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Regular8

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  1. Klar gabs das. Und ich war so kurz davor mir einen zu kaufen. Dann hat mich die MiniDisk abgelenkt.
  2. Schon klar. Aber du sprachst ja von einer fiktiven Wunschkamera. Da kann ja auch schnell mal eine Super 8 zur DS8 werden - wenn man schon mal am Träumen ist. :)
  3. Respekt dafür dass und wie du da rangehst.
  4. Aber das ist S8, nicht DS8, oder?
  5. Habe gerade mal meine S8 und DS8 Kameras nachgewogen. Gewicht spielt tatsächlich eine größere Rolle. Quarz 1x8S-2 1187g Bauer C 107 XL: 1187g (kein 24er Gang) Bauer A 508: 1490g (die 512 ist eher noch einen Tick schwerer) Quarz DS8-3: 1641g Cosina SSL 7410: 1894g Canon 814 XL-S: 2114g Pathé BTL DS8: 3246g Für wenige Einstellungen mit 80 mm und mehr kann man auch einen 2x Telekonverter mitnehmen und auf sein kompaktes 40 oder 48 mm draufschrauben. Für Ultra-WW das gleiche. Was ist das für ein Magazin? 60m? 30m? DS8? S8? Da es eine reine Fantasie ist, könnte es ja alles sein. Mir gefiele ein wendbares DS8 Magazin mit 30 ... 60 oder gar 120 m. Mit wendbar meine ich, dass man es zum Seitenwechsel einfach nur um 180° gedreht hineinstecken muss. Am besten sogar ohne Notwendigkeit der Einfädelung. Einfach reinstecken, Andruckplatte durch Knopfdruck am Kamerabody arretieren, aufnahmefertig. Prima wären 120m TL Spulen mit lichtdichter Einfädelhilfe. Leicht wie eine 310XL ... ähem ... das ist dann mehr so das andere Extrem.
  6. Man könnte ja mutmaßen, dass Kodak die Zeitlupenfunktion genau deshalb nicht mit in die Kamera eingebaut hat, damit den Filmenden nicht das Portemonnaie in Zeitraffer geleert wird. 😄 Que sera, sera...
  7. Wie bringt man da die Kamera an? Ist der hinten offen, oder hat der so ein Guckloch hinten oder oben?
  8. Die Größenordnung stimmt ja. Ob nun knapp 28 oder 31 ist wohl egal. Jemand, der sie mit 31 Kassetten "Garantie" haben will, nimmt sie auch mit knapp 28 Kassetten "Garantie". Die Anmerkung war also "nur fürs Protokoll".
  9. Es sind 27,7 Kassetten. Über die Nachkommastelle "7" bitte ein Periodenzeichen drüber denken. Ich weiß nicht, wie man das im Computer eingibt.
  10. Schon klar. Aber die bei der anamorphen Aufnahme entstandenen sphärischen Halos müssten doch bei der Wiedergabe mit Anamorphot zu unsphärischen Ovalen verzerrt werden, oder hab ich da n Denkfehler drin? Ah, daher der Rotton.
  11. Bei der Aufnahme leuchtet mir das ein aber was ist mit der Wiedergabe?
  12. Bekommt der Glow Effekt eine "Richtung" wenn er mit anamorphotischen Vorsätzen oder Objektiven belichtet wird? Ich vermute "ja", bin mir aber nicht sicher.
  13. Ich jedenfalls nicht. Das wurde ja vermarktet als Möglichkeit etwas unbemerkt zu filmen. Und genau dieses unbemerkt leuchtete mir nie ein. Im Fall Welle spült Sand weg geht es aber nicht um unbemerkt, sondern einfach um gespiegelt/seitenverkehrt. Das würde so ein Ding ja schon leisten können. Aber man kann natürlich auch einen Schminkspiegel zweckentfremden.
  14. https://www.ebay.de/itm/145386052714? hätte auch geholfen.
  15. "Nach 12 Monaten Entwicklungszeit..." (0:56) Da, Ferrania! Habt ihr das gehört? 12 Monate Testen, Entwickeln, Optimieren und draußen isser, der Farbfilm.
  16. Glaube ich sofort. Und trotzdem denke ich, dass auch der heutige Videoprofi, der fürs TV arbeitet, immer noch einen wesentlich höheren Aufwand treibt, als der Amateur, der den Ton nicht über eine 3 Meter lange Stange angelt, sondern die internen Kameramikrofone nimmt, der keinen Fieldrecorder mit Timecode benutzt (wie z.B. den oft verwendeten Sound Devices MixPre 6), der nicht einen ganzen Rucksack voller Kamera- und Recorderakkus mitschleppt, der keinen Stromgenerator dabei hat, der keine Scheinwerfer aufstellt und keine mehrere Quadratmeter großen Reflektoren, der bei der Kamera den eingebauten, nicht farbkalibrierten 3" LCD-Klappbildschirm benutzt anstatt des hochwertigen und auch bei Tageslicht korrekt anzeigenden externen Displays, der das Material nicht in RAW aufnimmt, oder wenigstens in 4:4:4 oder 4:2:2 mit 100 / 200 / 400 MBit/s, sondern in 4:2:0 mit 25 MBit/s als heftig komprimiertes MP4-File. der keine LUTs benutzt, nicht über DaVinci Resolve, sondern über MagixVideo DeluxePlus colorgradet (wenn überhaupt), der sich am Set nicht mal das Histogramm, geschweige denn das Zebramuster o.Ä. Hilfen ins Display einblenden lässt und so weiter. EDIT: Tausche 10 MBit/s gegen 25 MBit/s. Mit 10 MBit/s bei FullHD macht hoffentlich wirklich keiner herum, das war ein bisschen zu tief gegriffen.
  17. Naja, das glaube ich jetzt nicht, Martin. Für den normalen Anwender (also die ganzen Onkel Heinze und Tante Gerdas) wäre vermutlich auch eine Kodak Super 8 Kamera für 500 € keine Option mehr. Dafür ist das ganze Handling von Super 8 sowohl am Set als auch in der Postproduktion viel zu umständlich und fehleranfällig. Alles geht mit Smartphone und Camcorder einfacher. Der Vergleich zur Vinyl-Nostalgie hinkt da meiner Meinung nach etwas, da die Vinylscheibe ein reines Konsummedium ist, und (für uns Privatpersonen) kein Produktionsmedium. Du kannst nicht selber eine Vinylplatte aufnehmen. Du kannst sie nur anhören. Du musst auch nicht selbst dafür sorgen, dass die Aufnahme darauf technisch gut und spannend umgesetzt ist. Wir können vorsichtig davon ausgehen, dass Material, das auf Vinyl heraus kommt, schon diese zwei Grundbedingungen erfüllt (von Profis technisch gut und überzeugend aufgenommen und spannend, befriedigend im Inhalt). Der ganze Stress und Druck bei der Produktion bleibt uns Konsumenten beim Anhören erspart. Wir müssen bei Vinyl nichts kochen, wir müssen nur essen. Super 8 Film ist für uns aber ein Produktionsmedium und ein Konsummedium. Du nimmst darauf auf und du spielst es ab. Du bist der Koch und der Gast, der isst und genießt. Du musst also kochen (können), bevor du genießen kannst. Und der Vorgang des "Kochens" eigener Filme muss für den heutigen, digitalverwöhnten Menschen so einfach wie möglich gehen. Sowohl am Set, als auch in der Postproduktion: Dose auf, Ravioli in den Topf, kurz erhitzt, fertig. Super 8 ist aber nichts für Fertiggerichtgourmets. Hier muss selbst gewaschen, geschnippelt, püriert, geklopft, gewogen, fein temperiert, angebraten, gewendet, geschüttelt, aufgekocht, abgelöscht und gewürzt werden. Sobald du dich mit Blenden, Öffnungswinkeln, manuell Fokus, Framerates, ISO, Gegenlichtkorrektur und Konversionsfilter herumschlagen musst und nicht mal kurz zurückspulen und anschauen kannst, und auch noch den Ton auf einem ganz anderen Datenträger hast als das Bild, wird es dem heutigen Filmer viel zu stressig. Dem Profi ist es egal, wie umständlich das Handling am Set, im Labor, am Schneidetisch, später am Scanner ist. Aber der Normalo ist nicht so leidensfähig.
  18. Naja wer weiß, ist ja bald Weihnachten.
  19. Ja sowas! Aber nein, das sind bestimmt N8 Blenden. 😄 Auf eine gewisse Weise fühle ich mich jetzt daran erinnert, dass ich da doch noch was testen wollte.
  20. Die Aussage mit den 700 $ kam von den Kodak-Experten selbst. Nein, ich werde den Gedanken jetzt nicht weiter spinnen und mit obiger Aussage addieren. Ja okay, sie ist jetzt da, oder noch nicht ganz aber eigentlich fast schon unter dem Ladentisch bereit. Gott sei Dank ist das endlich "durch". Möge sie gekauft werden, von Filmhochschulen, von Werbefirmen, wie viele das auch immer sind. Und möge sie deren Erwartungen erreichen oder übertreffen. Ohne Witz, ich wünsche es mir wirklich. Ganz im Insgeheimen hoffe ich darauf, dass Kodak sein Engagement in der Produktion von Filmmaterial nicht ausschließlich vom Erfolg dieser Kamera abhängig macht. Das könnte nach hinten losgehen, wenn das Konzept doch nicht so aufgeht wie erhofft, oder die Zielgruppe dann doch enttäuscht vom fehlenden Service o.Ä. ist. Nichtsdestotrotz oder vielleicht gerade deshalb; viel Erfolg, Kodak! Und wenn sie das tun (so wie Pentax alle 5 Jahre mal eine Entry-level DSLR in 100 verschiedenen Gehäuse-Farbtönen rausbringt), dann hagelt es wieder Leserbriefe in Fachzeitschriften, was bei denen denn abgeht, und wer denn diese verrückten Farben braucht und warum die sich nicht auf die zwei Standardfarben Schwarz und Silber konzentrieren und das wäre nun endgültig das Einläuten des Untergangs.
  21. Was mich betrifft, ich klebe immer dann trocken, wenn ich mir nicht so 100% sicher bin, ob das auch in 20/30 Jahren noch die Endfassung sein soll, oder ob ich das in den nächsten Jahren vielleicht doch noch mal umschneiden oder einen Teil aus dem Film mit was anderem koppeln will. Oder wenn irgendwann da noch Titel reinkommen sollen. Nass ist halt so endgültig und auch mit Bildverlust verbunden. Einen Hamann Spalter hab ich nicht. Tonspur ist bei mir auch kein Thema mehr (nur bei den Film-Altbeständen vor 1992).
  22. Oh, das ist wirklich schade. Ich höre bzw. lese davon heute aber auch zum ersten mal.
  23. Wohl wahr. Wenn das Geld dafür da wäre.
  24. Da hat bisher immer ruckartiges, weit ausholendes Schütteln der Spule etwas gebracht. So richtig hartnäckig mit Einsatz von Klebeband musste ich noch nie machen. In den "guten alten Super8 Zeiten" hatte ich zudem immer so viele übrig gebliebene 15 m Laborspulen, dass ich mir den Luxus geleistet habe, vielleicht 20 Stück davon von beiden Seitenwänden und nochmal 10 nur von einer Seitenwand zu befreien und sie als offene Wickelkerne zu benutzen. Da ist dann das Abstreifen des Anfangs auch kein so großes Problem mehr. Ja, das kenne ich. Trockenklebefolien sind so schnell weg. Dabei hat man doch gefühlt fast gar nichts geschnitten oder geklebt. Nasskleber ... ich hab immer noch ein 1/2 Fläschchen Kleber vor 15 ? Jahren vom Rinser erstanden. Und speziell beim Trockenkleben habe ich aktuell eine Batch Würker Klebefolien, die zwar am Film gut haftet, aber an der abzuziehenden, gelben Schutzfolie noch 10 mal besser haftet. Man bekommt die Schutzfolie nicht abgezogen, ohne die Klebefolie gleichzeitig auch wieder vom Film runter zu ziehen. Das ist nervig. Das stimmt, und scharf ist es auch nicht so und dank dieser groben Scheibe auch nicht besonders fein auflösend, ist aber nicht das Nervigste. Da lass ich mir tatsächlich Zeit, das macht mir nichts. Bleibt wohl unterm Strich die schnell verschwindenden Trockenklebefolien, die manchmal (sehr selten wirklich) zu gut an der Schutzfolie haften. Und die leichte und unterschwellige Angst, ob der Schnitt wirklich perfekt sitzt. Sowohl Bildstand/Störungsarmut als auch inhaltlich.
  25. Danke für die Hintergrundinformationen. Und damit sind Falschangaben (über Megapixel z.B.) oder untypische Angaben (über Spulengrößen) noch nicht mal dem Lizenzgeber Kodak anzulasten. Und es erklärt für mich auch, warum hier so merkwürdige Angaben gemacht werden. Ich hoffe, Kodak leidet dann nicht drunter, wenn sie dann wirklich eigene und echte Kodakprodukte vermarkten.
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