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Jensg

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Alle erstellten Inhalte von Jensg

  1. Wenn du mittels Testfilm (zuerst Grundobjektiv scharf stellen, dann Anamorphot auf die richtige Entfernung stellen bzw scharf stellen ohne das Grundobjektiv nachzustellen) keine gleichmäßige Schärfe hinbekommst, dann kann das folgende Fehler haben. Grundobjektiv und Anamorphot passen nicht zusammen. Spiegel hat Fehler, die dann abgebildet werden (kommt bei alten Spiegeln vor). Einbaublock ist nicht korrekt auf der Optischen Achse montiert. Filmbahn schief abgelaufen. Für weitere Vermutungen bitte mal den Projektortyp mitteilen. Jens
  2. Ich habe zwei Spiegel von Weule mit falschem Schliff. Damit geht kein CS scharf zu stellen. Völlig wurscht, welcher Objektivhersteller. Daher der Hinweis. Auch kann ein Spiegel bei falscher Einstellung zu geringer Schärfentiefe führen, die dann durch den Anamorphot sichtbar wird. Es gibt durchaus unterschiedlich breites Filmmaterial. Kann man beim Einstellen der Filmbahn der TK gut feststellen. Schön wäre es, die Seitenführung spielarm einzustellen. Jedoch klemmt dann so manche Kopie im Kanal. Also Luft geben. Ist bei dir vielleicht der Seitenführungsrollensatz deiner E9 schwergängig? Die Rolle oben am Filmkanal ist m.W. einseitig gefedert. Jens
  3. Max hat recht. Stell die Lampe dunkler, dann reduziert sich der Fehler. Jens
  4. Ist auch nicht die Ursache. entweder Anamorphot verstellt, d.h. jemand hat an der Entfernungseinstellung rumgedreht oder Spiegel nicht richtig eingestellt. Ich tippe auf Anamorphot. da gibt es so Künstler, die meinen, die Schärfe besser als mit dem Testfilm einstellen zu können. Jens
  5. Da sin doch kleine Federn drin, die die Platte andrücken. Eine Oben und eine unten. Sofern ich mich nicht irre. Die fallen gerne unbemerkt weg, wenn die Platte mal rausrutscht. Jens
  6. Vielleicht ist die Feder lahm oder das Lager des Greifers trocken, sodaß es bei der Projektionsgeschwindigkeit zum Klemmen kommt. Jens
  7. Die 24mm Optik für 35mm von Schneider läßt sich zwar anpassen, kostet aber richtig viel Geld. Konverter können gehen, jedoch kann es bei der kurzen Brennweite zu Randabschattung durch Projektion in das Objektiv führen. Jens
  8. Und es kommt erstaunlicherweise richtig Licht heraus. Einfach nur der Lichtbogen der Kohlen vor der Kondensorlinse, kein Spiegel drin. Jens
  9. Die Düsenvariante habe ich 1997 mal getestet. Ich fand es nicht so tolle. Voraussetzung ist, die Duftmenge persönlich angenehm einzustellen. Zu stark fühlt es sich wie Drahtbürste in der Nase an, zu schwach kommt nichts durch. Das Gefühl war so ähnlich wie das, wenn man durch einen Strohhalm direkt in die Nase geblasen bekommt. Jens
  10. Warum nicht mit Farbe und Schablone aufsprühen? Jens
  11. Gabs ja auch alles schon mal. In den 50er Jahren. 1997 war ein Stuhlhersteller in Baden-Baden, der bot Sessel mit solchen Geruchsoptionen an. Jens
  12. Das mit der Filzrolle muß ja nicht unbedingt schlecht sein. Grundsätzlich kann man darüber streiten, ob der Film überhaupt mit den Stellen, die Bild oder Toninformationen enthalten, überhaupt irgendwo aufliegen darf, ist aber nun mal so, und wird auch noch von Bauer, Ernemann, TK35 und anderen so gemacht. Also, erst mal prüfen ob ein Umbau überhaupt nötig ist. Jens
  13. Bei den Lieferanten für Kinotechnik. Jens
  14. Komisch, Stefan, hab ich gemacht und läuft problemlos. 6,8 oder 10MFD 250V Frequenzweichenkondensator von Monacor. Patrick, wahrscheinlich handelt es sich bei dem IC um das Schaltnetzteilic. Davon gibts nicht reichlich, könnte sich also finden lassen. jens
  15. Ist nicht gesagt. Besorg dir mal einen Buzztrack Film. Damit kannst du die Konstanz der Spurlage prüfen. Wenn die in Ordnung ist, dann kannst du ja ne Stereozelle einbauen und mal schauen, wie sich der Frequenzgang verhält. Jens
  16. Dat is ja blöd. Bisher hat mir keine Steuerplatine den Laufpass gegeben. Nur Gleichrichterdioden. Jens
  17. Jensg

    Ton einmessen

    Kein SM 58, sonder wirklich nur Kondensatormikrofone, Dynamisch Mikros sind meist für Nahbesprechnung ausgelegt und daher arg verbogen im Frequenzgang. Gerade SM58, der Gesangsprügel schlechthin. Billiges Overhead tuts allemal, ich habe auch schon Kapseln in Kunststoffhaltern gesehen, einfach an den Mikroeingang des CP500 anschliessen, der hat 8V Phantomspeisung. Man kann es daher auch selbst bauen, eine gute Panasonic-Kapsel nehmen, die kostet keine 10€. Funktioniert. Ausrichten. Nun ungefähr Sitzhöhe und Mikro in Richtung der Leinwand ausrichten. Eben so, wie Mensch sitzt. Das zählt ja. Wahrscheinlich wird man in manchen Bereichen eine Kammfiltermeßkurve erhalten (oktavweises Einbrechen des Frequenzgangs), das ist normal, deutet auf Decke-Boden Reflexionen hin und ist zu ignorieren, wenn man nicht mit Bedämpfung anfangen will. Wer gerne rechnen, kann ja Abstand Bode-Decke-Mikrofon messen und dann mittels Schalllaufzeit die Reflexionen ausrechnen. Kommt dann das Gleiche raus. Wenn nicht, kann man aufgrund des Meßwerts auf die reflektierende Wand schließen. Jens
  18. Hast du vergessen, mittels schnellen Folienkondensatoren den Zündimpuls abzublocken? Jens
  19. Neuseeland, Franz Joseph Glacier Kino. Kinoton FP30, DTS, DD und was noch. Sehr netter Vorführer, hat uns dann eingeladen, den Film: Helikopterflug über den Gletscher anzuschauen. Das war ein 'Extrembreitwandfilm' (Quasi breiter als CS) ohne Anamorphot, deshalb keine Verzerrungen und Farbsäume, dafür recht körniges Bild. Technik also wie bei uns. Jens
  20. Bau doch die Trockenklebepresse um. Das wird auf jeden Fall präziser wie die Malteserlösung. Der Film hat immer Spiel in den Perfolöchern. Jens
  21. Jensg

    Saalmieten

    Kalkulier es doch so: Normaler Kinotag: was bleibt bei mir übrig= Mindestsaalmiete Personalkosten nicht vergessen. Jens
  22. Mit der AG Kino telefonieren. Besucherzahlen realistisch schätzen. Mindesten 25.000 pro Jahr braucht ihr bei städtischer Unterstützung. Sonst geht ihr pleite. Rechenexempel: 25000 x 6€ =150.000€ davon Verleih 43% 64500€ Rets 85500€ / 12 = 7125€ im Monat. Davon müßt ihr alles bezahlen, incl. eurem Lohn. Sicherlich kommt noch Werbeeinnahmen hinzu. Nur, nicht zu blauäugig sein. Pacht geht ab, Nebenkosten, Versicherungen, Abschreibungen, Ansparungen für Investitionen. Kinosaal mit 100 Besuchern Inneneinrichtung Neu: Stühle 15.000€, zzgl reinschrauben Projektionstechnik komplett günstig um die 50.000€ Innenarbeiten, Lampen, Deko, Bodenbelag: grob mindenstens 20.000€ Alles mit viel Eigenarbeit usw. Jens
  23. Die großen 356mm Spiegel haben meist 815mm Brennweite für 1600W. Guck mal da:http://www.weule-goslar.de/Glashohlspiegel/INDEX.HTM Jens
  24. Jensg

    Ton einmessen

    Eigentlich ist nur wichtig, das der Surround 3db leiser ist wie die Front. Das kannst du auch mittels Mischpult mit Pegelanzeige hinkriegen. Der CP500 bringt alles mit zur Einmessung des Kinosaals. Du brauchst nur ein Meßmikrofon, ein preiswertes Kondensatormikro, das von 50Hz bis 12kHz linear ist. Trifft für fast alle Kondensatormikros mit kleiner Kapsel zu. Darüber hinaus steigt der Frequenzgang zwar an, nur kannst du oberhalb von 10kHz sowieso nicht mehr viel sinnvoll am EQ drehen. Dolby schreibt vor, bei Fader Setting 7 eine Lautstärke von 87dB Frontkanal und 84dB Surroundkanal. Frequenzgang siehe Bilder im Manual. Der CP500 ist m.W. der einzige Dolbyprozessor, mit dem du fast ohne externe Hilfsmittel dein Kino einmessen kannst. Testfilme vorausgesetzt (Cat69, Buzztrack, L/R Testfilm und Pinknoise) Einzig für die Einstellung der Spaltoptik der Maschine brauchst du ein Oszilloskop. Und eben eine Referenz wegen der 3dB Unterschied Front-Surround. Die 7 Meßpunktmethode mittels Mikroumschalter ist nur in großen Sälen relevant. Mikro mittig im 2.Drittel der Stuhlreihen aufstellen und messen. Gehör nicht vergessen. Flatterechos zwischen den Wänden beachten beachten. Dafür in die Hände klatschen und hören, ob's welche gibt. Oder gegen die Wand sprechen und sich dabei auf die Wand zu und wegbewegen. Echos und Resonanzen verfälschen das Meßergebnis erheblich und lassen sich nicht mittels EQ beseitigen. Da helfen nur Baumaßnahmen. Resonanzen bekommt man zwar leiser, jedoch gibt es dann Löcher im Frequenzgang. Ein guter Saal ist resonanzarm und hat keine Echos zwischen Leinwand und Rückwand. Echos zwischen den Seitenwänden sind nicht so schlimm. Erst wenn der Saal in Ordnung ist, kannst du mittels EQ das Lautsprechersystem 'gerade' biegen. Wenn du manche Frequenzen stark bearbeiten mußt, suche die Ursache dafür. Falls die Lautsprecher die Ursache sind, austauschen. Mikro davor und messen, dann siehst du es ja. Wenn nicht, ist es die Position des Mikrofons. Dann diese Frequenzgangverbiegung ignorieren. Ist eine Raumresonanz. Wird nu an der Stelle oder Reihe auftreten. Da hilft dann nur wieder: Bedämpfen durch Baumaßnahmen. Sofern du ein gutes Lautsprechersystem hast, mußt du eigentlich nicht viel biegen. Eventuell Höhenanhebung wegen der Dämpfung durch die Leinwand und eventuell Baßanhebung bei zu kleinen Subwoofersystem. Das sind aber Lautstärkeanpassungen und keine Frequenzgangsverbiegungen. Jens
  25. Hab ich auch gelöst. Mittels Luftdämpfer als Anschlag. Geht schon. Nur das man das Teil überhaupt so verkauft hat war kriminell. Jens
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