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Jensg

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Alle erstellten Inhalte von Jensg

  1. Hallo Ulli, Fachfrau für Bürokommunikation. Zu den Concessions. Bei mir in Riedlingen waren es im Schnitt knapp 20Ct. pro Besucher. Popcorn und Co. lief nur bei Kinderfilmen, das Bierchen oder die Chipstüte Abends waren nicht der Rede wert und nur Service für die Kundschaft. Es kommt aufs Publikum an. Mein Programmkinopublikum war kein Raschel, Knabber- und Tuschelpublikum. Von daher lief da nicht viel. Jens
  2. Hallo Uranus, das Problem an ein Saal Kinos ist die meist sehr schlechte Belieferung mit Startkopien. Wenn du da keine guten Zahlen machst, kommst du erst in der 4. bis 6. Woche dran. Das gibt kaum Möglichkeiten zur Erschließung neuen Publikums. Ein Programmkino kann gut laufen, braucht allerdings ein größere Einzugsbereich. Ich hatte die gleichen Ansprüche wie Du, Gewinn war nicht das Ziel, jedoch benötigt ein Kino in etwa 3-4 Stunden täglich an Arbeitsaufwand, wenn Du es 'ordentlich' betreiben willst, vor Ort sein willst und es dadurch im aktuellen Bewußtsein halten willst. Das wurde mir nach ca. 3 Jahren zu aufwendig, die zeit für Familie und Einkommenbeschaffung wurde doch sehr knapp. Durch die in der Zeit von 2002-2006 erheblich gestiegenen Energiekosten trug sich dann das Kino gar nicht mehr, dazu kamen die Kündigung vieler Diawerbeverträge aufgrund geringer Besucherzahlen und Einsparungen bei den Werbekunden. Das muß nicht immer so laufen, kann aber sein. Am Schluß erwirtschaftete das Kino noch nicht mal mehr die Kosten einer Ausbildungsstelle und ich mußte von Sommer 2006 bis 2007 10.000€ an Barem dazuschießen. Zuzüglich meiner Fahrtkosten Arbeitszeit etc.. Das war dann doch zu viel. Jens
  3. Jensg

    ASL Xenonlampen

    Vielleicht ist es eine Ushio. Die Christies Lampen sind wohl auch welche. Solltest du an der Bauart erkennen können. Es gibt anscheinen allerdings noch einen anderen japanischen Hersteller, der Xenonlampen produziert. Jens
  4. Hallo Uranus. Ich habe das Kino in Riedlingen fast fünf Jahre lang betrieben. Um heutzutage ein Kino zu betreiben, vor allem mit einem Saal, brauchst du mehr als 20.000 Besucher im Jahr. Dann kannst du bei günstiger Pacht gerade mal mit einem kleinen Einkommen rechnen. Sofern beim Kino noch eine Wohnung mit dabei ist, geht es etwas besser. Vergiß nicht, das du in 5-8 Jahren ca. 30.000€ für das digitale Kino brauchst (nach meiner Vermutung der jetzigen Preise). Bei der vorhandenen Filmproduktionspolitik Hollywoods wird sich in der Qualität der Filme nicht wirklich viel ändern, daher wird's auch kaum mehr Besucher geben. Überleg es dir gut, schließ dich mal mit Ulli kurz, der kann dir einiges aus seinen Erfahrungen in Hann.Münden erzählen. Jens
  5. Jensg

    Raubkopierejagd

    Das ist ja kriminell!!!! :lol: Jens
  6. Jensg

    JBL

    Stimmt, meine die 15/2. JBL hat neue Hornsysteme fürs Kino vor ca. 3-4 Jahren entwickelt, nicht nur die alten Coaxgroßhörner. Allerdings sind die Treiber fast alle für den PA-Bereich gebaut, bis auf die weich aufgehängten 18" Bässe. Infos siehe http://jblpro.com/cinema/index.htm Jens
  7. Jensg

    JBL

    So pauschal stimmt das nicht. Die kleinen 12/2 sind wirklich nix besonderes, lieblos zusammengezimmert, um überhaupt etwas anbieten zu können. Ist bei EV und anderen Kinolautsprecherherstellern nicht anders. Die Großkinolautsprecher hingegen erfüllen ihren Zweck und funktionieren. Schwierig ist da nur die Konstruktion der Subwoofer, da diese im gegensatz zu PA-Systemen tiefere Frequenzen abstrahlen müssen, die Gehäuse sehr flach zu sein haben und man daher eben kaum hart aufgehängte 18" Bässe nehmen kann. Das deswegen meist zu wenig davon eingebaut werden, liegt nicht am Hersteller. Fragwürdig finde ich allerdings die Bassreflexausführung der Frontsysteme. Bis 50Hz herunter funktionieren die verwendeten Lautsprecher auch im geschlossenen Gehäuse, darunter arbeitet das Subwoofersystem. Da brauche ich nicht die Phasenumkehr des Bassreflexsystems. Da ich mich bisher auch noch nicht mit einem Entwickler dieser Systeme unterhalten habe, kenne ich darauf auch keine Antwort. Jens
  8. Jensg

    Raubkopierejagd

    Wenn der Ton aus dem Vorführraum kommt, dann wohl meist aus Center oder dem Ausgang für die Gehörlosenschleife, also ein centerlastiger Monomix. Der ist dann auch ohne EQ. 5.1 Spuren incl. der Arbeit der Synchronisation wird wohl kaum einer technisch unauffällig vornehmen können, wenn auch der CP500 eine entsprechende Schnittstelle dafür hat. Eher die Variante Videokamera und Kabelverbindung zum Eingang der Kontrollautsprecherverstärkers. Wer dann 'richtig' professionell sein will, muß das Adapterlöten anfangen und Ahnung davon haben, wo welches Signal abgegriffen werden kann. Jens
  9. Na ja, ich hab ja auch nicht geschrieben, das es ganz weg ist. Sondern nur erheblich reduziert. Die Bauer B5-B8 Serie mit Scheibenblende hat die Blende auch sehr weit hinter dem filmkanal, daher sowieso durch die etwas zu kleine Blende Blendenziehen und ist nicht so hell. 3 Flügelblende geht auf jeden Fall nur bei kleineren Leinwänden, andernfalls kommt kaum noch Licht an. Jens
  10. Max erzählte mir, das die neuen Meos mit 2 Flügelblende ausgeliefert werden. Da ist das dann kein Problem. meines Erachtes kommt das Flackern von Reflektionen an der Flügelblende. Die FP56 mit vernickelter Blende flackert bzw. flimmert ganz schön. Kossmo hatte das Problem auch schon mal. Schwarzer Mattlack auf das Ding, und es ist erheblich reduziert. Jens
  11. Jensg

    vertikallampenhaus 5 mxb

    Ja, hab ich. Mal sehen, was sich machen läßt. Jens
  12. Mal die Frau Jarosch von Centralfilm fragen. jens
  13. Nee, hatte das Problem auch schon vor der Rotlichtzeit. Trailerrolle gemischtes Material, Film einen Tag Polyester, dann wieder Acetat. Im Open Air Kino. Ständiges Drehen an der Schärfe der Tonoptik. Maschine war ne neue Meo5, die führt auch den Film auf der Trägerseite. Mag sein, das es mit Laser kaum noch ne Rolle spielt, mit optische Lichtquelle (LEd oder IR-Sperrfilter) ändert sich jedoch ständig der Höhenfrequenzgang. Muß man bei der MEO übrigens beachten, wenn man alte Acetatfilme spielt, vielleicht hat das auch zum schlechten Ton bei Jud Süß mit beigetragen. Jens
  14. Hallo pepu, der große Vorteil des Philips-Gerätes, den Film auf der Schichtseite zu führen, ging jedoch verloren. Dadurch gibts tonhöhenänderungen bei der gemischten Wiedergabe von Acetat und Polyesterfilmen. Jens
  15. Jensg

    Spiegel

    Korrigier ich mich gerne, ich dachte, du hättest die 500W aus der Meoclub. Irrtum meinerseits. Jens
  16. Jensg

    Spiegel

    Grob gesagt, je geringer die Lampenleistung, desto kleiner und tiefer der Spiegel. Es sollte bei liegenden Kolben auch ein 500W im 1600W Spiegel funktionieren. Nur muß dafür der komplette Einbaublock in eine andere Position, meist nach vorne hin zum Bildfenster, geschoben werden. Die Ausleuchtung ist allerdings wesentlich schwieriger hinzubekommen, da der 500W Lichtbogen sich schon einem Punkt annähert und daher kaum Pfusch beim Einstellen zuläßt. Das gleiche Problem hat man mit 1000W Kolben. 500W wurde zum Beispiel in der Meoclub 16 verwendet, da passt der Spiegel halt für 16mm. Auf der TK35 funktioniert er durch die schon vorhandene Bildfensterlinse. Die kann auch bei deinem 500W Problem helfen. Jens
  17. Jensg

    B8 mit Holzkohleantrieb ;-)

    Und erst die CO2 Emissionen. Und ohne Ruß- und Feinstaubfilter. Keine Plakette, keine Einreise nach Stuttgart, München, .... Jens
  18. Jensg

    B8 mit Holzkohleantrieb ;-)

    Hab ich, für 900W Stehend. Kohle ebenfalls. Was brauchst du? Jens
  19. Jensg

    B8 mit Holzkohleantrieb ;-)

    B8A mit unterem Schlaufenbildner, Roxy-Tongerät, Kohlelampenhaus und Diaeinrichtung auf nem Sockel. Läuft bestimmt noch, so wie ich Bauer kenne. Jens
  20. Mag ja sein. Nur ist das hier ja ein Forum auf freiwilliger Basis. Was du anstrebst, kostet eine Menge Zeit, damit Geld, und das kann hier niemand leisten. Für kostenlose Infos mußt du schon auch bereit sein, etwas eigenen Aufwand zu treiben. Die Suchfunktion nutzen. Jens
  21. Hallo Hans, geht nicht ohne Registrierung. Setz du bitte ein Bild hier ins Forum. Übrigens : Farbe sandgelb= Ernemann Hammerschlaggold= Kinoton Jens
  22. Jensg

    Philips FP 3

    Da es sich soweit ich weiß, um eine Glühlampe handelt, gibts da eigentlich kein Problem mit dem Wiedereinschalten wenn sie heiß ist. Eigentlich kannst du alle Glühlampen auf dem Kopf stehend betreiben, du mußt nur bei den Lampen über ca. 2kW die Sockel kühlen. Sonst brauchst du öfters neue Sockel und Lampen. Ich würde die Kiste auf 36V400W umbauen, kommt genauso viel Licht heraus wie bei der alten Philips Lampe. Dabei gibt es Unterschiede in der Helligkeit und dem Lichtstrom der 400W Lampe. Die 50h Lampe gibt es bis zu 30%heller, allerdings auf Kosten der Lebensdauer. Bei einem Preis um die 6€ ist das allerdings nicht weiter tragisch. Da kannst du die Lampe auch mit Überspannung betreiben. Jens
  23. Jensg

    ernemann Tongeraet

    Ich hab nochmal nachgeschaut, Kinoton mein mit Reversescan nichts anderes wie das Prinzip der Makrooptischen Tongeräte. Das Spaltsystem sitzt nicht in der Optik der Lichtquelle, sondern vor der Zelle. So ist es bei Makroptischen Systemen auch gelöst. Hat also nix mit der Filmführung zu tun Jens
  24. Jensg

    Schlechter Ton

    Kommt noch dazu, das das Reversescantongerät bei einer alten, und damit dickeren Triacetatkopie mit der Spaltschärfe nicht auf der Filmschicht liegt, sondern im Träger. Ist bei Meo5 auch so. Nur die Tongeräte, die den Film auf der Schichtseite führen, können problemlos alle Filme mit optimaler Schärfe des Spalts abspielen. Wer's nicht glaubt, kann's mit einer gemischten Trailerolle ja mal ausprobieren. Triacetatfilm ist ca. 15% dicker wie Polyester. Jens
  25. Jensg

    ernemann Tongeraet

    Bist du dir da sicher?. Der Laser belichtet die Schichtseite, danach gehts auf die Zelle. Und das ist m.W. als Reversescan von Kinoton so getauft worden. oder bin ich da auf dem Holzweg? Das Originale FP-Tongerät ist das einzige, das ich kenne, das es umgekehrt macht, Filmführung auf der Schichtseite, Belichtung erst durch den Träger und dann die Tonspur und dann Zelle. Der Vorteil davon: Völlig wurscht wie dick der Träger ist, der Spalt ist immer auf der Tonspur scharf. Korrektur: Meo4 macht es ach noch so, FP5 Makrooptik auch. Alle anderen, die auf der Trägerseite den Film führen und die Schichtseite beleuchten, sind demnach Reversescan. Und das sind alle Original Bauer, Klangfilm, Ernemann, TK, Meo usw. Also genau hinschauen und sich nicht durch die Kinotonwerbung verunsichern lassen. Jens
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