
Thomas
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An der TK35 entspricht gar nichts mehr der VDE-Norm. An dem ganzen anderen musealen Kram mit dem wir uns beschäftigen auch nicht. Manche Dinge darf man hier als bekannt voraussetzen. Ansonsten musst du zukünftig auch alle Neulinge warnen, dass der Lötkolben vorne warm ist 😉
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Bauer P6 Serie 1/2 (schwarze Taste) - Versuch einer Auflistung
Thomas antwortete auf icecream1973 Elias's Thema in Schmalfilm
Die Seitenplatte ist schwenkbar, quasi eine Doppeltür. Man kann es auf dem Bild leider nur schwer erkennen. -
Bauer P6 Serie 1/2 (schwarze Taste) - Versuch einer Auflistung
Thomas antwortete auf icecream1973 Elias's Thema in Schmalfilm
Nicht zu vergessen diese Variante mit Philips-Verkleidung. Gebaut damals für den niederländischen Markt. Leuchtmittel ist eine Stiftsockellampe. Positiv fällt der verwendete Kunststoff auf, da dieser auch nach vielen Jahren noch in einem guten Zustand ist. Der P6-Kunststoff neigt ja doch ein wenig zum kleben. -
Das liegt daran, dass die U-Matic und VCR-Geräte idR Leihgeräte der Bildstelle waren (war zumindest hier so üblich).
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Schwer zu sagen. Ich habe beide Varianten nebeneinander im Überblendbetrieb gehabt. Allerdings ist die Variante mit Riemenantrieb schon deshalb lauter, da sie noch die alte Filmführung hatte und die Filmschlaufe munter durchs Gehäuse flattert.
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Genau so. Erst wenn klar ist, dass es keine 35er Kopie mehr gibt, vorsichtig nachfragen ob evtl was möglich ist wenn eine eigene Kopie vorliegt. Ansonsten könnte ein Verleih auf die Idee kommen, die Kopie zurück zu verlangen (heutzutage eher unwahrscheinlich, gerade bei nicht-Klassikern) oder aber es besteht die (berechtigte) Sorge, dass eine gute Archiv-Kopie gegen eine schlechte Sammler-Kopie ausgetauscht wird.
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Menü -> System Setup -> Knopf unten rechts lange drücken. Dann sollte das Passwort angezeigt werden wenn ich das noch richtig in Erinnerung habe. Bitte ggf. korrigieren,
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Stell' bitte mal ein Foto von deiner TK, speziell von den Anschlüssen und deren Verdrahtung ein. Der Dreipolige Tuchelstecker wurde bei der /47 tatsächlich für die Lampe verwendet. Hier sind maximal 375W Lampen zulässig. Der 7-polige Stecker geht zum Schaltgerät. In der DDR wurde dieser für im Einsatz befindliche Maschinen schon wenige Jahre späte gegen eine bessere Variante ausgetauscht, wie Stefan schon schrieb. Hier ist tatsächlich Vorsicht angesagt, da die Pins sehr dicht beieinander liegen und ziemlich hohe Ströme fließen. Für die Tonübertragung gab es verschiedene Lösungen. Deshalb wäre ein Foto hier wichtig.
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Verbesserte Filmlührung des TK 35 Serie 47-49.pdf ...und hier eine Übersicht der in der DDR vorgenommenen Änderungen an den 47er und 49er Modellen der TK35. Das oben gezeigte Modell wurde direkt in den Westen verkauft und daher nicht modifiziert. Der Projektor hatte vorn keine drei Tuchenbuchsen sondern nur zwei (Lampe und Versorgungsspannung). Der Ton wurde über ein eigenes Steckerformat übertragen. Die untere Buchse ist nicht mehr original, sondern wurde in den 90ern wg. Bruch des Originals getauscht. Zu erkennen ist ebenfalls noch die alte Filmführung (Vgl. PDF).
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...und hier ein Beispiel für eine FP23 mit unten liegendem Motor. Die Maschine stammt aus Erstbesitz, so dass ich davon ausgehe, dass die so bei Kinoton gebaut wurde.
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Die Kinoton finde ich auch sehr spannend. Das Handrad unten ist genau ein der Stelle wo sich bei den 1800m-Varianten die Riemenscheibe für den Antriebsriemen befindet. Der Motor befindet sich im Fuß. Ich bin mir bewusst, dass es nie zwei gleiche FP23 gegeben hat, diese hier sieht allerdings eher zusammengebastelt aus. Ich tippe auf ein ehem. 1800m-Modell, das nachträglich auf 4000m umgerüstet wurde. Wahrscheinlich wurde dabei ein obenliegender Motor nachgerüstet, zumindest kann ich unten keinen erkennen... oder er fehlt einfach.
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Du hast eine Nassklebepresse. In dieser Anleitung ist der Vorgang recht gut beschreiben, auch wenn die Presse von Siemens ist. Vom Prinzip her arbeiten die alle gleich. Was du noch bräuchtest wäre frischer Filmkitt. Die teils Jahrzehnte alten Flaschen führen hier nicht mehr zum Ziel. http://www.olafs-16mm-kino.de/Anleitungen/Siemens Anleitung Klebepresse.pdf
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Moin, ich suche ein Lampenhaus für die Ernemann 12. Die Bezeichnung lautet Xenosol 1000. Ein intakter Spiegel würde auch schon weiterhelfen. Abholung im Raum Norddeutschland ist möglich.
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Das hat mit rumexperimentieren nichts zu tun. Diese Umbauten wurden schon zu DDR-Zeiten in größerem Umfang gemacht. Bei meiner TK35E ist der Umbau von 1986 und läuft noch immer.
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Ansonsten finden sich bei cine-project noch immer ehemalige Mitarbeiter von Ernemann. Ich habe von denen für meine 12p Schaltplan und Anleitung bekommen.
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@Martin RowekDie war schon echt. Leider ist der Riementrieb nicht gut zu erkennen. Die TK wurde 1947 in den Westen verkauft und hat entsprechend keine BFD-Umbauten mitbekommen. Lediglich die Tonzelle wurde auf Solar geändert und die Groß-Tuchel-Buchse ist leider zerbröselt. Ich hatte sie hier einige Male angeboten, allerdings ohne Erfolg. Somit ist sie letztes Jahr über Ebay weggegangen. Sie hatte sogar noch die 375W-Lampe.
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Sieht denn der Halter für die Umlenkrolle so aus wie auf dem Bild? Es gab eine frühere Version mit einem wesentlich kleineren Halter für die Rolle. Diese Variante war instabil und verhinderte einen ansatzweise brauchbaren Bildstand.
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Es gab zwei (oder mehr) Varianten dieser Optik. Ich habe beide fürs Foto nebeneinander gelegt. Beide sehen an der Eingangslinse etwas anders aus. Ich vermute, dass dein Objektiv mehr schlecht als recht abgedreht wurde, um in einen Projektor mit kürzerem Auflagemaß (zB Siemens2000) zu passen. Der typische Ringe an der Frontlinse entsteht. wenn man das Objektiv auf 20mm senkrecht stehend lagert, Da das Objektiv ziemlich reichlich mit Öl versorgt ist bildet sich dieser Ring dann an der Rückseite der Frontline. Mit etwas Glück kann man das entfernen. Zum Preis kann ich nicht viel sagen. Lange Zeit wurden die um 500€ gehandelt, wenn mal eins auf dem Markt war. Ist aber schon einige Jahre her. Vielleicht hat hier jemand anderes neuere Infos?
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Letztlich ging es darum, die Vorführung irgendwie fortsetzen zu können. Klebepresse (geschweige denn Kenntnisse zum Umgang damit) waren meist nicht vorhanden. Und dann wurde der Film eben auf Ende liegend zurück gegeben (was man ja ohnehin tun sollte). Fairerweise muss ich aber auch sagen, dass ich Filme habe, die 40 Jahre im Umlauf waren, 70 Ausleihen hinter sich haben und immer noch gut spielbar sind.
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Preislich vielleicht etwas überzogen. ~100€ wäre realistisch. Aber für den Schrott doch etwas zu schade. Wer noch eine Aufwickelfriktion braucht: bitte melden.