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Klaus Peter Weber

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Alle erstellten Inhalte von Klaus Peter Weber

  1. Hallo Woody, eigentlich bist Du sooo nah dran. Damit die Sache nicht ins stocken gerät : alles richtig bis auf Pollak und de Mille. Auch Premminger war richtig. Schade, wenn jetzt jemand deine Vorlage aufspringen würde.... Klaus
  2. Ich freue mich über die rege Beteiligung. Nur soviel zu Sache : woody liegt extrem nahe und cinerama hat Recht mit seinen Einwänden. Das bedeutet aber nicht, da sich die beiden Positionen decken. Bin gespannt Klaus
  3. Die besten Wünsche an alle Forumsnostalgiker zum Fest. Für diejenigen, die sich während dieser Tage nach einem neuen thread sehnen, hier eine Fotomontage zum rätseln. Einige Gesichter sind sehr bekannt, andere waren etwas kamerascheuer. Es handelt sich um ein 80cmx80cm Poster, das ich mir zur Zierde meines Kinofoyers kompiliert habe. Es sind alles Regie-Insassen meines Filmlagers. Derjenige, der zuerst alle benennen kann, bekommt von mir ein Poster zu Neujahr zugeschickt. Viel Spass und gutes Neues Jahr Klaus
  4. Ich kann ja nicht wiederstehen bei soviel Bemühen alle Klarheiten zu verkomplizieren,noch mal eine meiner Folien für meine Vorlesungen einzustellen. Quasi ein reset auf die Anfänge ! Gruß Klaus
  5. Hallo T-G, In den 50ern wurde noch fleissig Sprosse kopiert. Speziell 20th century fox ließ Lichttonkopien ihrer Cinemascope/4-kanal-Mags in Sprosse auf TC kopieren.
  6. Hallo Schrotti, habe noch jede Menge 16mm shortends und auch komplette Rollen, die endlich beleichtet werden sollten. Sie sind nicht mehr ganz neu, aber Kühlschrank gelagert und garantiert o.k. Da ich als Kameramann in den Ruhestand getreten bin, gebe ich alles zum Transportkostenpreis ab. Bitte p.n. Klaus
  7. Nochmal kurz zu MACKENNA. Er war auf jeden Fall komplett in 65mm gedreht, Ich besitze übrigens eine "mint" TC Kopie, mit für Druckkopien extremer Schärfe und fantastischem 4-Kanal-Magsound...... Klaus
  8. Hallo Stefan, danke für deine sehr fundierte Einlassung zur Sache. Ich frage mich nur was dich reitet, so nebenbei Forumskollegen so diskriminierend zu verunglimpfen. Die "Billigheimern" legen ein bewundernswertes Engagemant über viele Monate an den Tag. Sie bemühen sich um bestmögliche technische und auch atmosphärische Präsentation, sicherlich auch unter Mißachtung von Wirtschaftlichkeit. Nun gut, das Frühstück ohne Champus und Kaviar kommt schon etwas billig daher. Und die hochkompetenten Kollegen Operateure, die in geradezu selbstausbeuterische Arbeit und mit viel Kreativpower Vorführungen zum Ereignis werden lassen, hier als "fahrlässig" darzustellen, verschlägt mir den Atem. Maxime in allen Ehren, aber drei Breitfilmprojektoren als Bedingung zur professionellen Vorführung gibt's nur auf dem Planeten Stefan. Kino ist ein Hort der Sinnlichkeit und keine Bühne für Fundamentalisten. Ich fordere das Bundesverdienstmalteserkreuz für Vincent und seine Mitstreiter
  9. ...nochmal, kann jemand was zum Inhalt des Schreibens sagen, betreff der Nichtkompatibelität des Spots mit der Schiwago Kopie ?? Klaus
  10. Bin's schon wieder.... eigentlich habe den thread gestartet um etwas über den Hintergrund der Verleihanweisung zu erfahren :roll: Klaus
  11. Maximum, du Hast das Einsetzen der anamorphotischen Optik in den Lichtschacht des Projektors vergessen ! Er machte aus der runden "Sonne" der Lichtquelle eine ovale, dem 70mm Seitenverhältnis angepasste Sonne. Gruß Klaus
  12. ....wahrscheinlich hat Sam Recht. Ich muss gestehen, dass ich dem Umstand, das meine Kopie in einem MOSAIK Plastikbeutel verpackt ist, keine Bedeutung beigemessen habe. Klaus
  13. Hallo Martin, na ja, bei Tellerbetrieb wäre eine U2 4 Wochen auf 70mm geblieben :rolleyes: Die U2 hatte z.B. keine Kombizahnrollen wie die DP70.
  14. Hallo Sam, das mit dem "Berliner Kopierwerk" war mit Sicherheit eine Floskel, die bei den Herren Vorführern einen erhöhten Eindruck von Kompetenz erwirken sollte. Oder die Sekretärin des Verleihers "WERBEWEISCHER-Hannover" hat beim Schreiben der Anweisung den Produzenten HELLO WEBER GMBH &CO, KG mit Sitz in Berlin mit einem Kopierwerk verwechselt. Der projection leader ist in englisch getextet. Wahrscheinlich war METROCOLOR LONDON das Kopierwerk. Klaus
  15. Beim Einsatz des ersten-und meines Wissens einzigen - 70mm Werbespots in der Adventszeit 1968 war der abgebildete technische Hinweis beigelegt. Bin sehr gespannt auf die sicherlich eingehenden Expertisen ! Übrigens hatte ich damals das Pech, dass der Spot 4 Wochen lief mit einem 35mm Hauptfilm. Die U2 für 1Minute und 32 Sekunden umzubauen erforderte im Überblenbetrieb schon eine große Liebe zum Metier. Klaus
  16. Hallo ihr ewig Gestrigen, beim Vorbereiten einer Vorführung des Magnettonschätzchens DER EINSAME ADLER (Delmer Daves 1954) dachte ich mir, du mußt den Deckel des 1.Aktes ins Forum stellen. Er ist ein Zeitzeuge und graphisches Kunstwerk aus einer der spannensten Zeiten des perforierten Wesens. Eigentlich wäre er als Poster eine Zierde für jeden Projektionsraum. Wer das genau so empfindet, der maile ich von Herzen gerne eine höher aufgelöstes jpeg. Klaus
  17. @ Preston hat mal wieder den Durchblick. Die Behauptung das Loch habe etwas mit der Kennzeichnung von Safety-stock zu tun ist aus den Fingern gesogen ! Natürlich war bei den 35mm Massenkopierungen von TC, und nur da gab es das Loch, nicht die Zeit um jedesmal beim Einlegen in den Printer das Loch zu "synchronisieren". War auch garnicht nötig, den selbst wenn es auf dem Framecenter lag, war es trotzdem eine sichere Orientierung zum schneiden. Ich habe es damals sehr geschätzt. Klaus
  18. Hallo cine-event,

    mir geht es ebenso und finde auch dieNachrichtenseite nicht.

    Bin beruhigt, dachte schon bin zu blöd dazu.

    Klaus

  19. Hallo lieber Martin, deine Bedenken sind unnötig. Ein solches Format, nämlich 1:1,85 in der Breite von CS-Magnetton, also quasi ein super 35 Vorläufer, hat es nie gegeben. Die Garutso Idee war kein neues Format, sondern die Tiefenschärfe. Oder besser das Tiefenschärfenmissverständnis! Durch den Zwang zur Tiefenschärfe, denn so wurde es von Regisseuren und Kameraleuten empfunden, gingen essentielle Gestaltungsmittel verloren. Deshalb war die Sache auch schnell wieder verschwunden. Alle Magnettonkopien von nicht anamorphotischen Produktionen waren im klassischen Lichtonformat mit seinen üblichen Breitwandkaschierungen fotografiert und auch kopiert worden. Die Produktionen waren alle zur Massenauswertung für Lichtton konzipiert und nur in geringer Anzahl für Erstaufführungen mit Magnetton versehen, anfangs Foxholes, später auch Normalperfo. Klaus
  20. Die Wände waren viel zu hell ! Die ohnehin schon kontrastgeminderte gewölbte Cineramawand musste zusätzlich noch Streulicht (Aufhellung) aus dem Saal erhalten haben. Auch in diesem Punkt ist das angenehme aktuelle Rot vorteilhafter. Klaus
  21. Nur am Rande : eignetlich ist es nicht das "Vista Vision-F". sondern allgemein das Wide screen F. Es wurde auch für normale 35mm (vertikale) Produktionen von Paramount einkopiert, da für die "intended !:!,66" Photographie mit 1:1,85 safe action aerea meistens BNCR Kameras mit "academic" gates eingesetzt wurden. Z.B. " Die Brücken von Toko Ri" 1954 Klaus
  22. Es gab Ende der Sechziger ein sowietisches Verfahren unter dem Oberbegriffen VARIOSKOP / P0LISCOPIC. Eine der Weiterentwicklungen, VARIO-35A, arbeitete mit variablen anamorphotische Effekten, so auch mit doppelter Höhenausdehnung. Das es davon heute noch Filme und Vorführungen geben soll macht mich allerdings unsicher ob dieses Verfahren gemeint ist. Klaus
  23. Magentacine, die Frage habe ich mir ebenfalls gestellt. Mag sein, dass der CS-blow up Kopierer eine feste, nicht umrüstbare Installation für die Farbauszugs-Matritzen Herstellung war und somit dieser Umweg nötig wurde.? Klaus
  24. Hallo Sascha, leider muss ich @Pretson Sturges widersprechen. Gerade deine Beschreibung der sehr grobkörnigen und farbunsicheren Kopie deutet auf eine EA Kopie von 1965 hin. Der Hintergrund: Atze Brauner wollte dieser sehr aufwendigen Produktion einen technisch teuren Look geben (er träumte von LAWRENCE OR ARABIA, der teilweise am gleichen Drehort bei Almeria entstand) und entschied sich erstmalig für Techniscope/Technicolor. Gedreht wurde in Berlin und Spanien, aber das Kopierwerk war in Rom. Nach einer katastrophalen Drehzeit mit vielen Unterbrechungen, juristischem Gerangel mit Lex B. und dem Totalversagen des spanischen Co-Produzenten wurde der Film viel zu spät fertig, das bedeutete unter Anderem, der Premierentermin geriet in Gefahr. Als dann noch TECHNICOLOR ITALIANA wegen eines Wasserschadens Totalausfall meldete, gab Atze bei GEYER BERLIN 30 Kopien in Auftrag, um die Premiere am 28.9. 1965 im Rivoli Hannover und den Bundesstart zu retten. Diese Eastmankopien waren nur möglich, indem man von den geretteten TC-Druckmatrizen ein Kombi Interpositiv und davon endlich Internegativ bekam für die Kontakt-Serie. Diese Kopien litten sehr unter mangender Schärfe, Farbkontinuität und vor allem Körnigkeit, was sogar der Tagespresse auffiel. Erst am 06.10.1965 lieferte TC die vereinbarten 30 Kopien nach, die man dann in den repräsentativen Häusern austauschte und die Geyer Kopien schickte man in die Provinz. Also, die Wahrscheinlichkeit, dass du eine WA-Kopie hast, ist sehr hoch Klaus
  25. Melde mich ganz kurz in einer Pause der nervigen Erbsenzählerei um VV-Formate und versuche mich beim neuen Rätsel : Tippe auf ALARM IM WELTALL (Forbidden planet) Februar 1956. Übrigens; VV Aufnahme Formatangaben wie 1:1,5 oder !.!,96 (?!??) waren immer vollkommen bedeutungslos, bestenfalls interessant für Leute die vorm Einschlafen gerne Normblätter lesen. Tatsache ist, das für die Bildgestaltung meiner grossen Kamerakollegen und auch ihrer Regiepartner, die mit VV arbeiten mussten, nur zwei Formateintscheidungen zur Wahl standen : VV intended for 1:1,66 or 1:1,85! Trotz allen Unkens, war für uns, die wir uns nicht mehr als 1. oder 2. Parkett (d.h.: maximal die 10 Reihe) leisten konnten, damals VV ein Quantensprung in Feinkörnigkeit und auch Schärfe. Die Leute in der Loge merkten den Unterschied garnicht. Klaus
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