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preston sturges

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Beiträge erstellt von preston sturges

  1. die tv filme werden in amiland meist mit 23,nochwas Bildern aufgenommen, für NTSC auswertung...

     

    Ach ja, manche Alte Bauer läuft auch schneller wie 25 Bilder :D

     

    Offensichtlich war die Frage nach der Filmgeschwindigkeit so etwas wie ein Stich ins Wespennest. Als Filmfan muss man sich jetzt fragen, worauf sich die in Rezensionen, Filmdatenbanken, Verleiherunterlagen usw. angegebene Spielzeit eines Filmes bezieht. Denn einfach die Angabe der Länge in Minuten ist ja jetzt nicht mehr ausreichend. Wahnsinn! :shock:

     

    FSK z.B. ermittelt mit zählwerk die länge des filmes in meter. die meterangabe wird dann umgerechnet auf basis 24B/sek.

  2. Nur mal ein kleiner Tip zur Geschwindigkeitskontrolle:

    Einfach bei laufendem Film auf die Perforationen schauen. Sehen diese so aus als würden sie auf der Stelle stehen läuft der Projektor mit 25 Bildern. Sieht's so aus als würden sie nach hinten laufen (entgegen der Filmrichtung) läuft er mit weniger als 25 Bilder, in die andere Richtung mit mehr als 25 Bilder.

    Funktioniert aber nur wenn eine (Netzgespeißte) Lampe an ist. (Mit dem Licht der Xenonlampe gehts nicht)

     

    es gibt da einen feinen kleinen "frequenzzähler", den man praktischerweise an seinen schlüsselbund befestigen kann und im zweifelsfall im kino in den projektionsstrahl hält und schon wird die frequenz auf dem display angezeigt. nettes kleines spielzeug, dass schon manchen verblüfft hat.

  3. wie es dann übertragen wird, daß ist noch nicht ganz raus - die Verschlüsselung wird wohl eher hardwareabhängig vorgenommen - da hilft keine softwre mehr zum knacken.

     

    es wird eine dynamische "link encryption" der hard-, software und des contents (also des "filmes") sein, die sich während jeder "vorstellung" ständig aufs neue dynamisch authorisiert und verifiziert.

  4. da stimme ich Cinerama zu. Die später gezogene "Ben Hur" 70 entzerrte Kopie war einiges körniger, und ich dachte, daß die möglicherweise von einem 35 mm Scope Negativ gezogen wurde. In der Reihe der Blow Ups von MGM gab es viele mehr, die sehr gute Qualität hatten: Missouri, Agenten sterben einsam, Das dreckige Dutzend, Stosstrupp Gold, Die Herrin von Thornhill und San Sebastian. Angekündigt waren da noch einige Titel in den späten 60er Jahren, die aber möglicherweise nie rauskamen: Der grosse Carouso und Julius Caeser (sw). Entsetzlich sah Das schwarze Loch von MGM im Blow up aus.

     

    "BEN HUR 70 entzerrt" war in der tat ein klein wenig körniger als von 65mm gewohnt, aber von umwerfender schärfe, ausserdem ist der film wirklich klasse, wer zählt da ernsthaft nur die körner. leider nicht 6-kanalig abgemischt, auch nicht im original, sondern nur 3-kanalig front.

     

    Julius CAESAR gab es in 70mm... SAN SEBASTIAN war umwerfend gut, auch als film, musik morricone, regie verneuil, auch mit anthony quinn und einem kameramann, armand thirard, der zur zeit der dreharbeiten schon 69 jahre alt war. ich gestehe, für SAN SEBASTIAN mehrmals die schule geschwänzt zu haben.

  5. Ansonsten stimmt die Reihung nicht: BEN-HUR 1968 war eine miserable Kopie (entzerrt, körnig und im Dynamikumfang beschränkt), und nicht nur Dein "2001", sondern auch "Eisstation Zebra" ist vom 65mm-Negativ und sieht auch besser aus als "2001". Bitte nicht alles durcheinanderwürfeln, auch bitte nicht die "Kopiertechniken" vom 65mm-Original und vom 35mm-Original (ersteres bei MGM wurde "trocken" kopiert, zweiteres "naß" kopiert).

     

    danke für die belehrungen ... aber um korrekte reihungen und nass/trocken kopierung geht es mir ja gar nicht. wollte vielmehr anmerken, dass mgm-labs zu der damaligen zeit eine hervorragende kopienqualität der 70mm kopien hatten.

  6. Dazu steht bereits schon etwas auf http://forum.filmvorfuehrer.de/viewtopi...3&start=75 .

     

    Die Kopie habe ich auch, eine Referenz für brillanteste Blow-ups im Gegensatz zu den späteren unsäglichen Star-Wars- und Alien-Abenteuern.

     

    Trotzdem eine Sauerei, daß in der Vorführung die Pause und Intermissionmusik weggelassen wurde. Bei mir ist alles dran an der Kopie...

     

    ... es steht Dir frei alles besser zu machen, meinen väterlichen segen hast Du dazu, um im jargon des filmes zu bleiben ...

     

    in der tat steht dieses blow-up in der handwerklich hervorragenden tradition der mgm-labs aus diesen jahren. DOKTOR SCHIWAGO, EISSTATION ZEBRA, 2001 (vom 65m original), BEN-HUR (die flat re-issue internegativ kopien) selbst das ungeschickte VOM WINDE VERWEHT - blow-up waren kopiertechnisch hervorragend

  7. Am Montag dem 14.3. lief bei uns in der Sneak "Reine Chefsache". Ein paar Tage zuvor erhielten wir die Kopie #4. Die Kopie war fabrikfrisch und wurde bei uns erstmals eingesetzt. Nach dem Einsatz sollte usere Kopie an einen Nachspieler weitergeschickt werden, der allerdings schon die Kopie #28 für seine Sneak bekommen hatte. Die Kopie wurde von mir persönlich abgebaut. (Ich ziehe die Folien an den Klebestellen komplett ab und reiße die Akte nicht auseinander). Die Kopie war augenscheinlich in Ordnung und wies keine Mängel auf.

     

    HdGehres

     

    wenn ich richtig verstehe, ist dies alles offensichtlich in sneaks passiert, also vor bundesstart.

     

    da einige grosse multiplexe oft 2 kopien des sneaktitels bekommen, da sie in mehreren häusern spielen, kann es, wenn die kopien nicht beim aufbau mit der kopie nr. versehen werden, es sehr schnell zu einer verwechslung kommen, denn einer kopie sieht man keine nummer an.

  8.  

    70mm im open air zu zeigen, finde ich an sich sehr schön, aber es bleibt das Problem der Kopien. Wenn die meisten Kopien den 70mm-Effekt nicht mehr erzeugen, kann man ebensogut 35mm spielen, der Besucher wird sonst eher unbeabsichtigt irregeführt und denkt, so habe das auszusehen.

     

    Das ist traurig, aber nur mit großem finanziellen Aufwand zu ändern.

     

    IN EINEM FERNEN LAND erzeugt "70mm - Look", kopien in deutscher synchronistion sind vorhanden und keinerlei fading unterworfen, ausserdem eignet er sich als film für OPEN AIR sehr gut. wenn nicht dieser enorme aufwand zu treiben wäre ...

     

    INDIANA JONES UND DER TEMPEL DES TODES ist zwar "nur" blow-up, aber wirklich kein schlechtes und würde in diesem format auf open-air gegenüber 35mm gewinnen.

     

    das sind auf die schnelle nur 2 titel, die mir einfallen.

     

    allerdings gilt bei OPEN AIR genauso wie bei CLOSED AIR: Das kommt nur wirklich gut, wenn die leinwand im verhältniss zum kinosaal/festplatz/schwimmbad/parkplatz wirklich gross ist. Ansonsten ist das wie symphonieorchester in der turnhalle.

  9. Also bei Harkness ist die Bahnbreite nur 1,25 m, bei Atrium 1,42 und bei MW 1,30 m. Die Nähte bei der Harkness sind manchmal je nach Betrachtungswinkel bei sehr hellen Szenen sichtbar. Aber immerhin kein "hot Spot".

     

    HARKNESS wände (zumindest die etwas teurere "Perlux" variante) werden nach dem verschweißen der nähte mit einer beschichtung besprüht ... das macht u.a. die nähte "unsichtbar". allerdings bleiben manchmal einige perfo-löcher "zu" ...darauf achten, wir hatten da so unsere probleme ...

  10. mit der MW war ich bisher auch nicht zufrieden. Nur mal als Vergleich bei einer perforierten Bildwand, matt weiß, ohne schwarze Umrandung mit einer Größe von 10,18 qm kostet die in England 268,00 Euro umgerechnet, bei der MW 522,00 Euro incl. Lieferung frei Haus und bei Atrium 524,80 incl. Lieferung. Dummerweise kostet der Transport aus England 226,00 Euro umgerechnet. Da könnte man ja fast in einen Flieger steigen und das selbst abholen, aber das Gewicht ist 50 kg und da fangen die Probleme an. Vielen Dank für die anderen Hinweise, werde da mal nachfragen.

     

    bei kleinen wänden und meist nahem sitzabstand ist "mikroperforiert" zu empfehlen, bekommt auch dem ton besser ... ist allerdings teurer. problempunkt "nähte", die der vorredner erwähnte, spielen allerdings keine rolle, da es bei diesen grössen gar keine nähte braucht.

  11. Ich überlege seit einiger Zeit, mein Studium an den Nagel zu hängen und ein "Kino des guten Films" zu eröffnen. Da es sicherlich ein sehr kleiner Saal werden wird würden mir vermutlich ein guter Digital-Projektor und ein DVD-Spieler ausreichen.

     

    nichts gegen gesunden und innovativen unternehmensgeist, aber das wort "Kino" im zusammenhang mit sehr kleinem saal, dvd- und beamerprojektion zu verwenden ist vortäuschung falscher tatsachen und in meinen augen der weg in deinen finanziellen ruin. Das braucht wirklich niemand, das können mittlerweile alle zuhause, warum soll da jemand € 8,00 eintritt zahlen?

     

    Was wir brauchen ist die rüchbesinnung zu traditionellen werten: grosser saal, großes bild, bester ton, interessantes, abwechslungsreiches filmprogramm und ein ambiente, dass man zu hause eben nicht haben kann.

  12. es ist einmal mehr ein klarer fall für die gewerkschaft.

     

    auch sind teller schon von haus aus eine äusserst unzuverlässige "technik" da eine filmführung in der horizontalen als völlig abnormal und abenteuerlich zu bezeichnen ist. kein projektor wurde auf eine solch widernatürliche wiedergabe hin konstruiert sondern vieleher wurde durch eine solch überzüchtete automatik ein seelenloser multi und mega "kino"komplex nicht nur begünstigt sondern vieleher sogar provoziert. letztenendes ist der wesentlich zuverlässigere stabilere und weitaus gesündere spulenbetrieb nicht nur vorzuziehen sondern auch regelmässig zu verlangen und einzufordern.

     

    Expert Grouper

     

    richtig ... auch ist der heute gezahlte stundenlohn viel zu überhöht und durch die multi- ja megaplex zuschläge ist die wahre und edle vorführhandwerkskunst zu einem seelenlosen nach dem luxus greifenden, die basis und die wahren ideale verwässernden materialismus verkommen. ich fordere die lohnstruktur von 1950!!

  13. Hy,

     

    gedreht wurde auf 16mm (so wie die Serie), die Qualität ist aber sowohl technisch wie inhaltlich unterirdisch.....

     

    der kameramann war mal assistent bei helge weindler (Schneemann, Theo gegen den rest des forums)

     

    Das ursprungsmaterial war Super16. Nach dem schnitt wurde in HD-auflösung (ja ... nur HD nicht 2K) gescannt und nach der VFX-bearbeitung digital farbkorrigiert und sodann ausbelichtet auf 35 mm. davon wahrscheinlich noch internegativ zum kopieren ...

     

    kosten des kino - "clowns" € 8.000.000, da hätten auch noch ein paar rollen 35mm "drin" sein wollen. man wolte aber offenbar leihgebühr für 35mm ausrüstung sparen und hat mit eigenem vorhandenem rtl-serienequipment gedreht.

     

    ... und so sieht es auch aus, ein film, den neimand braucht und den (manchmal beweist das publikum doch stilsicherheit) auch niemand sehen will. gestern bundesweit 6.670 besucher in 350 kinos, man rechne sich den schnitt aus ...

  14. Wieso das? EL CID, KING OF KINGS, 55 DAYS AT PEKING, CIRCUS WORLD (allesamt Technirama) wurden etwa nicht in Spanien gedreht?

     

    na ... und ... was soll diese schlußfolgerung beweisen?

     

    Aber da Rohfilm bei kaum einer Todd-AO-Produktion der entscheidende Posten gewesen sein dürfte (vielleicht ausgenommen BARAKA), interessiert's mich schon, wer sowas gemacht hat - bitte um Auflösung! :)

    Und was ist mit "Doctor Zhivago"? Und der Intervention von Carlo Ponti? Oder Kubricks "Napoléon"-Projekt? Oder einem der ersten Blow-ups, "The Cardinal"? Oder "Star Wars"? Negativmaterial spielte keine Rolle.

     

    das beantwortet doch in keinster weise die eigentliche frage ...

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