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ja genau und sicherlich fahrt ihr auch alle noch in kutschen durch die gegend, weil autos teufelszeug sind??? :roll: Das mit dem Teufelszeug stimmt sogar, ist für einige hier aber schwer verständlich: angefangen vom Kohlendioxid und CO 2-Emissionen - sie verbrutzeln Klima und Ozonschicht bis zum Verrecken - bis hin zum Öl, um deretweillen imperialistische Kriege bis in den Irak geführt werden. Aufwachen! Hallo? Eine wohl eher rein egoistische Verschwendung von Erdressourcen im Glauben, 4 Mia. Menschen würden irgendwann alle Autofahrer und hätten ein Naturrecht hierzu. Warum nicht mit der Bahn, Fahrrad oder zu Fuss? Und woraus besteht in nicht wenigen Fällen die derzeit geschätzte Kinotechnik, die manche in jugendlicher Arbeitsfreude so in Ehren halten? Manche haben nie mehr als ihr Multiplex resp. Comics und Computerspiele kennengelernt: daher kommen auch die geringschätzigen Äusserungen über alte Malkunst, elektromechanische Meisterwerke des 20. Jhds., Malteserkreuzgetribe, ältere (also "langweilige") Filme, magnetische Tonverfahren, photochemischen Film, Roadshowkinos, Off-Kinos, Sprechtheater, Opernhäuser, Instrumentalmusik, alte Möbel, altes Handwerk, alte Architektur, Bücher, Fotoapparate, Musik vor der Techno-Zeit oder Politiktheorien seit der Antike. Das ist der Eindruck, der sich beim Lesen der sehr innovativen Beiträge aufdrängt. Nennt man auch: Verblendung durch Konsumterror: http://limited.blog.de/2007/01/27/konsu...s~1631638/ So ist es. Vor allem, dass solche Serien-Filme, die ja zur Kurzweil auch gelegentlich mal unterhalten können, marktdominant die Säle blockieren und jedwede inhaltliche Erneuerung des US-Kinos verhindern. (Was schon mit den Lucas-Spielberg-Filmen begann.) So wie das Farb- und Lichtkonzept der derzeitigen Anmationsfilme, so knallig auch der Kunststoff-Frass in den Multiplexen: Krebs für's Auge, Krebs für den Magen. Allerdings: der Devils Tower krönte aber einst seinen letzten, visuell wirklich beeindruckenden Film: http://www.kinopolis.de/filminfo/u/unhe...gnung.html "Schindler" wirkte wie Retortenaufguss: zeitgleich drehte er "Jurassic Park" und war in Krakau mehr mit Handy-Gesprächen zur Postproduktion in L.A. beschäftigt als mit dem Genozid-Thema. Er manipuliert, sucht aber keine historische Wahrheit., Mit 11 oder 12 Jahren interessierten mich eher die dramatischen oder historischen Filme, selbst Disney (obwohl hohe HANDWERKSKUNST!) mochte ich nie, der eine verlogene Familienidylle predigte, die das US-System durch alle Kriege retten sollte. 8)
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Erfahrungen mit 3D System von NuVision/XpanD?
cinerama antwortete auf snorror's Thema in Digitale Projektion
Wir haben ein sehr heisses, optimistisches Projekt am Laufen, danke für die besorgte Nachfrage. :) Zu Ihren Worten:: bloss nicht "aus der Verantwortung" (der eigenen Aussage) fliehen, lieber Zeitgenosse: - Sie bestritten, dass es 3D-Auswertungen auf Blu rays gäbe - Beteuern, daß diese Aktivitäten (und auch andere, wie etwa "Opernausstrahlungen") exklusiv für's Kino gedacht seien - also "Alleinstellungsmerkmale" seien - Sagen aus, der Unterschied zwischen anaglypher und polarisierter 3D-Wiedergabe reiche aus, um das 3D-Alleinstellungsmerkmal nur Kinos zuzuordnen - Verweisen auf "Filmecho", das genau die Ankündigung der Industrie, mit 3D-Kino ins TV zu gehen, bereits beklagte (unabhängig von einer vereinzelten Reportage, die gerade erschien) - Führen immer wieder 1950er Jahre-Erfolge dieser (uralten) Technik dafür an, daß sie den heutigen Kinomarkt in gleicher Weise erreichten (ungeachtet des Umstandes, dass damalige Groß-Produzenten gegen das Fernsehen kämpften und Langzeiterfolge nur für's Kino kreierten: via innovative kinematogaphische Sensationen: denn Super-Breitwand Das überprüfen wir dann ein einigen Monaten auf's Neue, wenn gestattet. -
SPD fordert Fördergeld für kleine Kinos in Berlin
cinerama antwortete auf Sam's Thema in Allgemeines Board
In der Presse wurden seinerzeit die Bauvorhaben in Berlin (Potsdamer Platz) als auch Hamburg (Dammtor) kritisch angesprochen. Ich erinnere mich an Artikel im Filmecho, die Beschwerderführer zitierten, die eine Wettbewerbsverzerrung befürchteten. Wie in vielen Angelegenheiten ist darüber heute "Gras" gewachsen. So viel Gras allerdings, daß wir alle bald die "Radieschen von unten sehen" werden, steht zu befürchten. @Stefan2 übertreibt keineswegs: auch ich sehe eine Alibi-Subventionierung, die fahrlässigen Betreibern zur Selbstabschaffung ihrer Standorte verhilft. -
Erfahrungen mit 3D System von NuVision/XpanD?
cinerama antwortete auf snorror's Thema in Digitale Projektion
der film ist in USA legal als 3-D version (rot/grün) als blu-ray in handel ... sieht aber ziemlich schei...e aus im vergleich zur 3-d kinoprojektion. Vor nur wenigen Wochen sprachen Sie von einer Exklusivität des "digitalen 3D-Kinos" nur für's Kino (nachdem ich als "Bedenkenträger" angefaucht wurde, der die Nachweise schuldig bliebe, wonach bald auch in Home-Cinema-Medien ein 3D-Vertrieb erfolge ... denn sowas - d.h. eine Illoyalität der filmproduzierenden Industrie zum Kinostandort - könnte doch gar nicht angehen. Sinngemäss @preston sturges von mir interpretiert) Es erstaunt immer wieder, wie oft ein "Standpunkt" gedreht und gewendet wird, wie es gerade ins Tagesgeschäft passt; und es wundert, wie andere Leser die hiesigen Aussagen höflich und widerspruchslos stehen lassen. Man darf gespannt sein, wann der nächste Sinneswandel folgt: ich tippe daher auf a) durchaus ins Umrüstungskonzept passendes Kinosterben (Plexe und Center eben so Programm-und Vorortkinos kaltstellend), und zwar infolge der allgemeinen (!) Digitalisierungen der Distributionswege von AV-Content (Film, Spiele, TV, Clips, Internet), b) Limitationen der DCP-Auslieferungen mit Vorzug sog. Event-Stätten aufgrund zu erwartender schnellerer Armotisation bei höheren Margen für den Verleiher schon in den ersten "risikoreichen" beiden Spieltagen, c) programmatische "Annäherung" der Kinospielpläne, der Ondemand-Angebote, der TV-Live-Events und Internetaktivitäten bei nicht auszuschließendem Rückgang des Kartenbruttos nebst gleichzeitig weiterlaufender Kapitaldienste zur Tilgung der überstürzten "Umrüstungen". Darüber spricht hier keiner. Auch logisch: wer gerade umgerüstet hat, kann diese Geschäftsentscheidung nicht im Nachhinein in Zweifel ziehen. - Ende meiner Meinungsäußerung - -
So zigtausendfach im KABEL1 ("Die besten Filme der Welt"). Die Lizenzen halt bis zur Neige ausgekostet. Typischer Fall täglicher Verderbung der Sinne: man diskreditiert zum einen das Filmwerk durch's Abscheiden (Format und Länge), und dann ein weiteres die analoge Filmtechnik (neuzeitliches Resumee bei vor allem jüngeren Leuten: "war schon immer so dreckig und taugte noch nie was".) Anderseits gibt es bei Foto Kem Neukopierungen auf 70mm vom OCN, dagegen ist selbst die Farbgüte der alten Kirch-Mazzen exquisit. Sehr weites Feld. 8)
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Unzutreffend, zumindest bei den allermeisten grösseren Produktionen der westlichen Sphäre. Die miesen TV-Versionen haben andere Ursachen. Neuere DVDs und Abtastungen stellen den guten Zustand der Urprungsmaterialien erstaunlich unter ins Rampenlicht. Tausendfach beweisbar.
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Wird sich unter an Inhalt und Drama interessierten Zuschauern nie durchsetzen. Daher ist auch der digitale Roll-out voll und ganz überflüssig. :)
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Höchstwarscheinlich: der Unterschied zum Dup ist bis Anfang der 1990er Jahre immer positiv erkennbar. (Aber in der Türkei wird heute kaum noch kopiert, leider.) Originalkopierungen beschädigen nicht zwangsläufig die Negativ, kommt auf den Zeitraum und das Kopierwerk drauf an. In der Alt-BRD in den 1950er und 60er Jahre war das die überwiegende Praxis. Gefährdung besteht wegen der Kerbenschaltung alter Negative. Mit Übergang zur Folien und später zur FCC RGB-Steuerung auf Durchlaufprintern eigentlich keine Gefahr für Negative. Bei 70mm gehörte es zum Perfektionsanspruch des Show-Prozesses. Als später in diesem Format fehlerhaft produzerte Dups eingesetzt wurden (FAR AND AWAY und viele IMAX-Titel), sank auch die Bildgüte dramatisch. Weil das D.I. so billig geworden ist. Ansonsten: OCN-Kopierung jederzeit machbar und auch empfehlenswert. Negativ wird ja gewachen, daher auch keine Verregnungen zu erwarten (ansonsten Nasskopierung - existiert alles noch in aller Herrlichkeit und ganz ohne "Migration" ). :wink:
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Ihre Angaben werden immer unzuverlässiger.
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Hat keiner gesagt, Pixar und Dreamworks sind ganz andere Welten für sich... Das erklärte ich Ihnen ja obenstehend, daß entgegen Ihren Posts solche Vorführungen (DIAL M FOR MURDER) in Berlin Ende der 1980er Jahre stattfanden. Irgendwie sind sie nicht ganz "von dieser Welt", was ich aus Ihrem quasi "gelöschten Gedächtnis" der Aktivitäten der 1980er und -90er Jahre entnehme. Erschütternd lückenhaft und unzuverlässig.
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- Doppelpost, sorry -
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Sehr schöner Beitrag, vielen Dank! Natürlich kann und darf sich jeder einen digitalisierten 3D- oder 70mm-Film ansehen, was Privatsache und Privatentscheidung bleibt. Wichtig ist, das historische Erbe kenntlich bleibt, und dazu gehören ja die originalen Kinematographien. :D Auch Kinos sind dem Erbe (und der Authentizität von Originalfassungen) eigentlich verbunden. So wie Traditionstheater auch ihre Bausubstanz erhalten und bewahren, anstelle einer Stahl-Glasfassade (selbst wenn der bauliche "Veranstaltungsinhalt" zu anderen Spielstätten identisch ist). dann mach' mal ... es gibt kopien und es steht Dir frei, zur abwechslung auch einmal selbst was auf die beine zu stellen ... Jeff Joseph macht seit einigen jahren 3-D festivals in Los Angeles ... also bitte, hau' rein in den aktuellen 3-D boom und präsentiere das original-format in Berlin ... denn wie schrieb Erich Kästner ... "Es gibt nichts gutes, außer: Man tut es!" Für Jeff Joseph in Zusammenarbeit schon genug getan, wir kennen uns seit 18 Jahren. Wir sind erst einmal im Mai mit Breitfilm dran und machen hier ja auch keine Propaganda, ihn durch DCI zu verwechseln. Kluges Kind. 8)
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Lief hier Ende der 1980er Jahre im SPUTNIK Wedding (Bln). Optik kam vom Verleih. Wäre schön, wenn es zu keiner (natürlich formatverfälschten) digitalen und somit Lügen-Version käme. Sondern das Originalverfahren reanimiert würde.
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Wie lange speichern heutige DVDs/CDs oä ihren Inhalt
cinerama antwortete auf Malteser Kreuz's Thema in Digitale Projektion
Warnung aber auch vor externer Festplatte (blindlinks drauf vertraut): eine fabrikneu gekauft, alles drauf gespeichert zusätzlich einiger neuer Unikate. Platte nicht vom Stecker genommen, lief einmal die ganze Nacht. Kaputt. Bei mehreren Daten-"Recovery"-Spezialisten gewesen: Platte irreparabel. Datenrettung: @ 550,-. Zeitgleich Laptop-Festplatte durch Netzteilfehler kaputt gegangen und zur Sicherheit nur noch die Desktop-Festplatten in Betrieb, die nach 6 Jahren schön lärmig laufen (der nächste Crash). Also doch wieder teure Silber-Rohlinge und langsam brennen? (Ein paar gebrannte CD mal testweise im Keller gelagert: sind hinüber). Ausbelichtung auf Film (bei rund 20 000 Bildern) ist finanziell hier nicht mehr zu berappen. Der Fehler ist, überhaupt mit diesem Medium angefangen zu haben: Überblick kaum noch möglich, wie @TJ anmerkte. Ein Zeitkiller ohne gleichen. Was waren das noch für ruhige Zeiten mit Dias und Filmen... :cry: -
"Ciao Milano": maps & sights auf die Schnelle zum Anlicken: http://www.ciaomilano.it/e/sights/mappa.asp Die Programmangaben sind jetzt definitiv: wie auf der vorvorigen Seite http://forum.filmvorfuehrer.de/viewtopi...start=1125 angekündigt ist.
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Durch das expedia.de - Menü gerangelt und anschliessend bei http://deutsch.hotels.com/ho207888/comt...o-italien/ auf das Comtur B&H Hotel Binasco Viale Europa 11 Binasco BinascoIT 20082 gestossen. * 8 km bis Datch Forum di Assago * 10 km bis City Centre Corsico * 20 km bis Milan Linate Airport (LIN) * 20 km bis Coach Station Terminal (Porto Garibaldi) * 15 km bis Basilica di S. Eustorgio * 15 km bis Museo Diocesano * 15 km bis Chiesa di San Lorenzo Maggiore * 15 km bis Basilica di Sant'Ambrogio * 15 km bis Leonardo da Vinci Museum of Science and Technology * 15 km bis Torre Velasca # Kostenlose Zeitungen in der Lobby # Restaurant(s) im Hotel # Rund um die Uhr besetzte Rezeption # Tagungsräume (für kleine Gruppen) # Textilreinigung # Zimmerservice (Zeiten beachten) # Check-in 14:00 Uhr # Check-out 11:00 Uhr # Kleine Haustiere auf Anfrage Bei meinem Versuch allerdings nur noch für € 667,- im Mixangebot aufrufbar.
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Dank Forumskollegenhilfe doch noch einige Billigtickets zum Greifen nahe. Flug von Berlin nach Mailand und zurück sehr preiswert bei Ryanair: http://www.ryanair.com/site/EN/dests.php?loc=BGY Bspw. € 64,70 hin und zurück...
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Meinen USB-Stick neulich aus der Waschmaschine gefischt. Daten trotz hitzigstem Wäschetrockner die Daten intakt: alle Achtung! Aber für das gute Bild gilt: nur filmisches Negativ. Größtmögliche Latitude und größtmögliche Auflösung. Einfach herrlich: selbst für 3D-Drehs auf IMAX die Krönung!
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Das Programm könnte theoretisch noch minimale Änderungen erfahren, Frau Comencini meinte dazu: I'll send you our complete calendar as soon as possible. We are still waiting to know by Fox as to Hello,Dolly; Lord Jim will not be shown, and Baraka will be magnetic. Ich fürchte aber, der Versuch klappt dieses Mal nicht: man hat sich auf Magnettonkopien eingestellt (und daher auch die Hälfte des Programms aus unserem Archiv, nebst der Karlsruher Kopie von BARAKA, ebenfalls in authentischem Magnetton). LITTLE BUDDHA läuft auch erst zu einem viel späteren Termin, der mich am meisten interessiert hätte. Flug unter 167 Euro (bspw. Frankfurt/Main -> Milano und zurück) leider nicht gefunden. Vielleicht lohnt da die Mitfahrerzentrale? Am 15.4. ist Frau Comencini zurück und will sich dann gleich melden. Die Termine für BARAKA, SPARTACUS, PORGY AND BESS, LAWRENCE OF ARABIA, WEST SIDE STORY sind unumstösslich, wohl auch für THE WALL und BEN HUR.
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Ein bereits entwickeltes Eastmancolor-Negativ altert über Jahrzehnte kaum (oder nur selten), dies betrifft also unbelichtetes Material. Die Compact-Flash-Karte wüsste ich nirgendwo für diesen Zeitraum verlässlich einzulagern: schlaflose Nächte ohne Ende. Ach ja: Datenmigration ... nur nicht einschlafen. :wink:
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:shock1:
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Meine Güte, dabei hatte ich doch deutlich kommentiert: der oben gedrehte Test ist auf dem Vor-Vorgänger-Material des heutigen Materials gedreht. Damit ist der Übergang zu den neuen Materialien seit 2001 markiert worden. Genau diese Beispiele - wennauch in Ihrer Begründungslinie liegend - dürfen heute nicht mehr herangezogen werden. Die Zeiten des grieseligen 16mm-Films haben sich schon lange geändert: für HD-2k-Abtastung allerbestes Ausgangsmaterial - und wird auch rund um die Uhr eingesetzt! Davon leben viele gut und glücklich. :D Auf abgestandenem Negativmaterial drehen Sie??? Da verschiebt sich massiv der Grundschleier und eine gravierende Körnung tritt dann auf!!! Jetzt wundert mich gar nichts mehr, wie Sie zu all diesen Bewertungen gelangten. Au Backe, das kann nicht wahr sein. Ich glaub, es reicht jetzt ... :shock1:
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Bei soviel Hohn auf die analoge Filmproduktion kommt schon die Frage auf, wann wer das letzte mal mit Filmbearbeitung zu tun hatte? Oder das Material in der Hand hielt? Abgesehen von rabulistischen Unterstellungen der @oceanic-Gruppe (so wird meine Kritik an Schärfeverlust [= Auflösung!] mit sardonischem Vorsatz umgefälscht in "Tiefenschärfeverlust" und die Mängel der Canon dreist abgestritten) kommen auch keine Testbilder aus dem Labor der @oceanic-Gruppe, etwa ihrer eigenen Produktion. Einer hat zumindest damit angefangen: http://www.lusznat.com/gallery/images/N...ameras.pdf Als nächstes folgen von interessierter Seite "Lachnummern" über 16mm 500 ASA-Materialien. Zweifelhaft ist, ob jemand der Amüsierten einmal die angeboten Materialien KODAK VISION 200T (7274), 320T (7277), 250D (7246) und EASTMAN EXR 50D (7245), 7246 250T/64D und 100T (7248) sowie Kodak 7218 500T/320D, Kodak 7620 640T/400D Kodak 7239 40T/160D durch die Reihe angetestet hat, zumal große Teile der Branche (Fensehproduktionen, Filmhochschulen, Amateure aber auch Spielfilme) von diesem Format ganz gut leben können? Von FUJI gibt es die Materailien ETERNA 500T 8573/8673, REALA 500D 8592/8692, ETERNA 400T 8583/8683, ETERNA 250T 8553/8653, ETERNA 250D 8563/8663, SUPER F-64D 8522/8622, FC-I INTERMEDIATE FILM 4502 und 8502 sowie neuerdings FUJICOLOR ETERNA Vivid 160T 8543/8643 und ETERNA Vivid 16. U.v.m. Die Materialien können sehr feinkörnig sein und zeigen auch bei Vergrösserung auf 35mm kaum Körnigkeit, eben so nach der gebräuchlichen HD-Abtastung beste Ergebnisse. Vor 8 Jahren (ich erwarte weitere Lachsalven) zeigte sich noch in der Testreihe der HFF München, angeschoben von reinen DH- und Video-Enthusiasten, zunächst Enttäuschung über das alte 7248-Material. Nach dem ersten Durchgang wurde dann das seinerzeit neue Material Vision-2 getestet und die Ergebnisse schlugen plötzlich bei 16mm fast gegen den HD-Dreh aus: Mit den neuen Kodak Vision2 Filmen erreichte Super 16 in allen Empfindlichkeitsbereichen einschließlich 500 Asa die für HD (1920 x 1080) nötige Auflösung und ist ein hervorragendes Aquisitionsmaterial für HD geworden. Zwischen den Kodak Vision2 Super 16 Filmen in HD-Abtastung, der HDCam F900/3 und der Varicam HD entwickelte sich im HD-Online am Klasse 1 HD-Monitor ein spannendes Kopf an Kopf Rennen, bei dem einmal Super 16, einmal HDCam, einmal Varicam HD die Nase vorne hatte. Dieser Eindruck bestätigte sich in den 35mm Kopien, die bei Optical Art am ARRI Laser auf Vision Internegativmaterial ausbelichtet worden waren. Und: In der Nachtszene, in der die zwei Jugendlichen hauptsächlich von echtem Feuerschein beleuchtet werden, zeigt das Vision2 500 Asa Material hervorragende Schattenzeichnung ohne Kornrauschen. Die Wiedergabe des Feuers und der vom Feuerschein beleuchteten Hauttöne ist ausgezeichnet. Im Vergleich zur HDCam F900 ist bei Super 16 mit dem hochempfindlichem 500 Asa Material zwar mehr Korn zu erkennen. Das Korn beeinträchtigt aber nicht die Detailzeichnung und Auflösung. Selbst in der Kinoprojektion der 35mm Ausbelichtung von Super 16 wirkt das Korn in den Nachtszenen nicht störend. Aus: http://www.tomimages.com/HD_Formatvergl...kel_dp.htm Man kann die Reihe mit aktuellen Materialien fortsetzen, aber das müßte schon seriös gemacht werden. Die extremen Verzerrungen der @oceanic-Gruppe sind da wenig hilfreich. Auch sind deren Pauschalisierungen der Filmkopie (zumindest im Bereich des 35mm und 70mm-Formats) inakzeptabel, sodenn selbst der Videokameramann Thomas Bresinsky schreibt: Allerdings muss ich erwähnen, daß in der 35mm Projektion eine im Bavaria Kopierwerk gezogene 35mm Direktkopie(!) vom 35mm Negativ doch noch brillanter und schärfer erscheint als die Ausbelichtung von HDCam am ARRI Laser auf 35mm Aus: http://www.tomimages.com/HD_Formatvergl...kel_dp.htm Und übermorgen findet dann in München die KODAK-Roadshow bei der CinePostproduction GmbH Bavaria Bild & Ton, Vorführung V1 Bavariafilmplatz 7, 82031 Grünwald von 19.30 bis 20.30 Uhr statt: KODAK VISION3 250 D Color Negative Film 7207/5207 ist der neue Tageslichtfilm mit höchstem Dynamikumfang und allerfeinstem Korn. Eingeladen hat der BVK. Voilà! Sie müssen das ja nicht diskutieren - ich weiss ganz gut, zu welcher Kamera ich greife. :wink:
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Wie gesagt: kommt nicht infrage. Grund: mittelhelle Bereiche haben das berüchtigte digitale Rauschen, das dann in den Scatten durch die algorythmische Unterdrückung massiv "unterbunden" wird: bei deutlichem Schärfeverlust. Das Bild hat somit "ungleichmässige" Zonen. Dann gibt es eben so die "Begradigung" der Tonwertkurven, um die ausfressenden Lichter und absaufenden Schatten zu "kompensieren". Bildkonturen werden ausserdem digital nachgezogen, mit der Folge von Doppelrändern. Bei punktuellen Bildquellen tauchen plötzlich gesprenkelte Strukturen auf, und Farb- bzw. Helligkeitsmoirés nebst Aliasing sowie Blockartefakte sind nicht auszuschliessen bei diesem Modell. Diese Probleme habe ich bei der Mittelformatkamera zum Glück nicht.
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Es gibt aber keine 70mm-HD-Abtastungen in der Branche. Verstehe den Ansatz nicht. Habe erst kürzlich eine analoge Mittelformatkamera gekauft. Herrlich, diese Strahlkraft! 95% der Kinos leben aber davon. Tolle Ergebnisse bei Naßkopierung: kein Schärfeverlust bei gutem Kontakt, und ausserdem eine flächendeckende Entfernung der feineren Verschrammung/Verregnung/Laufstreifen in einem einzigen Durchgang von nur 10 Minuten! Absolut genial. (Wissen aber nicht alle, weswegen man es gern umständlich und teuer macht: d.h. pauschal digitalisiert, trotz der Schärfeverluste und des höheren Zeit- und Kostenaufwandes.)