
carstenk
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Christie ist TOCHTER von Ushio? Wow, ich kannte bisher nur die europäischen Seiten von Ushio zu Xenonlampen. Das kann aber dann doch nicht alles sein? - Carsten
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Im verlinkten Doremi Manual ist tatsächlich eine Möglichkeit erwähnt, ein eigenes Message-Protokoll über Ethernet/TCP oder UDP zu Automationszwecken zu fahren. Rein theoretisch KÖNNTE man also Prozessoren mit Ethernet-Schnittstelle darüber steuern. Allerdings dürften da ne Menge an dafür nötigen grundsätzlichen Infos fehlen. Von daher ist die sehr gut dokumentierte GPO Schnittstelle des Servers mit Sicherheit zielführender. Allerdings: Eine GPIO Schnittstelle über einen DVI-I Stecker zu realisieren halte ich bei einem Gerät, das ja durchaus im vorgesehenen Einsatzbereich auf tatsächliche DVI-Schnittstellen stoßen kann, für etwas schräg. Aus Sicherheitsgründen würde ich, um die teure Grafik-IO des Servers abzusichern, solche Interfaces zur Automation nur über Optokoppler realisieren. - Carsten
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Erstmal ausprobieren. Könnt Ihr die Scheibe mit wenig Aufwand ausbauen? Tendenziell kriegt man solche Reflektionen nur über Winkelung der Scheibe weg, oder über bessere Scheibe reduziert. Bezüglich des Polfilters besteht ja keine Wahl. ICH würde einfach mal ne Projektion starten und ausprobieren, was passiert, wenn man den Polfilter bzw. den ganzen Ständer leicht verdreht. Wenn es rechts neben dem 'Original' spiegelt, kann man bei starker Anwinkelung das Geisterbild ggfs. ganz von der Leinwand kriegen (dann kann es sich aber auf die Qualität der 3D Darstellung auswirken). Eventuell ist ein brauchbarer Kompromiss, den Polfilter nur soweit zu drehen, dass das Geisterbild mit seinem Original zusammenfällt. Nicht toll, aber es fällt dann wenigstens nicht so auf. Vermutlich wird es dann aber einen Unterschied machen, wo im Bild solche Konturen sind. Mal mit nem üblichen weiss auf schwarz Rolltitel in den Credits probieren. Typischerweise verschiebt sich die Position der Geisterbilder relativ zum Original von unten nach oben. Solche Rolltitel auf schwarz sind allerdings schon der worstcase für diese Art Tests. Diese Art Problem hat man ja auch ganz unabhängig von 3D oder Digital bei normalen Projektoren in Verbindung mit der Projektionsscheibe. Die zusätzlichen Flächen zwischen Optik und Leinwand sind ein weiterer Grund, warum ich Polfilterverfahren nicht mag. Bei den neuen RealD ZscreensXL ist die Nummer ja noch komplizierter und justageempfindlicher. - Carsten
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Nee, müsstet Ihr mit dem Kinotechnik Ausstatter klären. Ich kenne nur die softwarebasierte Vorgehensweise aus dem Cinelister Manual. - Carsten
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Keine konkrete Erfahrung mit dieser Gerätekombi, aber die Doku zur Cinelister Software enthält auch Informationen darüber, wie man Automationscues über die Playlistenverwaltung verwendet. Der Server hat ja einen Satz automationskompatible GPIs dafür. Ethernet halte ich aber für nicht möglich, jedenfalls was die jetzige Softwareunterstützung angeht. Da dürfte schon ne entsprechende Standardisierung für Automationscues über Ethernet fehlen. - Carsten
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Deiner (dürftigen) Beschreibung nach habt Ihr einen Christie-Projektor mit Doremi-Server und Masterimage 3D System - so ein Ständer mit einer rotierenden Polfilterscheibe vor der Linse. Was den Schatten angeht vermute ich schlicht eine Reflektion am Polfilter, bzw. zwischen Polfilter und ProjektorLinse. Da das auch beim 2D Betrieb auftritt, dürfte das bei Polfilter-3D bekannte 'Ghosting' jedenfalls nicht der Grund sein. Habt Ihr zu diesem MasterImage Ständer ne Einweisung bekommen? Sollte man normalerweise beim 2D Betrieb auch einfach wegfahren können. Ein bißchen was kann man an dem Problem auch durch leichtes Anwinkeln gegen die Projektionsachse ändern. Aber wie gesagt, irgendjemand bei Euch muss ja mal ne Einweisung dazu gekriegt haben. Der Kolben selbst ist im Prinzip genau der gleiche wie auch in analogen Projektoren, zu den Handling-Details im Gerät sollte es von Christie Informationen geben. - Carsten
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Ich möchte zwar nicht rundweg in Abrede stellen, dass es mal in einer fernen Zukunft so kommen könnte, aber die Herleitung, dass es zwangsläufig passieren wird, weil unser natürliches Alltagssehen auch 3D ist, die halte ich für vollkommen verkehrt. Niemand geht ins Kino, weil er dort 'Alltag' erleben oder sich in seiner 'alltäglichen Wahrnehmung' ergehen will. Die goldenen Zeiten des Kinos gab es in einer Zeit, in der Filmbild und Ton sich um Dimensionen von der Alltagswahrnehmung unterschieden haben. Je näher das Kino der 'Realität' kommt, desto eher wird es untergehen. Die Leute wollen das gerade NICHT sehen, wenn sie ins Kino gehen. Die Leute wollen auch das gegenwärtige 3D NICHT sehen, weil es 'real' ist oder ihrer Alltagswahrnehmung entspricht, denn davon sind alle 3D Filme meilenweit entfernt. - Carsten
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Habe die Bilder jetzt von TomCat gekriegt. Ist schon immer noch das 'gleiche' Produkt. In der einen oder anderen Situation mögen die zusätzlichen Kondensatoren nützlich sein. Wer diesbezüglich audiotechnische Qualitätsbedenken hat, wird sicher ohnehin keinen Stereoübertrager für 6 Euro in Betracht ziehen wollen. Wer das Ding in einer festen Installation verwendet, kann ja notfalls vorher messen, ob es einen nennenswerten Gleichspannungsanteil am Ausgang gibt, und wenn nicht, die Dinger rausnehmen. - Carsten
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Der Reader schickt ein analoges Videosignal zum Digitalprozessor, er enthält eine Zeilenkamera. Ist also eine Art Scanner für den zweidimensionalen Barcode auf dem Film. Der Prozessor dröselt erst die Bildsignale in der richtigen Reihenfolge auseinander und macht nach dem Entwürfeln und Fehlerkorrektur die Decodierung der Audiosignale. Zwar basiert die Codierung des Dolby-Digital-Tones auf den gleichen Grundsätzen wie AC-3 von DVD, BluRay und DVB-Streams, da ist aber nullkommanichts kompatibel, noch nicht mal intern. - Carsten
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Kannst Du mal ein Bild einstellen? Unter 'Lichtorgelübertrager' verstehe ich so das Zuckerwürfelformat. Die in meinen Adaptern sind Würfel mit 2-2.5cm Kantenlänge, und meine enthalten auch keine Kondensatoren, sitzen auf einer Platine und sind mit Schirmungsfolie umwickelt. - Carsten
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Dafür kein Archivproblem. Jedenfalls solange die Karten aus säurefreier Pappe waren. - Carsten
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Habe ich grade nicht auf dem Schirm - ausser, dass wir den als 'Kinderfilm für Eltern' gezeigt hatten, die wenigen Kinder in der Reihe vor mir zwar ihren Spaß hatten, mir aber im letzten Viertel dann auffiel, dass der Film für Kinder doch verdammt lang ist. Grade mal nachsehen... Ohja, unsere Fassung hatte 132min... - Carsten
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Was heisst schon 'Format'? 'Format' unterstellt so etwas wie eine Standardisierung. FullHD ist aber gegenwärtig und auf absehbare Zeit die einzige Standardisierung für Endkonsumenten. Im Produktionsbereich muss es aufnahmeseitig keine formale Standardisierung von Auflösungen geben, digitale Kameras für Kinoaufnahmen liegen gegenwärtig grob bei dem vierfachen der FullHD Auflösung. Es tauchen immer mal wieder Berichte von den japanischen Super-Hi-Vision Forschungen vom NHK auf, aber das ist ja nur eine noch sehr praxisferne Studie, darüber wurde hier auch schon ein paar mal diskutiert. http://en.wikipedia.org/wiki/Super_Hi-Vision So ein Multiplikator "16*" unterstellt ja ausserdem auch sowas wie "16mal so hoch auflösend". Das ist aber so natürlich erstens nicht zutreffend und gibt zweitens auch nicht adequat wieder, was der Sehapparat tatsächlich von einer solchen Auflösungserhöhung hätte. - Carsten
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Womöglich verbirgt sich hinter diesem Aspekt der eigentliche Erfolg von RealD. Nicht weil das Brillenhandling entfällt, sondern weil man zusätzlich Knete einstreichen kann von der der Verleiher nichts abkriegt ;-) - Carsten
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Ist bei uns auch nicht ganz klar, was die Maschine letzten Endes bewegt, Filmzug, anrempeln? Offensichtlich war nur, dass die gerundeten Justagefüße auf den geölten Stahlunterlagen einfach sehr leicht verrutschen. - Carsten
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Da sind bei uns ziemlich fette Flacheisen längs der langen Seiten im Fuß verschraubt, die scheinen aber nur stabilisierende Funktion für dem Sockelkörper selbst zu haben, sitzen auch zu hoch (locker 10cm über dem Boden). Winkel oder sowas hat unsere Maschine nicht. Würde so ohnehin kaum gehen, weil wir sehr viel Kabelage im Boden liegen haben, da kriegt man nichts quer drüber. Die Bierdeckel sind jetzt erstmal ne Notlösung, werden uns jetzt langsam mal ne saubere fixierbare Lösung dafür überlegen. Ist halt nervig wenn das Ding schleichend oder durch irgendeine Unachtsamkeit auswandert und die 'weniger interessierten' Vorführer das einfach nicht sehen wollen. Technik ist ja alles in den Griff zu kriegen, aber Personal, das sich das Bild scheinbar immer nur kurz beim Fokussieren anguckt... - Carsten
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HUCH, nee, der den wir heute gezeigt haben sah ganz anders aus ;-) Mieser Besuch, tolle Kopie. Wirklich sehr ordentlicher Zustand, minimale Problemchen im 4. Akt, sonst sehr sauber und scharf (so scharf, dass man Fehler der Focuspuller sehen konnte). 'Neuer' Mono-SR Ton in sehr ordentlicher Qualität, stellenweise nur leicht knarzig. Und auch auf der großen Leinwand für die Zeit teilweise hervorragende Spezialeffekte, muss damals beeindruckend gewesen sein. Wie lange haben die damaligen Röhrenrechner wohl an diesen VFX-Szenen gerendert? ;-) - Carsten
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Naja... So lange hier nur jeder seine eigene Hose runterlässt, nichts Neues im Westen - und Osten... - Carsten
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3 Watt Luxeon Rotlicht und ungenügende Tonleistung
carstenk antwortete auf tumtum 007's Thema in Technik
Ja, aber zumindest der CP65 hat da offensichtlich genügend Luft im Vorverstärker. Bei anderen Tongeräten ist das wohl schonmal kritischer. Wir konnten wie gesagt noch erstaunlich lange selbst die 1Watt LED ohne zusätzlichen Vorverstärker am CP65 Dolbypegeln. Dass es nicht unbedingt optimal ist, einen Vorverstärker soweit aufzureissen ist auch klar - deswegen haben wir ja auch dann die 3 Watt LED eingebaut, fahren die aber immer noch unter Nennstrom und haben noch reichlich Luft am Regler. Auch bei uns ist SR eben 'nur' ein Backup System und die Pegeleinhaltung ist bei uns im Alltag faktisch nur bei kurzen Aussetzern von SRD und DTS 'wichtig'. - Carsten -
Werde ich mir mal anschauen. Und mit Langlöchern in den Flacheisen kann man dann notfalls immer noch etwas nachjustieren. Muss nur mal schauen, ob der Estrich unter der Maschine noch was taugt, drunter ist ja wie gesagt auch noch Sand. Notfalls muss ich da sehr tief eindübeln. - Carsten
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Ich weiss, war da nicht auf irgendeiner Seite (FFA?) ein Urteil zu verlinkt? Die 'Einwegbrille' bei CineMaxx als 'Zwangskauf' nur für die damit verbundene Vorstellung könnte diesbezüglich aber wirklich argumentativ fürs Kino nach hinten losgehen. Da hätten die Verleiher nichtmal Unrecht. Die Kinos könnten ja den 3D Aufschlag sonst auch weglassen und die Brille jedesmal für 5 Euro verkaufen, komplett an den Verleihern vorbei. Gut, DAS würden natürlich die Besucher nicht mitmachen, jedes Mal zwangsweise ne neue Brille für 5 Euro, selbst wenn es keinen 3D Aufschlag gäbe, aber da ließen sich ja auch schön andere Umverteilungen vornehmen, 'Papierkorbleerungsgebühr', 'Polsterreinigungsaufschlag', und vom Eintrittspreis abziehen ;-) - Carsten
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Das haben wir doch weiter vorne im Thread ausgiebig diskutiert, und das stimmt so auch nicht mehr bezüglich der Brille. Aber auch ohne Brille ist der 3D Aufschlag tagesabhängig derbe. - Carsten - Kicher, die Verleiher wollen an den Brillen mitverdienen? Harhar. Demnächst auch beim Popcorn und den Parkgebühren...
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Wir reden hier über ein paar Prozentchen Korrektur, das schafft mittlerweile auch bei komplexen Mischungen jeder Student nach einschlägiger Recherche. Das KnowHow zu den Verfahren ist mittlerweile Allgemeingut und fertige Chiplösungen oder IPcores zu Pfennigpreisen zu kaufen. Und wie gesagt, Filmton liegt an der Stelle ohnehin im Frequenzbereich vor und wäre vergleichsweise leicht diesbezüglich zu bearbeiten - wenn man es denn auf dieser Ebene überhaupt für nötig hielte. Großen Aufwand halten die wenigen Produzenten der Hardware aber eben aus den genannten Gründen nicht für nötig, die Klangqualität gerade komplexer Mischungen ist durch die verwendeten Kompressionsverfahren ohnehin schon kompromitiert. Und das Thema ist jetzt ohnehin durch seit DCI die Marschrichtung vorgibt. - Carsten
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Es gibt schon seit 10 Jahren ziemlich hochwertige und bezahlbare Pitchshifter und Samplerateconverter, die das in Echtzeit machen. Faktisch versteckt sich heute in der meisten Soundhardware von Computern sowas ohne dass man es überhaupt noch mitkriegt. Formantenerhaltende Pitchshifter die auf FFT oder Vocodertechnik basieren benötigt man nur bei sehr starken Frequenzänderungen, im Studiobereich ist sowas heutzutage sehr verbreitet, teilweise als Effekt, teilweise zur Politur intonationsschwacher Sternchen. Bei dem was hier gefragt ist, sind klassische Interpolationsverfahren vollkommen ausreichend. Nur ist eben die Technik, von der wir hier im Kinobetrieb reden sowohl was SDDS als auch SRD angeht, eben auch diese 10 Jahre alt und die werden da einfachere Ansätze gewählt haben, denn im Filmbetrieb sind die Rahmenbedingungen mit 24fps +/-irgendwas im Unterschied zu allgemeinen Anforderungen ja sehr überschaubar. Im Übrigen liegen bei all diesen Tonverfahren die komprimierten Signale ohnehin auf der Codierungsebene schon im Frequenzbereich vor - daher wären schon auf dieser Basis Tonhöhenverschiebungen und Zeitdehnungen trivial, denn Subbandcoding in SRD, SDDS, MP3 & Co SIND faktisch Vocoderverfahren. - Carsten
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Ich war da selbst noch nie dran. Unser 'Chef-Vorführer' kennt die Kiste seit über 15 Jahren und sagt, die linke Erna habe schon immer mehr geleckt als die rechte. Die Rechte haben wir allerdings damals abgebaut um mehr Platz zu haben, die war auch nicht wirklich spielfähig. Wir hatten kurz überlegt, die Köpfe zu tauschen, aber der Aufwand schien uns während des regulären Betriebs einfach zu risikoreich, überdies schien das Ölen ja nach allgemeiner Ansicht mehr oder weniger normal zu sein und die diesbezügliche Wartung bei uns Routine. Ich habe immer mal wieder diesbezügliche Hinweise aus dem Forum an unseren Chef gemailt, er hat mir gesagt, dass er schon ziemlich vieles gemacht hat - ob er wirklich alle Hinweise hier berücksichtig hat weiss ich nicht. Im Alltag ist das auch nicht wirklich ein Problem, aber es fiel halt jetzt auf, dass das Lecken auch die erwähnten Sekundäreffekte auf dem Boden haben kann. Demnächst werden wir da nochmal rangehen. - Carsten