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Stimmt der VNF 7240 ist sehr gutmütig. Sehr tolerant und sehr lange lagerfähig und beständig. Ist wohl so gemacht worden, weil er zur Dokumentation und zur Berichterstattung im TV gedacht war. Es gab ihn ja nur kurz als Super-8. Ursprünglich war er nicht dafür vorgesehen. Ähnlich wie beim 64T . . . 7251 gabs meines Wissens nicht in Super 8. Ich habe mal irgendwo gelesen, dass das Problem mit den Farben bei E-6, zum Beispiel dem Schwarz, eher bei 7251 zu beobachten sei als bei 7240. Ich finde, wie viele 'weichen' Materialien, kann man den VNF neben zarten Themen auch für dramatische oder gar schockierende Szenen verwenden; je nach Motiv (und Optik, Licht) wirkt vieles eindrucksvoller als in Wirklichkeit. Der Film riecht nach Champignons ? Das kann gut sein, das teste ich morgen mal. Kodak-Filme riechen ja alle sehr intensiv, neben Konica. *Fantasie-Emotion-Modus an* Ich selbst konnte den VNF (alles in einem, Verpackung, 'Hintergrund', Charakteristik) irgendwie nie mit 'Film für Familie, Urlaub etc.' oder ähnliches verbinden. Ich hatte immer ein anderes Gefühl bei ihm. Hängt wohl mit dem Gedanken zusammen, wie viele unschöne und dramatische Szenen dieser Film wohl in den Jahrzehnten gesehen und festgehalten hat. Ganz im Gegenteil zu den 'Urlaubs-Filmen' wie Kodachrome (letzte Jahrzehnte), Ektachrome 100D usw. Ich sehe eben vieles sehr emotional, kreativ und fantsievoll: Vielleicht hat das auch meinen Eindruck davon geprägt. *FantasieEmotion-Modus aus* Sorry, für meinen Ausflug, ber das fiel mir gerade ein. Ich hoffe, ihr verübelts mir nicht. Kann schon sein, dass es sich ein wenig kindisch anhört - aber macht nichts. Könnt ihr die Gedanken nachvollziehen ?
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Aus welcher Zeit stammt eigentlich der VNF 7240, den es bis 2006 noch gab ? Ich hatte mal neues Material (3 Jahre alt) als Super-8 verdreht. Es hatte schon einen 'eigenwilligen' und leicht dramatischen Look. Keine Ahnung, warum es so wirkt . . . Ist das Material in den Jahren mal von Kodak verändert worden oder war das immer gleich ? Mich
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Es gab wohl verschiedene Agfachrome-64 Filme. Eben habe ich Datenblätter zu einem Profi-Film gefunden; sie stammen aus den frühen 80ern. Es war einer in silbergrauer Verpackung. Er existierte neben einem Agfachrome 100 Professional, von dem er sich nur durch höhere Kontarste und Schärfe, nicht durch feiners Korn unterschied. Beide wurden in AP-41 entwickelt . . . Mich Zum VNF: 'Warum gabs diese Filme mit diesem Prozess ?' War das noch ein 'Überbleibsel' aus der Zeit vor E-6 ? Warum hat man nicht schon in den 80ern auch hier auf E-6 umgestellt ? Man sagte mir, bei Kinefilmen sei das damals schwierig gewesen. War das so ?
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Eine handliche, robuste und einfache Kamera ist auch die Agfa Movex Reflex. Sie ist mit Handgriff sehr gut zu halten, passt auch gut auf ein Stativ, hat einen Reflex-Sucher und es sind Wechseloptiken vorhanden. Es ist zwar kein genormter Anschluss, aber man kann zwischen Vario und Festbrennweite wechseln. Die Optiken sind zudem ganz OK, ich glaube sie sind von Schneider (muss mal nachsehen). Alles in einem ist die Kamera einfach, robust, handlich und vor allen Dingen preisgünstig. Also für den Anfänger, der nachher noch was 'aufwendigeres' kauft, richtig. Mich @ Aaton: Wieso stellt ein Anfänger die Kamera denn nicht aufs Stativ ? Ich hab das von Anfang an gemacht . . .
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Hat der Astia RAP nicht einen RMS-Wert von 7 ? Soweit ich weiß, war es der feinkörnigste Diafilm von allen . . .
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Wenn s wirklich um die DDR ging, dann mag ich das ! Ich lebe zwar ziemlich im Westen, aber ich kenne einige aus der DDR. Schon als Kind habe ich tolle Geschichten erfunden, wie's da wohl mal war. Erzähl ruhig, ich finds toll . . . Wie wäre es da wohl heute mit dem analogen Film ? Mich
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Warum 1990 ? Hört sich an, als hätte das was mit der Wende zu tun. :razz: Ist das wirklich so ?
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Hallo, gut, ich habe das ja auch nicht ganz so ernst gemeint. Ich weiß nur, dass es ja zum Schluß so war, wie ich angedeutet hatte: Ferrania und Konica wurde eher als preiswerte Ware in Kaufhäusern oder Drogeriemärkten angeboten, Kodak und Fuji war eher die Standardware. Ferrnania fand man ja häufiger als 'No-Name' oder 'Hausmarke' von Drogeriemärkten etc. Konica befand sich 'meiner Meinung nach' ja z.b. in den Porst-Filmen oder Hema. Bei z.b. Schlecker, Revue-Quelle, Dixons schätze ich,wars wohl Agfa. Allerdings waren die Diafilme anders als der CT-Precisa. Nachher schien es auch Fuji zu sein. Gabs eigentlich damals auch Kodak oder Fuji in 'Hausmarken' oder war das erst nach verschwinden von Agfa, Ferrania und Konica ? Mich Interessant fand ich auch immer die Plastik-Döschen, die es gab und gibt: Nach dem Verschwinden von Agfa Leverkusen waren auch die typischen, rauhen, schwarzen Döschen verschwunden (wie sie von Agfa auuschließlich verwendet wurden). Im Moment findet man ja die glatten, schwarzen Döschen mit den 'innenliegenden' Deckeln sehr häufig, die früher von Ferrania verwendet wurden. Weiß jemand, wer der Hersteller der einzelnen Dosentypen ist ? Und: Wie sahen die aus dem Osten, z.B. von Orwo aus ?
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Es könnte der Ct-64 von 1984 oder der Chrome-64 von 1980 gewesen sein.
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Hallo, der Agfachrome 64 muss aber auch bei uns erhältlich gewesen sein. Er zeigt nämlich Fotos von bei uns zu Hause. Meine Eltern werden ihn wohl eher bei uns gekauft haben, also in D, B oder NL. Kann wie gesagt gut sein, dass er aus Benelux stammte. Ein Verwandter aus B hatte ein Fotogeschäft in NL. Von ihm kamen auch einige Foto- und Filmsachen. Was ich bei uns auch oft finde sind Ferrania-Dias, zum größten Teil aus noch früheren Zeiten. Auch Gaevert und Perutz. Anscheinend hat man in meiner Familie nie viel Geld für Filmmaterial ausgegeben. :razz: Mich
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Die hießen Agfacolor CT und CK. War CK für Kunstlicht ? Bei den Profi-Filmen hatte man ja die Endung -chrome bei Diafilmen, wie damals auch schon bei Kodak. Die 'Agfachrome' filme wurden anscheinend ja nur ohne Entwicklung verkauft, oder ? Das mit den Farben habe ich behauptet, weil ich in Diakästen meiner Eltern so etwas vorfand und weil die E-6 Filme, die ich verwendet habe, auch nicht soo viel mit den alten, zum Bsp. den Agfachrome-64 oder CT-18 gemeinsam haben. OK, ich weiß jetzt natürlich nicht, in wie weit der Alterungsprozess hier eine Rolle spielt und die Vergleichsmöglichkeiten einschränkt . . . Aber in späteren Zeiten, so ab Mitte der 90er, ist es doch schon so gewesen, dass der Markt (Diafilme) eher von Fuji und Kodak beherrscht wurde, oder nicht ? Mich In dem vor Dir verlinkten Wiki-Artikel steht das mit der veränderten Charakteristik/Farbwiedergabe aber auch gecshrieben.
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Hallo, Sakura-Filme waren die früheren Konica-Filme. In einer Konica T3, die ich mal geschenkt bekam, war ein Aufkleber mit 'Bitte nur Sakura-Color Filme verwenden' . Das fand ich lustig. Ich kaufte ein größeres Paket Konica-Chrome R-100 und knippste wild drauf los, ging mit der Konica nicht gut um. Aber die Bilder waren einfach super ! Zwar nicht natürlich, aber wirklich toll und bunt. Hätte nie gedacht, wie hervorragend die Konica-Optiken sind. Aber ich hab natürlich *nicht* geglaubt, dass man nur Konica-Filme verwenden darf :razz: . Da hättens auch andere getan ! Vielleicht sogar noch besser . . . Mich
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Hallo Volker, was Du schreibst, kann ich mir gut vorstellen. Ich glaube fast, die stärkste Zeit von Agfa war eher früher, also bis in die frühen 1980er oder spätestens so bis zur Umstellung auf E-6 (meine Vermutung). Ich habe die damalige Zeit zwar nicht miterlebt, aber so wie ich das heute nachvollziehen kann, spielte Agfa in der E-6 Zeit eher eine 'abnehmende Rolle', zumindest im professionellen Bereich. Da war Fuji z.b. wohl eher am Ball. Auch habe ich selbst den Eindruck, die typischen Agfa-Diafilme waren hinsichtlich ihre Charaketeristik später (E-6) nicht mehr vorhanden. Die E-6 Filme sahen anders aus. Wurden damit völlig andere Farbkuppler verwendet ? Übrigens, Agfachrome-64 schien noch AP-40 gewesen zu sein, kurz vor der Umstellung zu E-6 AP-44. Mich Ich glaube, auf den '50er-Look', den Du hier erwähnt hast, kommen gleich einige Reaktionen- :razz:
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Hallo, habe ich schon hier bei mir zu Hause. Kommt jetzt in meine Mitchell und später auch in meine Bolex (muss noch auf 16mm konfektioniert werden). Wird dann als Cine 'missbraucht' . . .
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Wonach wurde denn Agfachrome-64 entwickelt ? Habe eben mal gegoogelt, aber zu dem Film findet man ja fast gar nichts. War das schon E-6, bzw. AP-44 ? Oder doch, was ich eher glaube, AP-40 ? Mich
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Was stört euch denn in erster Linie an den hohen Blendenwerten: Die zu große Schärfentiefe ? Oder einfach dass das Sucherbild zu dunkel wird ?
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Hallo Aaton11, man hört ja oft, dass Agfa Filme in den 80er nicht soooo beliebt waren wie vorher. Anscheinend wechselten ja auch viele in dieser Zeit zu Fuji. Ich selbst fand vor einiger Zeit Dias von meinen Eltern, die wohl aus den frühen 80er stammen. Es handelt sich um Agfachrome 64. Kennst Du das Material ? Es scheint recht stabil zu sein und hat auffällige kontraste und Kanten, satte Schwärzen und wunderbare, warme Hauttöne. Hat natürliche, warme Farben 'gepaart mit einer erfrischenden Beimischung der Farbe blau' :razz: . War das vielleicht ein Nachfolge-Produkt des CT-50 ? Mich
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Kodak stellt Produktion des Ektachrome 100D ein
Mich antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Gabs auch bekanntere Filmproduktionen aus späterer Zeit, wo Kodachrome verwendet wurde ? -
Kodak stellt Produktion des Ektachrome 100D ein
Mich antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Wo ? -
Kodak stellt Produktion des Ektachrome 100D ein
Mich antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Hallo Chris, kennst du konkrete Beispiele für Technicolor Filme, in denen Kodachrome verwendet wurde ? Das würde mich persönlich sehr interessieren, solche Filme mal zu sehen . . . und auch, wie das im Vergleich zu Technicolor aussah. Ich habe mal gehört, Kodak wollte mit dem Kodachrome dem Eindruck des Technicolors auf der Leinwand nahe kommen. War das so ? Mich -
Kodak stellt Produktion des Ektachrome 100D ein
Mich antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Ja, stimmt. Nochmal zum Umkehrfilm: Es ging ja hier mal um den Aviphot Umkehrfilm 200, der ja scheinbar dem RSX-200 ähnlich sei, aber aus Polyester . . . Ich habe mir vorgenommen, ihn mal in 16mm und 35mm zu probieren, auch mal abtsten zu lassen. Um zu sehen, wie er sich im Vergleich verhält. Als 35mm Meterware ist er ja erhältlich, zum Teil habe ich auch noch etwas davon. Ich suche jetzt nur noch jemanden, der in gut und günstig auf 16mm umkonfektionieren kann . . . Kann das hier jemand ? Noch was anderes: Wonach werden eigentlich die Gevachrome Filme aus den 80ern entwickelt ? Mich PS: Zur Politik: Es ist ja verständlich, dass einige Leute es nicht gerade toll finden, wenn in die nicht gerade tollen deutschen jüngsten Vergangenheit zu viel gesteckt wird. Ich meine, das alles war ja auch zu einer völligen Katastrophe geworden. Ich kenne zudem einige Leute, die sich sehr damit befassen und dies auch energisch verteidigen. Allerdings sind die wirklich sehr 'rechts'. . . . . Ich wills mal 'filmisch' formulieren: "Wenn die ein Labor hätten, wollte ich meine filme nicht bei denen entwickeln lassen. Die wären dann sehr grobkörnig, farbstichig und fies" ;-) Ok, das ist ja zum Glück natürlich hier im Forum nicht so und solche Leute gibts hier auch nicht. Was ich sagen wollte: Ist schon nachvollziehbar, weshalb man mit solchen Leuten in einen Topf gesteckt werden könnte, wenn man zu sehr in den Details von dunklen Zeiten herumgräbt . . . Da gehen bei vielen eben die Emotionen hoch. -
Kodak stellt Produktion des Ektachrome 100D ein
Mich antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Hallo Rudolf, ausser dem Kodachrome waren doch alle Farbfilme in den letzten 20 Jahren genormt: Alle Diafilme (Agfa, Kodak, Fuji, Konica, Ferrnania etc.) wurden in E-6, alle Negativ-Fotofilme in C-41, Negativ-Kinefilme in ECN-2 entwickelt. Es gab von Kodak VNF Filme, aber die waren ja eh selten. Im Ostblock oder in Asien gabs zudem noch andere . . . Aber Filme, die nicht genormt waren, waren doch eher die Ausnahme. Mich -
Kodak stellt Produktion des Ektachrome 100D ein
Mich antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Bei Agfa und Agfa-Gaevert nennt sich der Prozess AP-44. @Jürgen @Fairchild Bezogen auf Kahl: Was ist denn hier geschrieben worauf ihr Euch bezieht (also Oma und Schmalfilm) ? Mich -
Kodak stellt Produktion des Ektachrome 100D ein
Mich antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Hi ! Es gibt auch eine Michael-Version zum identifizieren von Materialien: Man kann Materialien auch schnell am Geruch zuordnen, also ich zumindest kann das. Wenn man ja ein Filmdöschen öffnet, egal jetzt ob Kleinbild 16mm oder S8, dann kommt einem ja ein markanter, chemischer Geruch entgegen. Das merkt man ja extrem, wenn man nach der Belichtung eines Films die Kamera öffnet: jeder Hersteller hat eine eigene Charakteristik des Geruchs, praktisch einen 'Eigengeruch' . Daran kann ich mit ziemlicher Sicherheit immer sagen, aus welcher Ecke der Film kommt. ! Und es hat bis jetzt so gut wie immer funktioniert ! Ok, ich muss dazu sagen, ich rieche vieles im Alltag, fast schon zu viel oder mehr, als manchmal angebracht oder anderen lieb ist . . . Mich -
Kodak stellt Produktion des Ektachrome 100D ein
Mich antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Ok Rudolf, dann lass mir mal so ein paar Filme, natürlich getarnt als E-6 zukommen oder fusch sie mir unter, und dann entwickel ich sie aus Versehen in E-6 oder lasse sie entwickeln und dann haben wir wieder den Klarfilm. :razz: Wenn man wirklich verschiedene Materialien mit verschiedenen Prozessen verkaufen würde, dann käme mann doch irgendwann durcheinander und würde nicht mehr wissen, welcher Film wie entwickelt werden muss, oder ? Deshalb kann ich mir das nicht vorstellen . . . Mich
