Zum Inhalt springen

Salvatore Di Vita

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    1.741
  • Benutzer seit

  • Tagessiege

    44

Alle erstellten Inhalte von Salvatore Di Vita

  1. Der User A-Cinema, schon mal unter einem andern Benutzernamen hier angemeldet, führt seinen Kampf gegen DCI doch schon lange. Die DCI hatte Anfang der 2000er Jahre gefragt, was noch im Standard fehlt, in Europa diskutierte man damals lieber bei Film zu bleiben. Der Zug ist nun abgefahren, auch wenn einige noch am Bahnsteig stehen und meckern ... Warum? Ok, ein langsames Google-Drive muß nicht sein, aber wenn die Geschwindigkeit stimmt? Ist bei Festivals, Programmkinos, Filmmuseen nicht wirklich selten, daß da ein Link, Zugang zu einem SFTP-Server, oder ein Aspera-Link usw. kommt. Viele Grüße Salvatore
  2. Dann halt L+R auf die Hauptspur und L-R auf die Ausgleichsspur. Durch Addition und Subtraktion bekommt man wieder L und R und kann damit auch Lt/Rt für Dolby Stereo übertragen. Wie beim UKW-Stereo-Rundfunk, da wird L-R auf einen 38 kHz Träger (der bei der Übertragung unterdrückt wird) in AM moduliert mit auf die Reise geschickt. Viele Grüße Salvatore
  3. Bei der Schallplatte hast Du die Möglichkeit horizontal (Seitenschrift) und vertikal (Tiefenschrift) zu schneiden. Stelle dir vor, du hast einen Kanal in Seitenschrift und den anderen in Tiefenschrift. Jetzt drehst Du dieses Anordnung um 45°, damit beide Kanäle gleiche Bedingungen haben. Sind beide Kanäle mit einem Mono-Signal in gleicher Phasenlage moduliert, entsteht eine reine Seitenschrift. Sind bei Kanäle 180° gedreht, entsteht eine reine Tiefenschrift. Die Tiefenschrift lässt sich aber nicht so hoch aussteuern wie die Seitenschrift. Echte Laufzeit-Stereophonie und auch Dolby-Surround muß also leiser geschnitten werden, sonst würde der Tiefenschriftlimiter einsetzen. Viele Grüße Salvatore
  4. Die Tatsache, 4 Tonkanäle codiert in 2 Tonkanälen übertragen zu können, war einer der Gründe für den Erfolg von "Dolby Stereo". Es verwundert mich nur, daß Du Dich nie gefragt hast, wie denn die 4 Tonkanäle aus den 2 Lichttonspuren kommen, die Du beim Aufziehen der 35mm Filmkopien gesehen hast. Vielleicht ist es Zeit für einen eigenen Thread wie z.B. "Martin, das stimmt so nicht ...". 😂 Nein, war Spaß, alles gut. Aber wer 35mm selbst vorgeführt hat oder es noch macht, der muß sich doch mal die Frage gestellt haben, wie das funktioniert.
  5. Der Platzbedarf der Dias ist einfach kleiner als der Platzbedarf der Kassetten.
  6. Diawerbung war bei uns immer Monatswerbung. Ob die Kassetten zurückgeschickt wurden, kann ich nicht mehr sagen. Ich glaube, da hatten wir ganze Kisten davon, bis mal wieder jemand aufgeräumt hat. Die hatten auch immer nur einen Aufkleber. Ich glaube deshalb nicht, daß die wiederverwendet wurden. Wäre doch mal was für ein privates Digitalisierungsprojekt. Die schlechteste Diawerbung als DCP ...
  7. Mit einem Steuerton auf der Steuerspur. Der Recorder war am Steuereingang des Diaprojektors angeschlossen und schaltete den Diaprojektor dann ein DIA weiter. Die originalen Kassetten wurden zusammen mit der Musik für stumme Dias auf eine Kassette kopiert, danach dann die Steuerspur bespielt, also die Steuertöne aufgespielt. So eine Kassette habe ich bestimmt noch irgendwo, vielleicht sogar mit Dias. Wir hatten diesen Recorder, jedoch von ITT: https://www.radiomuseum.org/r/nokia_grae_stereo_recorder_sl837av.html
  8. Du meinst Vitaphone? 😇 <duckundwech>
  9. Schon in den 90er Jahren war das automatisiert. Matrix/SPS startet den CompactCassetten-Recorder und die Stromversorgung des DIA-Projektors. Der Recorder schaltet per Steuerspur die Dias weiter. Vorletztes Dia, 35 mm Vorprogrammprojektor startet, letztes Dia ist schwarz.
  10. Landwirte, die demonstrieren, sind für Dich also Wutbürger? Wirst Du von Tricatel schon mit künstlich hergestellten Lebensmitteln versorgt? 🧀🍷 Es wäre schön, wenn dieser Thread beim Thema Kino bleiben würde (damit meine ich auch @mono).
  11. Welche Preisvorschläge? Möchtest Du eine der Kopien kaufen?
  12. Ich hatte Dich so verstanden, daß das von Dir "verlagert" wurde. 🙂
  13. Aber nicht in Kino A, was Du jedoch behauptet hast. Deine Aussage war/ist also eindeutig fasch.
  14. Falsch! In Kino A gibt es den Preiszuschlag nicht, weshalb Deine Argumentation auch nicht "nur bedingt" anwendbar ist. Falsch! Stell Dir mal vor, jemand behauptet, die neuen 70mm Filmkopien von "2001" hätten eine perfekte Lichtbestimmung mit den Farben der EA-Kopien. Du belegst nun, daß das nicht so ist und die Person würde jetzt sagen, ihre wahrheitsgemäße Aussage verlagere sich jetzt auf die Harrisrestaurierung von LoA. Natürlich bleibt die Aussage falsch, auch wenn die gleichen Leute verantwortlich wären, was sie jedoch nicht sind. Korrekt!
  15. Du behauptet die Unwahrheit über die Eintrittspreise in Kino A, und als das auffliegt, forderst Du eine Preisanpassung in Kino A, damit Du dann nachträglich Recht hättest? Wie lange muß man eigentlich gegen sich selbst an Weihnachten Schach spielen, bis man auf solche Argumentationsketten kommt?
  16. Ausnahmen bestätigen die Regel. 🙂 Nicht überlebt hat: "Natürlich ist es links unscharf, der Film ist ja in Dolby" oder "Natürlich ist der Film in SR, steht doch drauf". Bei der Besichtigung im BWR fand sich dann der grüne Dolby-A-Aufkleber mit dem Hinweis auf SurRound (haha) im Format 04.
  17. Für solche Hinweise wurde ich in https://www.filmvorfuehrer.de/topic/39000-anekdotenerlebnisse-von-filmvorführern-gesucht von einem "Filmeinlegervorführer" massiv angepöbelt. 😎 Damals war die Welt doch noch in Ordnung ...
  18. Salvatore Di Vita

    Kids Menü

    Immer diese Whistleblower! 😂
  19. Und die Ersatzkopie, sofern bei alten Filmen überhaupt vorhanden, hatte dann grüne Laufstreifen oder Perfoschäden. Wer nur EAs gespielt hat oder der Nachspieler der aktuellen Filme in der Kleinstadt/Dorf war, der kennt die völlig zerschrammten und zerstörten Aktwechsel vermutlich gar nicht. Wer damals noch richtig Programmkino gemacht hat und z.B. die Kopie von "Dark Star" bekommen hat, in der von der Schlußszene nur noch Fragmente übrig waren und dann ein Klammerteil mit "Ende" folgte, der traute sich nach der Vorführung nicht aus dem BWR. Es war einem peinlich! Wenn man eine solche Kopie dann nach ein paar Jahren wieder bekommt, obwohl Kopienbefund geschrieben und an Verleih geschickt, sowie auch der Kopie beigelegt wurde, möchte man eigentlich nur noch neue Kopien vorführen. Für den Zustand der Repertoire-Kopien hat sich niemand interessiert. Und Du willst mir unterstellen, mir geht es um schmutzige Finger. Oh Mann ...
  20. Du bist so blind vor Wut, daß Du meine Argumentation gar nicht verstehen und darauf eingehen möchtest. Mal überlegt, welche Nachteile verölte Kopien noch haben, außer schmutzigen Fingern? Aber wenn jemand, der eine 5 Minuten lange Vormusik ohne einkopierten Bildstrich aber vorhandenen Klebestellen auf Bildstrichfehler abrollt, ein "Schönwetter-Filmvorführer" ist, nehme ich die Auszeichnung gerne an. 😀
  21. Das ist schön für Dich, aber oft hat schon das zweite Überblendzeichen gefehlt oder ein Akt hatte über 50 Klebestellen. "200 Motels" z.B. hatte gefühlte 200 Klebestellen. Mal "Der Sinn des Lebens" im Kino gesehen, der bis zur Überblendung und direkt danach Dialog hat? Gut beschrieben! Es war ja schon zuviel verlangt bei Klebestellen bis vier zu zählen. Dann die Deppen, die bei Webefilmen und Trailern den Tonvorlauf abgeschnitten haben, anstatt mit ner Vor-/Nachwickelrolle zu arbeiten und den Bildstrich dort zu markieren, wo man schneiden kann. Wer hat sich die Mühe gemacht, wegen fehlenden Bildstrich und Klebestellen z.B. in der Einlassmusik nach der Pause in "Der mit dem Wolf tanzt" die Musik mit der Vor-/Nachwickelrolle abzurollen und auf Bildstrich zu prüfen? Bei der Vorbereitung unserer Filmnächte in den 80er/90er Jahren hatte ich den Eindruck, das interessiert niemand. Ein Kollege bei meiner o.g. Prüfung der Vormusik: Warum machst du dir die Arbeit, kann mann doch schnell nachstellen. Spaß hat der Beruf nur mit neuen Kopien gemacht. Viele Grüße Salvatore
  22. Deine Antwort ist völlig am Thema vorbei und enthält auch noch blöde Unterstellungen. Für den Kinobesucher hat die Digitalisierung Vorteile gebracht. Keine beschädigten Filmkopien mehr, keine Projektion mit kontrastarmen Altglas aus den 70er Jahren, keine unscharfen Bilder (hab doch am Donnerstag die Schärfe eingestellt), keine grünen Laufstreifen usw. Das alles interessiert Dich gar nicht, Du siehst nur Deinen Spielplatz. Was der Kunde ertragen musste, blendest Du völlig aus. Viele Grüße Salvatore
  23. Was genau vermisst Du wegen der Digitalisierung? Die Schnellkopien mit unscharfem Bild und Bildstand wie ein Schiff im Sturm? Die grünen Laufstreifen, die das "Fachpersonal" in den Kopien hinterlassen hat? Die Aktwechsel mit -100 Bilder, weil jeder Depp abschneidet, anstatt eine Klebestelle zu öffnen? Die vielen zusätzlichen Überblendzeichen, obwohl gut sichtbare Zeichen einkopiert sind? Die Suche nach den Schaltfolien des Vorspielers? Die 10 Minuten Arbeitszeit je Folie, weil der Vorspieler zwischen Film und Schaltfolie kein Filmklebeband geklebt hat? Macht besondert Spass bei dieser Automation mit fünf und mehr Schaltfolien. Im fremden Kino das Aufstehen und zur Fernsteuerung zu laufen, weil bei Filmstart niemand zur Einstellung der Schärfe anwesend ist? Die tanzenden Mikrofone, weil ohne einkopierten Bildstrich in 1,66 oder 1,85 das Fachpersonal die Bildmitte nicht findet? Die verölten Kopien? Tilly: Sie baden gerade Ihre Hände darin. Filmvorführer: In Projektorenöl? Tilly: Nein, in Shell Tellus 337 Haut-/Kopienpflegemittel, mit natürlichem Protein. Viele Grüße Salvatore
  24. Ich habe nun lange überlegt, ob ich hier etwas schreiben sollte. Danke an Carsten, für das sachliche Posting. Ja, es gab legale Verkäufe von Kopien, in den USA einfacher als hier. Es gab auch Verkäufe über die USA von Kopien in DF, was ich aber nicht weiter kommentieren möchte. Die Warnungen sind nicht falsch, treffen aber über das Ziel hinaus. Wenn ein Kino gute Kontakte zum Disponenten hat, fragt über diesen Kontakt nach. Es wird schnell klar, wo die Präferenzen beim Verleih liegen. Wenn das nicht der Fall ist und der Verleih, bei normgerchter Vorführung, einen breiter werdenden Strich auf der Bildwand erzeugt, vergesst es und freut euch privat über die Kpoie. Mehr möchte ich dazu nicht schreiben und als Unbekannter habt Ihr es unnötig schwer.
  25. Danke! "Dolby Stereo" stimmt natürlich nicht, war "Dolby Stereo SR". Sehr schönes Beispiel dafür, daß diese alten Zeitungsanzeigen keine Beweiskraft haben. Dein Freund aus Berlin erzählt in seinem 3,5-Man(n)-Forum übrigens wieder mal Unsinn. Eine der zwei DP70 aus dem Residenz wurde schon vor über 14 Jahren ausgebaut, siehe: https://www.filmvorfuehrer.de/topic/6389-dp70-seriennummern/?do=findComment&comment=88455
×
×
  • Neu erstellen...

Filmvorführer.de mit Werbung, externen Inhalten und Cookies nutzen

  I accept

Filmvorfuehrer.de, die Forenmitglieder und Partner nutzen eingebettete Skripte und Cookies, um die Seite optimal zu gestalten und fortlaufend zu verbessern, sowie zur Ausspielung von externen Inhalten (z.B. youtube, Vimeo, Twitter,..) und Anzeigen.

Die Verarbeitungszwecke im Einzelnen sind:

  • Informationen auf einem Gerät speichern und/oder abrufen
  • Datenübermittlung an Partner, auch n Länder ausserhalb der EU (Drittstaatentransfer)
  • Personalisierte Anzeigen und Inhalte, Anzeigen- und Inhaltsmessungen, Erkenntnisse über Zielgruppen und Produktentwicklungen
Durch das Klicken des „Zustimmen“-Buttons stimmen Sie der Verarbeitung der auf Ihrem Gerät bzw. Ihrer Endeinrichtung gespeicherten Daten wie z.B. persönlichen Identifikatoren oder IP-Adressen für diese Verarbeitungszwecke gem. § 25 Abs. 1 TTDSG sowie Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO zu. Darüber hinaus willigen Sie gem. Art. 49 Abs. 1 DSGVO ein, dass auch Anbieter in den USA Ihre Daten verarbeiten. In diesem Fall ist es möglich, dass die übermittelten Daten durch lokale Behörden verarbeitet werden. Weiterführende Details finden Sie in unserer  Datenschutzerklärung, die am Ende jeder Seite verlinkt sind. Die Zustimmung kann jederzeit durch Löschen des entsprechenden Cookies widerrufen werden.