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Filmgeschwindigkeit in Stuttgarter Kinos
cinerama antwortete auf LaserHotline's Thema in Allgemeines Board
Woran hast Du das mit der Frequenz in den Kinos denn bemerkt, mit einer Video-Kamera getestet? -
Gehe in Dich! (Das unterschiedliche, o.g. Material liegt mir vor. Ich kann das nicht bestätigen!) SAN SEBASTIAN war gut, ist insgesamt aber weicher als IN DEN SCHUHEN DES FISCHERS. Nüchtern betrachtet. :wink: MISSOURI hatte leider eine sehr schwammige, grobkörnige Dup-Qualität. Ich habe ihn abgegeben...
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"Das schwarze Loch" war von Disney (Premiere im September 1980), und war aber akustisch SUPER im berliner ROYAL PALAST: gigantisch, mit Ouvertüre und direktionalem Ton!! Von "Julius Cäsar" habe ich einen Blow-up-Schnipsel, möglicherweise aus der Schweiz. Angeblich sollte auch noch "Quo Vadis" herauskommen gemäß MGM-Katalog... "Das Dreckige Dutzend" habe ich auch in 70. Unwarscheinlich gut, obwohl von flach auf 2.2 : 1 aufgeblasen! Fachleute bei der damaligen ZOO PALAST-Premiere hielten diesen Film für eine 65mm-Produktion.
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70 mm Projektion in Filmtheater in Deutschland
cinerama antwortete auf filmempire's Thema in Nostalgie
Ich war neulich auch dort. Der alte "Mathäser" mit 70mm war viel besser. Sehr schade drum... -
in Irland bald nur noch digitales Kino.
cinerama antwortete auf Cedric's Thema in Digitale Projektion
Das ist leider wahr. Aber ein wenig Widerspruch ab und an gegen den Zeitgeist kann auch nicht schaden. Niemand muss sich gleich alles unter Globalzwang anschaffen, was bestimmte Firmen lancieren wollen. Wer eine wirklich gute 35mm-Anlage hat, sollte versuchen, sich diese Freiheiten zu bewahren, finde ich schon. -
... es steht Dir frei alles besser zu machen, meinen väterlichen segen hast Du dazu, um im jargon des filmes zu bleiben ... in der tat steht dieses blow-up in der handwerklich hervorragenden tradition der mgm-labs aus diesen jahren. DOKTOR SCHIWAGO, EISSTATION ZEBRA, 2001 (vom 65m original), BEN-HUR (die flat re-issue internegativ kopien) selbst das ungeschickte VOM WINDE VERWEHT - blow-up waren kopiertechnisch hervorragend Du spieltest doch neulich eine "unbekannte" Ouvertüre an. Dies war wohl die Intermissionmusik Eurer heute weggelassenen PAUSE. Also: wieder drankleben, was üble Finger einst entfernt haben! Ansonsten stimmt die Reihung nicht: BEN-HUR 1968 war eine miserable Kopie (entzerrt, körnig und im Dynamikumfang beschränkt), und nicht nur Dein "2001", sondern auch "Eisstation Zebra" ist vom 65mm-Negativ und sieht auch besser aus als "2001". Bitte nicht alles durcheinanderwürfeln, auch bitte nicht die "Kopiertechniken" vom 65mm-Original und vom 35mm-Original (ersteres bei MGM wurde "trocken" kopiert, zweiteres "naß" kopiert).
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70 mm Projektion in Filmtheater in Deutschland
cinerama antwortete auf filmempire's Thema in Nostalgie
DP 75 = Schrott. -
in Irland bald nur noch digitales Kino.
cinerama antwortete auf Cedric's Thema in Digitale Projektion
Eben, die Pixelzahl ist schlechter beim Beamer, aber auch der Kontrastumfang gegenüber Filmaterial. Rotstich ist seit Einführung des LPP-Materials vor fast 25 Jahren kein Problem mehr bei den Filmkopien. Weiters führst Du selbst die Selbstbeschneidung der Dispositionsfreiheit der Betreiber ins Feld und beschreibt Pay-TV-Verhältnisse. Das sind Gründe, die sich nicht positiv von DVD und Pay-TV absetzen, sondern dieses Verwertungsprinzip nur nachäffen. Das merke ich kritisch an, ohne zu prognostizieren, was kommt und was nicht. -
Dazu steht bereits schon etwas auf http://forum.filmvorfuehrer.de/viewtopi...3&start=75 . Die Kopie habe ich auch, eine Referenz für brillanteste Blow-ups im Gegensatz zu den späteren unsäglichen Star-Wars- und Alien-Abenteuern. Trotzdem eine Sauerei, daß in der Vorführung die Pause und Intermissionmusik weggelassen wurde. Bei mir ist alles dran an der Kopie...
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Davon hattest Du mir ja erzählt, zu meinem Erstaunen. Gerne würde ich das Video mal sehen! Also bitte aufbewahren bis zu meiner nächsten München-Reise! Danke :)
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Der Film "2001" ist in dieser Version für mich als Projektions-Erlebnis "abgehakt", nicht aber in der Forschungsarbeit. Du bist nicht gezwungen, meine Romane zu lesen, wenn sie Dir schwer verständlich sind. Wundern tut es mich schon, zumal Du offenbar etwas länger im Dienst bist als ich. Ansonsten zitiere ich Dich aus Deinem früheren Thread: "Es ist schon erstaunlich, wieviel "Unsinn" (Verzeihung den Ausdruck) als Antworten kommen. " Das gilt auch für Deine Zoo-Palast-Geschichte, die fehl läuft. Der Vorführer war Arnold Ladwig, der das fast 40 Jahre lang im Griff hatte - kein Mann, der keine Ahnung hatte, sondern für den der Beruf "Berufung" war. Er wurde von seinem Dienstherrn, Max Knapp, Erbauer des Zoo-Palastes, nach der "2010"-Festspielaufführung in der Art schikaniert, er "könne bald zu Riech gehen". Kurz nach den Festspielen erlitt er einen Gehirnschlag als Folge von Überarbeitung. Dies wurde gemeinhin seinem Dienstherrn zuschulden gerechntet. Die "2010"-70mm-Kopie war auch keinesfalls durch Temperatursturz im kalten Februar auf dem Transportwege aufgequollen oder gar zu breit, wie die Festspiele seinerzeit kolportierten. Es war auch nicht die Magnetton-Andruckrolle für 35mm eingestellt, wie Du schreibst. Die Andruckrolle (für 70mm) war einfach zu straff im Andruck vom Servicetechniker, Herrn K.D., eingestellt worden, sodaß der Film häufig aus der Bildbahn herauslief. Schon verwunderlich, welche seltsamen Versionen noch 20 Jahre danach hier die Runde machen und Blüten tragen ...
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Natürlich bist Du dem Haus "verbunden", @stefan. Die dt. EA (ZOO PALAST, Filmfestspiele 1985, drei Filmrisse auf 70mm-Kopie) löste hämische Reaktionen aus: "völlig daneben", so erinnere ich mich an dei "Tagesschau"-Interviews mit Teilen des dortigen Publikums. Die Schwäche des Films liegt indertat in seinem Erklärungshabitus, dadurch wird er leicht geschwätzig. Mitunter stehen die Proportionen der Raumschiffe nicht immer im adäquaten Verhältnis zum Vorgänger-Film. Für die 80er-Jahre ist er einer der besten Science-Fiction-Werke und ein aufrechter Beitrag von Peter Hyams im Zeitalter des Reaganismus, als die Welt fast am Abrund eines Atomkrieges stand, was im Film eindringlich refektiert wird. Es gibt jede Menge atemberaubende Szenen: etwa die Entdeckung der Dsicovery und das (mir unvergessliech geblieben) Abwischen des Schwefelstaubes von Hand des Astronauten. Ebenso das Lichteinschalten nach dem Betreten der dunklen Discovery: grandios! Die "Weltraumsparziergänge" sind allesamt in 65mm komplett aufgenommen und sehen atemberaubend gut aus. Es sind auch nicht die allerschlechtesten Schauspieler - im Gegensatz zu den (intentional) etwas roboterhaft-steril geführten Akteuren des Kubrick-Films sind sie keineswegs "blutleer". Am Vorgängerfilm störten sich seinerzeit auch nicht wenige Zeitgneossen; insbesondere über die nietzscheanische Religiosität des Plots. Hyams hat somit einen Hyams-Film gemacht und keine Kubrick-Kopie, auch wenn der Vergleich sich notwendig aufdrängt. Hyams glaubte es vielleicht wagen zu können, daß er im Einklang mit Arthur C. Clarke dessen Fortsetzungsroman verflmen wollte. Daher ist die Bemessengrundlage auch diese: will man Clarke oder Kubrick folgen? Mich interessierte Clarke stets weniger als der renommierte Filmtegisseur, aber "2010 - The Year we make Contact" bleibt unbedingt sehenswert.
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Na ja, wenn ich mich recht entsinne, wurde diese Kopie mal von mir 1994 aus USA "importiert". Allerdings haben die Eigentümerverhältnisse gewechselt, da ich gegen russisches 70mm-Material tauschte. Schön aber, daß "2010" auch mal wieder läuft. Die Special-Effects-Szenen sehen hervorragend aus (65mm), die Real-Life-Sequenzen (Panavision 35) um so dürftiger. Angeblich gibt es eine 70mm-Kopie, in der beide Bereiche, Weltraumszenen und Real-Life-Sequenzen fast gleich gut aussehen sollen, erzählte mir kürzlich jemand.
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Zum Fall Royal-Palast, Berlin: http://www.berlinonline.de/berliner-zei...35374.html leserbriefe@berlinonline.de http://www.welt.de/data/2005/04/01/620323.html Leserbriefe and die Welt: bezirke@morgenpost.de ) http://archiv.tagesspiegel.de/archiv/31...724345.asp leserbriefe@tagesspiegel.de ). http://www.liberalis.de/forum/index.php...#entry6013 Hier im Filmvorführerforum das alles zu erläutern dürfte leider versanden. Wen es dennoch interessiert: Sinnvoll und drängend wäre aktuell ein scharfer und dennoch gut formulierter und sachlich fundierter Protestbrief an diverse Behörden, Gremieren und Publikationen. Das machte bisher auch einen gewissen Eindruck und führte zu Debatten. Daher hier die wesentlichen Adressen. PRESSE UND MEDIEN-ADRESSEN: zuschauerredaktion@rbb-online.de (Berliner Abendschau) berlin@taz.de (Tageszeitung) redaktion@bz-berlin.de (B.Z.) redaktion@tagesspiegel.de (Der Tagesspiegel) bezirke@morgenpost.de (Berliner Morgenpost) redaktion@zitty.de (Zitty-Magazin) Online@tip-berlin.de (TIP-Magazin) redaktion@berliner-woche.de (Berliner Woche) fritz@rbb-online.de (Sender Fritz) berlin@epd.de (EPD-Film) POLITIKER: thiemen@charlottenburg-wilmersdorf.de (Bezirksbürgermeisterin) bvv-fraktion@liberalis.de (Fraktion der FDP, sehr entscheidend!) info@cdu-fraktion-charlottenburg-wilmersdorf.de (CDU-Fraktion) charlottenburg@pds-berlin.de (PDS-Fraktion) info@spd-fraktion-charlottenburg-wilmersdorf.de (regierende SPD-Fraktion) info@spd-citywest.de (SPD-Fraktion) gruene.charwilm@snafu.de (mitregierende Grünen-Fraktion) BEHÖRDEN: ldr@senstadt.verwalt-berlin.de (Landesdenkmalamt) info-center@senstadt.verwalt-berlin.de (Senats-Stadtverwaltung) groehler@charlottenburg-wilmersdorf.de (Baustadtrat Charlottenburg) BAUHERR für das Kaufhaus SATURN: fabry@europacenterberlin.com Hilfestellung bei der Formulierung bieten viele Beiträge in diesem Thread und allgemein in diesem Forum sowie explizit im Forum der FDP: http://www.liberalis.de/forum/index.php...#entry6013 . Euer Beitrag wird mit absoluter Sicherheit gelesen und ausgewertet, da im Moment die Entscheidungsphase angebrochen ist. Selbst wer Berlin (nicht ganz zu unrecht nach alledem) ganz und gar nicht nicht mag, leistet mit seiner Mail einen ernsten Beitrag, daß der völligen Kinoahnungslosigkeit der Politiker (es handelt sich im Royal-Palast immerhin um die weltweit größte Breitleinwand!) ein Denkzettel verpaßt wird! Denn in Berlin-Hauptstadt glaubt man nun, daß SATURN bessere Entertainment-Erlebnisse bietet als der "uralte Filmpalast" am Europa-Center. Der Bauherr (Europa-Center) versprach alsdann den Politikern mithilfe des Kaufhauses immerhin 300 Arbeitsplätze und 100 Mio. Euro Umsatz im Jahr. Das blieb unwidersprochen. Wenn das hier jemand anders sieht, dann nur ran an die Tasten! Je schlechter das Gewissen der berliner Abrißprediger (= Haßprediger), desto eher hängen die ihren unnützen Job an den Nagel. Tausend Dank! www.userpage.fu-berlin.de/~cinerama
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Nun, das ist bereits programmatische "Selektion". Open-Air-Vorführungen vertragen ebenso experimentelle Videos, Live-TV-Ausstrahlungen oder Ingmar-Bergman-Kammerspiele. Ich fühle mich jedenfalls nicht berufen zu eruieren, was für Open Air geeigneter ist und was nicht. Beispiel: Auch ein reines Rentner- oder Kranken-Open-Air-Kino könnte ich mir vorstellen. Insofern sollte man nicht zu schnell vor den "Bierdeckeln" oder "Handies" kapitulieren, Kollege! Ja und nein. Es gibt genügend Blow-Ups (von "Doktor Schiwago" über "Star Wars" bis hin zu "Titanic") die Geschichte gemacht haben und hier kommerziell eine solche Reihe aufwerten würden. Auch das ist von Dir theoretisch festgelegt, aber nicht unbedingt durch demographische Nachweise bezeugt. Die habe ich zwar auch nicht, kann aber aus der Erfahrung sagen, daß in einem kommerziellen 850-Plätze-Saal in Berlin, wo ich sowas acht Jahre lang gezeigt habe, stets zwischen 200 und 400 Besucher pro Vorstellung kamen. Selten gab es Beschwerden über die indertat schlechte Farbe bei gealterten Kopien, mehrheitlich Beifall. Die ersten signifikanten Beschwerden über schlechte Farbqualität kamen mir im Auditorium des Deutschen Filmmuseums in Frankfurt zu Gehör. Auch hier deutlicher Widerspruch. Die 70mm-Prozesse sind Bestandteil einer historischen Entwicklung von 360-Grad-Panoramen über CinemaScope und Cinerama, sodaß ein flache Leinwand eine Gegebenheit der Neuzeit nach scheinbar puristischen Forderungen einiger Techniker ist. Die Aufführungshistorie widerspricht übrigens Deiner toleranten Sichtweise diametral, und die großen Filme liefen stets in Erstaufführung auf gekrümmten Leinwänden. Ob hierfür eine Kompensationsoptik angeschafft wurde oder nicht, ist demgemäß zweitrangig, wiewohl man es voraussetzen sollte. Wenn das nicht gemacht wurde und man daraus folgerte, nun machen wir's eben "flach", war und ist dies (noch heute!) der falsche Weg. (Auch, wenn es die Sowjets bereits in den 1960er-Jahren so präferierten - es ist der falsche Weg). Außerdem gibt es zahllose auffällige Weitwinkel-Aufnahmen in sehr vielen 70mm-Filmen, egal ob Bug-eye oder nicht. Auch vergißt Du bei Deinem Hinweis auf angeblich nur ganz frühe Beispiele des Weitwinkel-"Todd-A-O"-Effekts (hier von Dir gemeint: eine Bug-eye-Linse mit 128-Grad) leider die 150-Grad-Dimension-150-Filme, für die extra noch Ende der 1960-er Jahre Kinos gebaut wurden. Dass dieses Grundprinzip des Large-Format- und Breitwand-Cinema (große und stark gewölbte Leinwände) bis in die Jetztzeit fortbesteht, sagt uns, daß die Curved Screen, Large Format und diverse 70mm-"Klassiker" untrennbar zusammengehören. Obwohl das hier von Dir leider ein wenig unterminiert wird - nicht böse sein -, so würde ich Dir zustimmen, daß man wieder einen weiteren Schritte Richtung DVD vollzogen hat, sowie auf flache Leinwände bestanden wird. Das ist ein wirklich fatales Totschlagargument. In der Regel sehen doch alle 70mm-Fassungen noch immer ein Quäntchen besser aus als ihre 35mm-Brüder und Schwestern? Solange hier auf irgendeinem Gebiet noch ein Surplus evident bleibt, rechtfertigen sich solche Vorführungen stets aus sich selbst heraus.
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Super, dass Du Dein Studium aufgibst. Klasse Idee, Dein Kinoverständnis! Kleiner Tip: versuchs' doch mal mit einer Stelle bei SATURN ("Geiz ist geil!"). Dort läuft "Metropolis" auf Flachbildschirmen, nonstop und exklusiv für Fast-food-süchtige Großstädter. Aber im Ernst: "Metropolis" wurde so aufwendig restauriert und hochauflösend gescannt, daß er eine bessere Auswertung verdient. Nicht umsonst hat die Murnau-Stiftung etliche neue 35mm-Kopien hiervon im Verleih. So ist der Film eben gedreht, intendiert, verfügbar und vorzeigbar. Man sollte die Ansprüche noch höher schrauben: alte Stummfilmpaläste hierfür wieder aufbauen. Das macht auch die Exklusivität des gewerblich ausgeübten Kinomachens aus. Alles andere sollte gewerblichen Einschränkungen unterliegen, wozu ich selbst DVDs für den Home Cinema-Bereich zähle. Denn inderart wie heute waren alte Filme nie gewollt, und das hat sich nur durch die mediale Revolution eingebürgert, daß man über alles völlig frei und unbeschränkt ein individuelles Verfügungsrecht ohne jede Verantwortlichkeit beansprucht. Bleibt dies ohne Widerspruch, erleben wir irgendwann noch die völlige Auflösung sämtlicher Wertvorstellungen und Begriffe von Authentizität und Kreativität, eine Art von Barbarei im Privaten. Für einen "Winz-Projektor" (s.o.) auch noch zu beanspruchen, daß geschäftliche Verwertung damit verbunden werde, und damit Filme im degradierten Format zu zeigen, halte ich für eine traurige Einstellung einem Filmkunstwerk und seinen Besuchern gegenüber. Die bereits toten Filmemacher können sich ja nicht mehr wehren. Anything goes. Das würde ich mich nicht trauen....
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TV-TIP "its a a mad mad mad mad world"
cinerama antwortete auf TK-Chris's Thema in Allgemeines Board
Durchaus zztreffend die letzten Ausführungen. Das alles ist natürlich Verrat der Filmindustrie an sich selbst. Ich habe noch die Zeit zumindest der Reprisen Anfang bis Ende der 70er Jahre der besagten Monumentalfilme und Formate erlebt, und die Werke liefen immer wieder im regelmäßigen Turnus von 12-18 Monaten in einigen Roadshow-Kinos in Westdeutschland und Berlin-West. Oft waren die Besucherzahlen selbst 20 Jahre nach der EA besser als bei einem benachbarten Mainstreamstart eines aktuellen Filmes. Ende der 70er Jahre wagten sich dann einige Produzentenerben und Emporkömmlinge unter den Rechteerben an erste TV-Verwertungen. Schlagartig waren diese Film "tot", und auch die hierfür prädestinierten Kinos gaben auf oder wurden vollends in sog. Kinocenter oder andererseits Alternativkinos umgemodelt. Nichts gegen Center und alternative Kultur, aber nicht um den Preis des Niedermachens geschichtlich bedeutsamer Spielstätten und Breitfilmpräsentationen. MAD WORLD ist auf DVD eine 35mm-Abtastung, beschnitten, soweit ich mich erinnere. Außerdem leicht unscharf. Die neue, leicht gekürzte US-Kopie ist vom Originalnegativ gezogen, und eine restaurierte Version wollte Robert A. Harris erstellen und umkopieren, was dann wieder zu Schärfeverlusten führen dürfte. Selbstverständlich gäbe es, @filmempire, einen Markt für solche Kopien: in geringer Auflage und auf Tournee, wenn sich die Industrie nicht durch Fernsehen, Video und DVD selbst entmannt hätte. Dem muß staatlich auf Gesetzesgrundlage entgegengewirkt werden, wie dies tlws. in Frankreich geschieht. Ganz klar durch eine Beschränkung der Marktfreiheit der Anbieter und unter kultureller Ägide des Staates, notfalls als Gesamtunternehmer. -
MW war doch schon vor 25 Jahren ein Dauerproblem wegen der Nähte. Wer darauf reinfällt...
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Na bitte, dann wird es mal Zeit, dass dies auch in den hierzulande überlebenden Kinos vom VdF und der FIAF wieder eingeführt wird: Anpassung des europäischen Rechts nennt man das. Und was in der DDR gut und billig war, kann auch als Vorbild für den freien Westen gelten (sage ich als Nicht-DDR-Bürger...)
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Müßte auch auf Konkavbildwand sein, so wie einst in Eisenhüttenstadt und Karl-Marx-Stadt in der DDR mit Pyrcon UP 700, und nicht unter 30 Meter Breite...
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in Irland bald nur noch digitales Kino.
cinerama antwortete auf Cedric's Thema in Digitale Projektion
Solche Bild-Erfahrungen habe ich schon hinter mir, reisen muß ich dafür nicht mehr. Nein Danke... -
Star Wars, Star Trek, philosophische Fragen und George L.
cinerama antwortete auf cinerama's Thema in Allgemeines Board
Tja, das ist wohl wie mit der Ehe: die eine ist kurz, die andere lang. Über Qualität läßt sich dann streiten... :lol: (Es gibt auch einen abendfüllenden Spielfilm, der heißt "Endlose Liebe". Der ist glaub ich schlechter als STAR TREK.) Gute Nacht. :sleep: -
Bildwurfmeister ????????????????????????
cinerama antwortete auf tornadofilm's Thema in Allgemeines Board
Lehrberuf in der BRD bis Ende der 60er Jahre. Ausnahmsweise hat aber noch ein Bekannter von mir Anfang der 80er Jahre einen Schein in der Landesbildstelle in Westberlin gemacht. Der Ausbildungsgang wurde extra für ihn reaktiviert, da man einen fest angestellten Vorführer brauchte. Der Mann in der Verlinkung aus Nürnberg ist m.E. nicht der dort dienstälteste Vorführer (ach ja - ich bin es nicht, bin erst 40 J. und oller Preusse). :wink: -
Star Wars, Star Trek, philosophische Fragen und George L.
cinerama antwortete auf cinerama's Thema in Allgemeines Board
Nein, Du unterstellt bedauerlichweise Aussagen, die nicht gemacht wurden. Es war der weitläufige Begriff Fernsehserie, wonach Du schliesslich fragtest. So allgemein wie Du fragtest, so konkret habe ich dennoch geantwortet. Wir drehen uns im Kreise, weil Du Dich nicht an Deine Fragestellungen hältst... Es tut mir leid, wenn Dir meine TV-Serien-Favoriten vielleicht nicht gefallen, aber vielleicht können Dir andere Forumsteilnehmer hier weiterhelfen? :wink: -
Star Wars, Star Trek, philosophische Fragen und George L.
cinerama antwortete auf cinerama's Thema in Allgemeines Board
Also, meine Fragen und Korrektureinwände sind damit nicht beantwortet oder erwidert worden... macht aber nichts. :rolleyes: Noch einmal kurz: in der Fragestellung von @magentacine war KEINE Ausschlußformulierung wie etwa "Miniserie" etc. enthalten, ebenso wenig eine conditio sine qua non wie "Mammutserie". Die Übergänge dürften ohnehin fließend sein. Ich wehre mich ja gar nicht gegen die von @magentacine und @preston sturges"nachgeschobene" Begriffserweiterung, aber sie weicht von der ursprünglichen Fragestellung ab, ergänzt diese ex post durch eine Definitionsschranke, die aus der eigentlichen Fragestellung nicht entlehnbar war. In diesem saloppen Stil aber läßt sich nicht ernsthaft diskutieren, beim besten Willen. Hier noch einmal die Fragestellung: Weitläufig gelten sogar Titel wie "Das Boot" oder "Der letzte Kaiser" als Fernsehserie, obwohl ich sie aus Vorahnung gar nicht erst benannt habe. Auch "Raumpatrouille Orion" mit seinen 7 Teilen oder das dreiteilige Remake "Dune" gelten als Fernsehserie, was bis dato noch nie bestritten wurde. Sie werden auch in sämtlichen Filmographien erfaßt: http://de.wikipedia.org/wiki/Kategorie:Fernsehserie Umgekehrt läßt sich fragen, ob nicht der Begriff "Langzeitserie" ein Ausschlußbegriff wäre. Aber auch diesen hat @magentacine nicht zur Vorbedingung gemacht. Nichts gegen Neudefinitionen, aber zunächst muß gutwillig von dem landläufigen Begriff ausgegangen werden.