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cinerama

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Alle erstellten Inhalte von cinerama

  1. Das ist nun zur Regel geworden, leider. Gewisse "Kollegen" hier zeigen dich öffentlich an (mit Rückendeckung eines Geschäfts-Gurus) schon aufgrund der Vermutung von Verstößen, was folgenreich vor ein paar Wochen hier im Forum passiert war.
  2. Das KLICK hatte eine sehr schöne Wiedereröffnung mit Reminiszenzen an die beste Zeit der Westberliner Programmkinos (in Ausstellungen thematisiert) und mit Angehoerigen der Charlottenburger Szene, unter anderem Rosa von Praunheim und Harald Martenstein. Gelungen die kaskadenartige Beleuchtung und originelle Bestückung der derzeit noch frei bleibenden Sitzplätze mit Puppen aus der Kinderstube. In Anlehnung an Romy Haag und Travestie servierte eine originell kostümierte Popcornverkäuferin den Kindern und Familien, was das Herz begehrt. Das Gefühl der 70er Jahre tauchte wieder auf, auch das KLICK-typische Restaurant kehrte zurück, und das Queer Cinema wird sicher dort einen Stammplatz haben. Die rbb Abendschau berichtete wie folgt: https://www.rbb-online.de/abendschau/videos/20200701_1930/kino-klick-kehrt-zurueck.html Heute Abend wird durch den engagierten missingFILMs-Verleih SARITA geboten, ein Film über die Flüchtlingslager in Nepal. Auch die Filmemacher sind anwesend.
  3. Andererseits wurde das Wohnzimmer durch die flinke Entwicklung der Fernseh- oder neuerdings Digital-Projektionstechnik mit all seinen Inhalten wie Serien, Sportübertragungen, Livemusik, Computerspiel, Fernsehprogramm oder Streaming seit etwa 2009 im klassischen Kino salonfähig. Inzwischen gilt dies als ganz normal und bereichernd, als hätte es nie etwas anderes gegeben, aber die Abwertung der traditionellen Kinoproduktion mit seinerzeit noch unverkennbaren Alleinstellungsmerkmalen ist kaum noch aufhalten. Diese einstigen Alleinstellungsmerkmale als Ornament der Masse in den Zerstreuungs- und Lichtspieltempeln wird heute als Zwängerei empfunden (Beispiele: Filme gibt es nur im Kino und sind nur über dessen Besuch verfügbar, zermürbender Kampf um die Verfügbarkeit von Eintrittskarten, undemokratischer Machtstatus der Roadshow-Theater, Jahre oder Jahrzehnte lang keine Verfügbarkeit des Films außerhalb eines Kino-Einsatzes durch Auswertungsmonopol. Tonlich und bildlich hochauflösende Produktions-, Distributions- und Performations-Technologie, die nur im Rahmen der Kino-Industrie möglich oder zugelassen waren. Sich mit fremden Menschen in einem Raum aufhalten. Selbstdisziplinierung während der Vorstellung, ehrfurchtsvolle Haltung vor dem Altar/der Bildwand usw.) Den Umstieg der Kinolandschaft in die Nische der Nostalgiker verhindert möglicherweise auch keine DCI-Technik, kein 8k, kein HDR, kein HFR, kein Dolby Atmos und kein 3D. Das meiste davon bietet ein relevantes Verkaufspotenzial fürs Wohnzimmer. Das Kino wird dadurch nicht mehr zu retten sein. Es rennt heute dem Wohnzimmer hinterher. In der "goldenen" (?) Zeit war es umgekehrt, man flüchtete vor dem Wohnzimmer und suchte die Wunder im Kino. So schön und anstrebenswert man die unterschiedlichen Bild- und Tonverfahren finden mag, so sehr muss man sich mit dem Gedanken vertraut machen, dass sie nicht mehr das Wichtigste auf dieser Welt sind. Das Wichtigste ist der gedankliche und direkte kommunikative mitmenschliche Austausch. Medien sind immer nur eine Übersetzung der Wirklichkeit, Surrogate, auch Berieselungs- und Manipulationsmittel. Gezielte Technologien in Verbindung mit Fokus auf Konsumenten oder Staatsbürger, die man abhängig machen oder im perfiden Falle sogar kontrollieren möchte. Manchmal - ganz selten - sich sie auch Kunst. (Erster Breitrag zur Rubrik "der Sinn des Kinos - eine andere Sichtweise".)
  4. Wegen Neuanfang. Und weil schon mal unter Kinosterben aufgetaucht. Die Wette habe icke verloren.
  5. Direkt anknüpfend an stefan 2 wuerde ich sagen "Regeln in der Bemuehung um eine Wiedergabe, mit der der ursprünglichen Werkcharakter möglichst nahe kommt", um auch ein Aktionsfeld zuzulassen, dass nicht strikt den Zwängen der Verbände unterworfen ist. Aber es ist kein Widerspruch zu Stefan. Sobald aber die gleichen Maßstäbe der Förderung gelten, muss auch das festgelegte Kriterium der professionellen Wiedergabe innerhalb des Wettbewerbs um Preise und Förderung die Ausgangsbasis sein. Vielleicht findet das noch statt..
  6. Und das hat gute Gründe: wenn man liest, dies sei Todd AO, so wie es erfunden wurde (oder noch primitiver das Marketing in US-amerikanischen Kinos) und zugleich Analyse-Versuche zurückgewiesen werden, da es nicht in erster Linie um einen Filmkopienseminar, sondern um eine irgendwie übergeordnete Veranstaltung ginge, gefällt mir das persönlich so wenig wie anderen hier eine Kinoeroeffnung mit zweifelhaftem Equipment und Desinteresse an der Soundanlage oder an der Bildwiedergabe. Im Grunde genommen eine ähnliche kompromisslose Haltung: die eine Seite bezieht sich auf die Hardware, die andere auf die Software. Das hast du richtig erkannt. Es gibt aber welche, die interessieren sich weder für die eine noch für die andere Variante, obwohl beide zusammengehören. Und es gibt den weiteren Aspekt, dass sich die Freunde der Filmtechnik nicht für die Abstufungen der philosophischen Aspekte das Filmkuratierens interessieren und umgekehrt die Kuratoren nicht für eine würdige Darbietung des von den Filmemachern gewollten audiovisuellen Werkcharakters und somit zu falschen Analysemodellen gelangen. Diese Spaltung existiert überall, es entstand ein Lagerdenken und eine gegenseitige Geringschätzung. Es ist schrecklich.
  7. Also mir käme es eher auf eine gerechte Einschätzung im Einzelfall drauf an. Da aber vorangehend doch die Durchsetzung der industriellen Standards und Normierungierung stark gemacht wird, und weil es auch ein Projektionistenforum ist, wird immer wieder der Druck ausgeübt werden, sich an die Business-Regeln zu halten. Mich interessierten stets mehr die individuellen Lösungen, die sich dem Diktat der Industrie mit trotzdem gutem Ergebnis entziehen könnten. Geht es um die Ausrichtung ausschließlich als Erstaufführungstätte, hat sich die Industrie im Alltagsbetrieb auf DCI-zertifiziertes Equipment verständigt (und auch das KLICK bereitet dies vor, ist aber nicht nur Beamer-Bude, sondern verfügt über einsatzfähige 35mm- und 16mm-Projektion, was leider in keinem Satz erwähnt wurde). Und verkauft Veranstaltungsprogramme beispielsweise mit Filmpaten, die Filme exponiert vorstellen und besonderes Publikum hinzugewinnen. Die Beurteilung und Verurteilung einer Stätte kann man also nicht an einem einzigen Punkte groß machen, sondern könnte stattdessen die unterschiedlichen kulturellen Ansätze fair gegeneinander anrechnen. Aber selbst auf alten Bauer-Maschinen in der früheren Programmkinozeit gab es hervorragende Ausleuchtung trotz Vertikalblöcken und Hilfspiegel, langfristig perfekten Bildstand und kontrastreiche Projektion mit sehr guten Isco Ultra MC-Ojektiven. Und wenig später in Multiplexen modernere FP-30-Bildwerfer, die trotz D- oder E-Version vorzeitig Bildstandaprobleme bekamen, mit schlechten Schneider Super Cinelux-Objektiven projizierten, obwohl alles neu war. Bei Freunden, die jahrzehntelang in der Postproduktion arbeiteten, hat sich aber die Heimkinotechnologie definitiv durchgesetzt. Selbst unter besten Kinobedingungen müssen noch immer zu viele Abstriche gemacht werden, abgesehen von dem eigenen Bedürfnis, sich die Filme so einzustellen, wie sie eigentlich sein müssten (und was in der Rolle des passiven Gastes im Kino nicht möglich ist.) Trotz DCI dürften in der hauptgewerblichen Kinolandschaft mehr als 80% der Installation aus DLP-Bildwerfern mit Kontrasteinschränkungen bestehen, und bei den kontrastreicheren SXRD-Modellen zeigen sich bei leichtem Rückstau der einfachen Wartungsmaßnahmen (etwa der Filter) leichte Farbwolken. Bei einigem Heimkinoequipment sind die Wartungen also einfacher, aber die Anpassungs- und Einstellungsmöglichkeiten im gesicherten Privatrevier opulent. Es wäre aber zynisch, aufgrund individuell unterschiedlicher und komfortabler Begebenheiten im Home Cinema die Bedeutung des Kinos schmälern zu wollen. Wie aber ist es möglich, in kleineren Räumen benutzten Heimkino-Beamern (bei Sony im 4k Bereich schon bereits vor ueber zehn Jahren mit der Black Pearl Reihe beginnend) für eine Interimszeit oder spezielle Anwendungen die Existenzberechtigung abzusprechen? Bei einem Nachspielkino oder einem rein auf filmhistorischer oder auf Club-Basis arbeitendem Kino, zudem noch mit 35 mm- und 16 mm-Projektion, erschließen sich plötzlich über alte Filmarchive oder neuere Blu rays Filmtitel, die in der die DCI-Verleih-Landschaft überhaupt nicht existieren. Erwähnt wurden bereits einige Titel, die es im Zeitraum der Kinopremiere zu keiner integralen Lichtbestimmung schafften, aber später für den Blu-ray-Markt optimiert worden sind (beim UHD-Blu ray-Markt mache ich dagegen starke Abstriche, teils schlimme Resultate in den Transfers). Wenn dann in teuren Spielstätten, die ausschließlich über DCI-Equipment und nichts anderes verfügen, auch im Falle bestkalibrierter Anlagen Filme halt nur so vorgeführt werden (duerfen), wie sie angeliefert wurden und viele Dinge aus der Filmgeschichte nicht unmittelbar einsetzbar sind, wäre zwar ein Industriestandard durchgesetzt, aber das war's auch schon. Summa summarum fällt es mir jedenfalls schwer, die eine Betriebsformen eindeutig zu loben und die andere eindeutig zu verdammen. Auch, dass einige innerhalb ihrer Verbände gegen unliebsame Konkurrenz nun vorgehen möchten. Aber es ist schon klar, dass der schnelle Beamerbetrieb an sich und in der globalen Anwendung eine Seuche ist und den Verdacht auf Desinteresse der Veranstalter hervorruft.
  8. Bin neugierig: was und wen beschwört er gerade? Wollte beantragen, dass man auch die Oppositionsparteien im deutschen Bundestag, weil sie etwas anderes sagen als die Regierung, den Verschwörern zuschlagen sollte, z. B. müssten FDP und Grüne dringend vom Verfassungsschutz beobachtet werden, wenn sie sich nicht endlich zum Mainstream bekehren. Die Kirchen und Universitäten außerdem. WHO: Schweden hat Pandemie unter Kontrolle Dass das Land nicht die Kontrolle über die Pandemie verliert, bestätigen auch die kontinuierlich sinkenden Todeszahlen und rückläufigen Intensivbehandlungen von Covid-19-Patienten. Und so attestiert die WHO in der E-Mail Schweden, es sei dem Land durch Einbindung der Gesellschaft gelungen, die Verbreitung auf einem Niveau zu halten, das das Gesundheitssystem bewältigen könne. Schwedens Chef-Epidemiologe Anders Tegnell glaubt fest daran, die richtige Strategie gewählt zu haben. (Foto: AP) Tegnell muss aber damit leben, dass außer "Bloomberg" so gut wie kein internationales Medium die WHO-Korrektur weitergab, da sie es nicht in die Agenturmeldungen schaffte. Und die WHO schrieb auch nicht ihr Statement um, sondern ergänzte die Liste mit den elf Risiko-Ländern lediglich mit einer Fußnote, in der sie die sinkenden Zahlen Schwedens bestätigt. https://www.n-tv.de/panorama/Langfristig-koennte-Schweden-richtig-liegen-article21876864.html https://www.capital.de/wirtschaft-politik/geht-schwedens-corona-strategie-langfristig-auf
  9. SAVOY. (Hab noch den Spielplan vom letzten 70mm-Festival, "das Bild- und Klangkraftwerk" aus den 80ern. Filme waren aber lala, der übliche Action Blowup-Kanon.) Oder EUROPA PALAST, den Goldermann und Riech von Heinz Eckelkamp erworben hatten? Von Dr. Schoof gestaltet? Eckelkamp hatte noch enorme Ausgaben wegen "Play Time", und irgendwann musste er einen Insolvenzantrag stellen.
  10. Interview mit dem Pächter: https://m.tagesspiegel.de/berlin/kein-handlungsspielraum-mehr-warum-atze-brauners-erben-das-colosseum-sterben-lassen/25960352.html?utm_referrer=https%3A%2F%2Fm.facebook.com%2F&fbclid=IwAR0ty1g3_IpMtW9mABBCQzHY4Cz83K7--quq6U7MgcayzFEulZA83lxfywA
  11. Ist aber Multiplex-Ware, für Programmkinos kaum anwendbar.
  12. Michael Weinert gehörte ja zu den frühen Programmkinomachern in Westberlin (neben Franz Stadler, Gunter Rometsch, Gertrud Zyber oder Manfred Salzgeber), die noch aus der 68er Szene kamen, 1971 hatte er das Kino in KLICK umbenannt. Ab der Jahrtausendwende hatte seine Tochter das Kino weiterbetrieben. Für Menschen aus der Welt der Filmkopierwerke ist Weinert noch aus den Neuköllner Geyer-Werken bekannt, hatte seinen Beruf dort erlernt.
  13. Über den Ausdruck "zweite Welle" müsste man sich ebenfalls verständigen. Stellt man diese zweite Welle in einem Augenblick fest, wenn die Teste gerade besonders hoch gefahren wurden? Oder ist nicht eher mit Dauerwellen (man denkt an den Haarschnitt) für anderthalb Jahre zu rechnen? Zahlreiche sporadische Spitzen und kleine Wellen, aber mit zunehmender Immunisierung und abschwaechender Gefährlichkeit des Virus von immer geringerer Bedeutung? Wie sollte dieser Orkan im Herbst oder im Winter vor sich gehen, wenn das Virus bereits mutiert ist? Sind bis dahin vielleicht schon 20% der Bevölkerung immunisiert? Und wenn nicht, warum nicht? Vielleicht habe ich schlecht hingehört, aber ich glaube nur eine Entschuldigung Schwedens für die mangelnde Betreuung der Alten vernommen zu haben. Es gab Alarmmeldungen der WHO zu Schweden und dann auch automatisch manipulative Schlagzeilen in Deutschland vom tödlichen schwedischen Weg mit Menschen-Experimenten und Schlimmerem. Ist der deutsche Weg denn kein Menschenexperiment? Der sogenannte Staatsepidemiologe in Schweden beschwerte sich sofort über fehlerhafte Analysen der WHO. Diese stellre daraufhin ihre Irrtümer richtig und automatisch auch die bundesdeutsche Presse: momentan halten es einige Presseorgane nun wieder für möglich, dass der schwedische der bessere sei. Und das könnte noch öfters hin und her pendeln. Der Autor Brych hat sich damit befasst und drängt auf eine Bereinigung der Graphen, denn letztlich sei ein Abklingen der Todesfälle in Schweden zu beobachten und die Sterblichkeit liege nicht über dem Jahresdurchschnitt der vergangenen Jahre. Tatsächlich wissen wir es in Deutschland noch immer nicht, wie viele mehr oder weniger tatsächlich gestorben sind, weil sie sich nicht in die Kliniken trauten oder gar aus Zukunftsangst sicg das Leben nahmen (einige taten das Mitte April als Folge der ersten Panikmeldungen mit Abschiedposts wie "Coronastaat: ohne mich". Peng.) * Wer in Lebensgefahr wegen Covid 19 gerät, hört man von Pflegekräften, stirbt äußerst qualvoll, qualvoller als bei der Grippe und ertrinkt förmlich. Es muss diese Vorstellung gewesen sein von einer pandemischen Ausbreitung und einem nicht zu stoppenden Virus, der zu lockdowns führte. Auch instinktives Verhalten spielt mit hinein. Aber die tatsächliche Sterblichkeit in Europa zeigt von den Zahlen her andere Ergebnisse (mit USA befasse ich mich erst in den nächsten Tagen). Der lockdown war ein tragischer Irrweg, hat virulent die Verschwörungstheoretiker auf dem Plan gerufen, hat trotz des Erkennens eines nicht bestehenden nationalen Notstandes zum Verfassungsbruch geführt und zur weiteren Gewöhnung an die Preisgabe von Daten und den Überwachungsstaat. Gibt es einen zweiten lockdown? Kaum vorstellbar. Gibt es möglicherweise in Zukunft schlimmere Pandemien und dramatischere übersterblichkeit? Ja, ist wohl vorstellbar, denn 2017 starben 25.000 Menschen in Deutschland an der Grippe und 1970 50.000 Menschen an der Hongkong-Grippe. Es wird dann schwierig, in einem wirklich sehr ernsten Fall von Pandemie dann einen wirklich notwendigen lockdown zu verhängen, zumal die staatlichen Rücklagen irrtümlich in 2020 aufgebracht wurden.. Ab 6:35 wird es interessant: Das müsste demnach korrigiert werden:
  14. Eben las ich hier noch etwas von einer Forderung von mittlerweile 2500 €. Ist die Forderung nun berechtigt oder eher aufgrund solcher Schwankungsbreiten unberechtigt?
  15. Und den schriftlichen Vertrag hattest du direkt mit dem Geschäftsführer geschlossen? Oder mündlich über einen dort angestellten Mittelsmann? Wundere mich, dass du als derjenige, der jahrelang die Anschaffung von sogenannten "Pixel Schleudern" (deine Wortprägung) zu bremsen suchte, plötzlich im Besitz eines solchen Gerätes eine privilegierte Position gegenüber anderen Mitbewerbern aufbaust? Heißt das, dass einigen soziokulturellen Kreisen die Brerechtigung zur Kulturarbeit entzogen wird? Es gibt hier ein famoses luxuriöses Lounge-Kino in dieser Stadt, das seit knapp zehn Jahren sonntags unentwegt Blu-rays auswertet und als "digitale Filmkopie" exclusiv bewirbt. Haben die von euch bereits eine Anzeige erhalten? Denn eigentlich müsste doch ein DCP gezeigt werden? Wie verhält es sich mit der per DCP-o-matic über den 1080p Beamer durchgeführten Vorführung? Die würdet ihr dann auch verfolgen?
  16. Sicherlich werdet ihr beide das rechtlich verfolgen wie schon bei den Ankündigungen gegen das Moviemento. By the way: aus meiner Sicht als Film- Traditionalist war der Qualitätsunterschied zwischen 1080p Blu-ray und DCI 2K schon nicht mehr weltbewegend: beides entspringt genuin der Home Cinema Technologie. Setzt man noch etwas drauf aus der Position des Nachspielers und interessiert sich nicht nur für irgendwelche "Projektoren", sondern ernsthaft für Bildgüten, sollte es bekannt sein, dass mitunter abweichend vom ursprünglichen "Kino"-Premierenformat (DCP oder selten auch 70mm), wo leider gepfuscht wurde, bei späteren Blu-rays ein neuer Transfer angefertigt wurde mit plötzlich professionellem Grading. (Beispielsweise Christopher Nolan-Filme.) Was dann also ist ein Betrug am Zuschauer? Die erste oder die zweite Version?
  17. Von solchen Typen habe ich auch gehört. Habe damit nichts zu schaffen! Wenn aber mit guten Quellen der IWF, die Weltbank, US-Politik und die jetzige lockdown-Epidemie kritisiert werden, bin ich gerne dabei.
  18. Kenne das Haus seit 50 Jahren, die Eigentümergruppe, Zwischenpächter und Betreiber der letzten Jahre. Es war nicht einfach, überhaupt zu einem gemeinsamen neuen Konzept zu finden und es in Etappen durchzusetzen und so zu entwickeln. Wenn es einigen ein Dorn im Auge ist, dann tut es mir leid.
  19. Bitteschön: ab 5:50 @Cine-Reste zitierte Wikipedia: Wolffs Schriften, Vorträge und Videos werden hauptsächlich in alternativen Medien rezipiert. Der Antisemitismusbeauftragte der Bundesregierung, Felix Klein, warnte vor der Ausbreitung antisemitischer Verschwörungstheorien in der Corona-Krise. Ernst Wolff, siehe oben, ist meines Erachtens kein Antisemit, war aber - ebenfalls nach wikipedia siehe oben zitiert - Mitglied in der trotzkistischenPartei für Soziale Gleichheit.[1](Verlinkt von Wikipedia). Trotzki wiederum war Kind jüdischer Kolonisten.
  20. Aber das haben wir doch schon mehrmals festgestellt, dass durch das Versagen der professionellen Medien die berechtigten Zweifel und Richtigstellungen nun in allen möglichen abenteuerlichen Kanälen landeten! Diese zu bekämpfen ist Dein gutes Recht (vielleicht mache ich sogar mit dabei), und dennoch eine Tatsache, dass wir nur über diese Kanäle Korrekturen erfahren haben, die erhärten, dass wir mit den Lockdowns einem Irrweg verfallen sind. (Den Correktiv-Faktencheck über Bhakdi hatte ich übrigens vorgestern gelesen, wollte ihn hierher verlinken, aber er ist einfach zu dünn in meiner Wahrnehmung). Mehr Zündstoff kommt diesmal aus der politischen Mitte für alle, die es beruhigt, mittig zu sein. Das Crash-Analysemodell eines Finanz- und Anlageberaters, der sich gefreut hätte, wenn Währungsunion und Euro die viel beschworene Gemeinsamkeit errungen hätten und es eines Tages auch wieder tun könnten. Tatsächlich aber habe sich die Herrschaft des Geldtotalitarismus durchgesetzt, und nach dem auch noch die Panik vor Corona die längst rotierende zyklische Krise des Finanzkapitals zusätzlich befeuert hätte, stuende gar der Zusammenbruch der Eurozone und des Euros in wenigen Jahren bevor. Wie immer in der Menschheitsgeschichte, so dieser Marc Friedrich, stecke am Ende eines Zusammenbruchs aber auch die Chance für den Aufbruch, gar in ein "Goldenes Zeitalter" (klingt etwas euphemistisch, als hätte er von Marc Aurel abgeschrieben?). Auch in dessen Rede wird klar der zerstörerische Prozess eines banken- und finanzverbrecherischen Systems angedeutet. Alles absolut nichts Neues und seit mehr als 100 Jahren theoretisch erfasst! Er glaubt allerdings, man könne das Geldsystem nach dem großen big bang noch reformieren: Schön, dass es jetzt die Jugend sein wird, die sich nicht länger von den professionellen Mainstream-Medien sagen lassen möchte, wie sie zu denken hat. Und hier kommt es wirklich ganz dick: weder stimmte die WHO-Ankündigung, Sars CoV-2 sei bis zu zehnmal tödlicher als eine normale Influenza, noch ist sie wesentlich ansteckender. Die ständigen Manöverwechsel des RKI stehen ebenfalls in Misskredit, auch die zuletzt hier im Forum vernichtende Bewertung des schwedischen Modells ist unzulässig (dazu demnächst noch mehr an dieser Stelle! Obwohl ich kein Befürworter dieses Modells bin). Die ganzen lockdown beruhten nur auf einer einzigen These, die angebliche Überlastung des Gesundheitssystems zu vermeiden (das ist ebenfalls eine völlige Fehlwahrnehmung schon aufgrund der Erfahrungen in den vergangenen Jahren). Die m. E. bisher beste Zusammenfassung der Widersprüchlichkeiten (hoffentlich landet das nicht wieder bei der Partei mit dem Flügel) bringt es auf den Punkt: Gratulation für diese Leistung, ich war doch den Tränen nahe!
  21. Hab doch versucht, nachdem es angemahnt wurde, Zeitpunkt und Beginn einer These bei Videos zu benennen. Wenn nicht, dann könnte das Video in seiner Gesamtheit sehenswert sein. Es interessieren mich hier die Aussagen der Virologen, Epidemiologen und Infektiologen. Aber keine Politiker und Hobby-Verschwörungstheoretiker. Ebenso wenig der strafrechtliche/geheimdienstliche (?) Hintergrund einiger Moderatoren/Interviewer, mit denen man ansonsten auch nichts zu tun hat - denn die besagten Forscher scheint es auch nicht in erster Linie zu interessieren, denn sie haben Botschaften zu vermitteln. Das das außerhalb der etablierten Medien läuft, ist alles ist die Folge des Versagens der etablierten Medien. Ob diese selbst Verschwörungstheorien verbreiten, kann doch jeder für sich selbst entscheiden. Am Anfang der so bezeichneten Pandemie hatte Frau Prof. Karin Moelling vom Max-Planck-Institut Berlin noch ähnliche Thesen vertreten, wie sie nach wie vor Sucharit Bhakdi und Wolfgang Wodarg verteidigen. Eine Überlastung des Gesundheitssystems erwarte sie nicht, da bereits die Überlastung der Kliniken vor 2 Jahren mit 60.000 Grippefaellen noch gehandhabt werden konnte. Die Situation in Wuhan sei auch nicht vergleichbar, da dort ein Gedränge durch die aufgetürmten Hochhäuser und Versammlungsorte bestünde. Zudem sei dort durch die Luftverschmutzung und durch den Smog-Anteil die Bevölkerung mehr oder weniger lungenkrank, was sich deckt mit einer allgemeinen Äußerung von Bhakdi zu den italienischen Verhältnissen. Der Schutz und die Isolation der Alten wird von ihr verteidigt, nicht aber das Ausgehverbot an die frische Luft: jeder könne an die frische Luft gehen und sehr wohl auch Alte. Allerdings glaubt sie vehement an die Wirkung der Masken als Schutz vor der Tröpfcheninfektion und findet es einen Skandal, wie lange dies heruntergespielt wurde. Wenn man in Innenräume und in den Laden geht, könnte man die Maske auch aufsetzen. Eine Kernaussage ihrer Theorie ist, dass wir die Immunisierung nicht zulassen würden. Indem wir sie ständig aufhielten, kehre die Infektion wieder zurück, der Zyklus wiederhole sich und mit den lockdowns ergibt sich zusätzlich ein ungeheurer wirtschaftlicher Schaden, für den kommende Generationen vielleicht nicht mehr aufkommen könnten. (Moelling deutet leise auch an: das Ende des Jahrhunderts des Friedens. - Relativen Friedens, füge ich hinzu.) Gewissermaßen sei es den jungen Leuten, die sich den Regeln widersetzten, zu verdanken, dass sie unter sich die Immunisierung vorangebracht hätten. Auch Herr Drosten habe doch für die Immunisierung vehement gesprochen. Dass die Politik daraus einen Wettbewerb der Panik in der Art eines me too-Effekts gemacht hätte, sei irrational. Keiner wolle es gewesen sein, falls es naturbedingt auch so Opfern kommt, und das hätte die jetzige Strategie des ständigen Anziehens und Lockerns der Maßnahmen zur Folge, nur um einen Reproduktionswert bei 1 zu halten, der sich klar gegen die Immunisierung richte. Ebenso wendet sie sich gegen Kita-Schließungen, da gerade diese ein relevanter Beobachtungsort seien. Sie habe Angst vor der drohenden Ausgangssperre und den im März 2020 angekündigten lockdowns. Seither hat man von ihr nie wieder etwas gehört. (Angst vor Bashing/Drohungen oder Einsicht in die Maßnahmen?)
  22. Um die Raucherloge immer einen riesigen Bogen gemacht, und daher truegen meine Erinnerungen. Im Haus wurden ja auch in den Sechzigern FP20 Solo-Automatik-Projektoren zusaetzlich ueberall eingebaut, vielleicht auch FP56/6/5/7? Bauer Selecton zeitweise. Kreuzen wir die Finger und hoffen auf die kommenden Beiträge der Zeitzeugen.
  23. Richtig, dies war bereits 2019 bekannt, und in den nächsten zwei Jahren folgen noch zwei weitere große Objekte, ebenfalls seit 2018/19 im Beginn der Abwicklung.
  24. Wie oft habe ich schon Wikipedia korrigieren müssen und dort eingegriffen. Der Wolff hat niemals zu semitischen Fragen doziert - eher im Stil des alten Juden Karl Marx den Monopolkapitalismus (für unsere Zeit aktualisiert) beschrieben. Vielleicht ist letzterer auch Antisemit. Vieles von Wolffs Wiederholungen "altbekannter Parolen" halte ich in der Beschreibung der Krisenszenarien für sehr wahrscheinlich und auch glaubhaft, ohne mich festlegen zu wollen, das dies schon jetzt, in diesem Augenblick passiert. Gegen diese Entwicklung ist man auch anderenorts: https://www.peira.org/die-entscheidung-kapitaldiktatur-oder-souveraenitaet-der-menschen-teil-1/ Wer über einen Funken Bildung verfügt, wüsste, dass die Finanzsysteme und Unternehmerverbände maßgeblichen Einfluss beim Aufstieg des in Deutschland heute nicht mehr angesagten Diktators hatten. Dieser führte in deren Interesse (und natürlich auch dem eigenen) Expansionskriege mit am Ende 55 Millionen mehr oder weniger erinnerten Menschen, deren Ableben zu beklagen war. (Wirtschaftskrieg!) Etwa über die Beziehungen zwischen Christentum und Finanzkapitalismus referiert der christliche Theologe Eugen Drewermann: https://books.google.de/books?id=Clx4DwAAQBAJ&pg=PT110&lpg=PT110&dq=juden+gegen+Finanzkapitalismus&source=bl&ots=KWG0oB0cJZ&sig=ACfU3U1CB9b8XfUmXG8Wjokp5jbV0KyObg&hl=de&sa=X&ved=2ahUKEwjciZ6ku6TqAhWDLewKHczvAlI4ChDoATADegQIBBAB#v=onepage&q=juden gegen Finanzkapitalismus&f=false Wer das Bankensystem kritisiert, ist demnach Antisemit? Antichrist? (Oder der Teufel...) Sollte man sich einen Maulkorb umhängen, um genau diesem Verdacht zu entgehen, sollte man nun das bestehende Finanzsystem einfach weiterlaufen lassen wie es ist? Antworten?
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