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Valentino

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Alle erstellten Inhalte von Valentino

  1. Hi hab mal eine Frage zu "Vertigo", wie wird der Film mit einem 1.85:1 Bildverhältnis auf 70mm aussehen? Gibt es dann rechst und Links schwarze Balken oder wird für die Südkurve aufgezoomt ;-) Zum Thema Vistavison, war das schon immer nur ein Aufnahmeformat oder gab es auch Projektoren und Kopien in Vistavision? Ich werde mir aber ganz bestimmt "Vertigo" und "Über den Dächern von Nizza anschauen".
  2. Wie schon gesagt gibt es noch keine genauen Daten zu der Kamera und vieleicht gibt es eine kleine Überraschung und die Kamera kommt mit zwei Bildwandlern als so eine Art HDR-Kamera auf den Markt. Damit hätte sie von jetzt auf nacher ein Alleinstellungsmerkmal, das nichtmal RED hat. Also wenn du noch die ARRI Renrtal Gruppe dazu zählst sind das doch die größten Verleiher in Deutschland(Wenn man die ganzen Video Verleiher mal weg lässt) Zu den Käufern wird sich sehr wahrscheinlich auch noch ein Sender im Südwesten zählen, der im Jahr um die 12 Fernseh Spiele selber produziert. Zu der D21, die hat bis jetzt nur eine Hochschule und das ist die HDM in Stuttgart. Wobei die da eher so runsteht und keine so ganz genau weiss was man damit so alles machen kann. Die Filmhochschule im 35km entfernten Ludwigsburg hat dafür aber auch noch eine menge 16mm Equipment und jetzt sogar zwei neue Sätze der Ultra16 Objektive. Was man so leicht vergisst, das man das ganze Zubehör, 16mm Aussrüstung wie Kompedium, Sucherlupenheizung, Akkus und so weiter schon hat und eigentlich nurnoch die Kamera braucht. Bei RED dagegen muss man sich das ganze Zubehör neu kaufen und dazu ist es nichtmal besonders langlebigt. Auch nicht zu vergessen ist, das die Kamera natürlich einen optischen Sucher haben wird, den es so im 2/3 Zoll Berreich noch garnicht gibt.
  3. Wie schon seit Anfang dieses Jahres vermutet, ist es jetzt Offiziel. Im aktuellen Kameramann kündigt Franz Kraus in einem Interview eine 2k Kamera an, die für den TV-Spielfilm Markt gedacht ist. Wie die Kamera aussehen wird, wie groß der Bildwandler ist und ob es sich um CCD oder CMOS Sensor handeln wird ist noch nicht bekannt. Dazu soll die Kamere einen Empfindlichkeit und eine Dynamikbereich haben, "den man sonst nur von Filmkameras kennt". Kosten soll die Kamera so viel wie eine neue 16mm Kamera. Es ist aber sehr stark an zunehmen, das es sich um eine Super16 großen Bildwandler handeln wird, da im Interview die D21 weiter als digitale 35mm Kamera angesehen wird. Auch die Tatsache, das ARRI/Zeiss vor einem halben Jahr den Ultra16 Optik Satz vervollständigt hat, lässt auf S16 Sensorgröße vermuten. Vom Desgin bin ich mir sehr sicher, das man auf den Body der 416 oder der 235 zurück greifen wird.
  4. Warum nicht? :?: Sorry war mein Fehler, meinte das die Verschlusszeit nicht länger als 1/60 Sekunde dauern kann. Kürzere Verlschlusszeiten wie eine 1/120 Sekunde sind durch das Verstellen des Hellsektors der Spiegelumlaufblende möglich. Nur ist durch die Mechanik einer Filmkamera, der 180 Grad Spiegelumlaufblende immer nur die die halbe Belichtungszeit der Bildfrequnez möglich, da die ander Zeit zum Filmtransport bebraucht wird. Dazu hier eine etwas genauere Beschreibung: http://www.movie-college.de/filmschule/...sucher.htm
  5. Das mit den 24 Bilder könnt ihr mir schon glauben auch wenn ich es nicht zu hundert Prozent beweisen kann. Ich bin großer Lost Fan und habe bei den Makingofs immer nur TC-Klappen mit einem 24 Frame TC gesehen. Ich arbeite als Materialassistent und habe des Öfterens mit solche Geräten zu tun und wenn die alle nur von "00" bis "23" zählen, dann wird mit 24 Bildern gedreht. Dazu sind 24 Bilder auch eine Look Frage, weil 30 Bilder doch sehr schnell nach Video aussehen können, weil bei einer 35mm Filmkamera die Verschlusszeit nicht kleiner als 60Hz sein kann. P.s: Auf der Blu Ray sind die Folgen auch nativ in 24p vorhanden, ob deutsch oder Englisch.
  6. Das Rückeln liegt eindeutig an deinem Monitor, vieleicht sogar an fehlender Perfomance. Habe extra mal mein TV mit 72Hz an den PC angeschlossen und beim Urwald ruckeld garnichts. Zum Thema Verschlusszeit, die kann bei der RED im gegenteil zu Filmkameras auch der Bildarte entsprechen --> 25 Bilder 1/25 . Bei Filmkameras ist aus technischen Gründen immer nur die doppelte Verschlusszeit zur Bildrate(25 Bilder --> 1/50) möglich, weil in der anderen 1/25(es sind eigentlich sogar etwas weniger) der Film tranportiert werden muss. @jensg Jetzt hat das auch alles nichts mit Bequemlichkeit zu tun sondern liegte gerade bei der RED eher an dem Auslesevorgangs des CMOS Chips. Würde man jetzt wie bei einer D21 noch eine Umlaufblende(Menchanischer Verschluss) wirken die Bilder auf einmal völlig anders. Durch dieses Feature ist der Wackelpuding Effekt der D21 auch nicht so hoch wie bei einer RED. Mit Optiken oder Blende hat das ganze auch so gut wie nichts zu tun, klar mit Master Primes wirkt das Bild schärfer als mit den alten Highspeeds mit offener Blende. @carstenk Wenn es auch "Lost" ein kleiner Ausschnitt wäre, würde dieser auf 24 Bildern gedreht worden sein. Wenn in Amerika auf 35mm gedreht wird, dann meist bei 24 Bildern, weil sich diese leichter für Europa durch Speedup umwandel lassen und Filmmaterial eingespart werden kann. Dazu stört die Amis dieses Ruckeln was beim 3:2 Pulldown von 24 auf 60 Bilder entsteht überhaupt nicht die Bohne, die kenne nämlich nichts anderes.
  7. Habe selten so viel gelacht, ihr müsst euch den Film umbedingt anschauen, am Ende nehmen sich ein paar Hollywood Sternchen gegenseitig auf den Arm :lol: Justin Timberlake: "Hey ich kann alles, ich war mal in einer Boygroup" Scarlett Johanson: "Wollt ihr das ich meinen BH ausziehe, weil ich habe nämlich keine an" Zum Video: Also wer nicht den Blick dafür hat, der sieht wirklich nicht das es kein 35mm Film ist, sondern eine digitaler Kamera Man sieht in ein paar Bildern, das die RED One gerade in schwarzen Berreichen sehr schnell anfängt zu rauschen. Dieser kalte und digital Look könnte aber auch von 50D Material stammen das in 4k gescannt wurde und bei dem das leichte Filmkorn wegerechnet wurde. Wem das Red Bild aber zur scharf ist, der sollte einfach ein bischen Rauschen/Korn und Blur Effekt drauf rechnen, dann sieht es wieder nach Film aus ;-) Da merk dann niemand mehr, das es sich um digitale Bilder handelt.
  8. Valentino

    Kein 3D

    @Brillo Wie schon gesagt ein 3D Rig aus zwei Kameras kann schon sehr umständlich und groß sein. Gerade bei der Spiegel-Rig, sind die herkömlichen Kameras wie eine 35mm Kamera oder D-Cinema einfach nurnoch auf einer Dolly(Kamerbühne) zu gebrauchen. Es gibt aber auch kleinere Systeme die für eine Steadicam passen. Hier ein Bild von den Dreharbeiten zu "My Bloody Valentine 3D", Kameras sind SI2ks Dazu war vor ein paar Tagen zu lesen, das Panasonic einen 3D Handhelp Camcorder in Plannung hat. http://www.panasonic-broadcast.de/de/news/archiv.php?we_objectID=3675 Am Handling liegt es also nicht, da auch eine schwere 70mm Kamera durch ein BungeeRig fast wie eine Handkamera bewegt werden kann. Ganz davon abgesehen würde es mich schon sehr strak wundern, wenn er nur aus diesem Grund keine 3D Filme drehen würde. Bei einer Michael Bay Produktion laufen so um die 100 Leute am Set herrum, da werden die fünf bis zehn 3D Supervisor auch keine Problem sein. Was die 3D Effekte angeht, die können durch ein paar Klicks für einen 3D Film umgewandelt werden. Es liegt eher daran, das er keine lußt darauf hat, würde ich mal eher vermuten ;-)
  9. Ja da sind uns die Amerikaner einiges Vorraus und produzieren eine Menge digital. Wobei man sieht es und das sogar auf einer 37cm alten TV-Röhre, so ist es mir bei der Serie "Reaper" aufgefallen das das Aufnahme Medium eine D-Cinema Kamera sein muss. Bei Lost hingegem aber wird nur ca. 1 Prozent auf der RED gedreht, nämlich halt alles von diesem einem Steadicam Operator, der Rest auf 35mm. So lange man es aber wie bei Battelstar nicht so bemerkt sieht es Produktionen wie z.B. dem "Public Enemies" von Michael Mann. Schaut euch mal den HD Trailer an, also gerade solche Historische Filme werden in meinen Augen durch diesen fast schon hässlichen 2/3 Zoll HD look zerstört. http://www.apple.com/trailers/universal/publicenemies/hd/ Bei "Maimi Vice" und "Colleteral" war das noch was anderes, weil es irgendwie zu unsereren Zeit gepasst hat. Irgendwie find ich das schade, weil sich Michael Mann mit Filmen wie "Heat" oder "Insider" eine große Fangemeinde aufgebaut hat und diese dann teilweise durch seine neue Arbeitsweise verkrault.
  10. Es gibt ein Steadicam Operator bei denen, der eine eigene RED hat und lieber mit der dreht, als mit der hammer schweren Panavision. Gibt da auch ein paar Bilder vom Set, auf denen man Ihn mit der RED sieht. http://i.iimmgg.com/images/gr/086b2b0d79eaa221f8813a4eca76972f.jpg Das Bild stammt aus der 10. Folge der 5. Staffel, die ich als sehr "Clean" im Kopf haben, wer die sich die selber anschauen will, auf ABC.com ist die Folge mit ein paar Tricks auch in HD abzurufen.
  11. Thema 16mm in der Praxis, gibt es verschiedene Ansichten, die ein lieben einfach das Korn und den Blendenumfang, der digital nicht zu erreichen ist. Beim Korn hat sich dazu noch eine menge getan die neuen Vision3 Materialien von Kodak sind einfach der Hammer, gerade das ganz neue 250D(7207, alte war glaub 7217) das fast besser als das 160D von Fuji kommt. Auch mein nächter Job wird auf 16mm gedreht, aber das liegt daran, das die Sendeanstallt "noch" alles von der Entwicklung bis zur Abtastung machen kann. Ich vermute auch, das diese Produktion eine der ersten HD-Ausstrahlungen im Öfentlichen werden wird. Aber alleine das von den neuen Ultra 16 Primes bis zum Canon Scherbe, äh Zoom alles benutzt wird, kann das sehr lustig werden. Wer mal sehen will wie HD und 16mm aussieht, der muss sich nur mal eine Folge der 8. Staffel von "Scrubs" in HD anschauen(gibt es auf ABC.com, aber Host Porgramm nötig). Es wird sehr viel mit 500 ASA Material gearbeitet und dazu noch mit einem Soft Filter gearbeitet, raus kommt gerade mal PAL und von HD keine Spur. Wenn man dagen die Serie "Lost" anschaut, die auf 35mm gedreht wurde(auch teilweise RED), sieht man auch hier teilweise bei 720p Streams das Filmkorn, aber das Bild ist scharf genug damit man es alls HDTV verkaufen kann. Zitat aus dem letzten Kameramann von Herr Feiler, Head of Technology bei derGundy Ufa "Primetime heißt 35mm Look und bedingt somit einen großen Sensor" Ja das haben wir schon und das sogar bei einer sehr gelungenen Produktion, nämlich "Der kleine Mann", nur hat Pro7 sehr große Angst sowas zur Primetime auszustrahlen, könnte ja die Zuschauer überfordern!!! Das Problem an der Sache ist doch das trotz HD und S35mm Sensoren die Storys nicht besser werden.
  12. @Oceanic Vielen Dank mal für deine Tipps, werde sie bei der nächsten Produktion anwenden. Wegen den 8 Blenden, lag einfach daran, das wir nicht soviel Licht hatten und somit gerade draußen nicht mehr als ein Styro zur verfügung hatten. Sonst war auch einfach wegen der Steadicam und 360 Grad Schwenks sehr schwer zu leuchten. Mit HDCAM meine ich eine HDW730/750 die so hier in am gängisten sind und die kommen auf mehr als 8 Blenden? Klar mit Verlauffilter bestimmt aber sonst doch sehr schwer hin zu bekommen, mit einem P&S Adapter erst recht nicht. Das die HDACM SR Geräte wie F23 und F35 nehr schaffen glaub ich da schon eher. Wegen dem Windows PC hab ich mir schon fast gedacht, das der sich mit CS4 und E-Sata Platten schneller arbeitet. Wie läuft dann eigentlich der CF-Kartenleser bei euch? Weil für FW800 nochmal eine Express Karte nötig wäre. Beides war aber bei dieser Produktion nicht vorhanden. Mit einem Dell kann ich aber an einem Set auch nicht so richtig warm werden, irgendwie hab ich bei dem vielen Kunstoff immer das Gefühl, die Dinger halten keine halbe Produktion durch und auch Privat bin mit meinem Lenovo zufriedener. Bis jetzt habe ich ein paar Bilder als 2k DPX mit dem REDlog herraus gerechnet. RedLog einfach mal, weil man soweit mir bekannt ist später in der Lichtbestimmung am Speedgrade(oder änliches) einfach mehr aus den Bilder machen kann. Das wird aber erst wieder wichtig, wenn es zu Das Werk in Berlin geht, weil die sehr wahrscheinlich DPX für das Mastern und Lichtbestimmung wollen. Kann man eigentlich bei CS4 aus dem Schnitt gleich 10Bit DPXlog Files rechnen, bei FCP ist das sehr problematisch das sind ja nur 8Bit und es funktioniert nur mit Tiff bzw. DPX nur mit teurem Plugin. Wegen der D21, da trennen sich bei uns aber wahrscheinlich sehr die Meinungen. Zu den Pitches(Erstellen eines Angebotes für die Produktion) muss man sagen, das die RED alleine schon wegen dem Preis der D21 von der Produkiton vorgezogen wird, das hat aber mal überhaupt nichts mit der Qualität zu tun. Die RED kann durchaus wegen ihres 4k Chips ein schärferes Bild liefern, aber trotzdem macht die D21 ein neutraleres und näher an den negativ Film kommenden Look. Dazu muss man auch man festhalten das die D21 ohne jegliche Kompression im DUAL-Link SDI Modus wie auch im RAW Modus arbeitet. Davon ist RED noch bestimmt ein Jahr entfernt. Irgendwie hinckt der Vergleich D21 und RED One schon sehr, aber beide Kameras haben ihre Darseinsberechtigung. Soweit mir aber bekannt ist, arbeitet Arri an eine RAW Codec, damit man nicht immer ein RAID benötigt, schön wäre es dann noch wenn dann noch so eine Art D21 Light herraus kommt. Eine Kamera im 416 Desgin wäre doch was.
  13. @Glattwickler Da hast du schon etwas recht mit deiner Aussage, will hier aber noch klar stellen, das die komplete Crew auch Hauptberuflich in der Filmbranche tätig sind und sich um keine Filmhochschulproduktion gehandelt hat. Damit will ich verdeutlichen, das auf sehr hohem technischem wie auch gestallterischen Niveau gearbeitet wurde. Gerade bei der Steadicam, wäre ein Leihe als Operator unverzeihlich gewesen. Wir hätten den Film genauso gut mit einer ARRICam LT drehen können, nur war das Geld dazu nicht aufzutreiben. Das es aber wie du schon gesagst nur Leihen die RED ausleihen, bzw. sogar kaufen liegt einfach daran, das die glauben wenn die so eine Kamera für 20 Tausend haben können sie großes Kino machen. Kann mich da an einen älteren Mann erinner, den ich bei ARRI getroffen habe und der dort seine drei gerade erworbenen Vari Primes für seine RED abgeholt hat. Um es vorweg zu nehmen, auch gebraucht waren das zusammen fast nochmal 30 Tausend Euro ;-) Was er jetzt damit machen will, war aber nicht so ganz ersichtlich. Das mit den Leihen bezog sich auf den normalen Kinobesucher, der auch nicht immer einen Unterschied zwischen DLP und 35mm sieht. Nicht jeder kann auch so gut sehen oder trägt im Kino seine Brille(die eigentlich nötig wäre) und sieht wie ich z.B. die Pixelstrucktur aus der 7 Reihe. Dazu kommt bei einer durschnittlichen 35mm Projektion irgendwas zwischen 600 und 900 Linien auf die Leinwand. Wenn man jetzt das RED Bild so hinbiegt, das es genauso wie 35mm aussieht, dann fällt das den normalen Kinobesucher nicht auf. Man darf auch nicht vergessen, das die meisten Leute wegen dem Film/Story/Schauspieler ins Kino gehen, aber nicht wie wir wegen der Qualität.
  14. Also wie versprochen der Berricht zum letzten RED One Dreh: Erst mal zum Film, es handelt sich um ein 10 Minuten Kurzfilm, der zu 80 Prozent mit Steadicam gedreht wurde. Buget lag so ungefähr bei 25.000 Euro. Am Anfang war die Überlegung auf HDCam oder ähnlichem zu drehen, aber der Kameramann(auch Steadi Op.) wollte ein 35mm Look ohne umständlich mit einem P&S Adapter arbeiten zu müssen. So hat man sich dann auf die Red geinigt. Weil die RED das Bildformat 2,35:1 nicht unterstütz wurde 4k 2:1 gewählt und somit hatten wir oben und untem vom Bild etwas spiel gehabt. Damit die Kamera für die Steadicam so leicht wie möglich ist, wurde auf 16Gb CompactFalsh Karten aufgezeichnet, die bis zu 9 Minuten ohne Ton aufzeichnen konnten. Somit war es für mich als Mat-Assistent auch sehr einfach, weil jede Karte eine Rollen Nummer bekam und somit sich zur Arbeitsweise zu Film nicht viel geändert hat. Gesichert wurden die CF-Karten mit einem MacBook Pro, das ist bei einem RED Dreh absoluter muss, da es die meisten Programme zum Umrechnen der RED Daten nur für dieses Betriebsystem gibt. Eigentlich ärgerlich, weil auch Windows Laptops das gleich könne, aber nur die hälfte kosten. Als Sicherung, hatte ich per FW800 eine 1TB und eine 1,5TB Festplatte. Auch wenn ich mit einem Latop gearbeitet habe war für die externen Datensichrung ein Netzanschluss absoluter muss. Aus diesem Grund habe ich auch immer eine USV dabei, die etwa 15 bis 20min hält(es passiert doch öfters, das jemand den Stecker zieht ;-) Während des Drehs war meinsten immer Zeit die Kopierer, als Quiktime Vorschau Datei herraus zu rendern. Es lassen sich auch die Roh Daten der RED öffnen, nur ruckelt meistens das Bild oder die Auflöasung ist nicht so groß. Dieses Rendern mit 1024 mal 512 Pixel ist fast in Echtzeit zu realisieren und es wäre am Abend sogar gleich ein Offlineschnitt zu erstellen um den Ton anzulegen. Wenn für die Szene gleich eine Farbkorrektur gewünsch wurde, dann konnte man das mit dem Programm REDAlert machen. Bei diesem Vorgang ensteht eine LookupTabel Datei, die mann dann auf jedes Bild anwenden konnte. Somit werden die RED Dateien nicht geändert, sondern erst beim Rendern. Das bedeutet aber nicht, das man nicht mehr Filtern muss, den gerade bei Kunstlicht ist ein Korrektur Filter von nöten. Wenn man das nicht macht, fängt das RED Bild sehr deutlich an zu rauschen, sobalt man die Farbtemperatur von 5000k auf 3200 senkt. Auch bei Graufiltern muss sehr darauf geachtet werden, das sie sich für die RED eignen, da sonst IR-Licht die Farben verfälscht. Auch ist der Blendenumfang nicht bei 11 Blenden, sondern eher bei 8 Blenden. Das ist aber immernoch mehr wie bei HDCam und gerade in den Spitzen Zeichnet die RED erstaunlich viel. Beim Thema Optiken, wurde bei diesem Projekt mit HighSpeed von ARRI/Zeiss gearbeitet, die aber erst ab einer Blende 2.0 ein Scharfes Bild liefern. Bei offenenr Blende wirkt das Bild sehr flach und, kühl und einfach nicht so richtig scharf. Wir hatten sogar eine Optik, die das Bild leicht grün eingefärbt hat, was wahrscheinlich bei dem Alter auch kein Wunder ist. Dabei muss aber auch gesagt sein, das solche Probleme bei fast allen digitalen(Film) Kameras auftreten. Bei der RED ist vor dem CMOS Bildwandler eine Glasscheibe zum schutz, diese reflektiert auch etwas Licht und diese trägt unter anderem zu solchen Problemen bei. Andere Problem wie Abstürze der Kamera während des Takes oder änliches ist bei uns nicht vorgekommen. Die Kamera hat nur einmal während einer Aufnahem ein Bildfehler und hat nicht aufgezeichnet, wobei sowas auf dann auf dem Vorschaumonitor auch angezeigt wurde. Zu heiss wurde unsere Kamera auch nicht, aber das ist ende Januar auch kein Wunder. Alles in Allem war ich sehr positiv von der RED überzeugt, auch wenn das Bild leider nicht so schön wie bei einer D21 aussieht. Dafür ist später in der Postproduktion noch sehr viel möglich. Sogar das digitale rauschen kann mit ein paar Klicks in ein schönes Filmkorn umgewandelt werden. Wenn man sich hier viel Mühe macht, bezweifel ich, das man als Leihe eine Unterschied zu 35mm erkennt. Wenn ihr sonst noch Fragen habt, einfach eine PN an mich.
  15. Habe mir am letzten Sonntag Baraka in der Schauburg angeschaut und gegen die Blu-Ray einfach der Absoluter Wahnsinn. Der Bildstand war absolut klasse, der Ton bis auf ein komisches Knakken hinten Rechts sehr klar und kräftig. Mich hat nur etwas das Flackern in den Hellen Bildberreichen gestört, aber sonst eines meiner schönsten Kinoerlebnisse. Wer den Film nicht in 70mm gesehen hat und die Zeit hat muss sich den Film umbedingt anschauen. Kleine Anekdote am Rande: Ein älteres Ehepaar, das zur gleiche Zeit in den neuen 3D Film "Die Reise zum Mittelpunkt der Erde" wollte, hat sich im Vorraum das Plakat von "Baraka" angeschaut: Er "Was ist das denn für ein Film?" Sie:"Ist doch egal, ist aber ja auch kein 3D Film" Wenn die gewusst hätten, was die verpasst haben;-)
  16. @Pudding Ja da stimmt schon, das digitale Kameras jetzt endlich keine Seltenheit sind, aber trotzdem wird hier die Tatsache, das immernoch der größte Teil der Kinofilme auf 35mm gedreht werden einfach unter den Teppich gekehrt. Klar gewinnen solche Filme auch endlich Preise, aber gerade Knowing ist halt sehr schlechtes Ami Popcorn Kino, egal ob auf Red gerdeht oder nicht. Beim Slumdog, war die Kinoauswertung garnicht eingeplant, deswegen war der Schritt zu HD bzw. 2k aus Kostengründen ausgewählt. @Cartenk Ich kann euch gerne von meinem letzten RED One Dreh hier einen kleinen Berricht schreiben, werde da aber wahrscheinlich erst am Mittwoch dazu kommen.
  17. Also das wird leider nicht funktionieren, weil diese D-Theater Kassetten nur in HD-Fähigen Geräten wie dem DH30000 von JVC abspielbar sind. Diese Geräte gab es soweit mir bekannt ist in den USA(alleine der TV-Tuner funktioniert hier in der EU nicht) und in Süd-Ost. Ich habe mal gehört das es auch in Australien solche Geräte in einer PAL Version gab, aber diese sehr schwer zu bekommen waren. Die D-VHS System die es hier in Europa zu kaufen gab, beherschten nur SD-TV und ist durch die Verbreitung von DVD-Rekordern vom Markt verdrängt worden. Das es in den USA auch HD-Fähige Geräte zu kaufen gab, liegt einfach daran, das im Jahr 1998 die Sender vom Staat zu HDTV verpflichtet wurden. Das ist hier in Deutschland nicht passiert, aber dafür muss man sich bei einer HDTV Sendung auch nicht mehr mit VHS Kassetten umgeben, sondern braucht einfach nur ein Reciever mit großer Festplatte. Leider ist auch der Wikipedia Artikel sehr lückenhaft dazu und wirft beide Syteme(SD und HD) in einen Topf. Aber hier ein Testbericht dazu: http://www.cine4home.de/tests/dvhs/test_dvhs_JVCHMDH30000u/test_dvhs_JVCHMDH30000u.htm
  18. Soweit mir bekannt ist wurde mit der 435 in allen Szenen die mehr als 60 Bilder/sec verlangen gearbeitet, sprich für schöne Zeitlupen. Als MOS(Mit ohne Sound) Kamera mit 150 Bildern ist sie auch genau dafür gebaut. Wobei es auch sein kann das man für bestimmte Effektshots eine höhere Auflösung gebraucht hat als es die HD Kameras liefern, deswegen 35mm. Das man diese Bilder aber später so gut wie nicht mehr von dem digital erzeugten Bild unterscheiden kann liegt daran das in der Post das Filmkorn weggerechnet/weich gezeichnet wird oder man gleich auf feinem Material dreht.
  19. Valentino

    35mm

    Dem ist noch hinzu zu fügen, das damit nicht nur alte S/W Filme gemeint sein können, sondern es auch zwischen den 60er und 90er genug Klassiker auf 35mm gab die ich mir gerne mal anschauen würde. Klar im TV laufen die alle mindestens drei bis viermal im Jahr, aber genau deswegen würde ich die auch gerne im Kino anschauen. Leider laufen solche Retrospektiven im Kino um die Ecke seit ein paar Jahren nichtmehr und das Plakat große Kinoprogramm zum ausklappen gibt es auch nicht mehr :cry: Kennt jemand in Köln oder Umgebung ein Kulturkino das solche Filme noch zeigt?
  20. Na dann erkläre mir doch dann mal bitte warum mir in diesem Kino bei Werbung und Filmen mit einem Seitenverhältnis von 1:1.85 dieser Pixeleffekt in der gleichen Reihe noch nie aufgefallen ist, bei 1:2,35 aber schon? Laut Vorführer besitzt der dortige 2k Christi Projektor keinen Anamorphoten. Das mit der größeren Bildinformation bezog ich auf das 35mm Vorführmaterial gegenüber einer 2k Projektion von z.B. 1:2,35 Material. Ich kann mir durchaus vorstellen, das die Mitarbeiter von Bewegtebilder gerne Auskunft zu dem Film geben aber zum Thema Abtastung eher wenig sagen können, weil die meisten Filme zu denen auf HDCAM-SR Master oder dpx Sequenz kommen und dann das DC daraus erstellen. Wie sowas überhaupt passieren kann ist mir irgendwie ein Rätzel, das sowas Niemand bei Bewegte Bilder selber aufgefallen ist, die machen doch bestimmt auch sowas wie eine art "Sendebandkontrolle" bevor die Festplatte zum Verleih freigegeben wird. Wie auch auf der Hompage zu lesen ist: http://www.bewegtebilder.de/digital-cin...lflow.html
  21. Hmm sehr komisch das der Film so schlecht ausgesehen hat, weil gedreht wurde zu 99% mit ARRICAM ST/LT in 3perf mit Cooke(wahrscheinlich S4) und einem Angenieux Zoom gearbeitet wurd. Das steht so weit auf imdb und ich kann mich sogar sehr gut erinnern, das in einer "VisionARRI" oder "ARRInews" von 2008 ein Artikel über diese Produktion zu lesen war. Vieleicht findet da T-Chris etwas mehr dazu. Ich vermute eher, das da was beim Umwandeln vom DI aufs DC-Format was falsch gelaufen sein könnte. Ich könnte mir durchaus vorstellen, das die 35mm CS Kopie um einiges besser aussehen könnte, weil eindeutig mehr Bildinformation vorhanden. Pixel vom Projektor hast du aber keine gesehen, denn das hat mich beim letzten Bond so gestört, und das in der 8. Reihe(von 20). Liegt halt daran, das das Bild von 1,85 auf 2,35 aufgezommt wird und dann aufeinmal fast nurnoch 800Pixel horizontal vorhanden sind. Hoffe das ich dir damit helfen konnte!
  22. @Oceanic Sind Sie durch den hohen Kosum von Weihnachstessen, Alkohol und Weihrauch etwas benebelt? Ganz abgesehen davon, auf was beziehen sich die 2% Markanteil? Auf die Cinetechnick, ARRI Media oder ARRI Rental? Wahrscheinlich kennen Sie nichtmal den Unterschied und vergessen auch mal so ganz nebenbei das die ARRI Gruppe nicht nur Kameras sondern auch noch eine ganz Menge anderen Produkte und Dienstleistungen im Angebot hat. Was ich mir gut vorstellen kann das sich im Gegenteil zur RED die D20 nicht so durchgesetzt hat, weil die D20 erst garnicht zu kaufen war und zweiten ARRI Kameras doch sehr selten von Privat gekauft werden sondern von großen Verleiher. Das jetzt jeder Verleiher, der was auf sich hält(bis auf ARRI Rental, die dürfen ja nicht;-) ein bis drei RED Ones bestellt hat bedeutet aber nicht das jetzt alle ARRICAMs bei den Verleihern in den Regalen verstauben. Es sind eher die HDCAMs und co, die jetzt durch die RED vertrieben werden. Wenn man vorher mit einer F900 und 35mm Adapter gearbeitet hätte, kann man sich fast fürs gleiche Geld eine RED ausleihen, aber die 35mm wie auch die 16mm Kameras gehen im Verleih immernoch weg wie geschnitten Brot. Dazu empfehle ich Ihnen einfach mal ein Blick in die Lager der Verleiher, ob jetzt ARRI, Pille, Schmiedle oder Cinegate alle haben sie sogar jetzt noch mitte Dezember fast leere Lager gehabt. Die einzigen Kameras die ich noch rumstehen sehen habe waren ein paar SR3, weil die 416 doch etwas beliebter geworden ist und eine 535. Wegen den Verkaufszahlen RED vs. ARRI noch ein kleines Beispiel, nur weil nicht so viel ARRI Kameras gekauft wurden wie REDs, wurden dieses Jahr in Deutschland eindeutig mehr Kino/Fernseh Filme auf 16mm und 35mm ARRIs gedreht als mit der RED gedreht wurde.
  23. Wie ich vor einer Woche von einem ARRI Technicker mitbekomme habe, sollen alle noch funktions fähigen 765er Kameras eine neue Videoauspiegelung bekommen. Damit will man das Videobild an die Qualität der ARRICAM Serie anpassen. Die letzten mir bekannten Produktionen mit der 765 dieses Jahr waren "The International" und der Film über das Leben von Reinhold Messner. Über beide Filme ist auch was in der neuen Ausgabe der "VISIONARRI" zu lesen.
  24. Hi an alle, habe gerade beim Karten bestellen auf der Hompage des Cinedom in Kön folgendes entdeckt: http://www.cinedom.de/saal.php?menu=saal Um was für 70mm Projektoren handelt es sich den hier in Saal 4 und 9, um "ausgediente" 15 Perf IMAX-Geräte oder um die gängigen 8 Perf Geräte? Die sind ja auch noch einer der großen Häuser in Deutschland, bei denen die digitale Technik noch keinen Einzug gefunden hat.
  25. Hammer das Video, ein Tip für die Digital Produktion Crew ein Kopflicht kann Wunder bewirken. So besonders finde ich das System jetzt auch nicht, halt die zwei kleinen HD-Kameras die je nach Entfernung vom Objekt etwas nach Innen oder Außen gedreht werden, dazu einfach zwei HD-Funkstrecken und fertig ist ganze. Interresanter fände ich die 3D Anzeige auf der Empfänder Seite.
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