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Clesibra

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Alle erstellten Inhalte von Clesibra

  1. Das freut mich sehr, dass die Seite gefällt, danke. Wollte zwar keine Eigenwerbung machen, aber hier passte es :-)
  2. Hallo Bernd, also, der Siemens 2000 ist ein wunderschoen aussehender Projektor. Kaum kaputt zu bekommen. Sehr filmschonend durch 3 Greifer und Pertinax Filmbahn. Selbst schlechteste Kopien werden noch gut durch gezogen. Es gibt 110 Volt und 220 Volt Ausführungen. Dies richtet sich nach dem eingebauten und wechselbaren Vorwiederstand fuer den Motor und die Projektionslampe. Man kann Lampen von 375 bis 750 Watt verwenden. Die Lampe ist relativ teuer. Werden inzwischen so um die 30-40 Euro gehandelt. Es gibt verschiedene Untersetzverstärker, die aber alle mit Röhren bestückt sind, die unter Umständen schwer zu bekommen sind. Die transistorisierte Version hat die Elektronik gleich im Projektor(fuss) eingebaut. Es gab wohl zwei Ausführungen, die ältere und gleichzeitig wohl auch etwas wertiger gebaut, war die, wo der Film bei der Vor und Nachwickelrolle mit Metallröllchen eingespannt wurden. Die neuere aber auch billigere produzierte Version hatte da einfache Plastikklappen um den Film einzuspannen. Falls du noch ein paar Bilder willst, schau doch mal auf meine Seite www.medien-museum.de/museum/16mm/16mm4.htm .Alles in allem ein sehr schöner Projektor, auf jedenfall für Zuhause gut geeignet. Hoffe das hat geholfen Michael
  3. Clesibra

    HTI und 35mm

    Hi, es kommt natürlich auch auf die Brennweite der Projektionsoptik an. Bei meiner FP5 hilft ein kleiner Hilfskondensor vor dem Bildfenster enorm, speziell bei kurzen Brennweiten zwischen 55mm und 95mm. Bei der Philipsmaschine ist dies vorgesehen, bei anderen Projektoren auch? Michael
  4. Clesibra

    HTI und 35mm

    Hallo, es gibt noch eine 900 W/ 220 Volt Halogenlampe die in Overheadprojektoren eingesetzt wird, mit inem kleinen Spiegel in der Lampe und ohne. Ist etwas grösser wie die 36V 400 Watt Lampe Michael
  5. In Köln gibt es noch das Residenztheater, wenn ich mich recht erinnere mit 70mm Projektoren, einer fast 180 Grad Leinwand und ca. 800 Plätzen. Micha
  6. Herzlichen Dank für diese tollen Erklärungen !! :-) Wieder was gelernt.
  7. na mal nich so schnell: was für Technik? Denista Da muss ich wohl noch mal ran.:-) Keine Ahnung welche Technik die haben.Ist mir in diesem Fall wirklich egal. Klang vor 30 Jahren super und klingt heute super. Wird anscheinend gut geführt. Nicht umsonst das Premierentheater in London. Hin und wieder wird es auch von ihrer Majestät der Queen besucht :-)Da wird dann wohl nicht unbedingt das schlechteste eingebaut sein :-) So nun bin ich aber wirklich wech. Gruss Michael
  8. :-)) Danke sehr vielmals, freut mich :-)) Gut das jemand das Wort Obertöne geschrieben hatte. Das fehlte mir eben. Die hohe Kunst des Singens gipfelt im Obertongesang. Sänger mit dem absoluten Gehör können so gemeinsam mit anderen wunderschöne fremd klingende Töne erzeugen nur durch Interferenztöne. Kling sehr eigentümlich schön. Es gibt auch in fremden Kulturen Völker, die durch eine bestimmte Gesangstechnik zwei Töne gleichzeitig erzeugen können um so einen 'dritten' Ton mitschwingen zu lassen, auch sehr seltsam klingend. Digital ist eigentlich sehr schön einfach...in der Anwendung. Nur was nützt mir Musik ohne Seele. Ich war mit dem Tonmeister bekannt, der damals die Dolby Mischung für den Film 'Der Name der Rose' gemacht hat. Einfach toll. Ein super Tonmeister der u.a. bei Arri war und noch im klassischen Sinne mit viiiielen Perfolaufwerken gemischt hatte. Sah schon toll aus, ein saal nur mit verkoppelbaren Perfozuspielern :-) Heutige Mischungen sind doch eher auf Effekte ausgelegt denn auf eine realistische Tonwiedergabe. Erschwerend kommt noch dazu, dass eine 'normale' Mischung fast nicht mehr möglich ist. Um eine immer gleiche Lautstärke zu gewährleisten wird eine meiner Meinung nach aberwitzige Mischung notwendig. Dies jetzt genau zu erklären würde zu weit führen, aber Bässe bevorzugt das System, d.h. akustische Schläge in den Magen sind möglich, weil subjektiv nicht als zu laut empfunden, laute hochtonlastige Musik oder Geräusche müssen leiser sein, weil sie subjektiv als unangenehm laut empfunden wird. Daher ergeben sich Mischungen die in dieser Form niiiiiiemals von irgendeinem Tonmeister freiwillig gemacht worden wäre. D.h. nicht unbedingt der Kinobetreiber ist Schuld am schlechten Ton sondern die Probleme fangen viiel früher an. Wenn ich in London hin und wieder bin, ist mein erster Gang ins Empire Kino. Hatte mal fast 2000 Plätze, inzwischen etwas weniger, aber einen Sound, einen Sound der ist unwahrscheinlich. Die haben noch nie was von Pegelreglern gehört, unglaublich tolle Tonanlage, da rumst es richtig und klingt super, ob leise oder laut. Kann ich jedem empfehlen mal hinzugehen. So, das wars für heute. Hat Spass gemacht. Grüsse Michael
  9. Dabei solltest du aber den völlig krummen Frequenzgang einer Schallplatte nicht unerwähnt lassen und auch nicht die Tatsache das jedes Presswerk eigene Schnittkennlinen benutzt. Ha, da fiel mir grad noch was ein :-). Stimmt mit der Ver-bzw.Entzerrung. Sowohl bei Schellak wie auch bei Vinylplatten,aaaaaaaber, was wurde bei Dolby NR/A/B/ etc. gemacht. Bei Schallplatten wurden die Bässe abgesenkt um die Rille nicht zu breit schreiben zu müssen, und später wurden dann beim Vorverstärker wieder angehoben. Bei Dolby wurden die Höhen angehoben um dann später wieder abgesenkt zu werden. So wurde dem Rauschen entgegengewirkt.ähnliches passierte bei Highcom und bei DBX und ähnlichen Systemen. Also wie man sieht ist die neuste Technik nicht immer so neu wie man denkt und bewährtes hält sich. Gruss Michael
  10. Das könnte tatsächlich so sein, aber, deswegen wird ein Raum eigentlich ausgemessen, dass eine relativ lineare Tonwiedergabe möglich ist. Nichtsdestoweniger spricht man auch von Räumen die gut oder schlecht klingen. Ist eben auch sehr viel subjektives Empfinden dabei. Nicht unbedingt wie Dominosteine, eher wie aus zwei mach eins. Zwei, vielleicht unhörbare Töne erzeugen einen dritten der aber hörbar ist. Puuuh, da hab ich mich aber rege in eine Diskusionsrunde geworfen, ohne zu wissen was auf mich zukommt :-) Viele Sachen kann ich leider nicht mehr so technisch erklären wie vor einigen Jahren, da mein Gedächtnis auf Grund einer Operation nicht mehr so gut funktioniert. Bestimmte Begriffe fehlen mir leider. Aber je mehr man drüber spricht umso mehr kommt wieder. Grüsse Michael
  11. Dabei solltest du aber den völlig krummen Frequenzgang einer Schallplatte nicht unerwähnt lassen und auch nicht die Tatsache das jedes Presswerk eigene Schnittkennlinen benutzt. Ja das stimmt, aaaaaaber :-) lieber einen analogen Ton der in seiner Gesamtheit erhalten ist, als ein digitaler ton, der 22000 Mal in der Sekunde in kleine Stücke zerhackt wird (mono) einsen und nullen, und somit nicht mehr der Natur, sprich dem Original entspricht. Eher einem Ton der durch ein Sieb gepresst wurde, ein Teil geht durch das Sieb ein Teil bleibt im Sieb. wie kommst du eigentlich auf 18,5kHz, meine CDs gehen bis 22kHz. Zumindest kann man wenn man will so hohe Töne draufpacken. Eigentlich brauch ich mir da nur den Frequenzgang der CD Spieler anschauen, ab ca. 18 Khz geht die Kurve stetig nach unten. In den Daten einer CD sind wohl auch nicht nur die reinen Musikdaten gespeichert sondern auch noch Zusatzinfos die in den Files mitgespeichert werden. Die volle Bandbreite von 44,1 Khz Stereo bzw. auf jeden Kanal bezogen 22,05 Khz als theoretische obere Frequenz steht wohl somit nicht zur Verfügung. Gruss Michael
  12. hay, das mit den Steuersignalen war mir bekannt ( komme auch noch aus der Schallplattengeneration ) aber gibts ne genauere Erklärung für bzgl. der Musikwiedergabe über der Höhrgrenze? Liegt es am "spüren" des Tons? Denista Jaaaa,die Erklärung gibts. Aber ein Techniker kann das wahrscheinlich besser erklären. Nun ja ich werds versuchen. ohje, und das, wo ich doch eigentlich gar nicht gerne schreibe. Nehmen wir einfach mal ein Klavier, ich schlage einen Ton an, den höre ich, aber auch Töne die höher oder tiefer sind, die mitschwingen. Schlage ich also einen sehr hohen Ton an der kaum noch zu hören ist, gibt es trotzdem noch Töne die in Resonanz gebracht werden die ich nicht höre, die aber zum Höreindruck beitragen. Sogenannte Harmonische sind das wohl. So eine andere Sache wäre zum Beispiel wenn ich zwei Piezo Hochtöner nehme und geben zwei nur minimal unterschiedliche nicht mehr hörbare hohen Töne darauf (z.b.30000 Hz und 30120 Hz). Durch die in Bewegung gebrachte Luft wäre der Differenzton zwischen beiden hohen Frequenzen hörbar. Also so ca. 120 Hz. Ich hoffe das dies einigermassen richtig erklärt ist. Ähnlich verhält es sich mit Naturinstrumenten. Keines gibt einen völlig reinen Ton wieder. Sondern die Töne bestehen aus einem individuell, jedem Instrument eigenen, Frequenzmix der wird er mit mehreren gleichen, z.b. Streichern, oder im Orchester gespielt, natürlich wieder viele unterschiedliche Frequenzen erzeug die sich mischen und unterschiedliche neue Frequenzen erzeugen und so zu einem für jedes Instrument einmaligen Klang sorgen. Ausserdem hören wir auch noch mit den Knochen, sodass nicht nur das Ohr Einfluss auf unser Hören nimmt. Der wirklich hörbare Teil in unseren Empfindungen ist wohl auch recht subjektiv,und auch durch Erfahrungen geprägt. Vor vielen Jahren hat man mal, leider ist mir der Name entfallen, einem damals sehr berühmten Dirigenten der ca. 90 Jahre alt war, das Gehör vermessen. Über 12 Khz war er wohl mehr als taub. Dann hat man ihm eine Tonaufnahme im vollen Frequenzsprektrum vorgespielt, was er ja eigentlich nicht mehr hören konnte, und dann die gleiche Aufnahme mit einer Bergrenzung von 13 Khz nach oben. Er konnte klar zwischen den Aufnahmen unterscheiden. Warum das so ist lässt sich nur vermuten, hat aber wohl auch was mit der Klangfarbe zu tun. Die hohen Frequenzen fehlten um damit die Klangfarbe zu bilden. Schneide ich nun wie bei Digat üblich, ab einer Frequenz ab, fehlen natürlich wichtige Informationen die zur Klangfarbe beitragen. So, ich hoffe das war einigermassen informativ und nicht allzu simpel erklärt. Gruss Michael
  13. :?: :?: :?: Ja, ca. 39 Khz sind kein Schreibfehler. Früher wurde bei Quadrophonie mittels Signaltönen die etwa bei 36 Khz lagen die einzelnen Kanäle geschaltet um so einen 4 Kanal Raumklang bei Schallplattenwiedergabe zu erzeugen. In der Musikwiedergabe ist ein Frequenzgang der über der normalen Hörgrenze liegt notwendig, um den Eigenklang von Naturinstrumenten relativ realistisch wiedergeben zu können. Dies ist digital kaum möglich. Gruss Michael
  14. Seit Jahren, um genau zu sein, seit Mitte der 80ger Jahre, werden Unsummen in sogenannte moderne und bessere Technik investiert. Leider verhält es sich damit aber umgekehrt proportional, je mehr Geld investiert wird umso schlechter die Qualität. Früher Video MAZ 2 Zoll mit über 8 Mhz Auflösung, heute Beta o.ä. mit max 3,5 Mhz Auflösung. Früher Schallplatte Frequenzbereich ca. 8 hz bis ca. 39 Khz, heute CD 20 Hz bis 18,5 Khz. Im digital Foto und Videobereich sieht das noch viel schlimmer aus. Nach wie vor produziere ich in 35mm. Das einzige Mal wo es nicht mit Film funktionierte war 1977, da war ich aber auch fast der erste, der das damals neue Medium Video benutzte :-) Das schlimmste an der ganzen Sache ist aber, dass die junge heranwachsende Generation fast keine Möglichkeit mehr hat zu vergleichen. Sie können eigentlich nur nachkauen was ihnen die Industrie vorkaut.Und da der Qualitätsstandard nur langsam, kaum spürbar sinkt, wird das auch nicht so wahrgenommen. Um wenigstens etwas Neugierde zu wecken, hab ich irgendwann angefangen meine webseite zum Museum umzuwandeln, da leider der räumliche Platz fehlt gehts halt nicht anders. Heute werden Leute zu Mediengestaltern ausgebildet, in drei Jahren, zum Tontechniker, Grafiker, Cutter, Kameramann,Beleuchter und Bildtechniker.Einfach unvorstellbar, dass bei so einer Ausbildung qualifizierte Fachleute entstehen sollen. Eigentlich sind auch noch alle vorher genannten Berufe Lehrberufe mit jeweils dreijäriger Ausbildungszeit. Wenn man das dann so sieht, kann man sich wohl vorstellen, wo u.a. noch überall die Qualität auf der Strecke bleibt. Gruss Michael
  15. Seit einiger Zeit beobachte ich ähnliches, verzerrter Ton, stark komprimiert, pumpen in leisen Teilen, aber ...es kommt drauf an wie und wo man dies hört. Terrestrische analogen Sender haben nach wie vor gute bis beste Qualität. Sämtliche digitalen und analogen Austrahlungen über Satellit klingen komprimierter, ähnlich DVB-T und vor allen Dingen Kabel. Da ich über mehrere verschiedene Zugänge verfüge, ist es schon interessant dies vergleichen zu können. Anscheinend wird der Ton, natürlich auch das Bild, soweit komprimiert, dass es kaum noch Bandbreite benötigt, weil das ist ja das teuere an der Signalausstrahlung. Somit scheinen die Kabelanbieter etc. diejenigen zu sein, die das Signal dermassen verschlechtern. Gruss Michaell
  16. Halli Hallo, ich möchte hier nur kurz auf eine Seite hinweisen, die mit viel Arbeit erstellt wurde, und u.a. auch einem Projektorhersteller gedenkt, der einmal zu den ganz Grossen gehörte, heute aber fast völlig unbekannt ist, Johannes Nitzsche. Ralph Nünthel hat ein sehr schönes kleines Büchlein geschrieben, was gut recherchiert ist. Mit seiner Hilfe konnte ich auch meinen Nitsche Projektor identifizieren. Hier nun der Link: http://www.kinoarchivleipzig.homepage.t-online.de/ Beste Grüsse Michael
  17. Hallo, die Philips El 5000 hat wohl auch eine Art Kreuzgetriebe? Jedenfalls funktioniert sie ohne Greife. http://www.sierpnet.de/Museum/16mm/16mm8.htm Grüsse Michael
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