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Regular8

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  1. Vielleicht ist Zappeln das falsche Wort. Und es ist mir natürlich bewusst, dass das alles Handkameraaufnahmen sind, die somit generell über eine gewisse Unruhe verfügen, aber ich sehe in manchen Einstellungen (zum Beispiel Ubahn/S-bahn fährt ein 0:51 oder bei 0:06 / 0:07) so eine Art Mikrosprünge, bei denen ich mir nur schwer vorstellen kann, dass die Ursache die Handhaltung war. Wenn das Bild so aussieht, als würde es von einem aufs andere Bild nur mal ganz kurz um ein winziges bisschen (vielleicht nur 1 oder zwei von 1080 Zeilen) hochspringen und im nächsten Bild sofort wieder auf dem selben Niveau ist, wie das erste, dann denke ich, sowas kommt nicht von Handhaltung. Vielleicht waren meine persönlichen Erwartungen einfach zu hoch gesteckt. Oder irgendwas stimmt mit meinen Augen nicht. Ich finde es ja gut, dass die Kamera endlich "draußen" ist, und dass sie auch erhältlich ist und auch ihren Käuferkreis finden wird. Ich hoffe auch, dass sie helfen wird, den Rohfilmmarkt zu stabilisieren und auszubauen. Ich bin nur persönlich nicht überzeugt (aber das muss ich außerhalb des potentiellen Kundenkreises ja auch nicht sein).
  2. Qualitativ überzeugt es mich ehrlich gesagt nicht, ich finde auch nicht, dass es an eine gut gewartete Nizo, Beaulieu, Canon, Nikon rankommt - sieht mir mehr nach dem aus, was man aus einer durchschnittlich gut laufenden Quarz DS8-3 heraus bekommt. An einer Stelle zappelt das Bild als stimme was mit dem Greifer nicht. Ich bin mir aber auch gar nicht sicher, woran genau das liegt. Hab mir das in 1080 angesehen und interessehalber auch auf 2k und 4k und ich frage mich, warum das Filmkorn so wenig Kontur hat. Filmkorn ist natürlich immer Geschmackssache; der eine will es, der andere liebt es glatt und geschmeidig. Ich mags halt crisp und knackig, rasierklingenscharf und es darf wild wuseln. Wurde da absichtlich Korn verunschärft oder irgendwie rauschgefiltert? Ich hab aber noch ein großes Lob an Jürgen, es ist sehr schön aufgenommen, die Farben sind schön und es ist ein hübscher, dynamischer Zusammenschnitt. Mehr als nur ein Testfilm.
  3. Ich hab das mal praktiziert, aus Neugier. Und wieder sein gelassen. Was du durch Einlegen im Wechselsack an brauchbarem Filmmaterial hinzu "gewinnst", das beim Einlegen nicht diffus vorbelichtet wird, bewegt sich so zwischen 2-3 Sekunden pro Anfang & Ende. Es sind selbst bei kleinen Röllchen deutlich unter 10 % mehr Material. Bei den großen ist es prozentual noch weniger. Das lohnt den Aufwand nicht.
  4. Nicht immer werden die Emojis so dargestellt, wie es sein sollte. Bei mir sehen sie häufig so aus.
  5. Schön, Peter Kirchberger (Sprecher des obigen VW Spots) mal wieder zu hören. Interessante Stimme.
  6. Danke für die Klärung, Simon und Matthias. Witzig. Die Namenlose ist genau die, die ich habe (auf der ich Wittnerschen E100D in Doppelsuper 8 bekommen habe 2013 oder so). Die Foma TL-Spulen, die ich gerade da habe, haben einen Vierkant mit zwei nebeneinander liegenden Ausbuchtungen.
  7. Der sicherere Weg wäre, eine Foma 30 m Rolle zu bestellen und eine oder mehrere leere 30 m TL Spulen und die große 30 m Portion dann im Dunkeln bedarfsweise auf die leere 30 m TL Spule abzulängen. Oder die große, volle 30 m Fomarolle in die Kamera und nach dem kurzen Testfilmen die Kamera im Stockdunkeln öffnen, Film an der Aufwickelspule abreißen und in eine lichtdichte Dose, vorbereitete, weitere leere 30 m TL-Spule einlegen und abgerissenes Filmstück einfädeln für nächsten Testtake. Das lohnt vor allem, wenn du selber entwickelst, da du dann auch beliebig kurze Test-Stücke entwickeln kannst. Auf die Weise kriegst du natürlich nur Seite A vom Doppel 8 Film belichtet. Aber immer noch besser, als 10 kleine Rollen gekauft zu haben, die du gar nicht einsetzen kannst.
  8. Stopp! Bevor du 7,5 m Spulen kaufst für eine 30 m Kamera. Das sind Vorder- und Rückseite einer 30 m Tageslichtspule: Und das die Vorder- und Rückseite von 7,5 / 10 m Tageslichtspulen: Beachte das Achsloch! Ich bin mir nicht sicher, ob das geht. Ob man eine 7,5 m TL-Spule in eine 30 m Kamera laden kann. Ich habs an meiner Pathé noch nicht probiert. Und selbst dann wüssten wir nur, dass es an einer Pathé funktioniert. Ich bilde mir ein, es gab hier schon mal einen Thread darüber, oder eine Diskussion innerhalb eines Threads, finde es aber nicht mehr.
  9. Ich darf jetzt gar nicht verraten wie viele Meter Mondaufnahmen in den unterschiedlichsten Phasen (Vollmond/abnehmender/zunehmender) ich in den 80ern für mein eigenes "Stockfootage-Archiv" gemacht habe. Einfach zum Hineinschneiden in andere Filme an passender Stelle. Der Mond sieht halt irgendwie faszinierend aus. Und passt halt als kurzer Einschnitt überall dort davor, wo es dann mit Szenen bei Dämmerung, am Abend, am Lagerfeuer und so weitergeht. Passend dazu rannte ich jahrzehntelang herum und hab versucht, Grillengezirp bestmöglich und störungsfrei aufzunehmen.
  10. 32 Bit float würde ich in jedem Fall natürlich 24 Bit signed vorziehen (preiswert machbar mit einem Zoom F3 z.B. oder wenn es Funkmikros sein sollen z.B. mit einem nicht so preiswerten RODE Wireless Pro Set. Das ist wirklich gut). Allein schon weil man sich die Angst vor falschem Aussteuern sparen kann. Aber wenn schon internal recording, dann wären 24 Bit (und 48 kHz, weil Videoton halt so gut wie immer 48 ist und nicht 44) für den professionellen Kundenkreis schon eine rundere Sache.
  11. Kann man machen. Auf der anderen Seite, wenn der Ton nicht einigermaßen hochwertig sein darf, nur weil das Bild nicht 4K hergibt, kannst du aber auch gleich auf Magnetpiste bleiben und vor Ort analog mit TC-D 5M aufnehmen. Am besten mit dynamischem Tauchspulenmikrofon mit Klinke (unsymmetriert). Ob das dann den potentiellen Kundenkreis der Kodak Kamera (die sich ja an heutige Profis wendet) so begeistert? Brauchen die überhaupt internal Soundrecording?
  12. Die höhere Abtastfrequenz diente m.E. sowieso nur der Möglichkeit die Vorfilterung vor A/D geschmeidiger zu gestalten. An einen hörbareren Unterschied im Frequenzgang zwischen 44 und 48 oder 48 und 96 glaube ich weniger. Nur an sauberere Filterung. Die 24 Bit würde ich aber doch sehr begrüßen, da in einem einigermaßen professionellen Umfeld 24 Bit schon angesagt wären, wenn danach noch eine Audiobearbeitung (Level anpassen, EQ und vor allem Dynamikkompression) erfolgt. Und unbearbeiteten Ton wiederum finde ich nicht angebracht. Also 48 kHz / 24 Bit wäre schon schön.
  13. Ich finde die Frage gar nicht so unberechtigt. Ich tippe da allerdings auf den kleinsten Nenner, den man gerade noch ertragen kann. Vermutlich 16 Bit, 48 kHz, 1 oder 2 CH.
  14. Dezember 2014: - Quarz 1x8 S-2 bei Minusgraden keine Probleme. Schlittenfahren der Kinder. Material: Wittner Konfekt PXR 50 (etwas dickeres Material) - Bauer A 508, auch keine Probleme, ruhiger Lauf. Schneespiele. Material: Wittner Konfekt Orwo NP74+ (normal dickes Material) Kameras immer in der Jacke getragen und gewärmt.
  15. Dann passt es doch. Hell weiß strahlender Schnee ist wie Gegenlicht. Die Gegenlichttaste korrigiert Gegenlicht. EDIT: Ups. Da war der Theseus schneller.
  16. Und je einer der Mitarbeiter läuft um einen Zuschauer mit ner schwarzen Steintafel ganz schnell im Kreis herum und deckt die Sicht des Zuschauers 24 mal in der Sekunde ab, damit der den Steintafelwechsel nicht mitbekommt.
  17. Ach so, ich dachte, das wäre in der Blendenangabe schon berücksichtigt. Aber wie man ja auch sieht, ist das auch bei den genannten Bedingungen stellenweise schon sehr knapp. Da rettet einen entweder wirklich nur der Belichtungsspielraum oder aber der 500T.
  18. Oha, das wird wirklich stellenweise knapp. Hätte ich so nicht erwartet. Bin gestern mal so gegen 19-20 Uhr am Chrsitkindlmarkt gewesen und habe ein paar Testschüsse gemacht. Mit den Motiven hab ich mir jetzt keine große Mühe gegeben. Mich hat was anderes angetrieben. Ich hab das Smartphone spaßeshalber mal auf Blende 1,8 bei ISO 200 und 1/30 Sek. festgezurrt (im manuellen Modus). Ohne Rücksicht auf Über- und Unterbelichtung. Einfach um die Untergrenze der Helligkeit der Belichtung (bei Verwendung von 200T, 18 fps mit XL Kamera und Offenblende) zu dokumentieren. Quasi ein Test, der zeigen soll mit welcher Helligkeit/Dunkelheit des Bildes man rechnen muss, wenn man eben mit Vision3 und 200T mit 18 fps und Blende 1.8 filmt. Das meiste geht. Manches ist zu hell (da wäre also noch Luft nach oben) und manches ... ist schon knapp, geht aber - wie ich finde - noch durch. Alle Bilder sind durchgehend mit den selben oben genannten Einstellungen entstanden. F 1.8 / ISO 200 / 1/30 s und bei völligem Fehlen von Resttageslicht (Himmel komplett schwarz) und natürlich auch ohne Blitzlicht oder sonstiger zusätzlicher Beleuchtung. Die überbelichteten Bilder zeigen schön, wie viel Luft da bei diesen Einstellungen nach oben noch gewesen wäre. Mit einer echten XL Kamera, die wenigstens Blende 1.4 oder gar 1.2 kann, wäre da auf noch mehr Bildern reichlich Luft nach oben bzgl Helligkeit. 1
  19. Läuft dann das Bild einmal durchs obere und dann durchs untere Objektiv oder wie soll man sich das vorstellen? Dann sieht man doch Doppelkonturen. Oder ist der Film halb/halb belichtet und der rechte Teil wird z.B. oben auf die Wand geworfen und der linke Teil unten?
  20. Das ging wohl an mich. Ich entschuldige mich für die falsch gewählte Zeitform ("werden". Natürlich meinte ich die Vergangenheit, die 70er und 80er. Dass es der 16 mm Lehrfilm überhaupt über die Jahrtausendschwelle geschafft hat, wusste ich gar nicht, finde ich aber beeindruckend. So um 2014 war ja dann auch das analoge 35 mm Kino-Aus. Das war dann wohl konsequent das auch im 16 mm Lehrfilm-Bereich durchzuziehen.
  21. Und: im 16 mm Bereich werden Filme verliehen. Teilweise an Lehrkräfte, die sich nicht so recht auskennen. Und auch schon mal aus lauter Verzweiflung alle möglichen Knöpfe am Projektor drücken um den Ton her zu bekommen. Hat der Projektor zufälligerweise auch Magnettonaufnahme, kann das blöd enden. (Ist tatsächlich in meiner Schulzeit mal passiert). Lichtton lässt sich bekanntlich nicht versehentlich löschen.
  22. Magnetton bei 16 mm ist meiner Erfahrung nach tatsächlich seltener. Ich denke, das ist zum einen das komplexere Herstellungsverfahren. Kopie zuerst ohne Tonspur, dann Tonspur nachträglich aufgeklebt, dann den Ton von einem Master (Perfoband o.Ä.) sychron aufgespielt und zum anderen macht es den Film erheblich dicker. Zudem ist Lichtton bei 16 mm nicht so schlecht wie auf S8 Kopien und so gut wie jeder 16 mm Projektor kann Lichtton. Bei S8 hat sich halt der Magnetton durchgesetzt, weil Lichtton auf so wenig Platz wie bei Super8 Randspur einfach zu unterirdisch ist. Und S8 Projektoren mit Lichtton gibts jetzt nicht all zu viele.
  23. Ich denke sogar dass ein 200T knapp ausreichen könnte.
  24. Der Reflecta Super8 Scanner - und zwar der, der aussieht wie ein Projektor - wurde (zumindest anfangs) verkauft mit einer zugesicherten Garantiegrenze. So ganz dunkel ist mir eine Zahl von 180.000 Bildern im Kopf. Das entspräche gerade mal 750 m S8-Film. War damals ein riesen Aufreger. https://www.filmscanner.info/ReflectaSuper8Scanner.html
  25. Naja eine K3 ist so schlecht nicht. Bisschen üppiger Super 8 Look - so vom Bild her. Und 3262 g wiegt meine mit Griff und Optik und Film drin. Aber immerhin gut zum Experimentieren. 8 - 48 fps. Einzelbild. Durch mehrmaliges Einlegen (vorher Umspulen im Dunkeln) auch Doppelbelichtung. Da geht schon was. Viel Erfolg.
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