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Auf dem Magnet(ton)band ist möglicherweise etwas, das auf Magnetfilm umzuspielen war/wäre. Tonband hat die Nennbreite 6,25 mm. Die genormten Bandgeschwindigkeiten sind 30 Zoll pro Sekunde (76,2 cm/s), 15 Zoll pro Sekunde (38,1 cm/s), 7½ Zoll pro Sekunde (19,05 cm/s), 3¾ Zoll pro Sekunde (9,525 cm/s) und 1⅞ Zoll pro Sekunde (4,762 cm/s). Es gibt auch perforierte Tonbänder mit runden und länglichen Löchern. Diese werden seltener mechanisch, häufig optisch abgetastet. Das Einheitstonsystem funktioniert entweder mit Magnetimpulsen auf dem Band oder via Perforation. Jaja, SEPMAG, schön kompliziert das Ganze, damit es dir nicht langweilig wird Magnetfilm hat stets die gleichen Abmessungen und eine Perforation wie Bildfilm, also 35 mm oder 17,5 mm oder 16 oder 8. Die beiden Träger laufen mit identischer Geschwindigkeit. Breitfilm und IMAX werden mit Mf. 35 verbunden. Magnetfilm 9,5 mm habe ich noch nie gesehen.
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Kein Denkfehler, Magnetfilm ist tatsächlich stärker als Magnettonband. Ein Studioband mit Polyesterunterlage kann aber durchaus verwendet werden. Schnitt auf Breite 16, dann Perforatur 2 × 8 und zuletzt spalten. Die Werkzeuge stumpfen schneller ab, weil der Hauptbestandteil der Magnetschicht ein Gestein ist. Metalloxide spricht man gemeinhin als Mineralien an: Eisenoxid (Rost), Chromdioxid, usw. Dafür kann man bei Tageslicht arbeiten. Eine Variante, an der ich schon einige Zeit herumdenke, beruhte darauf, 16-mm-Magnetfilm auf 8 mm Breite zu teilen. Der Tonteil des P. 800 würde mit einer Zahntrommel doppelten Umfanges versehen werden, damit der Magnetfilm gleich schnell bewegt wird wie 16er. So hätte man guten Ton und die Voraussetzung für (ein) 16-mm-Tonnegativ(e). Sollte einem ein toller 8-mm-Film gelingen, könnte man diesen auf 16 mm vergrößern.
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Nähmaschinenöl geht auch, ist halt dünn und läuft gleich davon. Ölfilz dagegen kannst du damit tränken. Magnetbandhersteller ATR Magnetics, LLC 385 Emig Road, Suite A, York, Pennsylvania https://www.atrtape.com/ Hollywood Film Supplies könnte perforieren. Bandmaterial z. B. von ATR RTM, Avranches, Frankreich, könnte wohl noch Mf. herstellen, hat aber aufgehört. Kahl kann perforieren, tut es jedoch nicht. FilmoTec bräuchte das Perforierwerkzeug, wofür sich MABA anbietet. FOMA BOHEMIA kann perforieren. Film Ferrania müßte einen Perforierapparat herrichten. In England gibt es mindestens zwei Privatpersonen, die Doppelacht perforieren möchten, aber (noch) nicht über das Werkzeug verfügen. Wittner könnte Mf. 8 herstellen. Anfragen?
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Es geht mir nicht darum, dich zu erschrecken, doch die Geschichte mit den wartungsfreien Lagern, mit denen die Nichtschmierenangabe in der Anleitung verbunden ist, war einst in Ordnung. Heute, nach schätzungsweise 60 Jahren, sind die Schmierstoffe längst ausgetrocknet. Wenn dir an dem Projektor gelegen ist, dann versuche, bei einer Mechanikwerkstätte oder Autowerkstätte einen Deziliter dickes Öl zu bekommen. Suche die Lagerstellen auf und gib überall je einen Tropfen Öl heran, während du den Mechanismus von Hand bewegst, damit es einzieht. Insbesondere die Greifersteuerkörper sollten ölfeucht sein. Das Getriebe müßte eigentlich gründlich gereinigt und danach frisch abgeschmiert werden. Bei den Motorlagern wird’s ein wenig komplizierter. Ein weiterer beachtenswerter Punkt sind die Treibriemen. Wie du auf den Bildern von Olaf Carls siehst, gibt es zwei Keilriemen. Diese könnten bei deinem Exemplar möglicherweise ältlich geworden sein. Ich drücke mich sehr vorsichtig aus, im Grunde wissen alle, daß da mittelfristig Vorrat anzulegen ist. Der P. 800 ist ein solides Gerät, das stundenlang laufen kann, aber dafür erfordert es Pflege. Sollte es dir zu viel werden und solltest du dich von der SEPMAG-Technik mit 8-mm-Magnetfilm überfordert fühlen, wäre in Zukunft ein anderes Gerät vielleicht bequemer. Es gibt 8er Projektoren mit zentraler Ölschmierung, da brauchst du nur an einer Stelle Öl einzugeben. Gutes Gelingen der Projektion!
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Hallo, Jean-Claude Für die Filme: Filmkanal pieksauber machen, dort wo der Greifer Bild um Bild schaltet; auch die Führungen an den Zahnrollen entstauben. Zahnbürste, Rundbürste Für den Apparat: Nach Anleitung ölen Die Lampe hält weniger lang mit Überspannung. Von 220 auf 230 Volt ist es gut 4,5 Prozent mehr Leistung, das hält sie wohl noch ein paar Stunden aus. Wenn keine Ersatzlampe vorhanden ist, auf halber Leistung laufen lassen. Bei Filmriß mit einem Klebestreifen einseitig zusammenkleben und ein Papierstreifchen in die Windungen legen, weitermachen. Seriös reparieren hinterher
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Okay, es gibt Noris mit Drucktastensteuerung, da ist der Lampenkreis mit angeschlossen. Es ist aber ein Schalter vorhanden.
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Es gibt keinen Projektor ohne Lampenschalter. Gib doch mal die Modellbezeichnung an, bitte.
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Nicht vertrauenswürdig, weil Zahlfehler im Text dadurch, dass Entwicklung und Digitalisierung der Aufnahmen im Preis inbegriffen ist, lautete richtig dadurch, dass Entwicklung und Digitalisierung der Aufnahmen im Preis inbegriffen sind.
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Zuerst ein Mal stellst du den Projektor besser nicht auf einen Tisch mit mitschwingender Platte oder sonst ein Möbel, sondern entweder auf einen massiven Klotz oder ein Stativ. Wenn es denn ein Möbel sein muß, dann unterlege einen Filz, wie man ihn bei Schreibmaschinen auch hat. Aufpassen, bei Modellen, die Luft durch den Boden ansaugen, geht das nur bedingt.r Als nächstes ist die Verbindung Motor-Getriebe anzusehen. Gespannte Riemen, Rundschnüre und Drahtpeesen übertragen einerseits Geräusche und können andererseits selbst ins Schwingen kommen. Hier sind Reibscheibenübertragungen im Vorteil. Der Motor kann laute Wälzlager haben. Kollektoren erzeugen Geräusch, Fliehkraftschalter und dergleichen. Leiser sind Motore mit Gleitlagern, bürstenlose (Asynchronmaschinen). Einige Gleichstrommotore drehen auch ruhig. Rotorwelle und Lager müssen richtig geschmiert sein. Dann ist der Greifermechanismus mit viel Geräusch beteiligt. Schnellschalter, die es unter den 8-S-Geräten verbreitet gibt, knattern und hauen die Greiferspitzen auf die Filmlochkanten. Zuletzt das Lüfterproblem; da ist man ziemlich machtlos, wenn man nicht selber Verbesserungen einführt. Das ist kompliziert und aufwändig und im Falle von frei stehenden Halogen- bzw. Kaltlichtspiegellampen nie ganz richtig zu lösen. Röhrenlampen erlauben einen ruhigeren Luftstrom. Du hast Recht mit der Aussage, daß alte 8-mm-Film-Projektoren stiller laufen. Das trifft auf etwa die Hälfte der Produkte zu, viele sind aber ebenso lärmig wie die jüngeren Produkte.
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Ich habe mit Freude einige ältere Kameras entdeckt. Links mit einem Yvar 75-2.8 dran eine MCM, rechts hinter der ELMO eine Heurtier mit Angénieux J 11 und in der Mitte, prominent, eine Fairchild-Cinephonic.
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Es ist zur Zeit eine Lido 8 zu haben mit Angénieux K 1: https://www.ebay.fr/itm/275448477400?hash=item40220236d8:g:NVoAAOSw3CJjFiQU&amdata=enc%3AAQAIAAAA4MAtaEqZri6%2FLs3kmJkf92M%2FoPTHV152MadQrSnBd3h%2BXDpAYNe2EseMqbCvd%2FErXCUJeNikWFany49cs%2FT%2F%2FWjbOftoYGGIa3FOcPUyJMn0SJJ1J1YaTsmdlViQJnJHz27W0qUMn%2B8IHjh5ch6nA9p2mys1rZZV3%2BasZ19XOKZIr%2BJINsJSpkNJ%2FdBMptk49gmMDcicsdGKHfKZsrWNyExHG02StqQTC3qhyTYgvdMDYPp8qODEjEvs9jEWCAJ21LHidlvzNbdDhWu1Duny8QL9Dmj%2BHuOd6fdp3cfqGNxt|tkp%3ABk9SR6rP5LCSYw
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Den werde ich machen oder zumindest auf meiner Internetseite etwas aufschalten.
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Du denkst zu gut von der Menschheit. Es geht fast überall nur ums Geld, um größtmöglichen Gewinn. Dünnere Folie bedeutet mehr Lagen pro Volumeneinheit bedeutet mehr Speichervermögen. Die Spannung ist elementechemisch gegeben, also versucht man mehr Paste einzuwickeln. Diese Woche sollte sich übrigens entscheiden, wie die neuen Federn für die letzte Generation H-16-Kameras aussehen werden, und da zeichnet sich ab, daß ein etwas dünneres Band mit einer anderen Wärmebehandlung und Wicklungsart zum Einsatz kommt. Ich wil das Beste. Vielleicht ist es im Januar so weit, bis dahin heißt es nun abwarten und Glühwein trnken. 🍶 Auf jeden Fall entzünden Stahlbandfedern sich nicht, die bleiben cool.
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Nach den brennenden Akkumulatoren und Geräten, zum Teil mit Verletzungen, hat man dickere Isolierfolien genommen. Eine Herstellerin solcher Polyesterfolien ist Du Pont -Teijin, womit die Verbindung zur Filmerei gegeben ist. Bei Du Pont ist das PETP erfunden worden.
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Eindrücklich, weil von 1896, der Duplex-Projektor von Green und Prestwich. Filmbreite 60,32 mm https://www.gettyimages.co.nz/detail/news-photo/this-double-projector-for-film-2-375-inches-wide-is-the-news-photo/90730077
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Der Vorläufer von Achtmillimeter, das Kemco-HoMovie-System, ist merkwürdig im eigentlichen Sinne. Er ist auch sonderbar. https://www.youtube.com/watch?v=DjtfShJgQsI
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Sie war ja so doof, sich auf einen Mantafahrer einzulassen.
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Mechau, IMAX, VistaVision, Sound Kodascope, Barigo, Ukraina, ARRI-LOCPRO
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Mit Fremdwörtern beeindruckst du mich nicht. Ein Konsonant ist ein Mitlaut. Ein Phonem ist ein Laut. Du hast schon Recht, daß -sch- ein Laut ist und ich nur Buchstaben ansammle. Worum’s geht, habe ich ja dargestellt, Wortungeheuer. Du machst den Fehler, semitische Sprachen zu nennen, aber deren Niederschrift zu meinen. Schrift und Sprache sind nicht dasselbe, nicht ein Mal das Gleiche.
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Danke für die Erläuterungen
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Bei vielen 35ern hat man Drehstrommotoren mit Sterndreieckanlasser gestartet. Auf der ersten Stufe klappert alles relativ sanft los, auf die zweite geht’s dann fast augenblicklich mit vollem Tempo. Nur wenige Tongeräte bzw. Tonprojektoren waren mit einer Rutschkupplung zwischen Tonwelle und Schwungmasse ausgerüstet. Der Diksi-Tfp. ist mit einem Paar Kegelrollen aus Stahl bestückt, die bis Normalgeschwindigkeit zart durchrutschen können. In vielen tragbaren Projektoren findest du eine Stahlblattfeder hinter der drehend lose aufliegenden Schwungscheibe.
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Eines meiner Steckenpferde ist die Suche nach Wörtern, die möglichst viele Mitlaute nacheinander aufweisen. Lange hielt ich mich bei Waschstraße auf, da sind 6 Konsonanten hintereinander. Man liest das ja da und dort, oft versal gesetzt: WASCHSTRASSE. Jemandem, der kein Deutsch kann, muß das schon angsteinflößend vorkommen. Wie spricht man das nur aus? Nun bin ich bei 10. Beherrschtschrei. Wer übertrifft mich?
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Anekdoten/Erlebnisse von Filmvorführern gesucht
Film-Mechaniker antwortete auf hmtctstbrh's Thema in Allgemeines Board
Eine sehr feine Beobachtung Der Beruf ist jedoch nicht ausgestorben, sondern fallen gelassen worden. Die Kinobetreiber sind fast allesamt mit wehenden Fahnen ins Digital hinuntergerannt, so schnell sie konnten. Die Solidarität mit den VorführerInnen oder eine eigene innere Verbundenheit mit Film war praktisch Null. Wie hat Gerhard Polt gesagt? Lauter Verbrecher! -
Heute mal wieder wat Neues - lachst Dich kapott - Bild schief!
Film-Mechaniker antwortete auf Martin's Thema in Digitale Projektion
Ganz klar: Diagorama. Kennst du nicht? -
Eine Beaulieu 4008 ZM4 für 50 Euro...
Film-Mechaniker antwortete auf jacquestati's Thema in Schmalfilm
Wo Feinmechanik in Chirurgie übergeht