eins muß also eine ausreichend bemessene Lautsprecheranlage (das sind idR keine Kinotypischen Geräte) sein. Filme werden generell mit Referenzpegel gefahren, sonst ist jeder Sinn einer Kinomischung dahin. Ich bin diese Didskussionen leid, daß man sich anhand einiger weniger BesucherInnen, die Zimmerlautstärke fordern, nach unten hin orientiert. Schafft ein System es nicht, kompromißlos unverzerrt 134 dB peak in 2/3 Raumlänge zu erzeugen, dann gehört es ausgewechselt, nicht der Sprachpegel um 10 bis 15 dB abgesenkt. Zuschauer, die sich dann beschweren, denen übergibt man die Addresse des betreffenden Kopienverantwortlichen beim Verleih. Ich meide Kinos, die nicht in Referenz spielen, oder JBL/ KCS Systeme haben... Werbefilme entsprechen der Tonnorm, ohne Wenn und Aber (selber nachgemessen), doch leider mit derartiger Kompression, daß sie alles andere als schön sind. Diese lassen sich aber, wenn man wirklich sein Publikum mit Werbung vergrätzen möchte (eigentlich gehört Werbung nur ins Frei Fernsehen) in Academy Mono spielen, da störts am wenigsten. Werbemittler haben nie kapiert, daß ein dynamischer, lebendiger Mix mit kurzen Spitzen und verhaltener mittlerer Lautstärke viel mehr Interesse der Zuschauer erzeugt, als deren Verständnis von "herausstehend". Mit einem solchen Mix läßt sich "herausstechen", nicht durch komprimiert zusammengeschobene Normlautstärke. Stefan
  8. Das ist eine Standard 4 Quadranten Motorsteuerkarte. Transistoren der Endstufe sind BUV 97 und IRL 540 (IRF 540 geht auch). Der Kühlkötper ist grausig, gerollte Gewinde, die sich gerne lösen, und dann werden die Transistoren heiß und versterben, ebenso bei zu schlagartigem Bremsen einer vollen Spule, dann kann der Zwischenkreis die Energie nicht aufnehmen. Das ganze ist an Sich äußerst robust, die Regelung filmschonender, als alle andeen Filmtransportmethoden, und geht nur bei grobem Fehler kaputt, was aber Filmvorführende wohl zu gerne schaffen! (Mit dem A.... an die Spule gekommen hatte ich häufig) Materialwert einer Karte incl. Leiterplatte 97 Euro, Ersatzteile ca 8 Euro in Leistungs MosFets, als Hinweis auf zulässige Reparaturkosten. Es sollte daher auch jedem möglich sein, eine Reservekarte auf lager zu haben, und im Defektfall sofort Ersatz zur Hand zu haben. wenn ich die Karte reparieren soll, laß mich wissen. Stefan
  9. So einen hab ich noch, mit 3 kW Generator, Farbe allerdings kräuselgrau. Ist aber aus 1941, und ursprünglich für Flakscheinwerfer gewesen, kam dann 1949 in ein Kino, wo die Lampen über Beruhigungswiderstände gespeist wurden. In Chicago, Ill. hab ich dann an Simplex XL 35/70 vorgeführt, Ashcraft Lampe mit 185A. Versorgung über Motor- Generator- Umformer. Energiemäßig ist so etwas nicht zu vertreten, aber nett anzusehen. Stefan
  10. Vor allem bei den "Bounty" Screenshots. Nicht unbedingt. Die Bilwandaufnahmen sind besser bei meiner Kamera, als die "Live" Personen, die doch stark verwackelt sind, wenn nicht der Blitz unnätürlich aufhellte. Digicams können vergleichbar 27 DIN / 400 ASA bringen, danach rauschts. Moderner Fuji Film bis 36 DIN / 3200 ASA mit minimalem Korn. Zusammen mit den höher öffnenden Objektiven einer guten mechanischen Spiegelreflex ist damit bessere Photographie in wenig Licht möglich, als mit einer Digicam Digicams haben zudem einen reduzierten Dynamikumfang (Kontrastumfang), gerade das ist abere der Vorteil im low light Bereich. Eines zeigt die Digitalphotographie aber sehr gut: Die mangelhafte Ausleiuchtung der DP 70, die durch die logarithmische Empfindlichkeit des Auges nicht als wirklich störend empfunden wird. (Sind hier mehr, als die nach SMPTE zulässigen 20%...) Siehe hier: Im Gegensatz dazu die DP 75, mit besserer Lichtverteilung: Stefan
  11. Elektrische Heizung ist wirklich nicht das schlechteste, wirkt dort ohne Verluste, wo Wärme benötigt wird, ist einfach zu betreiben und einfach aufzubauen. Gerade in Räumen wie Toiletten und Nebenräumen. (Auch wenn Jens den Umweltaspekt betrachtet, so problematisch ist Stromerzeugung nicht, wenn komplette Kraftwerkskonzepte mit Fernwärme/ Prozeßwärmenutzung genutzt werden. Kritisch wirds nur mit Windstrom, das ist totale Energieverschwendung außerhalb des Küstenstreifens + 3 km. In Norwegen heizt man überwiegend mit Strom, nach Kachelofen die zweitbeste Lösung, m.E..) Die Warmluftheizung ist durchaus gut geeignet für den Saalbetrieb, und dürfte preiswerter zu betreiben sein, als meine Radiatorheizung, bei der die gesamte Saalwandfläche mit Radiatoren vollgestellt ist, und kontinuierlich auf eine Absenktemperatur geheizt werden muß, um dabnn 3 Stunden vor der Vorstellung auf 19C anzuheizen. Bei vollbesetztem Saal muß dann wieder gekühlt werden, und das geht nur mit Umluft/ Mischluftsteuerung. Grüße aus dem Norden: Stefan
  12. Eines muß doch zugegeben werden, THX fürs Kino war eine Zusammenfassung der gültigen ANSI / SMPTE Normen und Überprüfung, ob diese im fertigen Haus auch eingehalten wurden. Dazu gehörte ein 4 fach Mikrophonmultiplex Meßsystem, Anzeige unter PC DOS 5 Computer, das Programm wurde nie aktualisiert, das Meßgerät nicht mehr zu kaufen. Dolby SR und Digital wurden erwähnt im Prüfbericht, waren aber nicht Bestandteil der Gerätezertifizierung, da ein gemeinsamer MINDESTstandard geprüft wurde. Die Kanaltrennung durfte nur identisch mit Dolby CAT 150B sein, um Übereinstimmung mit der im Studio benutzten Anlage sicherzustellen. Das bedeutete, die digital mögliche Dekodiertiefe von min. 40 dB mußte durch Änderung der Software auf 3-5 dB gesenkt werden, das Rauschverhältnis ebenso, sonst keine Zertifizierung möglich. Beim DCP 1000 gibt es THX Software2.14 mit schlechter Wiedergabe, oder 2.11 Software in voller Dekodier und Rauschabstandsgüte. Ähnliches gilt für alle Geräte am Markt. Das verwendete 4 Mikrophon Meßverfahren ist zwar in ANSI 201 M so empfohlen, das Ergebnis mit Rosa Rauschen bezieht sich aber auf eingeschwungenen Zustand, und ist mit Live Wiedergabe eines Filmes nicht vergleichbar. Daher klingen alle THX Säle, trotz angeblich identischen Meßwerten, unterschiedlich. Dennoch ist das Meßsystem eigentlich recht gut brauchbar und mit Verstand angewandt (dazu gehört das Hören vertrauter Takes) sind sehr reproduzierbare Ergebnisse zu erzielen. Als heute Substandard dürfte das Lizenzgeld rausgeworfene Geldmittel darstellen, daher wird es wohl kaum noch lizensierte Häuser geben. Im Gegensatz ist HPS 4000 ein wirklicher Gewinn, aber in Deutschland nur einmal zu finden. Stefan
  13. Ein Substandard aus der Analogzeit, heute Werbelabel für Heimtechnologie und PCs. St
  14. Der bestklingende Gong, sorry, ist nicht der Ufa Gong, sondern der "Wandel und Goltermann" Gong, wie er zur Klangfilm- Anlage in den 1950ern geliefert wurde. Korrekt angepaßt vom Verstärker her, gibt es nichts besseres. Und weit verbreitet ist der auch noch. Filme dieser Art müßten eigentlich auch die Werbemittler herstellen können, oder eventuell der Lieferant der Testfilme für Toneinstellung: NT Audio in den USA. Stefan
  15. Jene Filme, die einen beim Auspacken mit ihrem Nullkontrast in Vollbild angrinsen und nicht anamorph aufgenommen werden, muessen 1.37 vorgefuehrt werden. Gibt es so eine Optik nicht, dann Skope ohne Anamorphot. Keinesfalls in 1.85, die grosse Vergroesserung ist unhaltbar bei aufgeblasenem Video, von der Bildbeschneidung abgesehen. *So etwas gehoert nicht ins Kino, sondern um 22|30 ins Fernsehspielprogramm. St
  16. stefan2

    Lektüre?

    Siehe mal hier nach, Interessantes Buch über Projectionstechnik: http://www.nfi.no/filmbutikken/tittel.html?id=13476 Wir werden das Werk auch noch in deutscher Sprache anbieten, es gibt sehr viele Nachfragen nach einer deutschen Auflage. Gruesse Stefan
  17. Daaaaanke! Es war wunderbar! Stefan
  18. RST Leipzig (10 kW Dauerstrich geeignet), aber teuer (1000), Elektra Beckum 130 (bis 65 A) Migatronic Mamba (400 EUR), klein, Plaste, aber 90 V Uo und gute Lichtbogeneigenschaft. Lorch Handy S200 (nur mit Filderdrossel und inline Filter, da PWM Rechteck, dann aber sehr gut, ca 500) und noch Andere. Stefan
  19. NYY 2 x 2,5 oder Aderleitungen gleicher Stärke.
  20. Marin. my way of connecting the booster gives a boosted voltage higher than yours, as the no load voltage of the rectifier is added to the booster. Therefore you might use a smaller transformer (2 x 24 Volts in series=48V) will normally do. 70 Volt secondary is not that common to get. Assuming No Load around 35 Volts, 48 * 1.4142 = 65 Volts plus 35 V is 100V boosted voltage. THreephase theretically has 3.8% ripple, if fully balanced, unfiltered single phase 48% ripple. So with singlephase inductor filters MUST be utilized, as current ripple shall be minimal. Capacitors do not help to reduce current ripple. Inductors are adding much to weight and discomfort in carrying around. Stefan
  21. Schneider wohl für Weitwinkel, also Super Angulon für Leica? Danke für diese zusätzlichen Angaben, die wir im Attenendum gerne aufnehmen. A/B/C/D Klassifizierung ist nichts amtliches, doch irgendwie mußtte ja ein Weg zur Beschreibung der Formate gefunden werden. (Zit. Autor) Stefan
  22. Das ist eine subjektive Frage, ob Aktiv oder Passiv. Beides hat Vor- und Nachteile. Eine gute passive WEiche, passend zu Chassis und Anwendungszweck, kann sehr gute Dienste tun, herausragende aktive Filter ebenfalls. Finger weg von aktiven Kästen mit dem Namen THX, JBL, (=Paso, ital Bahnhofslautsprecherfabrik), in Digitaltechnik. Auch die analoge Component Eng. THX Weiche ist Schrott. Aber das ist auch Kinoware, viele "kinospezifische" ERzeugnisse sind einfach nur teuer, und meist minderwertig. Positive Erfahrungen haben wir mit aktiven BSS Filtern gemacht, doch der Preis ist hier nicht ganz günstig. Ich selber fahre ja 4 Weg Vollhorn, passiv. Und das geht ausgezeichnet. Stefan
  23. Metro, Fegro, Citty, aber auch REWE, oder Konsum, je nachdem, wer billiger ist, und auf dem WEg liegt. Bequeme Menschen lassen sich von Lekkerland oÄ beliefern, allerdings ist das teurer, als die benannten Quellen. Grüße: Stefan
  24. Das größte Negativ ist VistaVision, mit 8 perf quer und 1,48:1 dem Leica Format entsprechend, wohl der beste, erzielbare Bildeindruck. Doch mit Vista Vision ist es nicht so einfach, was die Wiedergabeformate angeht. Auch hier hilft das "Erweiterte Vorführ Handbuch der FIAF": 4.9 VISTAVISION (1,66:1, 1,85:1, 1,96:1) Paramount war nicht darauf vorbereitet auf den fahrenden Zug von20 th Century- Fox aufzuspringen. Neben politischen Gründen, ein Wettbewerber iniitiertes Format nicht zu unterstützen, bestanden aus der Sicht der Verantwortlichen bei Paramount schwerwiegende Probleme mit der Technologie. Paramounts Techniker bemängelten, Grobkörnigkeit, geringes Auflösungsvermögen, mangelhafte Tiefenschärfe und ein Bildverhältnis, was nur in der Breite einen Gewinn darstellte, aber nicht so recht in bestehende Kinos paßte. Angeregt durch Hill-Alberinis Vorkriegs Breitwandtechnologie „Panoramico Alberini“ , entwickelte Paramount VIstaVision. VistaVision nutzt normalen 35 mm Kinefilm, der horizontal durch die Kamera läuft und dabei 8 Perforationslöcher breite Bilder belichtet. Die Abmessungen des Kamerabildfensters betragen 25,32 * 37,39 mm2, und entsprechen dem Leica Format der bildmäßigen Photographie, einem Bildseitenverhältnis von 1,48:1. Aus dem VistaVisions- Negativ lassen sich durch optische Kopierung verschiedene Kopien anfertigen . Weil diese Kopien dann auch noch in verschiedenen Wiedergabeformaten gezeigt werden können, ist das große Risiko einer totalen Verwirrung über das zu wählende Format gegeben. Um diese Verwirrung zu vermeiden, wollen wir hier jede Variante im Detail beschreiben. A) Horizontale VistaVision Kopien. – Solche Kopien, eine direkte Kopie des Kameranegatives, benötigt einen Sonderfilmproektor, mit horizontalem Filmlauf und 8 Perf Durchzug. Um eine Tonspur anbringen zu können, wurde das Bild in der Höhe kaschiert. Eine gleichartige Kaschierung befindet sich auf der anderen Seite des Films, d.h. der Film bleibt symmetrisch. Hierdurch wird ein relativ großer Teil der möglichen Bildhöhe verschenkt. Gebräuchliche Abmessungen der Bildfenster sind 1,96:1(18,35* 36,02 mm2) und 1,85:1 (18,35 * 33,95 mm2). Diese unterschiedlichen Formate werden nur durch seitliche Kaschierung erreicht, die Bildhöhe ist identisch. Bei vertikalen Filmformaten werden verschiedene Seitenverhältnisse durch horizontale Kaschierung erzeugt, nicht durch verschiedene Breiten. Hierdurch unterscheiden sich vertikale und horizontale VistaVision Kopien in ihrem Bildinhalt, vertikale Kopien müssen für ein bestimmtes Format optimiert hergestellt werden. Horizontale Kopien wurden nur von einer Handvoll Titeln angefertigt, und nur sehr wenige Premierenkinos installierten die notwendigen Spezialprojektoren. Heutzutage ist diese Form der Projektion ausgestorben. Trotzdem stellt der horizontale Ansatz einen wichtigen Ansatz dar, da alle Kameramarkierungen auf der Sucherscheibe sich auf horizontale Kopien bezogen. In der Praxis sind dieses hilfreiche Informationen, wie ein vertikaler Titel zu zeigen ist. Horizontale 1,66:1 Kopien existieren nicht, bedingt durch die Tonspur und den Wegfall eines gleichbreiten Streifens an der gegenüberliegenden Seite. B) Vertikale anamorphotische Kopien – Das horizontale Bild voller Höhe wird seitlich auf 1,85:1 kaschiert und über eine anamorphotische Optik mit Faktor 1,5 in die Grenzen eines 35 mm Filmes (18,8 * 20,9 mm2) verkleinert abgebildet. Durch Projektion mit einer 1,5x Anamorphotoptik wird das ursprüngliche Bildformat wieder hergestellt , und kann dann beliebig bis 2:1 kaschiert werden. Vertikale anamorphotische Kopien waren relativ ungebräuchlich, gegenüber sphärischen Kopien, die weiter unten beschrieben werden, es bestehen sogar Zweifel, ob sie je existierten. In jedem Falle bedarf es historischer Anamorphoten mit Faktor 1,5 (Carl Zeiss), oder variabler Vorsätze mit Prismen, wie das Ultra Panatar, Super Panatar, Tuschinsky SuperScope, Zeiss (DDR) oder Kalees Varimorph. C) Vertikale 35 mm Kopien, optimiert für 1,85:1 – Ausgangsmaterial ist das VistaVision Negativ, kaschiert wie beim horizontalen 1,85:1, welches optisch verkleinert in ein vertikales 35 mm Bild kopiert wird. Das Seitenverhältnis des fertigen Kopierfilms entspricht 1,37:1 (Maske des horizontalen Negatives 24,69 * 33,95 mm2, des vertikalen Kopiernegatives 15,2 * 20,9 mm2) Unter Nutzung der normalen 1,85:1 Maske des Filmprojektors wird auf der Bildwand exakt jener Teil des Bildes wiedergegeben, den der 1,85:1 Ausschnitt des horizontalen Bildes hätte. Auch eine Vorführung in 1,66:1 wäre möglich, obwohl oben und unten ungewollte Bildinformation sichtbar würde, Das war auch eine Idee der Paramount Leute, Kopien zu liefern, die auch von noch nicht umgestellten Kinos gezeigt werden können. Auch eine Wiedergabe im Normalformat wäre möglich, es ist dann die gesamte am Set gefilmte Höhe zu bewundern. Derartige Kopien sollten aber keinesfalls in 1,96:1 gezeigt werden, da die Höhe hier unnötig gekappt wird. Die Kopien selbst haben schon eine seitliche Kaschierung durchlaufen, und wirken in dieser Formatwahl sehr unnatürlich. 1,96:1 war hier nie angedacht oder wünschenswert. D)Vertikale Kopien, optimiert für 1,96:1 Maximum.- Das horizontale VistaVision Negativ im Format 1,48:1 wird verkleinert mit den Abmessungen 14 * 20,9 mm2 auf 35 mm Film kopiert. Da der gesamte Inhalt des VistaVision Negatives umkopiert wird, können derartige Kopien theoretisch in jedem beliebigen Verhältnis gezeigt werden, von 1,66:1 bis 1,96:1. Zu beachten gilt, daß eine 1,85:1 Maske nicht das gleiche Bildfeld zeigt, wie es bei horizontaler Projektion der Fall wäre. Hingegen führt die Verwendung einer 1,96:1 Maske zu den gleichen Verhältnissen, wie bei horizontaler Kopienwiedergabe. Eine derartige Maske hat die Abmessungen von 10,4 * 20,9 mm2. Ewartungsgemäß zeigen Kopien des Types D seitlich mehr Bildinhalt im Format 1,66:1, als dieses bei Kopien des Types C der Fall wäre. Kopien des Types D unterstützen nicht die Normalbildwiedergabe, da ihr Format 1,48:1 betragt. Unabhängig von der Kopientype ist die sichtbare Qualität auf der Bildwand erheblich besser, als bei CinemaScope Kopien aus der gleichen Zeit, bis hin zur dem Kino überlassenen Entscheidung den Film in 1,66 / 1,85/ 1,96 :1 zu spielen. Das von Paramount verteilte Werbematerial scheint eine Vorliebe für 1,85:1 zu haben. Der Kamerasucher enthielt sichere Markierungen für die Bildkomposition, und so lange sich der Kameramann an diese hielt, waren die Aufnahmen wirklich universell, obschon Begrenzungen in der Projektion durch die Kopienauflösung beachtet werden mußten. Ganz so einfach war es dann mit der Universalität doch nicht. Erstens, der verantwortliche Kameramann (DOP director of photographie) konnte eine Vorliebe für ein bestimmtes Seitenverhältnis haben, und sich über die sicheren Bereiche hinwegsetzen. War z.B. bekannt, daß der Film nicht horizontal ausgeliefert würde, und der DOP liebte 1,66:1, wurde u.U. für 1,66:1 komponiert, statt die sicheren Bereiche für 1,85:1 oder 1,96:1 zu beachten. Auf der anderen Seite kann es vorkommen, daß bei Filmen für horizontale Vorführung, durchaus fremde Gegenstände wie Mikrophone in das Bild bis in die 1,66 Marken hineinreichen konnten. Und jeder DOP würde solche Objekte in der Grenze des 1,48 Bereiches eh ignorieren, daß diese ein Problem für nicht umgestellte Normalbildkinos mit Kopien der Type C darstellen konnten, war vermutlich keinem DOP bekannt. Als Konsequenz daraus, für den Filmvorführer ist es eine schwierige Entscheidung, die Formatfrage bei VistaVision Kopien zu lösen Hier sind einige Lösungsschlüssel: Kopiuen der Typen A oder B dürften unwahrscheinlich sein, sollten solche geliefert werden, sind sie relativ leicht an den erwähnten Merkmalen zu erkennen. Wenn wir eine normale Kopie erhalten, müssen wir zunächst feststellen, ob es sich um eine Kopie der Type C oder D handelt. Das Ausmessen des maskierten Bildes auf dem Film ist eine gute Hilfe. 15 mm hohe Bilder deuten auf eine Kopie des Types C, 14 mm hohe Bilder auf eine Kopie der Unterart D. Obwohl der Höhenunterschied nur gering ist, die Unterscheidung ist bei sorgfältiger Herangehensweise einfach möglich. . Kopien der Unterart C sollten nicht im 1,96:1 Format gezeigt werden, die Höhe wird noch stärker beschnitten, als der eigentliche 1,96:1 Bereich beträgt, und im Sucher markiert ist. .Sollten 1,85:1 Masken mit geringerer Höhe als 11,3 mm vorliegen, z.B. durch zu kurzbrennweitige Objektive, kann eine 1,85:1 Vorführung einer Type C Kopie problematisch sein. VistaVision Filme wurden derart komponiert, daß die volle 1,85:1/ 1,96:1 Höhe ausgenutzt wurde. In diesem Falle ist 1,66:1 die bessere Wahl. . Kopien der Type C sollten in einer Testvorstellung angesehen werden. Zunächst kann 1,85:1 benutzt werden, ist die Kaschierung aber zu weitgehend, kann 1,66:1 benutzt werden. Die Kadrierungsanzeigehilfen (siehe unten) müssen beachtet werden. .Sofern der DOP nicht grobe Fehler begangen hat, oder das Untertitelungslabor fehlerhaft gearbeitet hat, gibt es keinen Grund Type C Kopien in 1,37:1 vorzuführen. . Kopien der Type D können sowohl in 1,85:1 wie auch 1,96:1 gezeigt werden, zumindest ist das der Fall, wenn horizontale Vorführungen vorgekommen waren. . Solange nicht bestimmte Vorlieben des DOP im Falle rein vertikaler Auswertung bekannt, oder massive Fehler während der Aufnahme vorgekommen sind, sollten Kopien der Type C niemals in 1,66:1 gezeigt werden. .Um korrekte Bildkadrierung sicherzustellen, hatten sowohl C wie D Kopien kleine einkopierte Hilfslinien in der oberen rechten Bildecke, als Hilfe für den Filmvorführer. Diese erscheinen zweimal für den Bruchteil einer Sekunde am Anfang jedes Aktes. Sie bestehen aus drei horizontalen Linien (seltener zwei), welche jeweils das korrekte obere Bildende für ein bestimmtes Format angeben. Die obere Linie markiert 1,66:1, die mittlere 1,85:1, die untere 1,96:1. Abhängig vom gewählten Vorführformat muß die Kadrierung auf die betreffende Marke so eingestellt werden, daß die Marke am oberen Bildrand zu liegen kommt. Nach jeder Überblendung sollte diese Position vcorsichtig überprüft werden. Stefan
  25. NYM 4x4 für die Bühne, und 2x 2,5 für die Effekte. Effekte sternförmig zu einem Verteilerkasten im BWR, nahe den Endstufen. Wünschenswert ist zwar die Aufstellung der Endstufen nahe den Lautsprechern, doch wie HAPAHE schon anmerkte eher unüblich ,und eine Aufstellung auf der Bühne häufig gemäß LBO aus Brandschutzgründen nicht zulässig. Bei den NYM Kabeln werden nun die gegenüberliegenden Leiter des Sternvierers jeweils zusammengefaßt, ergibt ein Kabel mit guten elektrischen Eigenschaften. (Nach David M. Blackmere, dem dbx Erfinder) Vergß nicht, genügend Stromkreise (Zukunft) vorzusehen, 8 für die Bühne sind hier kein Luxus! Guter Stil: Die NYM werden auf einer Verteilerbox an Bühne und BWR aufgelegt, von dort geht es flexibel zu den Speakon Steckern der Endstufen und den Lautsprecherterminals. Sehr viel über Surround layout und Aufbau von Kinosystemen allgemein ist auch bei JFA unter www.hps4000.com zu lesen. Stefan
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