
carstenk
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Wenn man ganz einstellt, müssen Fördermittel anteilig zurück gezahlt werden, bezogen auf einen Zweckbindungszeitraum von 5 Jahren. Stellt man also nach einem Jahr den Betrieb ganz ein, muss man 4/5 der Fördermittel zurück zahlen. Das gilt jedenfalls wohl für FFA und BKM Mittel. Bei Landesmitteln kann es andere Regelungen geben. Eine reine Reduktion des Spielbetriebes dürfte unschädlich sein, es gibt ja durchaus auch geförderte Kinos, die ohnehin nur ein paar Tage die Woche spielen oder gespielt haben. Was nun technisch gesehen ein hartes Kriterium für die Einstellung des Spielbetriebes ist, bzw. woran die FFA das festmacht, keine Ahnung. Sicher wenn man die Spielstätte bei der FFA abmeldet, aber ansonsten... Ich kenne da ein nicht digitalisiertes Kino, das schon seit Monaten mit alten Filmen auf der Webseite und in aktuellen Zeitungen wirbt, aber die beworbenen Vorführungen garnicht mehr durchführt. Da hängt offenbar jemand sehr an der Idee, dass sein Kino nicht sterben soll. Im Eigenbesitz, und wenn die Kosten ihn nicht auffressen, warum nicht. Das Finanzamt wird irgendwann vielleicht Liebhaberei feststellen, aber das dürfte der FFA auch egal sein. Weiss nicht, ob ausbleibende Besucherzahlen irgendwann bei der FFA was auslösen, solange die nicht mehrere Jahre in Folge explizit bei 0 liegen, glaube ich das aber auch nicht, solange man überhaupt meldet. - Carsten
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Ende der Vorstellung: Das Handwerk der Filmvorführer stirbt aus
carstenk antwortete auf rene rossi's Thema in Links
In der Saure-Gurken-Zeit ist Kino-Nostalgie wohl besonders angesagt, neuer Aufguss der gleichen Geschichte: http://www.spiegel.d...b-a-979655.html - Carsten -
Die hätten jedenfalls nicht sonderlich weit zu fahren gehabt. - Carsten
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Naja, das Argument, es nicht bei Trailern zu tun ist ja jetzt auch nicht so ganz weit hergeholt, denn zu nichts anderem als der Kasch-Justage dient ja die Angabe der optischen AspectRatio bei Features. Und das lässt man natürlich bei Trailern. Und wer ohne Kasch projiziert, kümmert sich eh nicht. http://digitalcinema.../appendix_7.asp Und Ja, irgendwelche modischen Amateurscopeformate beliebiger Seitenverhältnisse nerven ganz gewaltig. - Carsten
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[PM] "dcinex tritt der YMAGIS-Gruppe bei"
carstenk antwortete auf showmanship's Thema in Allgemeines Board
Die haben allerdings noch enorme 'Forderungen' aus dem VPF Geschäft, die erst über die nächsten 10 Jahre zufließen werden. So schlecht ist der Deal sicher nicht. Verkaufen wollen kann ja jeder, aber man muss auch jemanden finden, der den Gegenpart macht. - Carsten -
Lass stecken, Thomas, das Zerwürfnis zwischen Mechanikern und Albert Einstein heilt in dieser Daseinsdimension niemand mehr. Da könnte man ein nettes Buch a la 'Die Vermessung der Welt' draus machen. - Carsten
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Mitspielstelle/Abspielring nach Digitalisierung
carstenk antwortete auf Thomas's Thema in Allgemeines Board
Das heisst, Ihr habt an den drei Spielstätten auch drei unterschiedliche Server, oder wollt Ihr mit einem Server/Projektor touren? Die Schlüssel würden also auch noch dreimal für den gleichen Server ausgestellt? Das wäre ja vollkommen absurd. Die Schlüsselerstellung selbst kostet natürlich nichts, zumal mittlerweile überwiegend automatisiert aus Online-Systemen. Aber die wenigsten Verleiher unterhalten dafür eigene Systeme, die beauftragen das oder führen das auf Systemen durch, die von Diensteanbietern betrieben werden. Und die lassen sich das in der Regel als Komplettpaket inkl. Festplattenauslieferung bezahlen. Da kenne ich die kalkulatorischen Hintergründe nicht. Wenn der individuelle Schlüssel wirklich so teuer wäre, würden wir nicht ständig unnütze Schlüssel erhalten, z.B. 5.1 Schlüssel, obwohl wir 7.1 spielen können, oder OMU Schlüssel, obwohl wir keine OMU Vorstellung gebucht haben. Der Kostenpunkt ist nicht der einzelne Schlüssel, sondern die Buchung respektive die logistische Abwicklung an sich, die dahinter steht. - Carsten -
[PM] "dcinex tritt der YMAGIS-Gruppe bei"
carstenk antwortete auf showmanship's Thema in Allgemeines Board
Laut Börseninfos gehörte dcinex zu 41.3% EVS, einer börsennotierten Broadcast-Firma (aus der XDC->dcinex auch ursprünglich mal hervorging). Nachvollziehbare Entwicklung hier: http://www.dcinex.com/de/unternehmen/historie EVS hat jetzt eben diesen Anteil an YMAGIS verkauft. Der Zeitpunkt muss einen ebenso wenig wundern wie der der diversen anderen Merger, Liquidationen und Kooperationen in den letzten Monaten und Jahren. Die Goldgräberzeit ist vorbei und jetzt wird konsolidiert und Gewinne werden abgeschöpft, respektive drohende Dürrezeiten und Verluste umgangen, und sich gleichzeitig auf erfolgversprechende Folgemärkte konzentriert. - Carsten -
MPS bietet ja in Kürze mit JukeBox selbst einen Repertoire-Zugriff an. Da wird sich sicher was bewegen, es müssen nur erstmal Strukturen her, die das ausserhalb der üblichen Release-Distribution ermöglichen. - Carsten
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Das ist natürlich auch nicht so, aus der Aussage im ersten Beitrag geht ja auch nichtmal hervor, ob Sony gar keine DCPs mehr von DJANGO hatte, oder ob der üblicherweise vorgehaltene Restbestand vielleicht gerade komplett bei den OpenAir Kinos kursiert. Technisch gesehen ist es zwar einfach eine weitere Platte zu erzeugen, aber bei den Majors setzt sich doch der Disponent nicht hin und fängt an Festplatten zu kopieren. Wenn sein Disposystem keine verfügbare Kopie meldet, war es das für ihn. Und die eigentlichen Master/DCDMs sind natürlich ohnehin mehrfach gesichert, aber kein Dienstleister erstellt aus einem Master zu einem massengängigen Tarif, den ein Kino zahlen würde, anlassbezogen ein neues DCP für die Distribution. Vielleicht sollten aber auch die Dienstleister mal mit attraktiven Angeboten diesbezüglich auf die Verleiher zugehen. Neben der reinen Vorhaltung des Mediums braucht es im Übrigen ja auch eine solide sichere Infrastruktur für die Schlüssel. Ein Teil der Unsicherheit wird sich sicher im Laufe der Zeit lösen, wenn die größeren Verleiher dem Problem mehr Aufmerksamkeit widmen. - Carsten
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[PM] "dcinex tritt der YMAGIS-Gruppe bei"
carstenk antwortete auf showmanship's Thema in Allgemeines Board
Dafür wieder mehr freischaffende Techniker... - Carsten -
Edge of Tomorrow - Welches Format?
carstenk antwortete auf StrohhutAlex's Thema in Allgemeines Board
Einer unserer Mitarbeiter hatte übrigens bei EoT auch eine falsche Objektiveinstellung vermutet - aber nicht wegen schwarzer Balken links oder rechts, sondern weil die 'News-Banderole' unten bei den TV Ausschnitten am Anfang meistens angeschnitten war. Das war in der Tat etwas merkwürdig, auch wenn bei solchen 'TV-im-Film' Zitaten ja im Grunde niemand wirklich sowas wie technisch sauberes framing voraussetzt. Vielleicht gab es auch andere Gründe, Einhaltung des BW-Formates, etc., einige der Banderolen waren ja nicht angeschnitten. - Carsten -
Falls es jemand noch liest - heute, Montag morgen, 21.7. 0hr15 auf EinsPlus - 'Leben' - Die Projektionistin', u.a. über Cinema Jenin: http://www.ardmediathek.de/tv/LEBEN/Die-Projektionistin-Die-Geschichte-ein/EinsPlus/Video?documentId=17573394&bcastId=10535924 - Carsten
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Falls es jemand noch liest - heute, Montag morgen, 21.7. 0hr15 auf EinsPlus - 'Leben' - Die Projektionistin', u.a. über Cinema Jenin: http://www.ardmediathek.de/tv/LEBEN/Die-Projektionistin-Die-Geschichte-ein/EinsPlus/Video?documentId=17573394&bcastId=10535924 - Carsten
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Ja, bei Ingests von USB und SATA/CRU wird ein Verify durchgeführt. Der manuelle Check dient als zusätzliche Überprüfungsoption, um Fehlern auf die Spur zu kommen. Es gibt auch noch andere Transfermöglichkeiten ohne den Verify Durchgang, vom TMS übers Netz z.B. - Carsten
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Ja, aber habt IHR jetzt ein TMS oder nicht? Du schriebst doch, dass ein TMS hinderlich sei für die Identifikation der Filmtitel für die Saalanzeige und die Übersicht mittels einer entsprechend individuell benannten SPL? Wenn Ihr kein TMS habt, kann das doch egal sein. Hat man dagegen ein TMS gibt es doch in der Regel auch Schnittstelle und Erweiterung für Saalübersicht und Saalanzeige, dann ist der Punkt doch hinfällig. - Carsten
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Hmm, sieht anders/spezieller aus als alles, was ich bisher an Steinwolle kenne. Ich meine das gemusterte Zeugs zwischen den Ständern, links ab etwa 1min10s zu sehen. Seh' ich das richtig, diese Dämmwand ist nur oberhalb der Auframpung an den Wänden verbaut, also nicht herunter bis zum ursprünglichen Boden? Rein materialwirtschaftliche Gründe? Wie hast Du es schlussendlich mit den Leinwänden gemacht - abgebaut oder einfoliert? - Carsten
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Das wundert nicht bei den Erfahrungen, die sie mit dem berüchtigtesten Saarländer in Berlin gemacht haben. - Carsten
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Was genau ist das für ein Dämm-Material, das da in die Vorbauwand eingebracht wurde? - Carsten
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Dafür stellen die meisten TMS doch eigene Tools oder Schnittstellen zu Verfügung? Der Vorteil von matrix' Tool ist doch, dass man sowohl das Saalmonitoring als auch den Displaypart ohne ein mehrere Tausend Euro teures TMS realisieren kann. - Carsten
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Das Problem ist schlicht, dass die früheren 35mm Filmkopien mit der Auslieferung durch die Kopierlabore in den Besitz der auftraggebenden Verleiher übergingen. Selbst wenn die nach der Erstauswertung kein Interesse mehr daran gehabt hätten - es waren ihre Besitztümer und sie waren für Aufbewahrung oder Entsorgung zuständig. Bei den Festplatten ist es nun so, dass diese mit der Auslieferung durch die digitalen Dienstleister nicht in den Besitz der Filmverleiher übergehen, sondern wie Flaschenleergut nur temporär die Kopie enthalten, danach vom Dienstleister wieder neu für andere Auftraggeber bespielt werden. Es entsteht also keine dauerhafte physikalische Kopie, die der Verleih einlagern kann/muss. Natürlich wäre es kein Problem, sowas zusätzlich zu beauftragen, also entweder eine gewisse Menge Festplatten beim Dienstleister einlagern zu lassen, oder einen Vertrag über die Vorhaltung einer Repertoire-Kopie auf Speichersystemen des Dienstleisters für die spätere Beauftragung einer Verleih-Kopie auf Platte. Nur scheinen das entweder viele Verleiher (noch) nicht zu machen, oder die Disponenten haben keinen Zugriff auf solche Informationen. Gerade die großen Verleiher sourcen ja die komplette Distribution aus, das ist dann alles Gegenstand individueller Vereinbarungen mit den Dienstleistern. Kleinere Verleiher können es sich angesichts der geringeren Stückzahlen eher leisten, Festplatten mit Repertoire ins Regal zu legen oder auf einem eigenen RAID vorzuhalten, die sind es auch gewohnt, die Einnahmen aus Spätauswertungen noch wert zu schätzen. Für die Großen zählen offenbar nur noch die Erlöse der ersten 2-3 Monate. Wenn ich überlege, wieviele Platten in einem einzigen 35mm Transportkarton Platz hätten, und die wären obendrein ohne spezielle klimatische Bedingungen lagerfähig... Natürlich ist die Lagerung individueller Festplatten mit Einzelkopien nicht die ökonomischste und sicherste Lösung, aber sie wäre eben auch nicht besonders aufwendig. Der reine Preis für die Festplatte dürfte jedenfalls niedriger liegen als die Beauftragung eines Dienstleisters für Kopie und Verschickung einer Einzelkopie vom Archiv-Speichersystem. Dafür kann letzterer auch problemlos mit einem Dutzend Anfragen etwa zur OpenAir Saison umgehen. - Carsten
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Meiner Meinung nach ein Punkt, wo sich das BKM mal einschalten sollte. Absurd, dass ein Oscar Preisträger schon ein Jahr nach dem Start nicht mehr im Verleih zu kriegen ist, weil der Verleih auf einmal zu faul ist, ein paar Festplatten einzulagern. - Carsten
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Lustig. Da wird ein Auswertungsfenster erzeugt, wo vorher keines war ;-) - Carsten
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Wer ein TMS hat, braucht doch dieses Tool garnicht mehr? - Carsten
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Habe auch schon drüber nachgedacht, wie sich das organisieren ließe. - Carsten