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cinerama

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Alle erstellten Inhalte von cinerama

  1. Die zusammenfassende Sdg.zum 70mm-Filmfestival hätte ich gern per CD zugeschickt: Anmeldung bei den Portalen ist nicht so mein Ding... Danke vielmals dafür! * @Martin berichtet soweit richtig und zeigt damit, dass man überall mit dem Filmmaterial arbeitet, dass noch existiert. Bei GANZ PARIS TRÄUMT VON DER LIEBE war das Color Fading weinrot, aber nicht rosa wie bei einigen EL CID- und BEN HUR-Kopien heutiger Festivals. Bei 80 TAGE ähnlich, aber schwankend bis hin zu deutlich wahrnehmbaren Farben - bei diesem Film würde sich eine nochmalige Transfusion, diesmal mit den Akten von @Stefan2, bemerkbar machen, weil einige davon bunter sind, andere wiederum nicht. Die "Transfusion" müsste man andenken, bevor das verfügbare Material alle Restfarben verloren hat. Das fände ich sehr erfreulich! Beim SPARTACUS in der restaurierten Version verhält sich die Bildschärfe auf die Niveau zwischen einem Blow up wie DIE HARD und einer Super-Technirama 70mm-Kopie von 1960. Aber das wissen fast alle. Um 1992 hatte ich beide Versionen: die schärfere Erstaufführungsversion und diese Restaurationsfassung. Für letztere entschied ich mich eindeutig und vergab die Erstaufführungskopie an einen Sammlerkollegen. * Zum T-Kiptagon schrieb ich bereits, dass es meine Ansprüche nicht befriedigt. Das Cinelux Ultra MC70 von @Stefan2 war besser im Vergleich (während die ebenfalls bessere Optik in dem Kino in Karlsruhe m.E. eine 35mm-Spezialoptik ist, deren Eigenheiten der Bildwandkrümmung gegenkompensatorisch zugute kamen). Nur ist das Cinelux Ultra MC70 mit f = 65mm in Hinsicht auf das CENTRUM PANORAMA deutlich zu kurz in der Brennweite: leider, leider stand das Bild über 1 Meter über den Kasch. Gesucht werden daher zwei goldene 70mm-Projektionsoptiken der Brennweite 71 - 75mm. Zu diesen Fragen könnte @Shomanship ein Urteil abgeben und ggf. Alternativen benennen, wenn er möchte. * War ja das erste Festival dort. Und die Zusammenarbeit war durchaus quirrlig und auch turbulent (wenn ich - wie immer - mit den Tests und alternierenden Versuchen "überrasche"). Es zogen aber alle am gleichen Strang, alles verlief respektvoll und die Vertrauensgrundlage war absolut gegeben. Solches Treiben kann nicht von allen Spielstätten erwartet werden, die meist auch andere Aufgaben und Prioritäten zu erfüllen haben. Hier aber war es fast wie in einem "Laboratorium der Kinematophie": man bemühte sich seit Monaten, möglicht viel an Projektionsfehlern auszumerzen und das mit deutlichem Gewinn. Wenngleich der Status auch nur ein Zwischenstand ist! Einen Orden verteile ich auf jeden Fall schon jetzt: für die Konzentration, trotz eines bei GRAND PRIX seitenverkehrt eingelegten Startbandes das Wichtigste im Griff gehabt zu haben: hundertprozentig richtig eingelegter Film und (trotz eines Bildstrichfehlers inmitten der Ouvertür von 80 TAGE) ein perfekt eingehaltenes Grössenverhältnis der Filmschleifen. Mein persönlicher Orden geht nach Varnsdorf gerne dafür: kein einziger Filmriss. 2016 geht es weiter, es kam auch die Frage, ob man auch dann auch mit den Berliner Potentialen rechnen dürfe, und zumindest meinerseits ein hundertprozentiges Ja. Wie es mit dem Bundesarchiv verhandelbar sein wird, kann ich nicht sagen. Es gibt einen Plan, und er betrifft nicht nur Varnsdorf, sondern bemüht sich allgemein eine Lockerung bei den Ausleihmodalitäten zu erreichen. * Nun noch etwas Fotogenes zum Schluss. Leider ging ja die eine Fotokamera während der Abreise verloren. Ein paar Bilder vom anderen Kollegen sind eingetroffen: er erlaubt sicherlich das Einstellen der Bilder? Gut fotografiert wie immer. Achtung aber bei den Perspektiven: auf Fotos wirken Bildwände stets kleiner als von Angesicht zu Angesicht. Aber das kennen die meisten ja bereits. Verzichtbar waren allerdings die mir zu gross erscheinenden tschechischen Untertitel. Man spielte sie aber live ein, während in Krnov immer ein halbes Dutzen an Durchläufen der Archivkopien riskiert werden, bis man die elende Untertitel-Arie in den Griff bekommen hat. Der Ton war deutlich besser als beim Erstbesuch. Mir gefiel aber der konventionelle Magnetton besser als der Dolby-Magnetton.
  2. Rätselfrage richtig gelöst. Wobei "VistaVision" besonders schwer zu finden war, weil dafür die Filmecho/Filmwoche-Inserate gewälzt werden müssen. Und erst ein Zeitzeuge mich dazu brachte, den "Nollendorfplatz" einmal zu fokussieren. Gegenüber den dort bisher bekannten Normalformat-Filmen oder ggü. CinemaScope wurde bei WEISSE WEIHNACHTEN die Kaschierung bei voller Scope-Breite massiv in die Höhe ausgefahren! [Text evtl. demnächst einmal im Original in diesem Forum.] Ob dies die zeitgenössische Theaterkopie (kenne nur zwei Exemplare hiervon) vom Potential hergab, ist streithaft zu erörtern. Die 80 Postings zum Hotel sind leider notwendig, wenn keine Brauerei im Hintergrund steht oder der Hotel-Betrieb selber als Sponsor, der sich mit einem Link hier breitmacht. Daher eine Variante an Möglichkeiten und ein wenig Arbeit für den Interessenten. (Auch ich habe noch keine Hinfahrt nicht organisiert - Filmkopiensicherheit und Technik-Anregungen verbrauchten die ganze Zeit.) Dass @magentacine regulär nicht erscheint, habe ich erwartet. Die anderen Kollegen seiner Stadt folglich eben so wenig. Die Folge der Folge. Aus dem Forum kommen noch mindestens 3 weitere Personen ausser uns drei Diskutanten. In etwa gleichziehend mit Krnov, aber es soll ja Überraschungen geben... __ DIe Marketing-Seite (Facebook) aus Varnsdorf ist auf deutsche erschienen. Recht spät, würde ich kritisieren, aber dafür ganz nett im Outfit: https://www.facebook.com/events/374603679391283/
  3. Au weia. Ist ja anscheinend ein eher baufälliges Areal? Da würd' ich mich nicht reintrauen.... *** In der Reihe des bewährten Sonntags-Rätsels: wie sieht das Kameranegativ des folgenden Films aus? Und welches Filmverfahren von 1954 hatte im selben Gebäude seine Berliner Premiere? (Zu gewinnen ist nichts - ausser Respekt & Ehre.)
  4. Klassische, mittelgrosse Todd-AO-Stätte im Zweckbau. Heute zum Typus "Puffkino" umgebaut mit verflachter und verkleinerter Bildwand. Reines Videohaus, das nur zur Wiedereröffnung auf seinen Facebook-Seiten mit Todd-AO-Events und Superlativen warb und sich hartnäckig sträubt, 70mm wieder einzusbauen.
  5. Nein, das war nicht so! Bei CIRCUS WORLD! . Ich beziehe mich exakt auf Dich, der das (für meine Ohren überraschend) postiv beurteilte. Bezogen auf EISSTATION ZEBRA. im Nachbar-Thread steht: Nein. Die Kopie kam aus Düsseldorf!
  6. Nun gibt es eine Facebook-Seite: https://www.facebook.com/events/562878300519676/ Fragen und Anregungen vielleicht direkt zuleiten?
  7. Na ja - ist halt Geschmackssache. Gibt ja da auch viele Kameraleute, die Optiken gern nach persönlichem Geschmack wählen und einsetzen. Von der Apertur her und dem seinerzeitigen Bildkreis ausgehend, ist das T-Kiptagon die fast einzige Optik, die auf dem hochkomplizierten Beleuchtungssystem der UM70-Projektoren perfekt funktioniert und ein randscharfes und ausreichend hoch aufgelöstes Bild realisiert. Das Nachfolgemodell "Cinelux Ultra MC 70 für tief gekrümmte Bildwände" war am Bildrand nicht scharf zu kriegen. Mich wundert das sehr - ist aber so [vermutlich ist die Bildfensterlinse der UM70 ein Hindernis? Kann Stefan ggf. beantworten?]. Und für [Fantasiepreis nachstehend in den Raum geworfen] "50 Tsdt EUR" jetzt zwei neue Spezialoptiken anfertigen zu lassen, das wäre ja ein sehr gewagtes Experiment. Persönlich mag ich mehr einen etwa primitiveren Lampenblock, z.B. von Kinoton, mit Brennweitenverstellung des Kolbens und Spiegel für Normalfilm - selbst wenn dabei ein gewisser Helligkeits-Randabfall inkauf genommen werden muss. Aber etliche Optiken von Schneider und Isco (sogar 35mm-Normalfilm-Optiken unterhalb von 80mm) waren auf diesem Block selbst für 70mm-Format gut einsetzbar. UM70 hat ein perfekt berechnetes Beleuchtungssystem für 35mm- und für 70mm-Formate nach der reinen physikalischen Lehre. Ohne jedweden Randabfall! Aber anscheinend sind die wenigsten der jüngsten Optik-Typen damit "kompatibel" berechnet. Neben der perfekten Ausleuchtung im CENTRUM PANORAMA in Varnsdorf würde ich die Anstrengungen des Betreibers hervorheben, ein Farbfilterungssystem eingebaut zu haben - und zwar direkt in das Lampenhaus! Bisher wurden Glasfilter (etwa der Filter "1492" von Clemens S. aus Krls., den auch ich dankend von ihm einst erwarb), direkt vor die Austrittslinse gehalten, um geringfügig gefadete Eastmancolor-Kopien etwas im Rotstich abzumildern. Der Filter war vom Spektrum her perfekt berechnet für einen Kompromiss der gering gefadeten Prints, ohne den Weiss-Anteil wesentlich zu verfälschen. Das CENTRUM PANORAMA (als Schmiede der "Reanalogisierung", wie ich es positiv empfinde), hat anstelle einer einzigen homogenen Glasfläche im Lampenhaus (denn diese würde unter Hitze springen) eine Art Gitterkonstruktion aus Dutzenden kleiner, etwa je 15mm an Breite messender Glasplättchen installiert. So können Verluste an die Projektionsoptik, die durch Filter in der Regel Verluste zeichnen, vermindert werden. Natürlich darf man keine Wunder erwarten! Aber bei einem Titel wie EISSTATION ZEBRA erwies sich eine frühere Projektion mit dem Cyan-Filter (damals im DFM Fft./Main - wobei der Filter noch vor der Optik hing) als so hilfreich, dass unbedarfte Gäste dachten, dass farblich alles in Ordnung sei. Bei sehr vielen anderen, stärker gefadeten Filmen aber kommt eine solche Filterung zu spät. In diesem Falle verschiebt sie das Spektrum nur nach Weiss-Grau und nimmt deutlich die Dichte. In solchen Fällen empfiehlt es sich, die Sonne am Bildfenster zu vergrössern (auch bei Kopien mit Randunschärfe ein probates Mittel) bzw. dadurch die Leuchtdichte zu senken. Einige Kinos haben dies in den letzten Jahren auch praktiziert. Mit oder ohne "Marketing-Genie"... ;-)
  8. Martin, ich schicke Dir eine eMail-Adresse - da hoffe ich, dass von dieser Seite ein Hinweis gegeben wird, der die Kosten überschaubar hält * Dann zu den Kopien. Und weil die Beschreibung auf die Dominanz von Lizenzrechten abhob, hier eine Erläuterung: Wenn man davon ausgeht, man zeige primär 70mm-Referenz-Material, dann liegen einige ungefadete Kopien in USA bei Fox und Sony. Sie sind auch schon in Europa gelaufen und sicher nicht zum letzten Male. Der Transport ist teuer, nicht in jedem Falle sind es die Lizenzkosten. Diese sind bisweilen unabhängig von der gezeigten Version (egal ob 35mm, 70mm, gefadet oder nicht gefadet). Will man dagegen SCHIWAGO, GRAND PRIX, CAN-CAN, EISSTATION ZEBRA erleben, gibt es nichts Neues, sondern stattdessen die Mühe, unter den Premierenkopien die besten zu finden. Das letzte war keiner Einschränkung unterworfen, auch keiner rechtlichen. SPARTACUS mit neuen Farben war ebenfalls keineswegs teuer. Allerdings gab es auch keinen Rabatt wegen Selberbesorgens der Archivkopie.. Das Einfrieren im Staatsarchiv ist nur zweitweise wegen Wartungsarbeiten ausgesetzt worden. Empfohlen wird dabei, FIlme vor Auslieferung mindestens 2 Tage vorher zu akklimatisieren (2 verschiedene Kammern). Einmal holte ein übereifriger Kollege von mir noch vor vereinbarter Frist einen Film "direkt aus der Kühlkammer" heraus, ohne mein Wissen. Ganz schlecht wegen der Gefahr von Verwellung und Deformation. Nicht nochmal... Die Anzahl der Filme ist in etwa dieselbe wie auf anderen kontinentalen Festivals, sogar leicht höher als in L.A: oder Seattle (mit übrigens weit geringerer Kopien- und Titelvielfalt wie auf den europäischen Festivals, möchte ich noch sagen). Rekordhalter sind die Berlinale-Retrospektive von 2009 und das fast jährlich stattfindende 70mm-Festival in Oslo mit sehr hohem Budget. Beim Vergleich von Optiken ist die Konstruktion des Lichtweges (Lampenhaus:; Spiegelapertur, Leuchtfeldlinse + Kondensorlinse, vertikaler oder horizontaler Spiegel, Berechnung der Optik und ihres Schnittpunktes auf diese Parameter) entscheidend. So kann es passieren, dass auf einem Lampenblock von Meopton jede hochmoderne Optik haushoch scheitert und weder Randschärfe noch Punktauflösung zustande bringt. Die Isco-Serie ab 1977 (Einführung Cinelux Ultra) war ein bahnbrechender Fortschritt gegenüber allen vorherigen Doppelgauss-Systemen wir Isco Super Kiptar oder T-Kiptagon. Eben so bahnbrechend der Quantensprung mit Ultra HD Plus oder den Spezialoptiken für 8-Perf-70mm-Projektionssysteme. * Da de Kopien mechanisch gut sind, muss ich ja diesmal nicht danebenstehen, und wir können Pizza und Besseres essen (oder das Bier trinken, wie schon angefragt wurde). Trotzdem gucke ich mir die Filme an, aber vielleicht ist dann Stefan gesprächiger, wenn ihm das Essen mehr Vergnügen bereitet als der Substandard von Eastman Color. Aber es gibt ja auch Orwocolor und Kodak LPP zu sehen. Bringe dann auch eine mobile Festplatte mit: wenn einige Besucher/Liebhaner der Materie alte Kinos, Geräte oder Formate studieren möchten.
  9. cinerama

    IMAX: To Fly!

    Bei Polyesterfilm sollte sich die fehlenden Bildphasen in Grenzen halten. TO FLY müsste aber rotstichig sein; habe ein paar 70mm-Clips in der Galerie, die auf diesen Film hindeuten. Evtl. fotografie ich ihn mal - jedoch ist meine Cam leider verlegt.
  10. In der Reihe "Fantastic Worlds On the Curved Screen" zeigen wir im Mai im Fimrauschpalast Berlin-Moabit - Kulturfabrik Moabit, Lehrter Str. 35, 10557 FLUCHT INS 23. JAHRHUNDERT ("Logans Run") Premierenkopie, Deutsche Fassung, 35mm-"CinemaScope"-Fassung, aufgenommen in Todd-AO 35) Termine: am 2.5. um 23.59 Uhr, 9.5. um 23.59 Uhr, 15.5. um 23.59 Uhr und am 25.5.2015 schon um 15.30 Uhr. Filmdaten Deutscher Titel Flucht ins 23. Jahrhundert Originaltitel Logan’s Run Produktionsland USA Originalsprache Englisch Erscheinungsjahr 1976 Länge 120 Minuten Altersfreigabe FSK 12 Stab Regie Michael Anderson Drehbuch David Zelag Goodman, Buch: William F. Nolan, George Clayton Johnson Produktion Saul David Musik Jerry Goldsmith Kamera Ernest Laszlo Schnitt Bob Wyman Besetzung Michael York: Logan 5 Richard Jordan: Francis 7 Jenny Agutter: Jessica 6 Peter Ustinov: Alter Mann Roscoe Lee Browne: BOX Farrah Fawcett: Holly Michael Anderson Jr.: „Doc“ Michael Andersons gleißend grelle Dystopie einer künstlichen Metropole unter Kuppeln, in denen Menschen verordnet nicht älter als 30 Jahre werden,ccharakterisiert Michael York als "Sandmann Logan", der als staatlicher Auftragskiller sein eigenes Schicksal aufdeckt und von einem Nachfahren der alten Welt, dargestellt von Peter Ustinov, der Läuterung begegnet. Hinter den Syntheziser-Klängen von Jerry Goldsmith, welche eine kaufhausartige Kunst-Welt zum Siedepunkt der Gleichschaltung und des Konsumwahns karikieren, verbergen sich reale Zukunftsängste der 70er Jahre. Im Genre-Kontext steht das Opus in Analogie zu PLANET OF THE APES, ANDROMEDA STRAIN, SILENT RUNNING und auch SOLYENT GREEN. Erdgebunden wie der BLADE RUNNER (weiterhin im Mai-Programm des Filmrauschpalast zu sehen) zieht FLUCHT INS 23. JAHRHUNDERT mit ausgeklügelten Kameraperspektiven und Fetischkostümen noch immer in seinen Bann, während im Jahr darauf der erste STAR WARS-Film abhebt und auch das Ende politischer und ökonomischer Reflexionen einleitet. "Logan’s Run", so der Originaltitel, entstand nach der Novelle von William F. Nolan und George Clayton Johnson und war eine der teuersten Produktionen der dem Untergang geweihten MGM-Studios. Weiterhin im 35mm-Repertoire-Programm des Filmrauschpalast zu sehen sind auch Tim Burtons kunterbunte BATMAN-Filme so wie MARS ATTACKS!, die ihre auffallend derben Fantasien, angesiedelt zwischen Comic und Realsatire, hemmungslos ausleben. [Text-©: J.-P. G.] https://www.youtube....h?v=4WUUnc1M0TA Veranstalter/Initiator: Filmantiques Fotos: Neue Visionen Filmverleihe/Warner Home Video
  11. Gibt es noch einen Nachtrag zu Krnov [Das Jubiläums.70mm-Festival "Krrr"? Vielleicht @Shomansships Einschätzung der dortigen Perspektiven?
  12. Alles ist startklar in Varnsdorf. Das Neisse Filmfestival und CENTRUM PANORAMA stemmen das Projekt mit Verve. Eine Darstellung aus Sicht der Kinomacher, wie sie sich das alles vorstellten, erträumten und nun realisierten: Check our webpages http://www.centrumpanorama.cz/. I add slider with 40 images of festival films and add photos of our cinema to invitation (http://www.centrumpa...echnologie.html) Letzte Filmhinweise für die Roadshows auf der tief gebogener Panorama-Bildwand: GRAND PRIX USA 1966 Regie: John Frankenheimer D: James Garner, Eva Marie Saint, Toshiro Mifune, Yves Montand Photographie: Super Panavision70 Musik: Maurice Jarre Im Kampf um die Weltmeisterschaft kann es nur einen Champion geben. Bei atemberaubendem Tempo wollen vier Formel-1-Piloten herausfinden, wer der Beste ist. James Garner, Yves Montand, Brian Bedford und Antonio Sabato spielen die Männer im Geschwindigkeitsrausch; hohe Drehzahlen, spektakuläre Bilder und persönliche Schicksale sorgen für packende Momente. Aus: http://www.moviepilo...es/grand-prix-2 EISSTATION ZEBRA USA 1968 Regie: John Sturges D: Rock Hudson, Ernest Borgnine Photographie: Super Panavision 70 Musik: Michel Legrand Der amerikanische U-Boot-Kapitän James Ferraday (Rock Hudson) soll mit seinem Atom-U-Boot in der Hochphase des Kalten Krieges auf eine Rettungsmission in die Arktis. Dort ist es auf der abseits elegenen Forschungsstation Zebra anscheinend zu einem Feuer gekommen und die Überlebenden sind durch einen Schneestum in der zerstörten Station eingeschlossen. Doch die Rettungsaktion ist offensichtlich nur ein Vorwand, denn mit an Bord sind auch drei mysteriöse Gäste.[...] Über ihre Ziele in der Arktis schweigen sie sich aus, doch offensichtlich sind sie auf der Suche nach einer abgestürzten Satteliten-Kapsel, die unweit der Station niedergegangen ist. Als es an Bord zu Sabotagefällen kommt, wird klar, dass einer von ihnen ein doppeltes Spiel führt. Aus: http://www.moviepilo...isstation-zebra
  13. Noch einmal eine Nachfrage zur durchgehend beschädigten 70mm-Neukopie ("Interstellar"; 2015): es müsste doch einen Weg geben, dass die sog. Filmtheatereinheitsversicherung dem Produzenten den vollen Betrag zur Neuherstellung einer Ersatzkopie bereithält. Wenn also der deutsche Verleih dann "augenzwinkernd" aufgrund "guter Beziehungen" zum Vertragspartner darüber hinwegsieht, so sollte doch zumindest der Produzent ein Interesse daran haben, deartigen Unfällen ein Ende zu setzen: durch Stellung geeigneterer Telleranlagen, Vorführkräfte oder Abforderung von Sicherheitsgarantien u.a. Eigentlich kenne ich 70mm-Beschädigungen nur aus den Berliner Event-Stätten, die alle Jahre mal wieder die Werbe-Chiffre "70mm" entdecken (um die 3D-Plakette mal gegen was Neues auszutauschen). Aber es gibt natürlich auch sehr viele schadlos überstandene Filmvorführungen in Berlin, und im DELPHI ist dieser Schaden schon deswegen auszuschliessen, weil er ein Tellerschaden ist und DELPHI mit einem Projektor-Pärchen vorführt und überblendet. Auch eine fabrikneue FLYING CLIPPER-Kopie - das ist mir bekannt. Wenn es dasselbe Kino ist, wo dies passierte, finde ich Aufklärung und (neben der auszulösenden Versicherungssumme) und ggf. eine Hilfestellung für den im Umgang mit Film evt. weniger erfahrenem Kinobetrieb wichtig. Wer weiss wie hoch die Dunkelziffer weiterer 70mm-Filmkopienschäden dort ist? Und ob das Kino selbst es überhaupt bemerkt hat?!? Sicher: nicht alles lässt sich verhindern und abfangen (uralte Agfacolor-Negativkopierungen auf Schmitzer-Wetgate-Maschinen etc.). Auch Perfoschäden in der Projektion werden selten vorher abgefangen. Man müsste schon das Laufwerk mit Stahlfilm einrichten und Zahnkränze mit der Lupe überprüfen. Macht ja auch keine gerne. Aber: wenn Film irgendwo gegenschlägt oder an etwas schleift, dann kann man es immer verhindern. Projektor anhalten, neu einlegen. Oder bei defekten Wickelmimiken: einfach Samt an Gehäusecken kleben, über die der Film schleift. Oder: den Finger dazwischenhalten - so lange, bis der Film heil durchgelaufen ist. Scheint ein Multiplexbetrieb zu sein? So was von unglücklich organisiert! Derart wiederholte Vorkommnisse finde ich einfach nur traurig.
  14. Na ja --- sollte gar nicht sooo technisch ausarten. Steht aber einiges bereit, sodass man alles machen kann, was man möchte. Zum Beispiel in einer der 90 Nebenräume mit Stühlen kann man party- ooder gourmet-mässiges auftischen. Was im Freien machen. Film drehen. Geräte und Filmrollen oder Medien aller Art mitbringen. Abspielen kleiner Seminarraum oder im Kinofoyer. Abspielen auf der Saal-Leinwand, Angucken auf dem Monitor. Das ist ja Geschmackssache, weil ja auch die Inhalte der Programme sich unterscheiden. 8mm ist auch möglich: kleiner Partyraum oder auf der Riesenbildwand (auf der ich das noch nicht ausprobiert habe... Licht hat da seine deutlichen Grenzen). Wenn kein Interesse, kann man ja verschieben auf eines der nächsten Jahre. Oder die Location ist wirklich zu gross für Intimitäten und Keller- und Kneipenatmosphäre? Die hat sie halt weniger.
  15. Bei CxX stimmen manchmal die Angaben nicht. Oft nur der Rahmen ausgemessen (nicht mal das Brutto der Bildwand), und dann sieht man in realer Kaschierung weit kleinere Bilder. Vorsicht bei all diesen geprahlten Angaben - gehe leider von 50% Korrekturbedarf aus.
  16. Hallo in die Runde, "Hauptmetropolregion" ist NRW, weil vielfältiger und mit dem effizienteste Einzugsgebiet für Filmfreunde! Wenn aber Berlin, so noch ein anderer, ein Alternativvorschlag: In der Location von www.kinomuseum-berlin.de , 5 Bildwerferräume, 16mm/35mm/70mm installiert, und ein grosser Saal mi 450 Plätzen und Panorama-Bildwand. Essen muss man sich mitbringen... weitere Equipment ebenfalls. Da kann Alt und Neu zusammentreffen, wenn Ihr das wünscht?
  17. Unfachmännisch/unter Vorbehalt gesagt: DAS ROTEH ZELT Ist als "Sovscope 70"-Produktion gelistet (was sich aber auch auf Blow-up-Titel beziehen kann). Ein DDR-Einsatz auf 70mm? Glaube nicht, schaue aber gerne noch einmal hinein in die Progress-Liste und in die Starts im KINO INTERNATIONAL und im FILMTHEATER KOSMOS (Ostberlin). Er lief aber auch im ROYAL PALAST (Westberlin): dort ohne 70mm-Hinweis in der Annonce, was nun kein Beweis für einen 35mm-Einsatz sein muss, da etliche ostdeutsche 70mm-Kopien im ROYAL und CITY gelaufen waren, so u.a. DAS ZIGEUNERLAGER ZIEHT IN DEN HIMMEL (unter westdeutschen Titel allerdings). Wer weiss mehr und ist Zeitzeuge??
  18. Final Dates of 70mm Festival in Varnsdorf: Das offizielle Programm endet nicht mit den letzten geplanten Festivalaufführungen. Kleinere Änderungen vorbehalten. Kontakte: http://www.centrumpanorama.cz http://www.facebook....noramaVarnsdorf E-Mail: info@centrumpanorama.cz Centrum Panorama Západní 2618 407 47 Varnsdorf Tschechische Republik Die Stadt Varnsdorf liegt im Herzen des Dreiländereck Tschechien, Deutschland und Polen, in der Nähe der deutschen Stadt Bautzen, wo Sie von der Autobahn A4 ausfahren. Für die Bahnfahrt könnenvSie die Verbindung von Zittau oder Děčín (Tetschen) verwenden mit dem Labe-Elbe-Ticket. Das Kino liegt vom Bahnhof weniger als ein Kilometer entfernt. Vor dem Kino befinden sich auch Parkplätze für Autos. Für Besucher aus der Tschechischen Republik empfehlen wir, den Zug von Decin oder die direkte Busverbindung von Prag. Eine Bushaltestelle befindet sich in der Nähe des Kinos. Tickets für das Festival: Vorverkauf in die Rahmen der Akkreditierung: 3 Tage - 700Kč / 25€ 2 Tage - 560Kč / 20€ Tickets vor Ort: 3 Tage - 756Kč / 27€ 2 Tage - 616Kč / 22€ Individuelle Filmvorführungen: 110Kč / 4€ Akkreditierungsformular: http://goo.gl/forms/B2z1VFNxdr http://www.centrumpa...echnologie.html ************************************************************************************************************************************ Weiteres Nachdenken, das ich anrege: In der Diskussion um Aufführungs-Lizenzen und Material-Pools stellen sich auch ethische Ziele einer öffentlich-arbeitenden und fördernden Stiftung neu. Die Georg-Fricker-Stiftung als Beispiel verbreite, so sie möchte, nach dem Solidarprinzip gerne vorbehaltslos ihre Ziele durch Förderung der allgemeinen Festival- und Forschungs-Szene: zwecks Erhalt und Restitution (Film-Neukopierung) kinematographischer Verfahrensweisen, explizit des 70mm-Kinofilms auf internationaler Ebene. Wäre dies in der Stiftungs-Satzung verankerbar?
  19. Es sollten eigentlich 9 Filme werden. Einige kosten 60 EUR Mindestgarantie, andere das Zehnfache. Die veröffentlichten Titel waren Wünsche von Neisse Filmfestival, Centrum Panorama und Kinomuseum Bln. Es war nicht 1 Seite, die hier auswählte. Evtl. ergibt sich noch ein weiterer Titel. Bedauerlicherweise sind die Rechte etwa für LORD JIM, LAWRENCE OF ARABIA oder WEST SIDE STORY doppelt so hoch wie bei der letzten Dispo. Jene Zusatztitel hätte ich gerne dabeigesehen, muss aber auch sagen, dass man nicht auf jedes "Exklusivangebot" einer Sub-Company eingehen sollte (die stets nimmt und oft nichts liefert). Die technische Zurüstung war entscheidender als der Wille, alles an Filmtiteln auf einmal zu zeigen. BEN HUR schied aus wegen zu später Klärung der Projektionsoptiken - nicht wegen der Kopie, welche mittlerweile instandgesetzt wurde. IN EINEM FERNEN LAND: die Antwort des Rechteinhabers steht noch aus. Alle Fassungen sind komplett und deutschsprachig - ausgenommen SPARTACUS (dieser ist englisch, in wiedereingefügten Szenen nachsynchronisiert und zusätzlich deutsch untertitelt. Eine Neukopierung von 1989 auf farbstabilem LPP -Material).
  20. Die Klebestelle am Warner-Logo war tatsächlich vom ersten Starttag vorhanden. Wir konnten damals daraus ablesen, welchen unguten Dup-Weg die Kopierung dieses Films durchschritten hatte. Ein dramatisch gescheiterter Versuch, dem 70mm-Erlebnis etwas einzuhauchen, das es von konventionellen Kinodarbietungen unterscheiden könnte. Schade um die guten Absichten.
  21. In Berlins "KLO PALAST" (= Zoo Palast: das Haus verzeihe bitte die Schmähung, aber an Film-, Menschen- und Material-Missachtung hält diese Kinostätte offensichtlich den Rekord) eben so wie in Karlsruhe, SCHAUBURG, befinden sich ST270-Telleranlagen. Die durchgehenden Schäden einer brandfrischen 70mm-Kopie sind einem Einlegefehler zuzuschreiben, der dann im Tellerbetrieb in einem einzigen Durchlauf mehrfache Lauftreifen in Bildmitte verursachte. Natürlich ist dieser Unfall auch in Karlsruhe im SCHAUBURG-Kino möglich. Ein Kino ohne Filmriss u.Ä. in langer Existenz kenne ich gar nicht. Aber in Kenntnis der dort langfristig aktiven und ständig dazulernenden beiden Vorführer (und deren Handgriffe kann man in den Webevideos von @preston sturges verfolgen), kann man eine solche Pannen tendentiell ausschliessen. In Herrn Flebbes Kino indessen steigen leider Unfallrisiken gefährlich an. Dies gehört nach meiner sehr bitteren Erfahrung zur eiskalten Kalkulation dazu. Bei CinemaxX unter Achim Flebbes Ägide wurde die Personalrationalisierung und Arbeitsverdichtung "FlexMaxX" genannt. Im Berliner ZOO PALAST wurden wenige Tage vor Entscheidung für den 70mm-Einsatz von INTERSTELLAR notdürftig (leider kurz vor dem Umbau gestohlene) Projektorteile aus allen möglichen Quellen, so gar denen armer Privatsammler, "zusammengepfiffen". Die Vorführung von INTERSTELLAR in der ersten Woche am Zoo war unscharf und wackelte: nicht einmal der Fokus war hinzubekommen. Dazu 2 Wochen lang massives Bildflackern. Dann plötzlich ein perfekter Bildstand! In der gestrigen Wiederholung von INTERSTELLAR im DELPHI FILMAPALAST AM ZOO war man deutlich besser als im ZOO PALAST. Sicher bestmögliche Vorbereitungen. Gleichwohl: es gibt keine Perfektion... Auch hier ansatzweise ein leichten Blendenflimmern, der Bildstand war auf beiden Projektoren im sauberen Überblendbetrieb zwar gleich, aber leicht unruhig. Insgesamt "zitterte" das Bild auch hier rotationssymmetrisch (schwingende Schaltrollenachse? Nylon-Kupplungsbuchse?) Einwandfreie Bauer U2- und Philips-DP70-Maschinen sind nachwievor klar im Vorteil. Auch der Ton war im DELPHI PALAST besser verständlich. Die Sprachmischung ist m.E. nicht sehr brillant, und die DTS-Wiedergabe ist leider jeder alten Magnettonkopie unterlegen gewesen - eben so dem aktuellen PCM-Ton im Digital Cinema-Zeitalter. Im Überblendbetrieb kann hier natürlich an Aktenden mehr Staub sich auf der Kopie abbilden als im Tellerbetrieb. Trotz der hervorragenden Marketingwirkung für das DELPHI und bester Besucherzahlen, trotz extrem spannender Drebuchideen ab der zweiten Hälfte, gibt es meilenweite Unterschiede zu klassischen, superscharfen 70mm-Filmen. auch hinsichtlich der Farbgestaltung, der Motive, des Schnittes, der Musik, der Schauspieler und des Aufwandes. Filme, die ich hundertfach dort in den 70er Jahren erleben konnte, damals auch mit grösserem Bild-. * DOKTOR SCHIWAGO habe ich rund fünfzigmal in 70mm gesehen. Ein sehr gutes Blow up, gerade im Vergleich zu anderen MGM-70mm-Releases wie GOLDGRÄBER MOLLY, AGENTEN STERBEN EINSAM, MISSOURI. Etwas grobkörniger als IN DEN SCHUHEN DES FISCHERS, das ist hinzuzufügen.
  22. Um "negativen" Ankündigungen war ich nie verlegen. Absichtlich Dinge noch schlechter gemacht als sie sind. Aber das ist natürlich auch schon ansatzweise "manipulativ". Nach dem intentionalen Schock wuchs das Verständnis. Nicht nur bezogen auf das Color Fading, sondern auch auf die "neuen Farbkopien" oder Restaurationsdups (Harris-Restaurierungen), * Von wenigen Ausnahmen abgesehen ("Cry Freedom", "Poltergeist", ""Wargames", "Missouri") sind 70mm-Blow-up-Kopien rundum attraktiver als die 35mm-Dukopien. Gerade DOKTOR SCHIWAGO gewann dank seine grandiosen Fotografie und aufgrund der Direktkopierung vom Kamera-Originalnegativ erherblich dazu. Fast alles Kopienarten des Films gesehen, ausgenommen eine 35mm-Kopie. die ggf. ebenfalls vom Kameraoriginal kopiert wäre. Falls es eine solche gab. Wir schauten vor ner Stunde IN DEN SCHUHEN DES FISCHERS auf 70mm. Die Reaktion; "aufgenommmen auf 65mm". Erstaunlicherweise ist dem nicht so. Die Blow-up-Kopien der 60er Jahre jedoch wiesen einen leichten Verlust im Seitenverhältnis auf: zum einen verdeckte die Magnetspur einen Teil des Bildes, das wiederum ebenfalls schon leicht beschnitten war: und zwar um 5% als Folge der optischen Umkopierung. 35mm-Direktkopien waren in der dt. Filmproduktion der 60er Jahre die Regel, allerdings auf Kosten des Negativs. Auch amerikanische 35mm-Kopien, oftmals 4-Kanal-Magnettonkopien für Premieren, wurden als Direktkopie vom Original gezogen. Heutige Filme aber (seit den 70er Jahren in der Tendenz), aufgenommen mit längeren Brennweiten, Zoom-Objektiven oder auf mittel- und hochempfindlichem Material, lohnen kaum ein Blow Up. Allerdings zeigten TERMINATOR 2 und TITANIC (beide aufgenommmen nur in Super-35) herausragende Blow-up-Kopierungen. Filmische DIrektkopien vom Kameraoriginal würde ich hinsichtlich der Textur auch 4k-Scans immer vorziehen, weil ja obenstehend Erläuterungen und Entschuldigungen angemahnt werden. Und wenn sie ungefadet wären, auch aus farblichen Gründen.
  23. Der Film DAS WUNDER DES MALACHIAS wurde um 1985 neu kopiert: von Klaus R. D. in den Verleih genommen. Habe ihn vorgeführt, und es könnte die einzige Kopie gewesen sein, die er herausbrachte ... eine Superrarität. * In einer anderen 35mm-Kopie noch einmal: BLADE RUNNER USA 1982, Regie: Ridley Scott. Director's Cut von 1992. Farblich ist die 35mm-Normalfilmversion filmtypischer, wohingegen die digitale Final Cut Version eine leider überzogene Farbsättigung und Disbalance aufweist, die in den Hauttönen nahezu ausreisst und nirgendwo ein neutrales Grau und sauberes Weiss offeriert. Im "Filmrauschpalast", 10557 Berlin, Lehrter Strasse 35 am Sonntag, 12.4. in der Frühe um 02.00, am Samstag, 18.4. um 23.59 Uhr, am Samstag. 25.4. um 15.30 Uhr auf unserer (salopp so genannten) "CineMiracle"-Bildwand!
  24. Dein nahestehender Freund? Solche guten Wünsche sprechen für die Postenden. Die sich für nichts engagieren.
  25. Das ist dann das Schicksal aller Widescreen-Festivals: die tiefgreifende Zurschaustellung der Material-Geschichte: es sei denn, diese mutieren zu "filmbandlosen Video-Festivals"... Da aber andere Festivals schon alles Mögliche zeigten, so weiss ich wahrlich nicht, warum man sich für dieses Programm zu schämen hat? Zudem auf einer extrem perfekt ausgerichteten Todd-AO-Bildwand mit gerade modernisierter Tonanlage? Man weise bitteschön bei wenigstens einem der genannten Filme nach, dass eine andere Zwillings-Kopie aus der Entstehungszeit (lagernd in USA oder im deutschsprachigen Raum) sich in einem besseren Zustand befindet. Die Titel - hier der gefadeten Kopien des Varnsdorfer Festivals - sind derweil eine Nuance besser (oder weniger beeinträchtigt) als die Aufführungen, die wir in den letzten Jahren erlebten. Meist sind sie sauberer, dichter, vollständiger und besser gelagert. Wer sie versäumt, hat was verpasst. Aus diesem Grunde ein "Play it again" - diesmal ohne Ärgernisse wie Bildbeschnitte, Filmrisse, Steilprojektionen, Silberleinwände, Telleranlagen, Flachbildwände, Klirren oder 3-Kanal-Front-Layout. ;-) So perfekt wie möglich.
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