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Volker Leiste

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Alle erstellten Inhalte von Volker Leiste

  1. Ja ! Das Linsenraster wird auf das Trägermaterial (Acetatbasis war das bei den ausgeführten Linsenrasterfilmen) mechanisch eingeprägt. Das waren bis zu 40 Linien mit Linsen pro Millimeter. Auf der nicht geprägten Seite des Trägers ist die Emulsion. Der Strahlengang ist wie folgt: Motiv - 3 Farbfilter - Kameraobjektiv - Linsenoberfläche des Films - durch das Trägermaterial belichtete Emulsion (panchromatisch). Bei der Wiedergabe in umgekehrter Reihenfolge . Natürlich noch zusätzlich mit der Lampe des Projektors. Eine aufwendige Variante wäre es, zuerst das Trägermaterial zu perforieren und dann in einer ganz speziellen kleinen Gießanlage auf det Rückseite die Emulsion aufzugießen. Unklar ist derzeit die Frage ob es bei der Linsenprägung auf bereits lichtempfindlichem Film es zu Effekten der sog. Druckbelichtung kommen kann.
  2. Also: das erwähnte ratio diapham war vermutlich nur eine Art Graufilter für sehr helle Aufnahmestandorte. So wie dargelegt. Linsenrasterfilm zu prägen ware mechanisch (!) nicht das allergrößte Problem. Es sind dabei folgende Fragestellungen zu klären: 1) Kann eine Prägewalze heute auch mit Lasertechnik "graviert" warden - damals war ein Eindrücken der Linsennegativ-Formen mit einem entsprechend geschliffenen Diamantstichel erforderlich. 2) Welche Gefüge sind für die gehärtete und geschliffene Stahlprägewalze erforderlich. Damals beim Siemens-Berthon-Verfahren war es eine Speziallegierung - was ist heute an geeigneten Feinkornstählen verfügbar? 3) Damals wurde eine spezieller Perutzfilm verwendet, der sich gut prägen ließ. Vermutlich war das ein Acetat-Film. Unterlagen im Detail sind im Siemens-Archiv nicht mehr vorhanden. Perutz ist seit 1964 bei Agfa (auch "hinüber gegangen"). Gibt es also überhaupt noch Unterlagen über das Filmmaterial von damals? Zeitzeugen gibt es keien mehr. 4) Also Prägeversuche mit unterschiedlichen Materialien um brauchbares Trägermaterial zu identifizieren. 5) Fragestellung der Druckbelichtung klären. Dahinter steckt die Frage ob sich normales SW-Material noch nachträglich prägen lässt oder ob der Träger vor dem Beguß geprägt warden muß. 6) Fragestellung, welche Linsengröße heute technisch möglich und physikalisch sinnvoll wäre. 7) Lage des Filters muß lagefest sein, da es sonst zu Farbverschiebungen kommt. Damit kann so ein Farbfilter nicht mehr auf ein einstellbares Objektiv geschraubt warden können. Das Filter muß via Kompendium lichtdicht vor das Objektiv. Sind diese Fragen geklärt kann man einen Feldversuch starten.Dabei kann es u.U. sein, dass das Verfahren sich erneut als nur für 16mm als brauchbar erweist (wegen Körnigkeit). Und es ist zu bedenken, dass wegen der Körnigkeit das Material als nicht abtastgeeignet eingestuft wird. damit entfallen dann kommerziell alle Anwendungsgebiete, bei denen eine Abtastmöglichkeit gefordert wird.. Lässt sich das Verfahren nur mit einer "Einfachen" Nachprägung vorkonfektioniertem SW-Material durchführen ist es ein kostengünstiges potentielles Nischen(!!!) verfahren.. Macht aber nur Sinn, wenn kein 3-Farben-Umkehrfilm auf chemischer Basis mehr verfügbar ware.
  3. Verwirrt dreinguck - hast Du das Gehäuse (Rückseite) aufgeschnitten?????
  4. Auch ich habe eine Flotte von Nizo-Kameras: 136 XL S560 561macro 801 801macro Ich habe mit Herrn Munder die allerbesten Erfahrungen gemacht.
  5. kleine Korrektur: Die Außenaufnahmen mit Kodacolor wurden anno 1928 im Freien, bei hellem Sonnenlicht mit Blende 1,9 gemacht. Also diente dieses kleine Vorsatzfilterchen, vermutlich dazu, bei voll geöffneter Blende und sehr hellem Licht auf vergleichbar Blende 2,8 abzublenden. Aber dies wie gesagt bei den damaligen Filempfindlichkeiten anno 1928 (praktisch) von ca. DIN 5 beim Kodacolor-Verfahren.
  6. Noch ein Link aus den Tiefen des www => http://www.chicagofi...tag/film-stocks Ach' noch etwas: es ist mir durchgerutscht, dass das Linsenrasterfilmsystem Kodacolor genannt wurde - nicht Kodakcolor. Also ein "k" weniger!
  7. Verwirrend, was da zu lesen ist! Ratio diaphragm bedeutet irgend etwas mit Verhältnis und Membrane ohne dass ich jetzt mir im Moment daraus einen passenden deutschen Begriff basteln kann.... Zu dem Teil steht da "This is a small metal ring of special shape, that ist to be used on the Kodakcolor filter with that particular roll of...." (film) . Leider fehlt die Folgeseite. Also irgendwie ein Vorsatz aus drei schmalen Streifen wenn ich die anderen Textbruchstücke lese, die vor den 3-Streifen-Farbfilter gesetzt wurden. Da wir nicht den vollständigen Beipackzettel haben ist jetzt die Interpretation eine reine, wilde Spekulation. Zudem dieses Teil in Abhängigkeit vom Breitengrad verwendet warden sollte. Damit past das natürlich zur Thematik der Begrenzung des einfallenden Lichtes. Kann es sein, dass wegen des Lichtverlustes des 3-Farbfilters die Blende der Kamera ohnehin voll offen sein musste? Wenn wir uns die damaligen Filmempfindlichkeiten vor Augen führen, so waren dass keine DIN 21(=100 ASA)-Filme. Das wird irgendwo im Bereich um 5...7 DIN gelegen haben.(typische Werte für die ersten chemischen 3-Farbenfilme). Also wären das heute etwa 3 ASA. Der Film ware dann in der Praxis nur 1/24 so empfindlich gewesen wie heute. Filmen wir bei DIN 21 heute mit Blende 8...11 im Freien, so müssten wir bei diesem sehr gering empfindlichen Material mit einer Blende von mindestens 2,8 filmen !!!!! Im Vergleich zu dem sw-Filmen ohne der Kodakcolorfilter davor, hat demnach der Farbfilter mindestens 2 Blendenstufen geschluckt. Spinne ich das Prinzip weiter, so müsste man größenordnungsmäßig heute mit einem 100ASA-Film statt Blende 11 mit Blende 5,6 filmen, wenn wir ein Dreifarbenfilter davor schalten würden. (Bei 200 ASA sw-Material wäre es statt Blende 11 Blende 8..... Das bedeutet, mit dem heutigen Filmmaterial wäre es schon eher möglich den Lichtverlust durch das 3-Farbenfilter des Films zu kompensieren)
  8. Mal eine Rückmeldung an alle Interessierten: Hinter den Kulissen hat das Thema mächtig Fahrt aufgenommen. Und als gute Nachricht an das Forum - es reden alle Leute die etwas "auf die Beine stellen" könnten miteinander.
  9. @Dr. Cox: genau das ist der Fragenkomplex, den ich derzeit noch überhaupt nicht beantworten kann: 1) Wie weit kann man mit der Linsengröße technisch noch heruntergehen (Fertigungsmöglichkeit der Prägewalze) ? 2) Wo sind in der praktischen (!) Ausführungen die physikalischen Grenzen des Verfahrens? Es geht ja darum, dass es keine theoretische Betrachtungen der Verfahrengrenzen sein können. Man muß immer mit Verfahrenstoleranzen rechnen. Z.B. so wie Du es beschrieben hast. 3) Auch wenn es banal klingt, man muß darüber nachdenken, wie bei den heutigen Objektiven das 3-Frabfilter vor dem Objektiv befestigt werden kann. (Damals hatten die 16mm Kameras oftmals ein Fixfocus-Objektiv mit einer Nah- und einer Ferneinstellung - z.B. die Siemens "B". Somit verdrehtet man nicht die Lage des Farbfilters beim Einstellen der Entfernung.) Wenn diese Fragen soweit geklärt sind, kann man darüber nachdenken, ob ein moderner Linsenrasterfilm überhaupt Sinn macht. Sinn kann es nur dann machen, wenn die derzeit laufenden Aktivitäten zu einem neuen chemischen Farbumkehrfilm zu keinem Erfolg führen sollten. Denn dann bliebe neben der Umkehrentwikclung von Farbfilmen (siehe Versuche von Friedemann Wachsmut) nur die Gedankenspielereien eines Linsenratsrefilms, da er auf normalen SW-Film beruht. der Wiederum ist in ausreichenden Mengen vorhanden, ggfs. einfach nachzugießen (im Vergleich zu Farbmaterial) und ebenso einfach zu entwickeln. Also handelt es sich beim Thema Linsenrasterfilm derzeit um ein "akademisches Gedankenexperiment" zum Thema neuer Farbumkehrfilm mit dem Arbeitstitel - Ersatzplan "D"
  10. Seht mal hier ab 1:46 Farbaufnahmen in 16mm mit der ersten Version des Kodak-Linsenrasterfilms. wenn ich ehrlich bin, ist das erst einmal garnicht so schlecht !
  11. hmmm....... ob man eine kurze Stelle durch Feuchtigkeit wieder zum "aufquellen" bringen kann - sofern die Schrumpfung eine Folge von extremer Austrocknung ist ?
  12. Jetzt noch einige Details aus "Hütte des Ingenieurs Taschenbuch" 1936, Abschnitt Photographische Technik über das Linsenrastersystem (sinngemäße Wiedergabe): Der Film wird durch den Träger hindurch belichtet. Objektivseitig hat die Trägerschicht aufgeprägte feine Linsen von 28 oder 43 µm. Diese Aussage bezog sich auf die damaligen alten Kodakcolor bzw. Agfacolorfilme mit 22 bis 40 Zylinderlinsen je mm Film." Mit derartigem Material wurde der Film von Herr Bever-Mohr aufgenommen, den Friedemann hier verlinkt hat. Interessant der Hinweis auf "Sturzbäche von Farben" die sich laut damaliger Filmkritik beim Siemens-Berthon Film "Das Schönheitsfleckchen" über die Leinwand ergossen haben sollen. Es muss demnach auch viel bunter möglich sein.
  13. Jooo, und deshalb diskutieren wir ein bischen brainstormingmäßig...
  14. *grins* Das Thema Linsenrasterverfahren ging damals bei 35mm und mit grobkörnigem Bildeindruck in 16mm. Das 8mm extremst grenzwertig ist ist klar. Anno 1937 lagen die technologischen Grenzen im Film (Empfindlichkeit , Korngrösse => Perutz) und bei der Prägewalze (Gefüge ded Stahls und Eindrücken der Prägeform in die Walze => Siemens) Vielleicht kann ja jemand einen Fachbeitrag leisten, ob und wie sich die techn Möglichkeiten einer Prägewalzenfertigung mit Laserbearbeitung geändert haben. Produktives Querdenken ist immer von Vorteil . Auch wenn es Sackgassen klar aufzeigt.
  15. Liebe Schmalfilmer, das Thema "Farbumkehrmaterial" für die Nutzung durch Schmalfilmer beschäftigt seit geraumer Zeit viele Leute. A) Leute, die viel schwafeln, aber ausser dummen Sprüchen nichts beitragen *Entschuldigung, aber musste jetzt mal raus* B) Leute, die auch im Forum aktiv sind und Leute die sich hier sehr im Forum zurückhalten. ABER die über know-how und Kapital verfügen. Ich möchte es etwas "behutsam" ausdrücken: 1) es wird noch immer auf einen glücklichen Ausgang des Experimentes Ferrania gehofft. Man mag die Chancen unterschiedlich beurteilen. Wenn es doch klappen sollte, dann ist es aber eine Neuauflage einer ca. 30 Jahre alten Emulsion. Und vor 2017 ist tendenziell kein Produkt auf dem Markt zu erwarten - selbst wenn das Ferrania Projekt nicht den Bach runter geht. 2) Kodak fertigt noch Farb Negativemulsion. Aber heute und morgen und auch übermorgen KEINEN neuen Farbumkehrfilm. Keine Neuauflage des 100D. KEIN neuer Farbfilm. Es ist aber bei Kodak nicht verboten über ein Mitschwimmen auf der Retro-Welle nachzudenken. Planspiele, Projekte - aber gerade unter der Berücksichtigung der Entscheidungsprozesse in US Firmen ist ein Produkt erst dann verfügbar wenn es tatsächlich auf demMarkt ist. Kodak sieht selbst im Zusammenhang mit der Retrowelle eher die Zukunft im Negativfilm und in der Abtastung. Ein Farbumkehrmaterial von Kodak würde - wenn es jemals wieder dazu kommt - entsprechende Absatzzahlen und Margen erfordern. Selbst dann ist da nichts vor 2017 / 2018 zu erwarten. 3) Es gibt eine Gruppe von Leuten die sich seit längerer Zeit intensiv mit mehreren Varianten eines neuen Produktes "Farbumkehrmaterial" in Super8 befasst. Da sind Personen in einer "Interessengemeinschaft" aktiv die Know-how, Kontakte, Kompetenzen und das erforderliche Kapital mitbringen. Doch das ist ein anspruchsvolles Projekt. Das kostet Zeit, erfordert ein ungestörtes (!!!!!!) Arbeiten am Projekt und ein Quentchen Glück, dass bestimmte Detailfragen sich erfolgreich lösen lassen. Und innerhalb dieser Variante 3 gibt es auch Untervarianten die verifiziert werden müssen. Hat diese "Interessengemeinschaft" technisch Erfolg so braucht aber auch sie kommerziell auskömmliche Preise für das Produkt. 4) Man kann auch die Experimente von Friedemann zur Umkehrentwicklung von Vision Farb Negativemulsion weiterführen.... So und jetzt die ganz große und NACHDRÜCKLICHE Bitte : Nehmt die Information mit, dass es Aktivitäten auf dem Gebiet gibt Keine der 3 Varianten ist Stand heute in trockenen Tüchern Lasst den Leuten die Ruhe ungestört und zielstrebig ihre Projekte zu verfolgen. Seit versichert, dass Ihr hier belastbare Informationen erhaltet, sobald es gesicherte Ergebnisse zu vermelden gibt. So, das sollte reichen. Und jetzt bitte kein Gelaber über Unmengen unrealistische Sonderwünsche. Drückt die Daumen für Super8 in ausreichenden Mengen und mit wirtschaftlich ausreichenden Margen für die Leute die das Risiko tragen.
  16. Ja, dass sind berechtigte Einwände gegen Linsenraster in 8mm! Ihr bestätigt mich in diesen Sorgen. Aber Gedankenspiele sind ja mal berechtigt. Also primär die Aktivitäten auf einen neuen chem. Farbumkehrfilm fokussieren.
  17. Ein frühes - aber funktionierendes Farbfilmverfahren- war der sog. Linsenratserflim, bei dem die Farben nicht chemisch in der Emulsion erzeugt wurden, sondern über ein Farbfilter vor dem Objektiv in Verbindung mit einer in den sw-Film geprägten Linsenstruktur.Das Linsenrasterverfahren gab es von verschiedenen Firmen, so z.B. als Dufycolor, Kodakcolor alt, Siemens-Berthon etc. (Siemens-Berthon siehe u.a. Beschreibung in der Zeitschrift Schmalfilm). Nun stellen wir uns mal den Gedanken vor, dass Ferrania-Projekt scheitert und überlegen uns, ob eine Wiederbelebung des Linsenrasterprinzips möglich ist...... Dazu braucht man einen sw-Film mit möglichst hoher Empíndlichkeit. das gibt es mit 200ASA und 400 ASA Emulsionen. (und sw- Emulsionen kann man auch langfristig auf kleinen Gießanlagen "selber" noch herstellen). Einen 3-Farbenfilter vor das Aufnahme- und das Projektionsobjektiv zu setzen ist keine Hexerei. Also bleibt die Frage nach der Aufprägung des erforderlichen Linsenrasters auf den fertigen SW-Film. Dies erfolgte früher über eine Prägewalze aus feinkörnigem, gehärteten Stahl, in den über einen Diamantstichel mühsam die Linsenköpfe als Negativ-Form eingedrückt wurden (Siemens-Berthon). Seit den 1930iger Jahren hat es aber Fortschritte gegeben. Es gibt neue sehr feinkörnige, härtbare Stähle (als Walzengrundmaterial). Und es gibt Laserbearbeitungsmöglichkeiten - die könnten eventuell viel einfacher und präziser die Linsennegativformen in eine Prägewalze "brennen" könnten. Die sog. "Prägemaschine" ist ganz simpler Maschinenbau, bei dem der Film zwischen zwei Walzen hindurchgezogen wird, wobei eine der Walzen die Linsenstruktur in den Filmträger hineindrückt...... Hat jemand von Euch berufliche Erfahrungen mit der Laserbearbeitungstechnik in Verbindung mit hochpräzisen, gehärteten Stahlwalzen ? Bei 16mm und 35mm hatte das Linsenrasterverfahren gut funktioniert - zum Preis eines etwas körnigeren Bildeindruckes.(und Verzicht auf die Möglichkeit Kopien zu erzeugen). Dieser technische Stand wäre auch heute wieder erreichbar. Doch kann man mit Laserfertigung von Prägewalzen heute auch noch feinere Linsenratser erzeugen, die bei akzeptablem Körnigkeitseindruck einen Linsenrasterfilm auch im 8mm-Format ermöglichen? Bitte nur ernstgemeinte und fachlich fundierte Antworten zu diesem Gedankenexperiment posten.
  18. Nachtrag: in der Schleuderflugsaison 1937 war das Katapultschiff auf dem Nordatlantik für die Versuchsflüge eingesetzt. Da die USA keine Genehmigung für die Aufnahme eines kommerziellen Nordatlantik-Flugverkehres der Luft Hansa gewährten wurde die Friesenland dann in den Südatlantik verlegt.
  19. Der 3. alte Farbfilm von TK-Chris beinhaltet ab 1:39 eine kleine Sensation. Das Katapultschiff "Friesenland" der alten Luft Hansa. E lag normalerweise im Südatlantik und diente als Starthilfe / Zwischenstation für die Dorner-Wal Flugboote auf der Südatlantik-Postflugstrecke. Man erkennt auch sehr schön den Luft Hansa Kranich am Schornstein.
  20. Beim ersten Musik-Vorschlag sehe ich Grace Kelly mit Bing Crosby an der Cote D' Azur im Segelboot in Küstennähe entlangsegeln
  21. Die Namen habe ich teilweise gehört. Zu Freese fällt mir noch ein zweiter Name ein. Hotschewar. In meinem Bestand befindet sich ein Büchlein aus den 1950iger Jahren vom Duo Freese und Hotschwar "Filmtrikcs und Trickfilme".Köstlich gemacht und ich finde auch heute noch guet Tipps. Besonderes Fluidum verbreiten die Bilder. Da ist die Siemens 16mm Kamera "D" oft noch als aktuelle Kamera zu sehen.Leider habe ich überhaupt keine Informationen zur Vita der damaligen Autoren. Schade. Wäre eigentlich schön hier etwas zu lesen.
  22. @Ernst: Wo hast Du denn so einen Projektor noch auftreiben können? Auf solche Glücksfälle hoffe ich seit Jahren.... @Jan: In Bezug auf die Ursprungsfrage schließe ich mich der Grundaussage an. Je weniger Plastilteile desso besser = langzeittauglicher.
  23. Habe 4 Kassetten mit Restbeständen von 100D jetzt für einen Alpenrundflug mit einer schweizer JU52 verdreht. Nächste Woche gehen diese Filme dann zur Entwicklung. Seit über 25 Jahren habe ich keine Filme mehr nachvertont, aber hier überlege ich mir Motorengeräusche und Musik zu unterlegen. Wenn man sieht wie lebendig und kraftvoll so eine "old Lady" ist, dann hätte man eigentlich mit gleichalten Kameras filmen sollen. Doch leider hatte ich zu spät daran gedacht und somit keine geladenen Siemens 16mm Kassetten mehr. Macht nichts - denn meine Aufnahmen wird es noch geben, wenn das Rumgezappel mit dem Tablett eines anderen Passagier längst gelöscht sind.
  24. Das hatte ich auch einmal - damals mit ominösem Filmmaterial von Kahl. Die B blieb einfach stehen. Genau so Rumrütteln, Kassette geschüttelt und dann konnte ich weiterfilmen. Ich hatte zunächst den Eindruck der Film sei zu straff aufgewickelt ohne ausreichende Schlaufen in der Kassette. Deswegen wickelte ich später den Film nicht mehr so straff auf den Kern. Seitdem ich Tri-X drin habe gab es nie mehr Probleme
  25. Hoffen wir auf einen neuen Konsumenten, der bei der Film-Stange bleibt
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