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Professor Fate

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Alle erstellten Inhalte von Professor Fate

  1. Heute erreichte mich folgende Mail. Wird natürlich nix mit einer Auszahlung der Beträge. Forderungen können angemeldet werden… (und dann kriegste in fünf Jahren vielleicht € 2,50 erstattet). Allein aus Prinzip hab ich meine Forderung trotzdem angemeldet. für August 2023 plante die BG Germany GmbH, die neben weiteren Publikationen auch Blickpunkt:Film verlegt, die Filmmesse in Köln zu veranstalten. Nachdem sich in den Wochen zuvor herausstellte, dass die wirtschaftliche Situation des Verlages immer schwieriger wurde und eine Refinanzierung nicht mehr möglich war, musste Anfang Juli ein Antrag auf Insolvenz gestellt werden. Mein vormaliger Mitgeschäftsführer Timo Busch hat daraufhin die Ausrichtung der geplanten Filmmesse durch sein eigenes Unternehmen, Busch Business Media GmbH, mit der Zusage übernommen, dass die bis dahin von der BG Germany GmbHveräußerten Tickets ihre Gültigkeit behalten würden. Wenige Wochen später wurde die Filmmesse für uns überraschend von ihm abgesagt. In einem Interview in Blickpunkt:Film und der weiteren Kommunikation sagte Herr Busch unseren Kunden und unserem Insolvenzverwalter die vollumfängliche Erstattung der Filmmesse-Tickets zu. Kurze Zeit später aber stellte Herr Busch für sein Unternehmen, das er dafür kurzerhand in BG Events GmbH umfirmiert hatte, einen Insolvenzantrag und ist seither seiner Zusage nach unseren Informationen nicht nachgekommen. Wegen der gesetzlichen Vorgaben in einer Insolvenz ist es uns aufgrund einer sonst vorliegenden Gläubigerbenachteiligung untersagt, die von Ihnen an uns gezahlten Gelder oder dadurch entstandene Schäden zu erstatten. Es ist uns auch untersagt, den entstandenen Schaden mit bestehenden Abonnement- oder Anzeigenbuchungen zu verrechnen. Wir empfehlen Ihnen daher, Ihre Forderungen zu den jeweiligen Insolvenztabellen anzumelden. Nach Beendigung der Insolvenz erhalten Sie eine quotale Erstattung. Falls Sie Ihre Tickets bei der BG Germany GmbH erstanden und bezahlt haben sollten, können Sie Ihre Forderung bei dem Insolvenzverwalter Niering, Stock, Tömp und Partner mbB, vertreten von dem Insolvenzverwalter Herrn Daniel Zumhasch, direkt zur Tabelle über mattarei@nst-inso.com mit dem Aktenzeichen AZ:33IN19/23 Amtsgericht Mönchengladbach mit einem Zahlungsnachweis anmelden. Sollten Sie den Kaufpreis für Ihre Tickets an die BG Events GmbH (vormals Busch Business Media GmbH) entrichtet haben, können Sie Ihre Forderung bei dem Insolvenzverwalter PLUTA Rechtsanwalts GmbH vertreten von dem Insolvenzverwalter Herrn Stephan Konrads koeln@pluta.net mit dem Aktenzeichen AZ:70aIN292/23 Amtsgericht Köln anmelden. Als Gesellschafter und alleiniger Geschäftsführer der BG Germany GmbH bedauere ich den kurzfristigen Ausfall der Filmmesse in Köln sehr, vor allem aber den Schaden und die vielen Unannehmlichkeiten, die Ihnen entstanden sind. Dafür möchte ich mich bei Ihnen in aller Form entschuldigen! Um uns für Ihre Treue und Geduld zu bedanken, werden wir in den kommenden Wochen deutlich vergünstigte Sonderkonditionen auf die Schaltung von Anzeigen und den Abschluss von neuen bzw. die Verlängerung von bestehenden Abonnements gewähren. Diese Angebote können Sie unter dem Stichwort “Filmmesse” bei unseren Mitarbeitern abrufen. Hierbei ist es unerheblich, ob Sie durch die BG Germany GmbHoder das Unternehmen unseres ehemaligen Geschäftsführers Timo Busch geschädigt wurden. Denn uns ist sehr daran gelegen, Ihr Vertrauen in unsere Serviceleistungen zurückzugewinnen. Natürlich würde ich Sie bitten, unserem Verlag und insbesondere dem Team von Blickpunkt:Film treu zu bleiben. Tatsächlich haben unsere MitarbeiterInnen durch die Insolvenz erhebliche Verluste erlitten, abgesehen von der emotional erschöpfenden Situation, die sie dadurch erleben mussten. Durch ihre außergewöhnliche Loyalität, ihre Leistungsbereitschaft und die Leidenschaft für Ihre Branche, haben sie wesentlich dazu beigetragen, dass sich der Verlag in der Insolvenz wieder wirtschaftlich stabilisiert hat. Über eine Kontaktaufnahme, Ihre Nachrichten oder Anmerkungen würde ich mich sehr freuen. Sie erreichen mich unter Torsten.Glatz@buschglatz.com. Ich wünsche Ihnen trotz allem eine besinnliche Weihnachtszeit und hoffe, Sie bleiben dem Verlag und Blickpunkt:Film gewogen. Mit besten Grüßen Torsten Glatz
  2. Es gibt in Sachen Interviews zum aktuellen Zustand der deutschen Kinolandschaft wohl kaum jemanden, der sein Fähnchen mehr nach dem Wind richtet als Herrn Flebbe. Bei solchen Interviews muss immer der persönliche geschäftliche Hintergrund beleuchtet werden. Als er z.B. in Hamburg händeringend nach Finanzierern seines Astor-Hauses in der Hafencity gesucht hat, malte er ein glorreiches Bild der Kinozukunft. Als dann nur wenige Wochen später Kinopolis mit seinen Multiplexplänen für ganz um die Ecke seiner Kinos in eben dieser Hafencity um die Ecke kam, versuchte er mit gezielten Breitseiten, genau deren Investoren schnell zu verschrecken, indem er den Untergang der gesamten Kinokultur in Deutschland voraussah. Herr Flebbe weiß ob seiner Geschichte und Expertise und kennt auch seine Einflussmöglichkeiten als gerne gefragter Kinopapst in allen Medien. Daher würde ich mit solchen Interviews so vorgehen, wie sie es verdient haben. Ob ich ihn an der Spitze eines Verbandes sehen möchte - kaum. Mal abgesehen davon, dass er (glaube ich) zu seinen Cinemaxx-Zeiten geeinsam mit der ganzen anderen Großkinobaggage doch bereits mit CineEurope einen eigenen Verband gegründet hatte, dem letztlich der eher familiär dahergekommene HdF zum Opfer fiel und schlichtweg vereinnahmt wurde. Heute wird uns doch ein Verband aller Kinos vorgegaukelt, der eigentlich nur die global agierenden Häuser vertritt.
  3. Das Dreieck heißt, dass man diesen Link besser meiden sollte.
  4. Willkommen! Nicht wundern: Bilder kannst Du glaube ich erst nach einer gewissen "Karenzzeit" hier direkt einstellen.
  5. Das geht schon bei relativ kleinen Betrieben, wenn z.B. Plakatmotive auf der Wochenflyerfront gedruckt werden oder man Möglichkeiten hat, Außenbanner aufzuhängen. Oder wenn man sich die Trailerpräsentationen im Vorprogramm bezahlen lässt. Bei der Disposition einfach mal nachfragen. Nicht alle machen das natürlich, aber zu bestimmten Filmen gibt es Budgets.
  6. Sorry, ich hab’s oben falsch gedeutet und WKZ mit der Reklame verwechselt. A ist die korrekte Vorgehensweise.
  7. Die Werbekosten müssen zu 100% selbst getragen werden und werden nicht vom Verleih mitgetragen.
  8. Das wird doch jedes Jahr so angeteast. Über die Branchenkanäle erfährst Du dann mehr und genaueres.
  9. Ich glaube nicht, dass es sich hier um dasselbe Gebäude handelt.
  10. ...versucht euch doch mal an einer zeitlich upgedateten Variante, eventuell auch mit dem Männermotiv. Wäre bestimmt eine schöne neue Bewerbung mit "historischem Ansatz".
  11. Stimmt. Für mich hat es was Lustiges, dass Du meinst, dass Dein Beispiel eines sei.
  12. „Gespendet“ so wie in gespendet und mit einer Anleitung auszuhängen, um die rum Dutzende von lokalen Unternehmen werben? Falls ihr auch einen Vertrag mit ner Werbeverwaltung habt, würde ich vorher diesen Vertrag checken, denn in den allermeisten Fällen umfasst der Hoheitsraum dieser Vereinbarung neben der Bildwand auch die Werbemöglichkeiten im Foyer. Und dann kann es zu Problemen kommen. Ich für meinen Teil finde solche „Spendenangebote“ unter dem Mantel der Fürsorge unseriös.
  13. Ich könnte mir vorstellen, dass das eine Reaktion auf die bei den großen Ketten besonders in den Sommermonaten in den Umlauf gebrachten Discounttickets (z.B. 5x Kinobesuch für € 32,50 für jeden Film inkl. 3D) ist. Die kratzen dann nämlich auf der Grundlage von € 6,50 pro Ticket scharf an genau dieser Mindestgrenze. Ich kann das sogar aus Sicht der Verleiher verstehen - da werden Gäste auf deren Kosten billiger ins Kino gelassen und es wird vom Kinobetreiber gehofft, dass entsprechend mehr Geld am Concessiontresen gelassen wird. Da der Verleih nicht in die Ticketpreispolitik des Betreibers eingreifen darf, setzt er eben so eine Mindestabgabe fest. Es ist doch klar, dass sich das kein Verleih einfach so gefallen lässt. Und zahlen müssen dann dafür auch die kleinen Kinos, die eigentlich immer korrekt bei der Preisgestaltung sind, weil ja alle gleichbehandelt werden müss(t)en. Und wenn dann noch die ganzen indirekten Vergünstigungen bei den großen Ketten eingerechnet werden, die diese sich ausbitten/zusichern haben lassen, bleibt ansonsten nicht mehr genug Marge übrig.
  14. In den 1990ern wäre der Titel sicherlich "Poirot - Ein Detektiv zum Knutschen" gewesen...
  15. Das wird eher die Reaktion auf das durch die Streiks immer mehr bedeutungslos werdende vierte Quartal sein.
  16. Wir haben uns jetzt schon innerhalb von einem Tag wohl mehr Gedanken über den Filmtitel gemacht als Disney sich während der gesamten Entstehung des Films.
  17. Wahrscheinlich gehört der Verlag auch zu Disney.
  18. Da aber auch die Buchvorlage im deutschsprachigen Raum aktuell unter „A Haunting In Venice“ vertrieben wird, könnte ich mir hier den Grund für den Filmtitel vorstellen.
  19. Ich denke schon. Folgewerke werden da immer schon vorab verhandelt. Und Vertrag ist Vertrag.
  20. "Haunting" ist fürs Maushaus komplett uninteressant, da es sich noch um Rechte aus einer alten Fox-Produktion handelt. Jeder Verlust kann da noch steuerlich als Abschreibung bei der Kaufsumme für Fox geltend gemacht werden. Daher wird nur auf minimalster vertraglich vereinbarter Flamme gekocht.
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