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TK-Chris

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Alle erstellten Inhalte von TK-Chris

  1. Bis Ende der 90er gab es tatsächlich noch 16mm Verleihkopien. Das letzte, was auf 16mm herauskam war mWn die Neuverfilmung von "Das doppelte Lottchen" da hab ich sogar noch einen Akt davon
  2. Naja, das was sich da Archiv schimpft ist ja eigentlich eine ausgeuferte Privatsammlung mit Gewinnerzielungsabsicht, in NRW geht sowas leider als Stiftung durch, in Bayern undenkbar. Abgesehen davon bekommt man da wenn man Pech hat ungeprüften Schrott zu horrenden "Leihgebühren". Genug gemault. Kurz von der Behördlichen Seite: das Kino wurde umgebaut - damit ist jede Chance dahin, hier wieder öffentliche Vorstellungen zu Spielen. Brandschutz, elektrische Vorgaben Energieausweis usw usw... Theater ist für manche Sachbearbeiter nämlich nicht Kino. Ich musste seinerzeit in Bayrischzell mit dem Verwaltungsgericht drohen, da dachte die frisch gelernte VFaK tatsächlich, Filme explodieren und das Kino darf so nicht betrieben werden (trotz Fallklappen etc) und sich was erklären lassen war auch unmöglich, sie wisse es ja... (Da half am Ende nur, dass ich dann mit dem Ausweis wedeln müsste, dann war Ruhe) Das Thema füllt hier ganze Romane. Unterm Strich wird das nix - und ich bin seit 1998 dabei und kenne die Höhen und Tiefen auch in der Bürokratie. Leider. Da hat sich in den letzen Jahren leider viel zum negativen entwickelt ;( Drüberschauen ist kein Problem, die Ernemänner kenn ich gut.
  3. so einfach ist es leider nicht. Du magst vielleicht die Rechte an den Bildern besitzen, aber Urheber bist du deswegen nicht. Ja, rechtsthemen, schwierig. Soll übrigens nicht wertend sein 🙂
  4. der wichtigste Absatztmarkt fehlt leider völlig. Schade....
  5. Sieht aus wie die ehemaligen Maschinen aus Aibling... Nun ja, lang ist's her, kannte die Dinger noch aus fwu/bavaria. Hab aber schon lange keine Unterlagen mehr dazu, die gingen seinerzeit nach Aibling. Rückwärts auf der Studio war, sagen wir mal... "interessant" hat aber, wenn penibel gewartet, gut funktioniert. Die gezahnte Bremsrolle im Tonlaufwerk war aber beim Einsatz von Laborklebestellen problematisch.
  6. das waren mal eine veronese und eine kinoton fp 23 - in dem Zustand leider nur noch kernschrott... schade drum....
  7. und was sollte jetzt die Wiederholung des Eingangsposts einen Monat später? (Kinokette xy antwortet mit Textbausteinen) Vielleicht ist es wirklich besser, das Forum insoweit "dicht" zu machen, dass nur nach Nachweis einer Beschäftigung in der Kino(betriebs)branche hier gepostet werden darf....
  8. vor allem, weil das keine "Autonomen" Aufnahmen sind, sondern professionelles umkopiert auf 9,5mm - erkennbar am weißen Bildstrich... ein bisschen Recherchearbeit wäre bei sowas immer nett, bevor mit Begrifflichkeiten "geworben" wird, die halt so gar nichts mit dem Inhalt zu tun haben.... aber das scheint ja derzeit en vouge zu sein...
  9. - Elkos der Campstansteuerung, wenn die alt werden, fängt der Regelkreis teils zu schwingen an. - Trockene Lager der Welle.
  10. Servus Martin, Nein, die Kopie habe ich schon lange nicht mehr, die habe ich damals Dirk geschenkt. Eine "Aschenputtel" Kopie der DEFA habe ich noch, ist so ein komisches "Wende Ding" Kodak negativ, orwo positiv, in den roten DDR Kartons mit der typischen Kopienbegleitkarte, Beginn 1990, eine Vorführung, dann "Filmlager Kirch" Liebe Grüße Christian
  11. Nein.
  12. steht doch im Artikel...
  13. TK-Chris

    Ton Technik...

    Es gab in diesem Format eine Hand voll Filme in den 30ern in den USA. Die waren eher ein Test für dieses Format. "kommerziell" war daran jedoch nichts. Weiteres auf widescreenmuseum.com Und ja, das in der Galerie abgebildete Magnettongerät ist nicht für 70mm sondern eines einer Bauer B14 Studio für 35mm und 17,5mm Magnetfilm
  14. TK-Chris

    TK35 An- und Auslauf

    Ich als "Wessi" (naja, eigentlich wohne ich ja auch im "Osten" wenn auch Süd-osten) hab eigentlich mit der TK keine so schlechten Erfahrungen gemacht. Als Einsteigermaschine bei wenig Platz ist sie bei Neulingen meist die erste Maschine und deshalb wird hier probiert und gefummelt, ohne wirklich viel Ahnung von der Materie zu haben. Dann heißts halt "Scheißmaschine" ist doch wie mit Autos: Sag nem durschnittlichen Ami, der BMW M5 mit 6-Gang Getriebe fährt sich geil, der schaut rein, sieht die Schaltung und winkt ab... Ich habe seinerzeit auch mit einer TK angefangen, die Version mit Risschalter und Lichtklappe... habe sie heute noch. Sie kam bei mir erst ins Haus, als ich als Jugendlicher schon selbsttätig auf Ernemann X und Philips FP20 vorführen konnte, deshalb ist mir bei der TK sage und schreibe 4(!) mal der Film gerissen, und da lags daran, dass das runtergenudelte Trailer waren und die Praxis an der Maschine eher dürftig war. Ansonsten hat sie viele Meter gesehen - auch nagelneue Kopien und nein, sie hat keine Laufstreifen reingefahren.
  15. Noch ein kurzes Fazit wegen des Bundeseigentumes: Sollte die Kamera ihre 50 Lenze überschritten haben.... kaufen so von wegen Fristen und so 😉 "Mehr sog i ned"
  16. Ich glaube auch nicht, dass die da was hat außer die Schmierstelle für die Kugellager. Die furs Greiferwerk kam erst kurz vor Ende bei 17xxx
  17. Im Inneren der Kamera (im Spulenfach) ist eine Schmierstelle. Diese dient dazu bei starkem Gebrauch zwischen den Serviceintervallen nachzuschmieren, ersetzt aber nicht die - wie Simon zurecht schreibt - Durchsicht in der Werkstatt
  18. Die Greifernocken kann man tatsächlich bei späteren Modellen mit einem Schmiernippel von außen Schmieren, aber ein gründlicher Service schadet definitiv nicht, und das geht nicht vor Ort. Die Kamera würde ich so maximal 10 Sekunden laufen lassen, nicht länger, wäre schade drum. Und wie gesagt: Ohne Herkunftsnachweis bzw Eigentumsbescheinigung: Finger Weg - Bundeseigentum! Diese Geräte sind extra für den Bund hergestellt worden, die Gravur erfolgte nicht nachträglich, das wurde bei der Herstellung schon berücksichtigt, es handelt sich um selektierte Geräte - tolle Teile, aber hochrisiko bezüglich der Eigentumsverhältnisse.
  19. ja, ist es tatsächlich. Ich hab ja auch einige Gerätschaften vom Bund bekommen, und das war selbst für mich als Bundesangestellter in der Verwaltung schwierig und mit viel Papierkrieg verbunden. Die Materialbeschaffungs/verwaltungsstellen sind da echt pissig. Wenn der Nachweis nicht erbracht werden kann, und so ein Gerät dann irgendwo auftaucht, dann ist das rechtlich gestohlen und dann kommt der Apparat in Wallung, ihr glaubt nicht, was für Gerätschaften noch in diversen Lagern stehen, die sicher nie nie nie mehr Verwendung finden, aber trotzdem vorgehalten werden müssen, weil die teils 50-Jährigen Fristen der Verwahrung noch nicht abgelaufen sind.
  20. Das ist ein neueres Modell, hat aber einen Handregelmotor, der frisst im Prinzip ab 6v alles bis 18v, der Versuchsaufbau sollte funktionieren. Bitte auch unbedingt vor Kauf einen Vertrag zur Veräußerung von Bundeseigentum aushändigen lassen (VEBEG oder ähnliches) - ansonsten ist die Kamera rechtlich gesehen Hehlerwahre und kann im Nachgang für mächtig Ärger sorgen. Auch sollte die Kamera unbedingt vor Gebrauch einen Service erhalten, bzw abgeschmiert werden, denn die stand wohl schon länger. Die Arris reagieren recht empfindlich, wenn die Greifersteuerbahnen trocken laufen, dann ist der Bildstand im Eimer.
  21. Achtung: Nur die ganz alten Arris (flache Magazingehäuseseite) haben 6-8v die neueren laufen mit 12v. Der Anlaufstrom ohne Film sind ca. 5A, im Lauf dann 3.
  22. Gestern nochmal im Archiv geschaut: Der "Agfa Farbenversuchsfilm" auf 16mm hat auch diese Allongen. vorn grün, hinten Rot - mit dem Agfa Rhombus. Ein Kanadischer 16mm Film von 1936 hat gelbe Allongen vorn und hinten mit dem alten "EKC" Logo. Diese wurden jeweils nass an die Filme angeklebt.
  23. Dann waren das aber keine "echten" auch da hatten die 35er eine Normung aus Start- und Endband, ggf Gekritzel auf der Allonge. Das Agfa-zeichen gab's auch in grün und rot beim Farbenfilm, war nicht ankopiert sondern wurde -wie oben schon geschrieben, im Labor vor den Film geklebt, wie später bei Kodak die weiße Allonge
  24. Sieht aus wie Warmhaltetöpfe ausm Krieg. "Der Russe" hatte für 16mm solche Behältnisse - 120m je Akt, meist 4-5 Akte. Hab da so nette Titel wie "Kornregion Donbas" oder "Medizinische Versorgung in der UDSSR" oder auch "Moderne Stromversorgung" in solchen Dosen - allerdings haben die keinen gelochten Außenring.
  25. Also ich hätte einen 16mm Film meiner eigenen Hüft-Op von 1988 im Schrank 🙂
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