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Ich finde die Blue Ray von "The Searchers" ausgezeichnet, auch die Schärfentiefe kommt gut rüber. Der John Ford Point ist nicht dieses Mesa wass im Filmbild zu sehen ist, sondern ein 3geteiltes Mesa, wo auch Clint Eastwood in "The Eiger Sanction" rumklettert.
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Dank VistaVision hat der Film eine besondere Schärfentiefe, wie man schon auf dem Bild erkennen kann. Wenn man das Bild mit nur einem Auge anschaut, kommt das noch besser rüber. Monument Valley, dem Lieblingsdrehort von John Ford, wo ein Felsentrio ja auch "John Ford Point" benannt wurde. Zu sehen auch in 2001 bei den verfälschen Flugaufnahmen am Ende des Films.
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Die Bildwand im Kino Mir 70 mit fast 15 m Breite reicht vollkommen aus um ein gutes 70mm Erlebnis zu vermitteln. Die Projektion ist optimal mittig, der Blickwinkel selbst in der letzten Reihe auch noch ausreichend. Inzwischen wurden auch noch die alblinks/halbrechts Wiedergabe mit neuen Lautsprechergruppen hinzugefügt. Wer mehr sehen will, es gibt zwei Dokumentationen auf DVD von mir vom 4. Festival 2009 (90 Minuten) und vom 6. Festival 2011 in 16:9 mit 121 Minuten Laufzeit. Euro 11,60 mit Briefversand pro Doku. Bestellungen per e-mail.
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Laut Rozsa hatte Samuel Bronston zuerst Musik von Carlo Rustichelli komponieren lassen, da er unbedingt auch italienische Namen in der Produktion brauchte. Rozsa war bei MGM unter Vertr4ag und schon mit der Bounty beschäftigt, als Bronston ihn als Komponist für El Cid beauftragte und von MGM sozusagen "ausgeliehen wurde". Laut Rozsa wollte Bronston in den italienischen Verleihkopien auch Rostichelli als Komponist in der Titelei aufführen, obwohl keines seiner Musik im Film benützt wurde. Rozsa verwehrt sich dagegen und empfahl Carlos Savins, einen persönlichen Freund, anstelle von Rustichelli zu nehmen. Bronston war damit einverstanden und daher sind in den italienischen Titel Rozsa und Savina als Komponisten aufgeführt. So hat das mit Rozsa mal bei einem Interview erzählt, ich war nicht dabei, habe den Film auch nie in Italien gesehen, also muss man es glauben!
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Den Film kann man in 70 mm auch auf einer 15 Meter Bildwand erleben, wenn der Blickwinkel stimmt. Viele Theater in der Zeit als El Cid in Erstaufführung lief, hatten nur 12 - 18 m Bildwände, mit en paar Ausnahmen!
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KRRR! das 70 mm Filmfestival in Krnov/Tschechien findet dieses Jahr vom 13. - 15. April statt.
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Und was war nicht in Ordnung beim Cinerama Seattle?
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Beim Aufräumen habe ich noch ein Schreiben von MGM Frankfurt an das Atrium gefunden, wo auf die technischen Voraussetzungen zur Aufführung von "Ben Hur" 1960 in 70 mm Ultra Panavision hingewiesen wird. Diese 5 Seiten habe ich in der Gallery eingestellt.
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MGM Schreiben an das Atrium Kino wegen "Ben Hur" 1
filmempire hat Bilder hinzugefügt zu ein Galerie Album in Deutschland
Beim Aufräumen habe ich ein Schreiben von MGM Frankfurt an das Atrium Stuttgart gefunden, wo auf die technischen Voraussetzungen zur Aufführung von "Ben Hur" 1960 hingewiesen wurde. -
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In der Zwischendecke vom Atrium bin ich Anfang der 7oer Jahre persönlich rumgekrochen um die defekten Klühlampen der Saalbeleuchtung auszuwechseln. Da war alles voller Staub, kaputte Birnen lagen überall herum und in der Höhe vom Balkon fand ich Lautsprecher Chassis die für den Surround Balkon Beschallung eingesetzt waren, aber die Zuleitung abgerissen war und daher der Balkon keine Surroundinformation gab. Das konnte ich mit Anschliessen beheben und siehe da "Das war der Wilde Westen" in 70 mm hatte auf dem Balkon plötzlich einen tollen Surroundkanal im Betrieb.
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Berliner MGM-Theater am Ku'damm
filmempire antwortete auf breathtakingcinemascope's Thema in Nostalgie
Im süddeutschen Raum kenne ich das Capitol in Karlsruhe, 70 mm mit Fedi Maschinen aber nur 3 Frontkanäle mit Uniphon Vor- und Endstufen. Hier waren die Köpfe gebrückt. -
Vor vielen Jahren war ich mal im Residenz Köln und habe der Saal und Vorführraum besucht. Die Vistarama Bildwand von Harkness England wirkte obwohl diese nicht bis zum Boden ging recht gewaltig. Die Bauer U2 gab es damals auch noch im Vorführraum. Ob Herr Flebbe, der ja das Kino wieder neu erfindet beim 70 mm bleibt oder nur noch digital spielt ist hier die Frage?
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Bei dem My Fair Lady Inserat fällt auf, dass 70 mm 6-Kanal-Magnetton überhaupt nicht herausgestellt wurde, wie später üblich. Super Panavision 70 sagte den Besuchern wohl schon alles
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Eine letzte Chance für echtes Imax in Deutschland?
filmempire antwortete auf imax-freak's Thema in Nostalgie
Ich fahre nicht mehr nach Sinsheim um Imax zu sehen. Bei den letzten 2 Besuchen wurden die Endtitel abgewürgt und dadür Reklame per Videoprojektion gezeigt. -
Das Atrium hatte keine Lamellenwand und Cinerama, Ultra Panavision und Cinemiracle wurden mit reduzierter Höhe vorgeführt. Die Bildwand war für Todd AO Format vorgesehen. Die Trennlinien zwischen den 3 Bildern waren auch hier deutlich zu sehen. Beim Wilden Westen war ja speziell eine Einstellung ganz schlimm: nach der Büffelszene mit Richard Widmark und George Peppard jeweils in den Außenbildern, mit extrem sichtbaren Trennlinien.
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Im Atrium wurde Cinemiracle für "Windjammer" mit Philips Projektoren und Blitzlampen über jeweils Umlenkspiegel für den Linken Projektor auf die rechte Bildwand projiziert und beim rechen Projektor auf die linke Bildwand umgespiegelt. Auch Cinerama wurde später so vorgeführt. Die Anlage war nur geliehen und wurde nach den Veranstaltungswochen ausgebaut und in anderen Städten wieder aufgestellt.
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3 Streifen Kinopanorama mit 9-Kanal Ton, toll, lief leider in Stuttgart nie! Das russische Kinopanorama Kino in Paris hatte damals mit 6 Bildprojektoren und 2 Perfoläufer das 3-streifige System mit Überblendung gespielt.
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Bitte dabei beachten die Fenster recht groß zu wählen, denn für Cinemiracle braucht man große Öffnungen, damit der Lichtstrahl auch durchkommt. Ein Umbau auf original Cinerama ist in der Schauburg ja nicht möglich, daher die Cinemiracle Version mit Spiegelumlenkung vom linken und rechten Projektor. Es gibt ja doch einige 3-Streifen Cinerama Kopien weltweit, wenn die dann in einem der nächsten Festivals gezeigt werden.
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Mein beiden Bauer U2 70 mm Projektoren stehen auch auf einer Holzbalkendenke aus dem Jahre 1910. Allerdings auf einem sehr massiven Holzpodest, daher einigermassen verteilt. Im Raum waren manchmal auch noch zusätzlich 15 Personen anwesend und bisher hat die Decke fast 30 Jahre gehalten.