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Regular8

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  1. Ich weiß nicht recht, ob es den selben Eindruck erzeugt, wenn Korn "weggerechnet" wird oder ob es so fein ist, dass man es nicht mehr wahrnimmt. Was mich am Videolook viel mehr stört, ist die hohe Bildfrequenz (meist 50 oder 60) und das Fehlen der "Totzeiten" durch den Dunkelsektor. Analoge, mechanische Kameras sind auf die Dunkelsektoren angewiesen. Und während dieser Zeit findet keine Aufzeichnung von bewegten Objekten statt. Bewegte Objekte springen mit ihrer Bewegungsunschärfefahne von Bild zu Bild. So bin ich es gewohnt. Mit Video fällt die technische Notwendigkeit einer Dunkelphase / Totzeit weg und bewegte Objekte haben nun eine kontinuierliche Bewegungsunschärfespur und eine viel zu flüssige Bewegung*. Das irritiert mich viel mehr als "weggerechnetes" Korn, obwohl mich auch die Überbleibsel der Beseitigung stören. Aber ob das den selben Bildeindruck hat wie "zu feines" Korn? Das würde ich gerne mal wissen. Und natürlich fände ich es auch interessant einfach nur zu sehen, was das Objektiv der Kamera an sich überhaupt drauf hat. Das Glas ist dann ja der Flaschenhals. * Abhilfe gegen die zu flüssige Bewegung bei Video schafft ja der elektronische Shutter, der quasi künstliche "Dunkelphasen" durch kürzere Belichtungszeiten schafft, in denen die Kamera nicht aufzeichnet.
  2. So. Nachdem der Adox CMS 20 schon so oft offtopic durch andere Themen gegeistert ist und dabei immer wieder unter gegangen ist, kriegt er jetzt hier mal ein schönes "Eigenheim" in diesem Thread. Wenn er tatsächlich schon mal eines hatte, dann muss das mehr als ein halbes Jahrzehnt her sein. Für die Redundanz entschuldige ich mich in diesem Fall dann schon mal vorsorglich. Jetzt müsste ich nur noch im Stande sein, Simons Beitrag im Scan-Thread hierher zu zitieren (hihi, doppeldeutig). Nochmal kurz zusammen gefasst. Es gibt wohl Leute (ich zähle auch dazu), die diesen "stock" gerne in 16 und 8 verfügbar hätten, weil er teilweise großartige und ziemlich einzige Eigenschaften hat. Eine Auflösung von 800 Lp/mm, 14 Blendenstufen Dynamik (wenn ich es im Datenblatt richtig gelesen und interpretiert habe) und so feinkörnig, dass die Körnung kaum mehr wahrnehmbar ist - naja, bei Normal 8 vielleicht schon noch bei starker Vergrößerung. Ein interessantes Experiment wäre es auf jeden Fall. Simon meint, dass man ihn sowohl zum Negativ als auch zum Umkehrpositiv entwcikeln kann. Das wäre für mich zum Beispiel essentiell wichtig, da mir ein feinstkörniges Negativ ohne Positiv nichts nützt. Ich will es projizieren können. Und ihr? Natürlich gäbe es die Möglichkeit, ihn zu digitalisieren und dann in der Software zu invertieren. Auch soll sich mit dem selben Material auch wieder ein Positiv herstellen lassen. Also von CMS20 negativ auf CMS20 negativ = CMS20 positiv. Die Frage ist für mich da, wer macht es? Und wie? Zur Diskussion steht auch noch etwas, was mich nachdenklich gemacht hat. Simon meint, Das Ansehen von Bewegtbildern braucht ein wenig Korn. Ganz ohne sieht es nicht so angenehm aus. Diese Erfahrung würde ich gerne mal machen. Etwas sehen, was so kornfrei ist (und pixelfrei), dass es schon fast unangenehm anzusehen ist. Muss ein eigenartiges Gefühl sein. Wie viele finden wir hier überhaupt, die sich gerne mal dem Material und seinen Eigenheiten in 16 und 8 stellen würden (wenn es das in 16 und 8 gäbe) ?
  3. Ich finde die Ergebnisse aus den ersten beiden Postings durchaus ansprechend und erstaunlich gut für reines Abfilmen. Ob da durch Einzelbildscans mehr geht, trau ich mich nicht zu beurteilen, würde es mir aber wünschen. Sonst würde ja der ganze Aufwand mit den 28.800 Frames einer einzigen 120 m S8-Spule (und der Zeitaufwand von vier und mehr Stunden reine Scanzeit für knapp 27 Min Material) gar nicht lohnen. Das zweite Filmchen (Negativ) ist schon heftigst körnig.
  4. Werde ich mal probieren. Es hat sich wieder was angestaut. Noch keine 300 m S8 bzw. 150 m D8/DS8, aber lange dauerts nicht mehr. Und dann gehts nachts wieder rund.
  5. ISO 200 für Foma R? Waaaaah? Und da wunderte ich mich, warum meine letzten Foma R-Ergebnisse (2021/22) mit A71 und 6 ~ 6 ½ Min (ca. 21~22°C) und ISO 100 zu hell ausgefallen sind. Okay, R-100 mit ISO 200 belichten wäre mir nie in den Sinn gekommen. Man lernt nicht aus. Aber lieber das, als zu kurze Zeiten. Dauerte mir eh schon zu lange, bis aus dem LOMO alles raus geflossen, respektive eingefüllt war.
  6. Dabei. Allerdings erst mal testen, wie gut Umkehr damit geht. S/W Negativ bei Laufbildfilmen - insbesondere diesem Feinkornfilm - ist für mich kaum interessant, da man das Feinkornergebnis und den Schärfe/Detailvorteil dann nicht auf die Bildwand bringt.
  7. Naja, ein Testkassettchen wird gehen. Auch wenn ich nicht glaube, dass das mein Filmmaterial werden wird. We'll see.
  8. Erst mal herzlich Willkommen und Daumen hoch für die selbst reparierten Projektoren. Das Selbst-Entwickeln zwar kein Hexenwerk aber schon ein recht umfangreiches "Buch", das du da lesen und auswendig lernen willst. Ein vollständiges Verständnis anzustreben, finde ich als Ziel zwar gut, aber am Anfang macht man erst mal kleine Schritte. Zudem sind für die Filmentwicklung von Super8 Film auch ein paar Hardwareutensilien erforderlich. Stöber doch mal ein bisschen durch filmkorn.org, da findest du viele Anregungen. Das erste, was du ausprobieren kannst, ist eine s/w Negativentwicklung. Ah, Friedemann war schneller.
  9. Diesbezüglich gerade eine Entdeckung gemacht. Ist mir vorher nie aufgefallen aber bei meinem T502 ist hinter der Dreiflügelblende mit "breiten Flügen" nochmal eine Dreiflügelblende mit schmalen Flügeln versteckt. Ist das Standard und ich bin bloß zu naiv und unerfahren um das gesehen und verstanden zu haben oder ist das was Besonderes? Welchen Sinn könnte die schmalflügelige 3er Blende hinter der Breitflügelblende haben? Um quasi wie bei einer verstellbaren Sektorenblende den Hellwinkel noch weiter zu zu drehen? Aber wozu? Ich weiß auch gar nicht wie ich da dran käme und sehe auch nichts zum Verstellen. Im ersten Moment hab ich mich schon riesig gefreut, weil ich dachte, da steckt ein Zweiflügler hinter dem Dreiflügler und man kann durch Abnehmen des Dreiflüglers den Zweiflügler "aktivieren". Aber es sind wirklich 3 Flügel - bei beiden. So siehts aus:
  10. Ach wenns nur das ist. Betroffene Filme kann ich dir liefern. 😄 Nein, nein, bau mal lieber schön weiter an dem Scanner, ich muss meine Filme schnellstens digitalisieren. Die werden nicht besser mit der Zeit.
  11. Aber vielleicht ist es ja bei mir auch was anderes.
  12. Und so wie bei dir sahen die bei mir glaub ich auch aus. Anfänglich.
  13. Das sieht nur nach schwarzen Punkten aus. In Wirklichkeit sind das die unbefallenen Stellen.
  14. Sie gehen schon weg. Aber eben nicht einfach so. Das bräunliche in der Projektion verschwindet. Der matte Schimmer auf der Schicht auch. Aber wenn man den Film im Licht hin und her dreht, sieht man bei mir, dass die Strukturen / Beschädigungen schon noch da sind. Nur eben projektionstechnisch jetzt unsichtbar. Vor der Behandlung: Nach der Behandlung (einen schmalen Streifen mal zum Test freigelassen, damit der Unterschied zwischen behandelt und unbehandelt sichtbar wird): Aber wenn man das Licht ein bisschen anders richtet, wird sichtbar, dass die Beschädigung noch da ist - wenn auch in der Projektion nicht mehr sichtbar.
  15. Nichts gegen N8, ich mach das gerne. Noch nicht lange, aber gerne. Mit diversen kleinen Bolexen B8, C8, D8 und einer Agfa Movex Reflex und einer PentAK. Aber wir müssen doch auch mal ehrlich bleiben. Für N8 vs. S8 spricht kein rationaler Grund. So wie für S8 vs. Digitalvideo kein rationaler Grund spricht. Ich mach meist S8 und N8 und Video parallel (ja das ist sch**** zeitaufwändig immer mit drei Kameras parallel zu filmen, manchmal nehm ich auf Tagesausflüge dann auch nur ein einziges analoges Format mit). Ich war im August in Paris und Normandie. Mit einer Bolex D8L (Doppel8/N8), einer Pathe DS8 (S8) und digitalen Kameras bis 8k. Und manchmal - ohne Witz - vergesse ich auch das Videografieren. Komm nach Hause und stelle fest, ich hab nur analog gefilmt. Zum Beispiel in Paris. Vom Notre Dame nur Analogaufnahmen. Hab Digital total vergessen. Im Louvre hab ichs versucht mit 8 B/s mit der Pathe DS8 - mal sehen, obs was wird. Ich hab Spaß in allen meinen Formaten. Und trotzdem ist Analogfilmen und insbesondere N8 keine Vernunftsentscheidung. Es ist reine, unvernünftige Liebe. Liebe zur Technik, zum Format, zum Analogen. Und Liebe kann zwar ab und an mal zufällig die selben Ziele haben wie rationale Entscheidungen, aber im Allgemeinen schert sich die Liebe einen Dreck um Vernunft. Was wir Schmalfilmer tun, kann man nicht mit Vernunft begründen. Und N8 auch nicht. Aber das muss man auch gar nicht. Es reicht, wenn es einen auf irgendeine Art und Weise glücklich macht. Und das tut es. Und in so fern haben all diese Formate ihre Daseinsberechtigung. N8 - S8 - DS8 - Single8 - 9.5 - R16 - S16 und alles andere
  16. Den Vergleich mit dem Bauer muss ich vorläufig schuldig bleiben. Da ist mir gerade beim Einschalten die Lampe verreckt. Und ich hab keine neue. Dafür kriegt click&surr gleich eine neue Bestellung rein. Wäre aber auch nicht fair gewesen. Der P800 (ich nehme an das ist der, den du meinst mit "Siemens & Halske 800", Simon) hat eine Zweiflügelblende, der Bauer eine Dreiflügel, dafür hat der Bauer ein 1,1 Objektiv - sowas hab ich für N8 noch nie gesehen. Dann hat der Bauer eine 150W Lampe und das größere S8 Bildfenster. Ich schlage deshalb einen anderen Vergleich vor, der etwas ehrlicher ist. Ich habe einen kleinen, niedlichen PORST FP22 mit 12V/100W und S8/N8 Umschalter und einem Objektiv, das mit seinen 1:1,3 etwas näher an das Objektiv kommt, das auf dem Siemens sitzt. Jetzt treten also an: rechts: Der PORST FP22 mit 12V/100W Halogen, Dreiflügel, 1,3 Objektiv, und wechselweise S8 und N8 Bildfenster jeweils auf die selbe Größe gedreht wie der P800. links: Der Siemens P800 mit Zweiflügel, 500W? oder 750?, Zweiflügel, 1,5 Objektiv, Lampenschalter auf maximale Helligkeit. Here we go: PORST im N8 Modus Uaah, ja das Bildfenster vom FP22 könnte ich mal reinigen. Der Porst im S8 Modus und auf gleiche Bildgröße gezoomt:
  17. Stichwort Sättigungsbereich des Negativfilms. Die natürliche Knautschzone für Überbelichtungen.
  18. 500er Orwo oder Kodak oder was ganz anderes?
  19. Das strahlt ja in den Bereich hinein, der eigentlich vom Bildfenster abgedeckt werden müsste. Kann eine kaputte Optik sowas überhaupt? Für mich sieht das so aus, als würde das Filmmaterial selbst bei der Belichtung das Licht wie ein Lichtleiterkabel weiterleiten und diffus streuen. Vielleicht eine durchsichtige (lichtleitende) Schutzbeschichtung auf der Schichtseite vom Film oder mangelhaftes Backcoating?
  20. Nur einmal nass drüber hat bei mir nicht funktioniert. Die Dinger sind hartnäckig.
  21. Die trocknet halt aus und wird etwas rauer. Die Erfahrung hab ich auch schon gemacht. Wenn es nicht zu groß ist, oder für besseren Schutz vor Überhitzung oder auch einfach zur Steigerung der Verdunkelungswirkung kann man ja auch von außen und von innen Folie drüber ziehen. Sollte nur außen nicht zu windig sein. Brett davor für Windschutz.
  22. Ist damit vielleicht die (vom Kunden genehmigte) Werbung für die eigene Dienstleistung gemeint? Ich bin sicher, dass die Clips, die man auf den Seiten der Betreiber als Anschauungsmaterial betrachten kann, in Absprache mit dem Kunden veröffentlicht wurden und werden.
  23. Ich messe auch nur noch selten und wenn dann meistens mit einer SmartphoneApp. Bei einer Wetterlage, die mir fotografisch bereits bestens geläufig ist, brauche ich das gar nicht. Nur wenn es Lichtverhältnisse oder Orte sind, die man relativ selten hat, oder unvertraut wirken, wird gemessen. Dann mess ich aber gleich alles ab. Motive im Licht, Motive im Schatten, Boden, Gesichter, Himmel, Häuser. Diese Spanne an Werten im Kopf genügt mir dann und der Rest wird geschätzt.
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