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cinerama

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Alle erstellten Inhalte von cinerama

  1. In dieser Stadt seit 5 Tagen kein Todesfall mehr. Ob die zweite Welle kommt, weiss man nicht. Garantiert aber der nächste Medienhype! Ein Hype nähert sich selbst. Die Einschaltquoten steigen, müssen möglichst lange oben gehalten werden (Lock up). So etwas macht macht Angst, besonders, wenn es einmal zu intensivieren politischen Auseinandersetzungen kommt, in der Sachargumente nicht mehr durchdringen. So funktioniert Kapitalismus. Das wäre mein Resümee. Andererseits unparteiisch und unpolitisch ausgedrückt: Regierungen, egal welcher Ausrichtung, gerieten in Panik, spielten mit den Muskeln, verkannten die Möglichkeiten von Wirtschaftskrisen und millionenfachen Hungerstoten ("jeder ist sich selbst der Nächste"). Historisch ist das überaus interessant und jetzt zum Nachdenken anregend. Erkrankungs- und Todesfälle in Zusammenhang mit dem Coronavirus (COVID-19) in Berlin seit März 2020(Stand: 15. Juni 2020) Krankheitsfälle Todesfälle 14. Jun 7.322 208 13. Jun 7.282 208 12. Jun 7.252 208 11. Jun 7.165 208 10. Jun 7.138 208 09. Jun 7.082 206 08. Jun 7.042 205 07. Jun 7.016 205 06. Jun 6.997 205 05. Jun 6.964 201 04. Juni 6.946 200 03. Jun 6.901 200 02. Jun 6.874 198 01. Jun 6.839 198 31. Mai 6.816 198 30. Mai 6.800 198 29. Mai 6.767 197 28. Mai 6.738 196 27. Mai 6.703 195 26. Mai 6.673 193 25. Mai 6.652 191 24. Mai 6.642 191 23. Mai 6.637 191 22. Mai 6.614 190 21. Mai 6.585 190 20. Mai 6.555 186 19. Mai 6.507 186 18. Mai 6.478 182 17. Mai 6.458 180 16. Mai 6.447 182 15. Mai 6.428 181 14. Mai 6.397 177 13. Mai 6.342 173 12. Mai 6.298 170 11. Mai 6.274 165 10. Mai 6.272 165 09. Mai 6.261 165 08. Mai 6.242 164 07. Mai 6.209 163 06. Mai 6.149 162 05. Mai 6.092 159 04. Mai 6.042 154 03. Mai 6.010 154 02. Mai 5.990 154 01. Mai 5.962 152 30. Apr 5.940 149 29. Apr 5.884 147 28. Apr 5.734 137 27. Apr 5.669 127 26. Apr 5.638 125 25. Apr 5.631 123 24. Apr 5.588 113 23. Apr 5.519 112 22. Apr 5.432 105 21. Apr 5.352 105 20. Apr 5.277 97 19. Apr 5.230 94 18. Apr 5.198 92 17. Apr 5.117 91 16. Apr 4.997 84 15. Apr 4.904 74 14. Apr 4.791 62 13. Apr 4.718 56 12. Apr 4.657 51 11. Apr 4.605 50 10. Apr 4.518 46 09. Apr 4.436 42 08. Apr 4.262 37 07. Apr 4.086 32 06. Apr 3.883 28 05. Apr 3.739 26 04. Apr 3.662 24 03. Apr 3.555 22 02. Apr 3.316 20 01. Apr 3.082 19 31. Mär 2.895 16 30. Mär 2.682 13 29. Mär 2.515 11 28. Mär 2.427 9 27. Mär 2.232 8 26. Mär 2.029 8 25. Mär 1.745 4 24. Mär 1.497 2 23. Mär 1.297 1 22. Mär 1.139 1 21. Mär 1.071 1 20. Mär 944 1 19. Mär 776 - 18. Mär 598 - 17. Mär 454 - 16. Mär 360 - 15. Mär 297 - 14. Mär 271
  2. Zurück zu den anderen Sichtweisen zu Covid-19: Auf Amazon soll das eBook "Corona, Fehlalarm?" von Prof. Sucharit Bakthi auf den ersten Platz der vorbestellten Bestseller gelangt sein und ist dann zensiert oder nicht veröffentlicht worden? Habe es noch nicht gelesen, aber laut diesem YouTube Video ab 1 Min. und 11 Sek. eine Zusammenfassung der Thesen, die einen falschen Umgang mit Zahlen kritisieren, die wiederum zu den schwerwiegenden und aus Sicht des Autors abzulehnenden lockdowns geführt hätten:
  3. In der Forums-Netiquette steht: Sei bitte vorsichtig mit Ironie und Sarkasmus. Bin kein Revolutionär, wir haben auch keine Revolution, auch an der friedlichen "Revolution" in der DDR war ich nie beteiligt. Wer einmal demonstrierte, ist noch kein Revolutionaer. Weiterer Verstoss Ihrerseits gegen die Forumnetiquette, wo Sie Daten mit Rückschluss auf private Personen veröffentlichen. Sie hätten ja vorher fragen können. Und Sie wissen auch nicht, wer der Autor der obigen Zeilen ist. Schwerlich kann er dann ein Kamerad X oder Y sein. Ich veröffentliche ja auch nicht den auf in70mm.com erschienen PR-Report "Who is Herbert Born?" mit dem Bild, nach dem Sie, tatsächlich persönlich zuzuweisen, ganz legal von Bundespolitikern der Christlich-demokratischen Union Deutschlands Zuwendungen erhalten. Aber laut Forumsnetiquette wäre es erlaubt. Aber wen interessiert es? Das ist leider ein Missverständnis. Ich kritisierte primaer den schlimmen Tonfall gegen einen Lockdown-Befürworter, Forumsmitglied @DC, das deswegen das Forum verlassen hat. Wenn man den Fall hier ab S. 21 und auf den Folgeseiten, explizit S. 24 (in einer für den anderen Thread typischen mangelnden gesellschaftlichen Reflektion), nachliest, fällt man aus allen Wolken: Darin wird @rabust mit einem Reichsbürger gleichgesetzt, der er nachweislich nicht ist (das weiß ich zufällig, obwohl sich seine politische Ausrichtung wiederum von meiner unterscheidet), und sogar mit schlimmsten Taten in Zusammenhang gebracht. Niemand hat hier eine Verwarnung ausgesprochen, obwohl es angebracht gewesen wäre. Es werden einfach Unwahrheiten behauptet und unterstellt.
  4. Die Frage nach Sinn und Unsinn des lockdowns koennte man einmal (ausnahmsweise) versuchen unpolitisch zu beantworten. Bei so reger Teilnahme, vielen Klicks und auch angesichts der Rückkehr der über das Thema Empörten muss man auch kein Verbot des Threads administrieren: die ganze Welt spricht derzeit über das gleiche Thema. Trotzdem sollte man Abstand nehmen von fehlgeleiteten Faschismustheorien - siehe oben. Der Begriff F. wurzelt etymologisch in der sich ähnelnden Politik der 20er bis 40er Jahre in Italien, Japan, Spanien oder Deutschland. Obenstehend wird jedoch simplifizierend Faschismus mit Imperialismus verwechselt. Imperialismus als System existierte noch vor dem Faschismus und überlebte auch den Faschismus des vorigen Jahrhunderts. (Letzterer spielte aber eine effiziente und besondere enthemmte Rolle bei der Durchsetzung des Imperialismus.) Imperialismus ist die Durchsetzung von Interessen, wie wir sie heute in den allermeisten Ländern der Welt antreffen (Deutschland, Russland, USA, China). Die aber derzeit nicht faschistisch sind im Sinne des Begriffs aus dem vorigen Jahrhundert. Die Wikipedia liegt gar nicht so falsch: Als Imperialismus (von lateinisch imperare„herrschen“; imperium „Weltreich“; etwa bei Imperium Romanum) bezeichnet man das Bestreben eines Staatswesens bzw. seiner politischen Führung, in anderen Ländern oder bei anderen Völkern politischen und wirtschaftlichen Einfluss zu erlangen, bis hin zu deren Unterwerfung und zur Eingliederung in den eigenen Machtbereich. Typischerweise geht das damit einher, eine ungleiche wirtschaftliche, kulturelle oder territoriale Beziehung aufzubauen und aufrechtzuerhalten.[1] * Das Phänomen der lockdowns beruht auf einer ungewohnt einstimmigen Aktivität der Staaten aufgrund der Annahme einer unvorhersehbaren und unkontrollierbaren, noch nie dagewesenen Bedrohung. Darin haben sich nach dem Schneeballeffekt die Regierungen gegenseitig überboten, um einem Sturz des Systems vorzubeugen, sobald die eigene Nation nicht ausreichend geschützt wurde. (In diesem Zusammenhang interessieren mich in diesem Thread oder anderswo die Nebengefechte gegen Putin, Merkel, Trump, Drosten, Xi Ping, Wodarg, Spahn oder Kim Jong-un ueberhaupt nicht.) Tatsächlich träfe eine pragmatische, eben auch historische Betrachtung ins Schwarze, wie sie von @rabust gefordert wird, obwohl er seine Skepsis gegenüber derzeitigen Amtsinhabern m. E. besser vorerst ausklammern sollte (mit der wichtigen Ausnahme, dass das Gesundheitssystem vernachlässigt wurde, das hat er nochmals kausal richtig herausgestellt). Ansonsten konnte kein Mensch die Entwicklungen von SARS II Covid 19 verlässlich voraussehen - mit Ausnahme einiger Einschätzungen von Dr. Wolfgang Wodarg und Prof. Sucharit Bhakti, die allerdings nicht direkt wie Prof. Drosten die aktuellsten Virenstämme entschlüsselten, dafür aber aus der Lebens- und Berufserfahrung heraus argumentieren - und eventuell (meines Erachtens) recht behalten. Der für mich wichtigste Anstoss aber ist der voraussehbare, durch die lockdowns verursachte Kollateralschaden weltweit (und in gemäßigter Form in Deutschland), weshalb es sich bei lockdowns m. E. um einen schrecklichen Irrweg handelte (aber um keine Verschwörung). Völlig unabhängig von der politischen Ausrichtung sollte es einen Grundkonsens darueber geben, niemals die Lebensgrundlagen einer Zivilisation anzutasten. Genau das ist nun geschehen, wo für eine Art Grippewelle staatliche Ruecklagen aufgebraucht wurden, die allenfalls im Kriegsfall abgeschmolzen werden. Ich glaube, dass sich die Wenigsten dessen bewusst sind, auch über die internationalen Korrelationen... Zur Unverhaeltnismaessigkeit des lockdowns äußerte man sich bereits vor acht Wochen in Dänemark: „Wir hätten nie den Stoppknopf drücken sollen. Das dänische Gesundheitssystem hatte die Situation unter Kontrolle. Der totale Lockdown war ein Schritt zu weit.“ (...) "Die Daten zeigen, dass die getroffenen Maßnahmen insbesondere die gefährdete Gruppe in den Altersheimen nicht geschützt haben. Eine Analyse von Daten aus fünf europäischen Ländern zeigt, dass Bewohner von Plegeheimen bisher zwischen 42% und 57% aller „Covid19-Todesfälle“ausmachten. Zugleich zeigen drei US-Studien, dass bis zu 50% aller testpositiven Bewohner von Pflegeheimen zum Testzeitpunkt (noch) keine Symptome zeigten. Daraus lassen sich zwei Schlüsse ziehen: Einerseits scheint sich die Gefährlichkeit des neuen Coronavirus – wie bereits vermutet – auf eine kleine, sehr verwundbare Bevölkerungs­gruppe zu konzentrieren, die es noch besser zu schützen gilt." Aus: https://www.meinbezirk.at/niederoesterreich/c-politik/shutdown-ueberzogen-und-kollateralschaeden-wachsen_a4035672 Ein Skandal war auch die Berichterstattung in den führenden Medien, die den Verschwörungstheorien erst die Bahn gebrochen haben. Hat das hier wirklich keiner gesehen? Eine völlige Ausklammerung der Diskurse, Widersprüchlichkeiten und stattdessen die permanente Verkündung von richtigen Regierungsbeschlüssen oder sogar Kriegserklärungen führte notgedrungen zu Antihaltungen, auch irrationalen Verschwörungstheorien. Diese Verschwörungstheorien (ebenso wie auf der anderen Seite manchmal auch eine "Faschisierung" an den Stammtischen oder auf der Straße) ist die direkte Folge einer desorientierten, deregulierten und neoliberalen Politik der letzten Jahrzehnte. Wie billig also, in Medien wie Spiegel TV und auch den öffentlich-rechtlichen Sendern oder auf privaten Sendern, jedenfalls den Mainstream-Sendern, unisono mit dem Zeigefinger auf die Auswucherungen und auf verstörte Bürger (teils mit Wahnvorstellungen) zu zeigen, aber den staatsmonopolistischen Kapitalismus (oft mit Demokratie synonym gesetzt) nicht infrage zu stellen. Hier werden zweifelsfrei Ursache und Wirkung verdreht. Somit muss von einer Pandemie der Verdummung gesprochen werden. Skandalös, wie sich bspw. Tagesschau oder n.tv mit ihren Schlagzeilen förmlich überschlagen, die Zunahme der Infizierten zu melden. Die nicht in allen Ländern Rückschlüsse auf die Übersterblichkeit zulässt, nicht unmittelbar die Krankheitsausbrüche ins Verhältnis setzt und auch verschweigt, dass die starke Zunahme an Testungen selbstverständlich auch zu einer erhöhten Feststellung an Infektionen geführt hat. In der Art, wie man etwa auf n-tv mit einem Laufband rund um die Uhr mit Infektionszahlen bombardiert wird, hat es bereits psychologische Auswirkungen, wie sie in George Orwells "1984" beschrieben werden. Ich fühle mich dadurch eingeschüchtert und verdummt.
  5. Folge 4 - Frühere 70mm-Termine Rares screening einer anamorphen 70mm Ultra Panavision Kopie von IT'S A MAD MAD MAD MAD WORLD (nachgezogene Kopie noch ohne das Fading):
  6. Steht nicht - hart ist nur die Absage... (Menschen haben manchmal eine Urlaubsplanung und sollten wissen, wenn Termine nicht stattfinden - und auch "Wonder Woman 1984" nicht vor dem 2. Oktober. Man kann also getrost den Sommer woanders verbringen):IO "Tenet" wird verschoben http://beta.blickpunktfilm.de/details/451310?fbclid=IwAR0tLj1w8jtZ-zh3UVQa8WADqLCH7ouPgvYiZ5zMV8tnL9e-qtVKZ4PGCDc
  7. cinerama

    Forumsregeln

    Unangemessen. Die Verschiebung in Ankündigungen und Forum interne sachen ist als Rubrizierung treffend, sicher nicht der "Small Talk". Bitte dort platzieren.
  8. cinerama

    Forumsregeln

    o.k., Verwarnung hiermit akzeptiert (ich veröffentlichte halt die Beschwerde und PN eines langjährigen Forumsmitglieds und jahrzehntelangen Filmmenschen zum rüden Umgangston, der wegen des Umgangstons seinen Account kündigte.). Leider hat der Moderator in anderen Fällen, als desoefteren (gegen meine Willen) meine PNs zitiert wurden, zu keiner Zeit eingegriffen. Die Balance ist da abhanden gekommen. Herr @rabust hat sachlich richtig erkannt, das für eine bestimmte Person offenbar Ausnahmeregelungen oder Lockerungen existieren, und diese verfügt immerhin über die Möglichkeit und das Interesse, Moderator zu sein, somit auch über ein Social Marketing / Beziehungs-Marketing zahlreiche Tipps, Hilfeleistungen und Erstinformationen zu streuen und damit eine Grundversorgung auf diversen Gebieten zu suggerieren. (Ganz normaler Eigennutz: ein Jeder zieht sich sein Freundeskreis heran, und auch das Wort Lobby ist sicherlich kein zu ahnendes Verbrechen. Die Interessen in der Internet-Kommunikation sind somit vielfältig konnotiert: altruistischer Erfahrungsaustausch, Selbstvermarktung, Bildungsbedarf, Interesse an reiner und unabhängiger Aufklärung, eine Influencer-Taetigkeit, Spaß daran Freunde zu finden und wiederzufinden, Spaß daran Frust loszuwerden, der Wunsch nach einer Weltverbesserung oder auch offene oder verdeckte Wirtschaftsinteressen.) Nicht zutreffend erscheint mir die Ambiguität, die @Cine-Reste in der Exegese der Forums-Netiquette als These aufstellt: Dazu zweierlei: als ich Termine ankündigte, würde ich durchaus zensiert und verwarnt (letztens wegen zu befürchtender Verstöße gegen das behördliche Kontaktverbot, dessen Bußgeld-Ahnungen aber mittlerweile vom Berliner Landgericht kassiert würden ... ist aber irrelevant, und ich würde ich mich mehr über eine Wiederaufnahme des "covid-19 - eine andere Sichtweise"-Threads freuen, um über ein vorläufiges Fazit festzustellen, ob unsere Hypothesen zur Notwendigkeit des lockdowns tatsächlich fehlgeleitet waren oder nicht.) @Cine-Reste hat obenstehend unterschieden zwischen Ware und Dienstleistung bei Schaltungen von Werbung in nichtkommerziellen Internetforen. Dieser Unterschied existiert überhaupt nicht laut Definition, auch die Anpreisung einer Dienstleistung ist immer zugleich ein Produkt: Oder: ein Produkt ist eine erzeugte Ware oder Dienstleistung, siehe hier: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Produkt Nun hat @Prestons Sturges in vielen Jahren unzählige mal eine andere Regel des Filmvorführerforums umlaufen: Platzierung von Inhalten zum selben Thema mehrfach in verschiedenen Rubriken (Spam)! Alle seine Ankündigungen im Thread "70mm Event in Karlsruhe" hat @preston nochmals in einer anderen Rubrik, nämlich "70mm-Termine im In und Ausland" und noch in einen weiteren Thread identisch inseriert. https://www.filmvorfuehrer.de/topic/2421-70mm-event-in-karlsruhe/page/100/?tab=comments#comment-326539 (ganz nach unten scrollen) https://www.filmvorfuehrer.de/topic/3054-70-mm-vorf/page/180/#comments (hier weiter etwas nach unten scrollen) Um das alles sauber zu regeln, wie schon vor Jahren vorgeschlagen wurde, könnte doch pro Veranstaltungshinweis vorschlagsweise eine Spende auf das Konto des Filmvorführerforums entrichtet werden, welche dann wiederum an eine gemeinnützige Organisation weitergereicht wird. Unter vielen anderen könnte es bspw. auch die parteienübergreifende "Transparency International" sein. Gerne auch andere Vorschläge. Ganz nüchtern betrachtet aber widerspricht das Anbieten von Dienstleistungen und Produkten der bestehenden Forums-Netiquette, und Herrn @Rabust kann man nicht vorwerfen, sich an diese Netiquette zu halten und den Sachverhalt richtig erkannt zu haben. (Bin leider auf Veranstaltungen beschäftigt, logge mich wieder aus, freue mich aber auf Fortsetzung der Covid-19-Debatte demnächst.).
  9. Vielleicht würde es ja auch schon genügen, nur ein klein wenig darum zu bitten, dass man nicht gern mit historischen Personen verglichen wird, die längst gestorben sind und mit deren Organisationen man nie im Leben etwas zu tun hatte. So als gut gemeinte Anregung ... Orthographie, Geschichtskenntnisse und auch Quellenbezeichnungen verdienen meines Erachtens ebenfalls wieder eine stärkere Beachtung. Die große Stärke und Nachhaltigkeit dieses Threads liegt meines Erachtens darin, dass sich einige Teilnehmer, darunter @rabust und @Christian Mueller, mit Zeitaufwand und mit Ernsthaftigkeit der recht raren Quellenlage zur Hinterfragung der neuartigen Pandemie und lockdown-Situation angenommen haben, von der die Kulturbranche möglicherweise langfristig geprägt sein könnte. Keiner von diesen, mich eingeschlossen, hat etwas mit jener Partei zu tun, die zurzeit wegen eines bestimmten "Flügels" einen Richtungskampf ausführt. Das weiss ich hundertprozentig genau, denn ich kenne beide seit Jahren. Auch nicht mit DDR-Organisationen. Gerade deshalb ist die Teilnehmerschaft, welche vorbehaltlos die kulturpolitischen (Regierungs-)Entwicklungen der letzten Monate begrüßt oder unterstützt, eingeladen Covid-19-Argumente darzulegen. Eng am Thema und ohne persönliche Vergleiche mit den Diktatoren. Sicherlich kann es auch einmal vorkommen, dass mit einem Begriff völlig unterschiedliche Interessen verbunden werden. Nur mit einem Fingerzeig erwähnt: Das betrifft ja nicht nur die alten 70mm-Verteidiger, die man sperren möchte, sondern auch Andere, die eine Forumsmitgliedschaft kündigten. Direkt dazu die Zeilen eines lockdown-Befürworters, der es wagte, Kritik an Betreibern zu üben, die trotz der vor acht Wochen noch dramatischen Ankündigung einer (von allen noch nicht umfassend einschätzbaren) Bedrohung trotzdem weiterspielten. Auch wenn ich mittlerweile zu ganz anderen Eindruecken als noch vor acht Wochen gekommen bin, wie sie damals eben auch der Forumskollege vertrat, so wurde doch auch er zu grob abgecancelt, obwohl er für den lockdown war. In einer PN schrieb er mir folgende Zeilen: <<<"Lieber Cinerama, xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx">>> Hier würde ich die Moderation bitten und ermutigen, @DC (zum einen als lockdown-Befürworter und zum anderen als Filmfachmann) nett einzuladen, in das Forum zurückzukehren. Dafür vielen Dank. * Weiter zu "Covid19 - eine andere Sichtweise": Von wirklich großer Wichtigkeit könnten Auswirkungen der durch die lockdowns herbeigeführten oder eventuell veränderten Konsumgewohnheiten auf die Kulturbranche und den Einzelhandel sein. Beide möchte ich erstmals in einem Atemzug nennen, als dass nicht nur die Kinoszene vor Herausforderungen der Reorganisation steht. Konkret befürchten der Einzelhandel oder eben auch Investoren von Shopping-Centern die Nachhaltigkeit des Dammbruchs, der durch die erzwungene Umstellung des Vertriebsmodells auf das Online-Geschäft einhergeht. Mehr noch als einige, die bereits um ihr Kino fürchten (sofern Filmverleiher künftig Erstaufführungen im Streaming bevorzugen sollten), fürchten die Investoren der Shopping-Malls um ein Ausbleiben der Kundschaft. Wo einerseits das Flebbe-Modell http://beta.blickpunktfilm.de/details/450767?fbclid=IwAR3mjYWtpGK3ZdVDLN27WDNJfKY9pQ6MJS8GKAWsENsfEPMLaBRf1wy8lto bereits der Politik nahelegt, für die Kino-Miete zu zahlen, deuten auch Shopping Mall-Besitzer an, dass am Ende keiner mehr Mieten zahlt: https://www.textilwirtschaft.de/business/news/mall-of-berlin-macher-harald-gerome-huth-im-interview-die-realitaet-wird-sein-dass-niemand-miete-zahlt-224678
  10. Was erahnen? In deinem Link ist der Lungenarzt und SPD-Mitglied Wodarg abgebildet neben Adolf H., der Aufmachung her und dem Anschein nach in unverbruechlicher Freundschaft. (Anhänger bspw. vom Herrn Erd. im NATO-Land T. demonstrierten z. B. mit Merkel-Bildern, auf denen diese den Schnauzbart vom Hitler trägt, die Rune gleich daneben. Der Regierungssender Russia Today müsste dann auch in der Nähe von Adolf H. stehen, aber jeder zweite Bericht historisiert stattdessen die Opfergeschichte des Überfalls seitens Hitler.) Dachte, es geht um Corona? Von den Herrn Ironikern und Karikaturisten kommt dazu gar nichts. Die Grundschulausbildung reicht gerade einmal, um zwischen dem Dritten Reich und der Bundesrepublik Deutschland zu unterscheiden. In diese zwei Töpfe wird fortan alles reingeschmissen, was es zu klären gibt. "Wer nicht für uns ist, ist gegen uns".
  11. Und wie es sich für einen sich selbst nährenden Hype gehört - Unmengen auch neuer falscher Zahlen und Statistiken: https://www.telegraph.co.uk/global-health/science-and-disease/tens-thousands-coronavirus-tests-have-double-counted-officials/?fbclid=IwAR15dWO7IlNdeKIgyVgMl7KIIKVPAsxm0BV-BYNN-JnLZ2pIDzIjv2Xjco8 Vermutlich der Grund, warum der Dr. Wodarg in seiner Vorahnung wetterte: sofort aufhören mit den Tests! Report im Rubikon zur plötzlichen Kindersterblichkeit: >>>>>>>> Seit einigen Tagen nehmen wir vermehrt Medienberichte wahr, in welchen SARS-COV-2 verdächtigt wird, bei Kindern und Jugendlichen das sogenannte „Kawasaki-Syndrom“ auszulösen. (...) Im Internet findet man zum Kawasaki-Syndrom folgende Beschreibung: „Das Kawasaki-Syndrom führt zu einer Entzündung der Gefäßwände (Vaskulitis) im gesamten Körper. Die Ursache ist unbekannt, doch es gibt Anzeichen dafür, dass ein Virus oder ein anderer infektiöser Organismus bei genetisch entsprechend veranlagten Kindern eine ungewöhnliche Reaktion des Immunsystems auslöst. (...) Die durchaus gängige Behauptung, die Ursachen hierfür seien „unbekannt“, können und sollten jedoch keinesfalls unkommentiert bleiben. Gar einen Nexus zu SARS-COV-2 herzustellen, halte ich nicht nur für übereilt, sondern aus medizinethischer Sicht für unverantwortlich. (...) Besonders brisant: Der Virologe Prof. Christian Drosten, der die Bundesregierung bereits in Sachen Schweinegrippe medienwirksam und unantastbar beraten hatte, erhielt nicht nur 2004 den GlaxoSmithKline-Förderpreis für klinische Infektiologie, sondern empfahl noch im Mai des Jahres 2010 der deutschen Bevölkerung dringend, sich gegen die Schweinegrippe impfen zu lassen: Drosten hatte sich geirrt, die Schweinegrippe war ein Fehlalarm — die tragischen Impfschäden waren es leider nicht. (...) >>>>>>>> Aus: https://www.rubikon.news/artikel/der-sundenbock-4 ____ Zur aktuell verfeinerten Studie von Prof. John Ioannidis von der Universität Stanford: https://geneticliteracyproject.org/2020/05/14/stanfords-john-ioannidis-refines-study-suggesting-coronavirus-global-lockdown-may-be-totally-irrational-acknowledging-more-uncertainties/
  12. Ich hoffe einfach mal, dass das Ironie sein soll. Man ist gezwungen, das zu selektieren, was brauchbar ist - wird fündig sowohl in Putin-feindlichen wie in Putin-freundlichen Medien: An den Satire-Sendungen der deutschen öffentlich-rechtlichen Medien ("heute SHOW") kann man selektiv die Entlarvung der Reichsbürger oder der Freunde des Kaisers begrüßen - und übersieht dabei, dass die Satire sich auf Exoten einschiesst, sich aber zugleich zum Verteidiger falscher Zahleneinordnungen macht (in "tagesschau" etc, obenstehend erwähnt) oder zum Unterstützer unzureichend begründeter und mittlerweile fragwürdiger lockdowns. Der Moderator beispielsweise von "heute SHOW" s. o. erheitert sich dabei, wie die Gegner der lockdowns die totale Verelendung an die Wand malen: dabei laufen in "heute SHOW" namhafte Markenfirmen über den Bildschirm, die nie wieder auf den Markt zurückkehren würden, glaubte man diesen Verschwörungstheoretikern. Das ist ein in meinen Augen recht oberflächlicher Zynismus, der politisch auch wenig zu sagen hat, außer dass man sich über ein paar Ewiggestrige mit ihrem Kaiser Wilhelm lustig macht (den im übrigen keiner ernsthaft haben will...). Denn natürlich wird die Verelendung noch weiter zunehmen, allerdings an Deutschland voraussichtlich aufgrund seines Reichtums und hoher Rücklagenbildungen vorbeigehen. Aber das ist im Verlauf dieses Threads bereits dargestellt worden.
  13. Mathias Mogge, Chef der Welthungerhilfe, berichtet über die Katastrophe, die mit vorauss. zweimonatiger Verzögerung die armen Länder erreichen werde. Beispielsweise gebe es in Simbabwe nur ein einziges Beatmungsgerät, viele werden nicht mit, sondern aufgrund des Hungers und des Mangels an medizinischer Versorgung direkt an Covid 19 versterben. Die weit höhere Todesrate werde aber durch die Abwehrmaßnahmen der reichen Länder (lockdowns: vermeintlich im nationalen Interesse - Kommentar von @cinerama ) gegen Covid-19 erreicht werden, die Zahl der Hungernden auf 850 Millionen oder 1 Milliarde Menschen ansteigen. Interpretatorische Ansätze behaupten, die reichen kapitalistischen Industriestaaten (zumeist repräsentative Demokratien) importierten damit nicht nur Corona, sondern Hunger, Ausbeutung, Rassismus, Krieg und Tod.
  14. Weil sie hübsch ist! Hielt sie für eine Redakteurin des teils kritisch-intelligenten Senders "Russia today". Kommt aber von RTL und der BILD: also von systemstützenden Mainstreammedien. Innerhalb einer teils hinsichtlich Corona gleichgeschalteten Presselandschaft bis in die äußerste Linke hinein hat sie eine Marktlücke entdeckt und sammelt die Kritiker. Homburg soll wohl früherer Regierungsberater des Bundeskanzlers Gerhard Schröder gewesen sein (auch diesen hätte ich nie gewählt). Er flucht stärker noch als Dr. Wodarg: So beschreibt der Hannoveraner Professor Stefan Homburg von der Bühne herab unter Jubel, Wissenschaftler, die die Regierung in der Corona-Krise beraten, als „allesamt korrumpiert“. https://www.presse.online/2020/05/12/prof-dr-stefan-homburg-querdenken-711/ Zufällig noch diese Seite einiger HNO-Ärzte online gelesen: das Verlinken mancher Ärzte zur Aufklärung ihrer Patienten erfolgt ausschließlich auf Bhakti, Wodarg und Homburg (allesamt laut Filmvorführerforum "Quacksalber"): https://www.hno-aerzte-im-netz.de/aerzte/bremerhaven/bremerhaven_ahlers/startseite.html (Eine relativ festgelegte Meinung zu alledem würde ich nur abgeben zum ja oder nein zu Lockdowns: sie waren und sind ein Irrweg, durch den sich katalytisch möglicherweise andere Katastrophen entzünden, wogegen man blind war, obwohl das m. E. von Anfang an vorauszusehen war. Die Überzeugung der Öffentlichkeit, das alles zu tolerieren, war ebenso effizient wie manipulativ).
  15. Ist das sicher, dass die Musik des Trailers auch der Soundtrack des Films ist? Der Form halber sind es Cluster einer seriellen Musik (Maschinenmusik). Die Farbe erinnert mich an gefadetes Orwocolor: nicht das, was in einem 65mm-Heissprozess-Negativ drin steckt. INTERSTELLAR hatte bei der Premiere auch solche Farben und wurde dann erst im Nachhinein wunderbar ausgeglichen und korrigiert.
  16. Professor Stefan Homburg beharrt nach wie vor auf seiner These, dass es bisher keine Übersterblichkeit gebe: Im weiteren karrt er den bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder an. Dieser habe Anfang des Jahres verkündet, dass Corona überhaupt keine Gefahr für Deutschland darstelle, und er und der Bayerische Rundfunk hätten dann Diejenigen, die vor Corona warnten, als Verschwörer dargestellt:
  17. Der zentrale Punkt und das Hauptthema überhaupt. Ursachenforschung. Man kann nicht alles gesundspritzen. Die "Mainstream-Medien" stellen sich dem tatsächlich nicht in dem Umfang wie es erforderlich wäre, anderenfalls wäre die Welt eine andere. Probleme einer sogenannten Lückenpresse sind natürlich Ausdruck der in den Aufsichtsgremien sitzenden und letztlich vom Volk gewählten Eliten. Derzeit ist die Unterstützung für die Regierenden erstaunlich hoch (obwohl noch nie soviel Verwirrung auch auf Regierungsebene, nicht nur bei der Verschwörungs-Szene, zu konstatieren war). Erhellend, aber nicht neu, der Beitrag eines Philosophen, der die "tagesschau" unter die Lupe nimmt. Bis zur 11. Kalenderwoche habe es eigentlich eine Untersterblichkeit in Deutschland gegeben, trotz und mit Corona. In genialer Weise stellt er dar, wie man eigentlich die Schlagzeilen ins Gegenteil umtiteln muesste, wenn man sich nicht nur auffallende Teile einer Statistik herauspickt, sondern den Gesamtzusammenhang angeht: Toll gemacht. Ob sich die ARD trauen würde, einen solchen Beitrag auszustrahlen?
  18. Zwei ETH-Studien zeigen: Die Epidemie war schon am 21. März unter Kontrolle. Und einige Massnahmen hatten einen geringen Effekt. Die Zahlen bilden die Grundlage für eine Debatte über die Bilanz des Notregimes. Ging der Bundesrat zu weit? ( https://www.aargauerzeitung.ch/schweiz/die-schweiz-haette-die-kurve-auch-mit-weniger-einschraenkungen-gekriegt-war-der-lockdown-uebertrieben-137881160 ) Neuer Impfstoff mRNA1273 im Kreuzfeuer von Pro und Kontra: https://www.timesnownews.com/health/article/moderna-covid-19-vaccine-mrna-1273-gets-fda-approval-for-phase-2-trial/588729 https://www.tagesspiegel.de/wissen/erste-testergebnisse-fuer-impfstoff-gegen-covid-19-corona-schutzimpfung-offenbar-vertraeglich/25840574.html Spekulativ und unwissenschaftlich?
  19. Heute vor 55 Jahren eröffnete das erste Kino im Europa Center in Berlin. Die sagenhafte Kühnheit der architektonischen und akustischen Gestaltung lebt in den Erinnerungen fort. Das CITY IM EUROPACENTER lud am 21. Mai 1965 zur Premiere von Artur Brauners "Dschingis Khan" auf 70mm Kopie - ursprünglich für Hamburg als Premiere vorgesehen (im CITY gleichwohl mit Bildstandsproblemen dargeboten). Wahrzeichen dieser Todd-AO-Spielstätte war stets die kubistische Decke, die sich heute auch in einigen der raren Dolby Vision-Kinos wiederfindet (und Urberliner an das ROXY in der Rheinstraße erinnerte). In den ersten Betriebswochen war auch noch Hannelore Bollmann-Travnicek die Hausherrin (Witwe des während der Bauzeit in Berlin verstorbenen Muenchener Investors Rudolf Travnicek, der auch das MCS 70-Verfahren u.a. in Deutschland eingeführt hatte. (Das Foto zeigt sie bei einem Testlauf kurz vor der Eröffnung im Mai 1965 mit ihrem Sohn Sascha. Ein anderes zusammen mit dem Europacenter-Bauherrn Karl-Heinz Pepper. - von ihr erhielt ich auch eine Fotoserie für eine Reportage). Mit Philips DP 70-Maschinen (35mm und 70mm kombiniert) und einem Kinoton FP 20 Solo-Automatik-Projektor für das 35mm-Vorprogramm mit großen Trommeln ist die Erstausstattung notiert, etwas später kam ein 16mm-Selecton-Projektor dazu. Die Projektion erfolgte streng in der optischen Achse, obwohl die Fußbodenschnittlinie etwas steiler hätte sein können, da oftmals bei Sicht auf die Unterkante der Bildwand die Köpfe der in den vorderen Reihen sitzenden Zuschauer ins Bild ragten. Da auch der Bau eines weiteren, noch größeren Kinosaals im Europa Center im Gange war, bestand die programmatische Intention zur Nutzung dieses Saals darin, u.a. mit Komödien zu reuessieren. Im hinteren Teil des Saals befand sich eine kleine Raucherloge. Neben Erstaufführungen von 70 mm-Filmen wie "Die tollkühnen Männer in ihren fliegenden Kisten", "Airport", "Die Bibel", "Michelangelo - Inferno und Ekstase", "Tron") erlebten dort auch 3D-Filme in 35 mm- und 70 mm-Format ihre Premiere, beispielsweise "Operation Taifun" (projektionstechnisch aufgrund von Randunschärfen und mangelnder Tondynamik nicht befriedigend), "Liebe in 3D" oder "Frankenstein 3D". Surround-Lautsprecher waren in der kubistischen Decke zwar installiert, wurden aber bis Anfang der 80er Jahre nicht genutzt. Möglicherweise könnte in den 80er Jahren ein Projektionsfenster zu Bruch gegangen sein, weshalb nach inadäquatem Ersatz fortan die Laufgeräusche des DP70-Projektors im Saal zu hören waren. Anfang der 1990er Jahre wurde auch eine THX-Frequenzweiche in die Soundanlage eingebaut, die Anlage aber nicht mehr lizenziert. Neben den Filmfestspielen bleibt aus den 1970er Jahren auch die dort etablierte langjährige Reihe "Das gibt's noch einmal" als Seniorenkino in Erinnerung, eine der erfolgreichsten Repertoirefilmreihen der Nachkriegszeit. In den 70er und 80er Jahren kamen Action, Komödien und Horrorfilme zum Erfolg, u.v.a "Der Clou", aber auch die Berlin- und Deutschland-Premieren von "Uhrwerk Orange" und "The Shining" liefen in 35mm 1:1.85 oder Letzterer in 1:1.66 (die beiden letzteren Titel vom Regisseur projektionstisch betreut). Dennoch machten sich gerade auf den legendären Philips DP70-Projektoren schon Anfang der 70er Jahre nicht nur kurzfristige, sondern auch langwierige Fehler wie Bilstandsschwankungen und Defizite der Lichtleistung bemerkbar. Reparaturen Verbesserung erfolgten in den 80er und 90er Jahren. Da nach Schließung dieser Spielstätte die Bildwerfer später für eine 70mm-Filmreihe "bigger than life" während der Berlinale 2009 im KINO INTERNATIONAL wieder eingebaut wurden und man die dort etablierten Pyrcon UP70/0 Projektoren ausbaute, erwies sich eine solche Nacht- und Nebelaktion als Makulatur. Bereits die 70mm-Umrüstsätze waren gestohlen worden und wurden dann zum Schein als Separatvermietung dem Veranstalter "angeboten". Soundtechnisch eröffnete man im CITY IM EUROPACENTER mit einer Philips Anlage und Oma-6 Magnetton-Verstärkern sowie Philips-Viel-Zellen Hörnern. Später wechselte man glaube ich auf Altec A7 und CP200, zuletzt waren dort konventionelle Multiplex-typische JBL-Systeme im Einsatz mit verzerrungstypischen Kennlinien. (Nur wenige Zeitzeugen können sich noch verlässlich zur Frühzeit des Spielstätte äußern, aber aus der Gemeinschaft des Filmvorführerforums dankenswerterweise ein Forumskollege)
  20. Flebbe will seine Branchenkollegen unterstützen: http://beta.blickpunktfilm.de/details/450767?fbclid=IwAR3mjYWtpGK3ZdVDLN27WDNJfKY9pQ6MJS8GKAWsENsfEPMLaBRf1wy8lto
  21. >>>>"SPD-Generalsekretär Lars Klingbeil sagte der "Passauer Neuen Presse" (Donnerstag), es sei natürlich völlig legitim, gegen die Politik der Bundesregierung zu demonstrieren. Er warnte aber: "Man muss genau hinsehen, wer auf diesen Demonstrationen neben einem steht. Neben Holocaust-Leugnern, Reichsbürgern, Nazis und AfD-Politikern, die nur das Ziel haben, zu hetzen und diese Gesellschaft zu destabilisieren, sollte man sich nicht auf einer Demonstration einreihen.<<<< https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/id_87919366/aussenminister-maas-fordert-abstand-zu-extremisten-auf-anti-corona-demos.html Warum ist das eigentlich so schlimm gekommen? Weil seine Partei SPD, Die Grünen aber auch die CDU und FDP nicht ebenfalls gegen den lockdown demonstrieren. Sollten sie aber. (Und die sogenannte revolutionäre Linke, wie wir sie noch aus der Weimarer Republik her kennen, hat nach dem Zweiten Weltkrieg nie wieder Fuß fassen können. Nach 1989 sollte schlussendlich die bürgerliche Ideologie globalisiert werden - nur die Dummheit und die Gier natürlich. Die heutigen Links-Gruppierungen befürworten den lockdown: die Wissenschaftler hätten ihn doch verkündet.)
  22. Ganz genau!!! Das ist Gedankenübertragung: gestern kam mir ebenfalls der Begriff "Koma" in den Sinn. Wollten uns in dieser Stadt an einem schönen Maiabend um 21.00 in ein Restaurant an einem zentralen Platz unter einen Fernsehturm setzen, der sonst beliebteste Ort der Stadt. Das Restaurant war geöffnet und der Ansturm nach so vielen Wochen der Entbehrung ebenso wie in den Filmtheatern unschwer zu erraten: da muss man künftig vorreservieren. Die Realität: kein einziger Gast! Der ganze Platz wie leergefegt. Haben Medien wirklich diese ungeheure Macht? Leben wir in einer Matrix, und frühere Welten, die gar nicht mehr existieren, werden uns nur vorgegaukelt? Ganze Völker mit der Angst in ein Koma versetzt? Was eventuell gut gemeint war als Gesundheitsmaßnahme aufgrund eines noch nicht erforschten Virus (obwohl das nie anders war), könnte Szenarien entfesseln, die eigentlich keiner selbst in den schlimmsten Albträumen erwartet hätte. Neuland. Koma-Land.
  23. Genitivus Qualitatis? Bitte noch einmal ins Reine. 💨💨 Man sollte bessere Komparatistik betreiben, bevor man Majuskeln strapaziert. Woher nimmt @CarstenK die Gewissheit, dass ein lockdown langfristig mehr Menschenleben rettet, solange seit Monaten ungeklärt ist, ob das Sterben nicht erst dann endet, sobald die Immunisierung tatsächlich 70 bis 80% der Bevölkerung erreicht hat? Solange dafuer notwendig eine zweite oder dritte Welle der Neuinfektionen die Voraussetzung ist? Wie ist es möglich, Anderen Begriffsstutzigkeit nachzusagen, solange Hypothesen sowohl der Wissenschaft, der Institutionen als auch der Politik sich permanent änderten und vieles offen ist? Mir ist es noch nicht klar, ich bin definitiv begriffsstutzig und habe von Virologie nicht die allergeringste Ahnung. Umso dankbarer, wenn es einer einem erklärt... Die derzeit diskutierte Pandemie soll, so heißt es, erst dann enden (oder längerfristig pausieren?), wenn 70 bis 80% der Bevölkerung immunisiert sind. Einige aber behaupten, das Virus dadurch "ausrotten" zu können, indem man die Infektionsrate senkt oder stoppt. Wie und wann soll dann die angeblich notwendige Herden-Immunisierung eintreten? Wie wird zum derzeitigen Zeitpunkt belegt, dass das Aufhalten oder vermeintliche Stoppen der Neuinfektionen (= Fortschreiten der Herden-Immunisierung) die Todesrate langfristig niedrig hält, obwohl doch erst die vollzogene Immunisierung die weiteren Erkrankungs- und Todesfälle zum Stoppen bringt? Hat das kuenstliche Abstoppen der Neuinfektionen und der Herden-Immunisierung durch lockdowns eventuell den Glauben zur Voraussetzung, ein rasch entdeckter Impfstoff könnte die unumgängliche Herden-Immunisierung von 70- 80 % ausnahmsweise abfangen und gar überflüssig machen? Frage: Wann hat es jemals ein so rasches Herausbringen eines Impfstoffes gegeben, um das jetzige Vertrauen in den Lockdown zu rechtfertigen? Hat man durch den lockdown das Virus tatsächlich besiegt, aufgehalten oder die Infektionsrate gesenkt, wo doch eine 2. Infektionswelle jetzt "zu 100% sicher" sei (Markus Söder) und alles noch viel schlimmer kommt, sobald die besagte Immunisierung "nachgeholt" werden muss? Da die derzeitige Immunisierung der Bevölkerung oftenbar noch nicht bei den angestrebten oder vorausgesagten 70-80% liegt, sondern "theoretisch" vielleicht bei nur 20% (-> rein spekulative Phantasiezahl aufgrund leider fehlender Daten): bedarf es nicht nicht gerade deshalb einer schnellen Infizierung=Immunisierung? Nun steht laut Kekulé "ein Orkan" der Neuinfektionen im Herbst bevor und laut Soeder die zweite Welle. Frage: tritt der Orkan deshalb ein, weil die erste Infektionswelle durch den lockdown kuenstlich durch lockdowns gehemmt wurde? Frage: Möglicherweise ist momentan der Stand der Herdenimmunisierung in Schweden prozentual höher als in Deutschland - sind dann auch die Folgen einer zweiten oder dritten Welle dort weniger dramatisch als in anderen Ländern? (Manche glauben sogar, es käme in Schweden zu keiner zweiten Welle oder sie hätte dann keine gravierenden Auswirkungen mehr). Warum wird über die erwarteten Lockdown-Hunger-Toten in den Entwicklungsländern kein Wort verloren? Was ist das für eine soziale Kälte? Nationaler Egoismus? Warum zahlen diese Länder für unseren Wohlstand und unsere geringeren Todesraten? Ich möchte zumindest die letzte Frage gerne beantwortet wissen. Vermutlich lässt sie sich klar beantworten! Selbst der total verbitterte und zornige Wodarg wagt verwunderlicherweise nicht diese heikle Frage zu stellen, aber die Antwort, die ich erwarte, würde ihn bestätigen: die lockdowns sind unlogisch. Nicht nur von Wodargs Seite wird behauptet, wenn die Testungen nicht erfunden worden wären, wäre eine Übersterblichkeit in dramatischem Ausmaß gar nicht aufgefallen. In einigen Ländern soll aber die Übersterblichkeit mittlerweile höher liegen als in den vergangenen paar Jahren. Frage: Rechtfertigt die etwas höhere Rate in 2020 als Folge des zurzeit gefuerchteten Virus (das angeblich verschwinden wird) eine Einführung von lockdowns mit Kollateralschäden (die wieder nur marginal in der Presse angeschnitten werden, aber letztlich höhere Todesraten als Folge des lockdowns zeitigen)? Muessen die neuen Toten aufgrund der bereits eingetretenen Rezession und möglichen Weltwirtschaftskrise, müssen die aus Weltwirtschaftskrisen resultierenden Kriege in der Rohstoff-Aneignung rivalisierender und nur durch Krieg wirtschaftlich ueberlebender "Wohlstandsdemokratien" nicht in die Bewertung der lockdowns einfliessen? Wie viel Leben aufgrund des nationalen Egoismus (Krieg gegen Corona) wurden gerettet, um weltweit durch Kollateralschäden deutlich mehr Leben zu opfern? Sind die Erfolge der lockdowns zum jetzigen Zeitpunkt wirklich schon bewiesen? Für den Wodarg und Andere sind die lockdowns also ein "Wahnsinn", und die Wissenschaft sei s. E. abhängig und teilweise korrupt (widerlegen kann ich es nicht, denn Wissenschaftler arbeiten für Geld auch für die Waffen- und Atomindustrie und sind oft nicht mehr als eiskalte Techniker und Karrieristen - was man aber bitte nicht auf die Virologen und Epidemiologen beziehen sollte):
  24. "Lockdown verschiebt Tote in die Zukunft": https://www.addendum.org/coronavirus/interview-johan-giesecke/ Die neue Initiative von Medizinern im Widerspruch zu lockdowns: Als nachhaltig wirksam und auch praktisch sinnvoll haben sich offenbar nur Hygienemaßnahmen und die Einhaltung von Sicherheitsabständen erwiesen. Auch das rechtzeitige Angebot von Masken auf freiwilliger Basis, wie in den asiatischen Ländern Brauch, hätte der Einrichtung und den jetzt hohen Todesfolgen der lockdowns entgegenstehen können. Stattdessen gerieten die Regierungen in einen irrationalen Überbietungswettbewerb in der Bekämpfung eines gemeinsamen Feindes. Plötzlich steht man im Krieg und behauptet, sich verteidigen zu müssen. Gegen wen? Eventuell Millionen Hungertote können jetzt die Zeche für das Spiel mit den Notstandsmaßnahmen zahlen, die aus Gründen der Staatsraison entfesselt wurden. Nach diesem Schema sind auch immer wieder Kriege losgetreten worden, die in den meisten Fällen sinnlos waren und auf falschen Annahmen und Kalkulationen beruhten. Gewissermaßen haben wir am Beispiel einer grippetypischen Pandemie (mittels dieses Grippe-Zufalls) durchexerziert, wie man in den nächsten Krieg zieht? Und damit Verschwörern und den nationalistischen Extremisten Aufwind gegeben?
  25. >1 - 2 - 3 Corona< ("Unsere Schulen bleiben geschlossen"). DEFA 1948
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