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Regular8

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Alle erstellten Inhalte von Regular8

  1. Beschde. Vor allem das seitliche Sucherobjektiv mit 2 cm Verschiebemöglichkeit (oder deute ich das falsch?) Und dann die Beschriftung Boolex. Muss eine Kombi aus Boolean und Bolex sein. Ich frag mich, wie der Boolean da reinpasst. Ja/Nein, 0/1? Eine Digitale?
  2. Fas- zi - nier - end ❤️ Der erste geht ja mächtig in die Knie bei der Bildfrequenz, das sind ja stellenweise nur gehörte 6-8 fps. Der zweite läuft schön stabil. Was mir auffällt; ist das so ein typisches 9 1/2 Ding, dass die Spulen falsch aufgewickelt sind, also sich gegen den Uhrzeigersinn abrollen?
  3. Auffällig auch die oft sehr breiten Gehäuse. Ich schätze mal 6x17 kommt wieder.
  4. Einfach episch. Auch diese zusätzlichen Objektive zur Seite raus trotz Frontobjektiv. Schwenken wird überflüssig. Einfach zwischen Frontobjektiv und Seitenobjektiv umschalten. Am besten während des Laufs. Da sind bestimmt auch Szenenübergänge mit Wischblende etc. mit drin.
  5. Das ist ja verrückt. Kann ich mir gar nicht richtig vorstellen. Da muss ja der ganze Projektor umgebaut und ausgetauscht werden. Filmbahn, Schlaufenformer, Einfädelstück, Greifer, Bilbühne, Tonwelle (muss auch schneller laufen oder dicker sein), Lampenposition, alle Zahnrollen... und die Spulenachsen oder kann man für 9.5 die selben Spulen nehmen wie für S8? Und bestimmt hab ich noch ein paar Sachen vergessen.
  6. Ja das hat mich auch verblüfft. Als er mit der Platte aus dem Zelt kam war das Bild ganz ganz schwach in Graublaugrün zu erkennen, dann für ein paar Sekunden ins Wasserbad und schließlich Fixierer. Da verschwand dann das Graublaugrün und schwärzte sich schnell. Das ging in wenigen Sekunden. Aber warum an der Sonne? Es ist einfach geheimnisvoll. Bitte die Magie nicht zerstören durch eine Erklärung! 🤣 (Doch, bitte!)
  7. Ich finde die ARRI wirkt da reichlich klein. Wenn das dein Verdacht ist, Simon, den teil ich mit dir.
  8. Ja, so hat er es auch erklärt. Schutzlack kam auch drauf (nach dem Trocknen). Vervielfältigen wird jedenfalls schwierig. Vielleicht mit einem Episkop in der Duka direkt aufs (Umkehr-)Papier?
  9. Ne, nicht Glas, Metallplatte. Der "Rohling" war eine Metallplatte, die auf der "Schichtseite" schwarz spiegelte. Darüber hat der Herr eine Flüssigkeit verteilt, die sehr intensiv nach Lösungsmittel gerochen hat. Wie ein Crepemacher, der den Teig auf der Herdplatte verstreicht, hat er die Flüssigkeit durch Kippbewegungen überall hin verteilt und schließlich wieder in sein Glasgefäß zurück gegossen. Man sieht die honigfarbene Flüssigkeit auch auf einem der Bilder in einem Glas herum stehen. Dann ist er mit der noch feuchten Platte in sein Dunkelzelt und hat irgendwas gemacht. Silbernitrat aufgetragen? Ich weiß es nicht. Er kam dann raus und hat an der Kamera die Einstellungen (Schärfe) gemacht (bei offener Blende natürlich). Zurück ins Zelt hat er die Platte dann in ein Magazin eingelegt. Aus dem Zelt raus, Magazin in die Kamera hinein. Abgeblendet (das 300 mm Objektiv ging von F4,5 bis F64, ich weiß aber nicht, wie weit er abgeblendet hat). Mit einem UV-Lichtmessgerät die Lichtverhältnisse gemessen. Objektivklappe ab ... ca. 3 Sekunden ... Objektivklappe wieder drauf. Mit dem Magazin aus der Kamera wieder ins Dunkelzelt; Entwicklung (2 Minuten). Danach Platte raus und ins erste Wasserbad (bei voller Sonne). Dann in den Fixierer. Und wieder in ein Wasserbad. Erstes Wasserbad vollständig weggeschüttet (enthielt ja noch Reste vom Entwickler). Wenns gut läuft, hat er gesagt, macht er drei Aufnahmen pro Stunde. Manchmal hat sich die Chemie nicht so gut verteilt und es kommt in wesentlichen Bildbereichen zu Fleckenbildung, dann macht er eben noch einmal einen weiteren Versuch.
  10. Ich wusste gar nicht, dass man für dieses Kollodiums-Wetplate-Verfahren überhaupt keine Umkehrung im klassischen Sinn braucht und auch keine Solarisation im Spiel ist.
  11. Ich kanns jetzt nicht gut abfotografieren. Aber sieht wirklich super aus. Und elend scharf und fein auflösend. Nee, die Movex 8 hab ich nicht gekauft. Und auch sonst keine Kamera. Nur ein paar Spulen und zwei Film-Wundertüten (Überraschungspakete mit Filmmaterial drin).
  12. Heute war in Plech die jährlich stattfindende Fotobörse. War da heute zum ersten mal. Es ist zwar eine Fotobörse (und Foto mach ich ja schon lang nicht mehr) aber teilweise geht da auch Bewegtbild mit. Was solls, ich hatte nur ca. 25 Minuten Anreise, da hab ich mal hin gesehen. Ich fand es durchaus interessant. Es gab einen Verkäufer, der hatte Dutzende kleine Bolex dabei (D8, B8, C8) Einer hat vier oder fünf Super8 Projektoren verkauft. Und an einem Stand hab ich eine kleine Agfa Einfach8 entdeckt. Leider ohne Kassette. S8-Leerspulen habe ich auch ein paar ergattert. Das - für mich - beste Highlight war allerdings ein älterer Herr, der draußen (!) mit einer Großformat-Holzkamera 18x24 Portraitfotos auf Metallplatten machte, in einem Dunkelzelt entwickelte und dann in praller Sonne fixierte. Hab mich fotografieren lassen. Echt klasse.
  13. Von denen, die Erfahrung mit beiden Formaten haben, hab ich jedenfalls noch nie gehört, dass 16 einen besseren Bildstand als 9,5 hat.
  14. Im Vergleich mit 9,5, klar. Hab ich von 9,5ern schon oft gehört. Obs stimmt und in der Praxis relevant ist, kann ich nicht sagen. Keine Eigenerfahrung mit 9,5.
  15. Nö. 9,5 mm hat durch das mittig platzierte Perfoloch auch noch eine optimale Zuglastverteilung auf die Filmbreite. In den meisten Fällen ist an einem Federzugrollo fürs Küchenfenster o.Ä. die Zugschnur unten in mittig angebracht. Warum? Weil du den Rollo schief von der Rolle runterziehen würdest, bzw. ungleich belasten würdest, wäre die Schnur ganz rechts oder links außen. Was beim Rollo noch realtiv egal ist, führt beim schnellen Filmtransport bei mittigem Zug für besseren Bildstand, bei nicht mittigem Zug zu schlechterem Bildstand. In der Theorie. Über die Praxis kann ich nix sagen. Es gibt aber viele Berichte, die nahelegen, dass 9,5 mm so standfest aussieht wie irgendwas zwischen 16 mm und 35 mm. Nachteil: Jeder Riss, Kratzer, Beschädigung des Perfolochs geht sofort auch ins Bild rein.
  16. @Eremitage Wenn es wirklich was Konkretes gibt, ist glaub ich niemand hier abgeneigt, sich die Details anzuhören. Aber dieses geheimnisvolle Herumtrommeln und jahrelang dauernde Tuschs, die dann zu nichts führen, ist die Schmalfilmszene irgendwie leid. Kurzer Rückblick: - das 200 Fuß Super 8 Filmmagezin, das auf JEDE Kamera passen soll, - der völlig niegelnagelneu entwickelte S8 Projektor aus UK? (der angeblich aufgrund geringer Bestellungen nie rauskam), - die S8 Logmar mit 10.000 krassen Features, von denen es dann gefühlte zwei oder drei in die fertige Version geschafft haben, - die Ankündigung eines flexiblen Entwicklungstanks* für 150 und mehr Meter Film am Stück, - das neu-entwickelte Suter 8 Format*, das S8 Breitbilder auf 16 mm Film belichtet (aus 35 mm Meterware geschnitten), - der völlig neu entwickelte Farbumkehrfilm von Ferrania in allen (!) denkbaren Formaten, - die 2016² mit viel Tamtam angekündigte Kodakkamera Neuentwicklung (mit Zielpreis 800 €), die bis heute nicht lieferbar ist, mir fallen noch weitere Dinge ein, aber die Auflistung macht mich jetzt schon depressiv. Überrasche uns einfach, wenn es bei dir in die (Klein-)Serienfertigung geht und alle Details haarklein bekannt sind! Die dir innewohnende Euphorie (die ich dir wirklich gönne), kann nach diesen ganzen leeren Ankündigungen, kaum noch jemand aus der jahrelang immer wieder aufs Neue enttäuschten Szene teilen. * Ein fettes Sorry an die mitlesenden Betreffenden, dass ich das gerade nochmal aufwärmen musste, ich finde es immer noch übelst schade, dass das nicht geklappt hat. ² erste Gerüchte und Pläne schon ab 2014
  17. Ja irgendwie klingt alles nach einem Geheimplan, der uns möglichst lange verborgen bleiben soll. Aber vielleicht kommt ja auch was Tolles dabei raus. Ich bin gespannt.
  18. Vielleicht kann er dir weiterhelfen: https://www.lustiges-taschenbuch.de/entenhausen/charaktere/die-ducks/helferlein
  19. Interessant. Dann stellst du an der Smartphone App deine gewünschte Sampleanzahl pro Bild ein. Bei 18 fps und 48 kHz, also 2666 2/3 Samples pro Bild und die Aufzeichnungsapp muss nun bloß dafür sorgen, dass von Impuls zu Impuls 2666 2/3 Samples vorliegen. Sind es weniger oder mehr, muss es eben stretchen oder stauchen.
  20. Ich war neulich im Museum. Da hieß es schon auch Foto und Film aber ich meine heraus gehört zu haben, dass der Fokus auf Foto liegt - und Film halt mal so mitgeht. Kann mich aber auch täuschen. Ich kannte diese Börse bisher nicht und war noch nie da. Werde aber dort vorbeischauen. Sind vielleicht 30 Minuten Fahrt für mich. Es gibt dort zwar keine Ledermänner, aber essen kann man da auch ganz gut. 😄
  21. Ein Donnerstag. Ja, das müsste gehen. Ich denke, da kann ich kommen. Und hier noch ein weiterer Tipp. Für den Sonntag, 4. Juni in Plech, wer da grad ist und Zeit hat. Ist zwar nur Standfoto, aber ... das Museum hat auch Laufbildmaschinen. Kameras, Projektoren, einen Tricktisch und so weiter. https://kameramuseum.de/fotoboerse-2023/
  22. Wenn es so etwas gibt, wäre ich auch hoch interessiert daran. 👍
  23. Stretchen können natürlich viele, wenn nicht alle Programme, aber automatisch auf Sync zum Bild, ist mir jetzt auch keines bekannt. Das müsste auch eine ziemlich komplexe Funktion sein, denn der Streckungsfaktor kann ja von Impuls zu Impuls unterschiedlich sein. Somit müsste die Audiodatei erst mal in inhre Einzelimpulse zerhackt werden und jedes Stück dann einzeln gestretcht. Und dann haben wir beim Zusammenfügen plötzlich lauter Bruchstellen an denen sich der Streckungsfaktor schlagartig ändert. Wenn man das zu sehr hört, müsste die Software an der "Bruchstelle" von Impuls zu Impuls auch noch dynamisch weich anpassen und den Streckungsfaktor kurz vor Erreichen des nächsten Impulses geschmeidig rauf oder runterfahren und an den Streckungsfaktor des nächsten Abschnitts angleichen. Und das alles unter Berücksichtigung, dass der statistisch gemittelte Streckungsfaktor zwischen zwei Impulsen erhalten bleibt.
  24. Regular8

    Ferrania

    Also so ein bisschen Geld gönne ich dem Staat ja schon, allein um die Lehrer meiner Kinder zu bezahlen, das Personal in Krankenhäusern, Polizei und Feuerwehr, zur Sanierung der einen oder anderen Autobahnbrücke und so weiter. Und auf der anderen Seite: Kulturbewahrung: natürlich gerne. Aber findet die wirklich wichtige, für die Ewigkeit und großes Publikum gemachte Kultur im großen Stil auf Schmalfilm statt? Soll der Staat oder Bill Gates jetzt private Super-8-Filmer bezuschussen, um kulturell wichtige Filmwerke wie "Die Meiers in Thailand, 2023" entstehen zu lassen? Ich hätte ja nichts dagegen, wenn ein Bill Gates mir jährlich 300 Meter Filmmaterial inklusiv Entwicklung und Scan schenkt. Aber was gebe ich ihm und dem Rest der Welt dafür zurück, was einen ähnlich hohen kulturellen Wert hat? Ich fürchte, "Meine Tochter lernt Rad fahren" hat noch nicht die kulturelle Schöpfungshöhe, um als förderungswürdig durchzugehen.
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