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Alle erstellten Inhalte von Friedemann Wachsmuth
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Dreharbeiten Marienbad auf Normal 8
Friedemann Wachsmuth antwortete auf k.schreier's Thema in Schmalfilm
Ich glaub, ich hab ihn noch auf dem Laptop. Besteht da Interesse, das an meiner statt zu löschen? :) -
"Analogisieren" also zurück von DVD auf Super-8
Friedemann Wachsmuth antwortete auf Guest_Rudolf 51's Thema in Schmalfilm
Grossartig, Rudolf. Und bennen Dein FIlmchen mal hinten in ".mpeg" oder ".mpg" um, nicht ".mpg (konvertiert)". Das könnte schon der ganze Trick sein. -
Oh ja. Und dann hier berichten bitte :)
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Hallo Stefan, wenn ich sie fertig habe (noch hab ich das nicht, Urlaub ist leider vorbei, aber viel fehlt ja nicht mehr) bekommst Du sie einfach zurück. Ich habe eine Heliomatic Focovario, eine Doppel-8 Bolex, eine Zeiss Movikon 8 und eine Canon EEE... so selten wie ich Doppel.-8 filme, brauche ich nicht wirklich noch eine FA3. Mir hat das Reparieren großen Spaß gemacht. Gerade, weil "nichts zu verlieren war" -- ohne Druck geht man doch anders an einige Probleme ran. Und klar, ich bin Amateur, vielleicht hätte eine echte Werkstatt noch viel mehr rausgeholt. Wer weiss. Auf jeden Fall habe ich unheimlich viel gelernt und gehe nun mit mehr Mut auch mal an andere Nizos ran :) Satte 75 Sekunden zieht das Federwerk bei 16 fps am Stück durch -- gleichmässig wie ein Schrittmotor. Faszinierend. Nur den Testfilm, den musst Du dann auch machen. Und die Kurbel, den Handgriff, den Zoomhebel und den Abblendhebel auftreiben bzw. ersetzen. Dafür kosts nix :)
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"Analogisieren" also zurück von DVD auf Super-8
Friedemann Wachsmuth antwortete auf Guest_Rudolf 51's Thema in Schmalfilm
Oh ja, Wellenschlaufensteuerung bitte! Die habe ich nie kapiert bisher. Und danach dann den O-Greifer aus meinem Lego-Projektor ;) -
Lampen für Filmbetrachter
Friedemann Wachsmuth antwortete auf Und tschüüüüsssss!'s Thema in Schmalfilm
Der Erno (bzw. Goko) markiert genau das Bild, das Du siehst. -
Nee, sonst hätte ich die wohl kaum geheiratet :) Und Sohn macht gerne mit. Seine kleinen Finger ersetzen so manchen Pinzetteneinsatz.
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Lampen für Filmbetrachter
Friedemann Wachsmuth antwortete auf Und tschüüüüsssss!'s Thema in Schmalfilm
Ja, ich habe die "Glasscreen" Mattscheibe (also wohl Paraffin zwischen zwei Gläsern) im Erno 1801 und bin absolut zufrieden damit. Die Schärfeleistung ist ungleich besser. Ich möchte die Scheibe nicht mehr missen, die spart beim Schnitt schon eine Menge Arbeit. Übrigens lohnt sich die exakte Justage der WIttnerschen Ba15s Halogensockellampe. Schon ein halber Millimeter Bewegung in der Fassung kann die Lichtmenge verdoppeln. Ansonsten stimme ich travenon absolut zu: LEDs sind (hier besonders) ungeeignet und haben kein lineares Vollspektrum. -
Probleme im Service bei Ikonoskop
Friedemann Wachsmuth antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Mir fehlt er ja irgendwie schon. Einerseits. -
Dreharbeiten Marienbad auf Normal 8
Friedemann Wachsmuth antwortete auf k.schreier's Thema in Schmalfilm
Danke für den Tipp. Ein bisschen bezeichnend, dass Arte von "Super-8" und "Bändern" spricht. :) -
So, falls es überhaupt noch jemand liest -- heut ging es weiter mit der FA3. Das Objektiv habe ich abgenommen und gereinigt, die Mechanik vor der Messzelle gereinigt und geschmiert, Die Irisblende wieder leichtgängig gemacht und den Belichtungsmesser ist neu auf die 1,55V einer Silberoxid-Batterie kalibriert. Übrigens schluckt die Prismenausspiegelung an der FA3 volle 2/3 Blenden. Da der Sucher eh winzig ist, habe ich schon überlegt die Ausspiegelung ganz zu entfernen – aber dann fehlte mir der Schnittbildentfernungsmesser und ausserdem ist Film heute ja eh tendenziell viel zu empfindlich. Jetzt fehlt eigentlich nur noch der Steurpimpel für die Sektorenblende. Leider habe ich hier im Ferienhaus weder Pertinax noch Dremel, um das Teil nachbauen und austauschen zu können. Das muss bis Hamburg warten. Da ich das gute Stück ungern komplett zerlegt transportieren will, wird sie vorher wohl noch wieder zusammengebaut -- dann eben erst mal mit festgestellter Sektorenwinkel. Ich freu mich ja schon so richtig auf den ersten Testfilm damit. Mit etwas selbstrestauriertem filmt es sich doch gleich ganz anders. :)
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Oh ja, durchaus sehr interessant. :) In eine KB-Dose zu stopfen finde ich ja sehr mutig. Wieviel Chemie fasst die denn? Immerhin hat ein S8-Film die Fläche von 2,5 KB-Filmen, da sollte man schon allermindestens 400 ml Chemie pro Film bieten. Zumindest könnte das auch eine Erklärung für dünne Bilder sein. So einen Orwochrome möcht ich ja auch mal in die Finger kriegen. Der ist ja offenbar anderster :) So weit ich weiss waren die auch für Prozesse mit 25° oder weniger gedacht, kein Wunder, dass sich da bei 35° dann nach einer halben Stunde Stress was löst...
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Tja, manchmal hilft schon das Aufschreiben eines Problems, um die Lösung zu finden... Wenn die Rückspulkurbel den Greifer betätigen soll, die Aufziehkurbel aber nicht, dann MUSS es einen Ratschenmechanismus zwischen Aufziehkurbel und Hauptantriebszahnrad geben. Und genau so war es dann auch. Nach Abklemmen der Feder (beachtlich, was die für eine Vorspannung hat, da muss man echt aufpassen) und komplettem zerlegen des Motors hielt ich das Hauptantriebszahnrad mit Kurbel-Flansch in der Hand. Nach ausgiebigem Bad in Nyoil und stundenlangem Geruckel (mit Gürteln zur Drehmomentverteilung) fing der Flansch für die Kurbel tatsächlich an, sich einen halben Millimeter zu bewegen. Irgendwann ging es dann etwas leichter, und jetzt dreht er wieder frei. Unglaublich, wie fest sich so etwas setzen kann. Ich hätte gestern noch geschworen, dass das ganze ein einzelnes Bauteil ist. Rost tut Kamerainnerem offenbar nicht sonderlich gut... :) Nächster Halt: Der Steuerpimpel für die Sektorenwinkelverstellung. Und danach die Irisblende, die auch festsitzt. Und dann das Sucherprismensystem reinigen. Und dann den Auslaufschaden der Batterie beseitigen und auf 1,55V umrüsten. Und dann einen Handgriff und vielleicht die Rückspulkurbel bei Ebay suchen. Wenn ich denn überhaupt so weit komme. Aber die FA3 ist genial zum Basteln und Basteln üben. Ich glaub, zuhause kriegt meine Heliomatic dann auch mal ne neue Schmierung. Jetzt traue ich mich ohne Zögern daran.
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"Analogisieren" also zurück von DVD auf Super-8
Friedemann Wachsmuth antwortete auf Guest_Rudolf 51's Thema in Schmalfilm
Wow. Animierst Du sowas auch in Illustrator 3.0? :) -
So, nachdem ich diese wunderschöne Ruine jetzt vom lieben Stefan geerbt habe und dazu auch noch gerade so eine Art Urlaubswoche ist, habe ich mich der Nizo gleich mal angenommen. Ist ja nix zu verlieren. Erstes Plus: Zerlegen lässt sie sich wirklich leicht. Nicht einmal die Belederung muss ab. Super. Zweites Plus: Wunderschöne, einfache Mechanik. Man sieht hin und versteht. FAST alles. ;-) Zuerst habe ich mir jetzt das Laufwerk vorgenommen. Schmierstoffe waren quasi keine mehr vorhanden, nur noch kleine Reste von Verharzungen, dazu jede Menge Flugrost. Sie sah fast aus, als sei sie nie geschmiert gewesen. Ich habe das Federwerk also komplett zerlegt, alles gereinigt und neu geschmiert. Die Umlaufblende war hoffnungslos festgesetzt. Stefan hat beim Versuch sie zu lösen wohl leider den kleinen Hartpapier-Steuerstift abgebrochen, da muss ich noch Ersatz basteln. Aber auch so musste ich die Hohlachse eine ganze Nacht in "Nyoil" baden, um sie mit leichter Gewalt wieder gängig zu bekommen. Jetzt lässt sich der Sektorenwinkel aber wieder butterweich regeln. Ein Problem aber bleibt, und da komme ich nicht weiter: Trotz nun butterweicher Mechanik laufen beim Aufziehen Greifer und Umlaufblende mit, spulen den Film also quasi zurück. Bei Einsatz der Rückspulkurbel soll das ja so sein, aber doch nicht beim Aufziehen? Mir will einfach nicht in den Kopf, wie das Filmschaltwerk beim Aufziehen ausgekuppelt werden soll. Kann mir jemand bestätigen, dass die Umlaufblende beim Aufziehen festzustehen hat? Oder dreht sie sich gar (geschlossen) mit und nur der Greifer kuppelt aus? @Filmtechniker, hattest Du mal eine FA3 offen und kennst den Mechanismus genauer? Ich hab schon Niezoldi-Patentschriften studiert, ich finde aber einfach keinen Hinweis zu meinem Problem. Bin für jeden Hinweis dankbar -- und dokumentiere mein Abenteuer bei Erfolg auch gern noch mit Fotos und so für die Nachwelt :)
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Probleme im Service bei Ikonoskop
Friedemann Wachsmuth antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Oh, das wäre jetzt was für M.B. gewesen... -
Das beste Ergebnis hatte ich bisher (beim K40) mit der Entwicklung zum SW-Negativ. Und zwar mit ABtand am besten ging Diafine, denn mit dem erreicht man auch die vollen 40 ASA und er gleicht wunderbar aus, ist scharf und feinkörnig. Einen (nicht-K14) Farbfilm SW-Umkehr zu entwicklen halte ich für gewagt bis schwierig, denn deren SIlbermengen sind gering und die Träger neigen zur Färbung spätestens im Bleichbad.
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Liebe Leute, wir haben alle Recht. Der Filmtechniker mit dem grauen Träger, und ihr (und ich) mit der gegenteiligen Praxierfahrung. Es ist ganz einfach: Weiss ist relativ. Auch wenn der Tri-X-Träger eine knappe Blende Projektionslicht schluckt, so erscheint dem Auge ein silberfreies Einzelbild in der Projektion trotzdem als Schneeweiss, denn es hat ja keinen direkten Vergleich. Man kann also auch wunderbar per Tri-X Highkey-Ergebnisse schaffen. Der Tonwertumfang eines projizierten Tri-X ist immer noch signifikant höher als der eines Papierbildes, und auch dort gibt es Highkey. Zusammenschneiden mit echtem Umkehrmaterial sollte man den Tri-X natürlich nicht :)
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Neue Website für Super 8 Einsteiger
Friedemann Wachsmuth antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Super gut geworden. Glückwunsch. Genau ideal für die Zielgruppe :) -
Ca. 5 ASA so. Vergiss es einfach. Und lies und glaub bitte mal dem, was hier für Dich geschrieben wird.
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anulutk: Vergiss diesen Positivfilm als Testfilm. Er ist so unempfindlich, dass Du echo deshalb nichts sehen würdest. Ausserdem bekommst Du ihn nicht in Deine Kamera. Und auch nicht entwickelt, erst recht nicht mit Caffenol. Übrigens: Es wäre schön, wenn Du für neue Themen mal neue Threads eröffnen würdest, dieser Thread hat langsam eine absurde Größe. (Admin: Mal locken?)
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Eine ungewöhnliche Bitte - Ein Festivalfilm
Friedemann Wachsmuth antwortete auf schrotti's Thema in Schmalfilm
Hallo Gizmo, Zum Demo-Video: - Die erste Demo mit Andruckplatte im Plus-X (01:04 bis 01:19) ist aus einer gut einsekündigen Szene durch Wiederholung zusammengeschnitten. Beachte mal diesen kleinen weissen Punkt (roter Rahmen), der genauso relmässig aufblinkt wie das Bild minimal springt: Die Szene danach hat diesen unerklärlichen Blinkpunkt nicht -- dafür aber jede Menge Staub und Dreck, die durchs Bild huschen. - Die zweite Demo mit dem Tri-X (01:36 bin 01:52) ist genauso gefälscht: Achte mal auf das Staubkorn am linken Rand, wie gleichmässig das hochwandert und dann wieder runter springt. Wieder ein Loop. In der Tri-X-Szene mit Andruckplatte wandert das selbe Staubkorn ganz gemächlich nach unten. Nach 8 Sekunden wird auch diese Szene wiederholt, aber nicht nach einer, wie zuvor. - Die VNF 7240 Szenen ohne Andruckplatte haben kein Bildstandsproblem (beobachte mal die Mitte des Siemenssterns). Die gezeigten Doppelbilder (03:13 bis 03:15) und andere sind ein massives Registrierungsproblem oder sonst etwas, aber kein Problem der fehlenden Andruckplatte. Derlei Doppelbilder können ja eigentlich nur entstehen, wenn sich der Bildstand WÄHREND der Belichtung eine Einzelbildes schlagartig um ca. 10% ändert. Auch das ist hier aber wahrscheinlich nicht passiert, denn es gibt keine erkennbaren Wischspuren zwischen den beiden Bildständen, auch nicht vor dunklem Hintergrund: Reicht das an Analyse um zu zeigen, wie sehr da geschwindelt wurde? Meine eigenen Erfahrungen bestätigen den Nicht-Effekt. Mit dem K40 funktionierte sie zwar meistens, hat aber auch für Nicht-Transport gesorgt (vor allem in der Nizo 4080). Den Bildstand sichtbar verbessert hat sie hingegen nie. Komplettversagen hatte ich mit den allerersten E100D von Wittner (ohne Andruckplatte gabs keine Probleme), sowohl in der Nikon R10 als auch in der 801 Macro, einer Leicina Super RT1, einer 310xl und anderen. Je drei Rollen Vision 2 500T und Vision 2 200T haben mit Andruckplatte überhaupt nicht funktioniert (Klemmer nach wenigen Sekunden), ohne hingegen prima. Auch ich bin hier auf die Erfindung des GK reingefallen. Es ist meiner Meinung nach naiv, die wirklich komplizierte S8-Kassette derartig verbessern zu wollen. Der Stromverbrauch aller mir bekannten Kameras steigt, somit auch die Friktion (und nur dadurch könnte sich ja auch der Bildstand verbessern). Eine erhöhte Friktion beeinflusst aber alle anderen Transportelemente -- von der Umlenkrolle innerhalb der Kassette bis zur richtigen Friktion des Wicklemotors. Die Behauptung am Ende des Filmes, "die Präzisionsandruckplatte zeige in allen handelsüblichen Kameras die gleichen optimalen Ergebnisse" ist offenbar ebenfalls schlichtweg gelogen. Hier wurde offenbar nicht mal richtig getestet. Interessieren würde mich ja, welche Gründe Du für das schnelle Verschwinden kennst. -
Eine ungewöhnliche Bitte - Ein Festivalfilm
Friedemann Wachsmuth antwortete auf schrotti's Thema in Schmalfilm
Ich glaube nicht. Die Andruckplatte funktionierte bei mir nur mit dem K40. Wenn sie denn funktionierte. Es gibt einen guten Grund, warum die bei Wittner so schnell aus dem Programm flog. Versuch macht kluch, aber ich halte von dem Ding weiten Abstand. Übrigens sind die Demovideos zu dem Ding alle definitiv Fake. Was da an angeblichen Bildstandsproblemen beim VNF gezeigt wird, KANN es so gar nicht geben. -
Erfahrung mit Kompaktkameras
Friedemann Wachsmuth antwortete auf Stefan vom Stein's Thema in Schmalfilm
Ich hab noch nie eine Lomo 216 in der Hand gehabt, sonst würde ich ja zu gern helfen. Das Ding muss doch aufzukriegen sein... -
Eine ungewöhnliche Bitte - Ein Festivalfilm
Friedemann Wachsmuth antwortete auf schrotti's Thema in Schmalfilm
Meiner Erfahrung nach transportiert Vision T *mit* der GK-Platte in Nizo-Kameras überhaupt nicht mehr und klemmt so, dass der Greifer zwischen die Perfolöcher schneidet. Getestet in 4080 und 801 Macro.